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Presse 26.07.2020

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Presse 26.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 05.08.2020, 07:31

Rafael Garcia und Anton Donkor verstärken den SV Waldhof

Der SV Waldhof Mannheim hat sich die Dienste von Rafael Garcia gesichert. Der 26-jährige Deutsch-Spanier unterschrieb am Sonntag einen Kontrakt am Alsenweg und wechselt vom Chemnitzer FC nach Mannheim. Garcia bringt die Erfahrung von 37 Drittliga- und 188 Regionalligapartien mit zu den Blau-Schwarzen. Der gebürtige Aachener spielte zunächst bei Alemannia Aachen, bevor er über Fortuna
Düsseldorf II und RW Oberhausen, den Weg nach Chemnitz fand.

„Rafael ist im offensiven Mittelfeld variabel einsetzbar, beidfüßig und im besten Fußballeralter. Mit seiner Geschwindigkeit passt er sehr gut zu unserer Spielidee und wird uns sofort weiterhelfen“, so der Sportliche Leiter Jochen Kientz über die Verpflichtung von Rafael Garcia.

„Bereits im Dezember gab es den ersten Kontakt zum SV Waldhof. Wir hatten viele gute Gespräche. Jochen Kientz hat sich sehr um mich bemüht und ich freue mich wahnsinnig auf die neue Aufgabe. Mit Patrick Glöckner durfte ich ja bereits in der letzten Saison zusammenarbeiten, das hat meine Entscheidung natürlich noch leichter gemacht. Nun freue ich mich für diesen großartigen Traditionsverein auflaufen zu dürfen“, so Rafael Garcia nach seiner Unterschrift.

Ebenfalls neu in der Quadratestadt ist Anton Donkor. Der 22-Jährige Außenbahnspieler spielte zuletzt für Carl Zeiss Jena, wo er in der vergangenen Saison auf 29 Einsätze in der 3.Liga kam. Der Deutsch-Ghanaer wurde in der Jugend des VfL Wolfsburg ausgebildet und wechselte danach nach England zur Zweitvertretung des FC Everton. Über die Stationen VfL Wolfsburg U23 und F.C. Hansa Rostock kam er vor der vergangenen Saison nach Jena.

„Anton hat vor allem auf der linken Außenbahn seine Stärken und darüber hinaus, eine sehr gute Ausbildung genossen. Er bringt eine gewisse körperliche Präsenz mit auf den Platz und fällt zudem unter die U23-Regelung. Er passt somit sehr gut in unser Anforderungsprofil“, ist Kientz auch vom zweiten Neuzugang überzeugt.

„Der SVW hat eine sehr starke Runde gespielt. Ich möchte mithelfen daran anzuknüpfen. Es ist mein Ziel mich hier beim SV Waldhof durchsetzen und den nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen“, so Anton Donkor zu seiner neuen Aufgabe. Beide Spieler unterschrieben ihr Arbeitspapier am Sonntag und werden bereits beim Trainingsauftakt am Alsenweg am Montag dem Kader angehören.

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Presse 26.08.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 05.08.2020, 07:32

Transferdoppelschlag: Waldhof nimmt Garcia und Donkor unter Vertrag

Der SV Waldhof Mannheim präsentierte am späten Sonntagnachmittag seine externen Neuzugänge vier und fünf für die anstehende Spielrunde. Von den beiden diesjährigen Absteigern Chemnitzer FC und FC Carl Zeiss Jena wechseln Rafael Garcia und Anton Donkor ablösefrei in die Quadratestadt. Kientz freut sich über gelungenen Doppeltransfer

Wie die Buwe offiziell vermelden, erhalten die beiden Flügelstürmer jeweils Kontrakte am Alsenweg, über deren Laufzeit die Mannheimer jedoch zunächst keine näheren Angaben machten. Mit dem 26-jährigen Deutsch-Spanier Garcia freut sich Waldhof-Leiter Jochen Kientz auf einen offensiven Mittelfeldspieler, der "variabel einsetzbar, beidfüßig und im besten Fußballeralter ist", der "mit seiner Spielgeschwindigkeit sehr gut zu unserer Spielidee" passt, so der 47-Jährige, der sich sicher ist: "Garcia wird uns sofort weiterhelfen." Und auch für Sonntagsneuzugang Nummer zwei mit Namen Donkor findet Kientz nur lobende Worte: "Anton hat vor allem auf der linken Außenbahn seine Stärken und darüber hinaus, eine sehr gute Ausbildung genossen. Er bringt eine gewisse körperliche Präsenz mit auf den Platz und fällt zudem unter die U23-Regelung. Er passt somit sehr gut in unser Anforderungsprofil."

Garcia freut sich auf "großartigen Traditionsverein"

Garcia gehörte mit fünf Treffern und sieben Vorlagen in der abgelaufenen Spielzeit zu den besten Akteuren und Leistungsträgern beim Chemnitzer FC und verabschiedet sich somit nach zwei Saisons im Dress der Himmelblauen in Richtung Mannheim. Der 22-jährige Donkor stand für den FC Carl Zeiss Jena in 29 Partien der Saison 2019/20 auf dem Platz, konnte mit seinen zwei Toren und einer weiteren Vorlage den Abstieg seines FCC – zu dem der Deutsch-Ghanaer erst im Sommer 2019 nach seinem Leih-Intermezzo zum F.C. Hansa Rostock ablösefrei vom VfL Wolfsburg II gewechselt war – ebenso wenig verhindern wie Garcia den Niedergang seiner Chemnitzer. Während Donkor sich bei den Blau-Schwarzen "durchsetzen und den nächsten Schritt in meiner Karriere gehen" will, ist Garcia – der mit Cheftrainer Patrick Glöckner auf seinen alten Übungsleiter aus Chemnitzer Tagen treffen wird – voller Vorfreude "auf die neue Aufgabe" und darüber, "für diesen großartigen Traditionsverein auflaufen zu dürfen." Garcia und Donkor sind nach Jan-Christoph Bartels, Jesper Verlaat und Onur Ünlücifci bereits die Neuzugänge vier und fünf für die neue Spielzeit 2020/21.

Quelle: Liga3-Online
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Presse 26.08.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 05.08.2020, 07:33

Zwei Neue für die Außenbahn

Die Abgänge von Gianluca Korte (SV Wehen Wiesbaden) und Maurice Deville (1. FC Saarbrücken) haben im offensiven Mittelfeld des SV Waldhof eine riesige Lücke gerissen. Ohne die beiden Stammspieler fehlen dem Mannheimer Fußball-Drittligisten immerhin 23 Scorerpunkte (Tore und Vorlagen). Dabei helfen, diesen Verlust zu kompensieren, sollen zwei Neuzugänge für die offensive Außenbahn, die der SVW am Sonntag verkündete: Rafael Garcia (26) und Anton Donkor (22) kommen an den Alsenweg.

Über Garcias Wechsel war schon in den vergangenen Tagen spekuliert worden – der in Aachen geborene Deutsch-Spanier folgt dem neuen Waldhof-Trainer Patrick Glöckner aus Chemnitz. „Rafael ist im offensiven Mittelfeld variabel einsetzbar, beidfüßig und im besten Fußballeralter. Mit seiner Geschwindigkeit passt er sehr gut zu unserer Spielidee und wird uns sofort weiterhelfen“, sagte der Sportliche Leiter Jochen Kientz. Mit fünf Toren und sieben Vorlagen erreichte der 26-Jährige in der abgelaufenen Saison eine starke Quote – er ist eine echte Verstärkung für den SVW. „Bereits im Dezember gab es den ersten Kontakt zum SV Waldhof. Wir hatten viele gute Gespräche. Jochen Kientz hat sich sehr um mich bemüht und ich freue mich wahnsinnig auf die neue Aufgabe“, erklärte Garcia.

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse 26.08.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 05.08.2020, 07:36

Mittelfeldspieler kommen aus Chemnitz und Jena
Zwei Neue für Waldhof Mannheim: Rafael Garcia und Anton Donkor

Waldhof Mannheim hat am Sonntag gleich zwei Neuzugänge präsentiert. Rafael Garcia und Anton Donkor kommen jeweils von Drittliga-Absteigern in die Kurpfalz. Der 26-jährige Deutsch-Spanier Garcia kommt vom Chemnitzer FC und damit ebenso von einem Absteiger in die Regionalliga Nordost wie der 22-jährige Donkor, der seine Zelte beim FC Carl Zeiss Jena abgebrochen hat.

Garcia beidfüßig und schnell

Garcia bringt die Erfahrung von 37 Drittliga- und 188 Regionalliga-Partien mit zu den Blau-Schwarzen und war vor dem CFC für Alemannia Aachen, Fortuna Düsseldorf II und RW Oberhausen aktiv. "Rafael ist im offensiven Mittelfeld variabel einsetzbar, beidfüßig und im besten Fußballeralter. Mit seiner Geschwindigkeit passt er sehr gut zu unserer Spielidee und wird uns sofort weiterhelfen", skizzierte der Sportliche Leiter der Waldhöfer, Jochen Kientz, die Neuverpflichtung.

Der Spieler selbst verriet, dass es schon im Dezember Kontakt mit Mannheim gegeben habe. Er folgt nun seinem bisherigen Trainer mit zum SV Waldhof: "Mit Patrick Glöckner durfte ich ja bereits in der letzten Saison zusammenarbeiten, das hat meine Entscheidung natürlich noch leichter gemacht."

Donkor verstärkt die Außenbahn

Der zweite Neue, Donkor, kam für Jena in der vergangenen Saison auf 29 Einsätze. Der Deutsch-Ghanaer wurde in der Jugend des VfL Wolfsburg ausgebildet und wechselte danach nach England zur Zweitvertretung des FC Everton. Über die Stationen VfL Wolfsburg U 23 und Hansa Rostock kam er vor der vergangenen Saison nach Jena.

"Anton hat vor allem auf der linken Außenbahn seine Stärken und darüber hinaus eine sehr gute Ausbildung genossen. Er bringt eine gewisse körperliche Präsenz mit auf den Platz und fällt zudem unter die U-23-Regelung. Er passt somit sehr gut in unser Anforderungsprofil", so Kientz. Donkor selbst unterstrich noch, dass er nach Mannheim gewechselt ist, um sich durchzusetzen und "den nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen". Beide Spieler unterschrieben ihr Arbeitspapier am Sonntag und werden bereits beim Trainingsauftakt am Alsenweg am Montag dem Kader angehören.

Quelle: Kicker
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Presse 26.08.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 05.08.2020, 07:39

Seegert freut sich auf Freiburg

Marcel Seegert kann den Neustart kaum abwarten. Wenn die Profis des Fußball-Drittligisten SV Waldhof nach einem Corona-Test am Montagmorgen die Vorbereitung auf die nächste Saison aufnehmen, will der 26-jährige Innenverteidiger wieder angreifen. „Ich bin voller Tatendrang, will von Anfang an Gas geben und habe richtig Bock auf die neue Saison. Wir wollen wieder eine gute Rolle spielen“, sagte der Mannheimer am Sonntag dieser Redaktion.

Hartnäckige Schambein-Probleme hatten Seegert im Endspurt nach der Corona-Pause ausgebremst, erst nach einem Besuch bei Bayern-Doktor Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt in München setzte eine Linderung der Beschwerden ein – da war die Saison aber auch schon wieder vorbei. „Es war traurig, dass ich in der Endphase, als es noch um den Aufstieg ging, zuschauen musste“, erklärte der zweikampfstarke Abwehrmann. Beim vorentscheidenden 0:2 in Ingolstadt ließ er sich noch einmal fitspritzen, „weil es in dem Spiel noch einmal um alles ging. Ich habe wirklich alles probiert.“

Als Führungsspieler eingeplant

So ärgerlich die Blessur auch war, Seegert startet gut regeneriert in die Vorbereitung. Während sich seine Kollegen vom 11-Spiele-Marathon von Ende Mai bis Anfang Juli erholen mussten, verzichtete der 26-Jährige auf Urlaub und arbeitete seine körperlichen Defizite auf. Jetzt fühlt er sich bereits topfit, bevor überhaupt die ersten Konditionseinheiten unter dem neuen Trainer Patrick Glöckner absolviert worden sind.

Seegert ist als ein wichtiger Eckpfeiler beim Umbau im Team des Drittligisten eingeplant. Als designierter Abwehrchef, als Führungsspieler mit Waldhof-Gen, auf dessen Meinung gehört wird. Er ist in der Hierarchie noch einmal nach oben gerückt, gerade weil etliche altgediente Aufstiegshelden wie Kevin Conrad, die Korte-Zwillinge oder Michael Schultz den Verein verlassen haben.

Doch von der teilweise um sich greifenden Weltuntergangsstimmung im Umfeld aufgrund der Abgänge lässt sich Seegert nicht anstecken. „Sicher gibt es in diesem Sommer ein paar Veränderungen. Ein neuer Trainer, einige vertraute Gesichter, mit denen man jahrelang gearbeitet hat, sind weg. Deshalb ist es am Anfang vielleicht schon ein bisschen ungewohnt, aber ich habe nicht umsonst noch einmal bis 2022 beim Waldhof verlängert. Ich will hier etwas aufbauen. Der Club hat sich in der 3. Liga etabliert und dann will man irgendwann einmal den nächsten Schritt machen“, sagte er.

Zu den neuen Mitspielern, die Seegert ab Montag kennenlernen wird, gehören neben den bereits feststehenden Neuzugängen Jesper Verlaat (SV Sandhausen), Jan-Christoph Bartels (1. FC Köln) und Onur Ünlücifci (Sonnenhof Großaspach) zwei weitere Profis, mit denen sich der SVW einig ist. Linksaußen Rafael Garcia (26) folgt Coach Glöckner aus Chemnitz, von Absteiger Carl Zeiss Jena kommt mit Anton Donkor (22) ein zweiter Mann für die offensive Außenbahn (siehe nebenstehenden Bericht). Abgeschlossen sind die Personalplanungen damit aber noch lange nicht – gesucht werden vor allem noch gelernte Stürmer.

Seegert zeigt sich optimistisch, dass der Kader noch mit der notwendigen Qualität verstärkt wird. „Wir werden schon eine schlagkräftige Truppe auf den Platz bekommen, da bin ich mir sehr sicher und vertraue den Verantwortlichen. Wir haben schon jetzt ein sehr anständiges Gerüst“, meinte er.

Letztes Duell im März 2003

Allerdings drängt beim Neuaufbau die Zeit. Vor dem Drittliga-Start am 19. September geht es für die Mannheimer im in der Vorsaison unterbrochenen Verbandspokal darum, wieder in die lukrative erste Runde des DFB-Pokals einzuziehen. Seit Sonntagabend steht auch der mögliche attraktive Gegner fest, wenn der SVW im Halbfinale am 15. August Landesligist ASC Neuenheim und im Endspiel eine Woche später Oberligist FC Nöttingen schlagen sollte: Bundesligist SC Freiburg mit Kult-Trainer Christian Streich würde am Wochenende um den 12. September im Carl-Benz-Stadion antreten.

„Das ist ein guter Gegner, der seit Jahren konstant super Arbeit abliefert. Trotzdem sollten wir erst einmal unsere Hausaufgaben seriös erledigen“, sagte Seegert. „Wir wissen alle, dass Nöttingen ein unangenehmer Gegner ist. Da müssen wir schon topfit und auf einem guten Niveau sein. Ich denke aber, dass wir das hinbekommen.“ Das bislang letzte Kurpfalz-Breisgau-Duell in einem Pflichtspiel ist schon über 17 Jahre her – die Partien gegen die U 23 der Freiburger in der Regionalliga einmal außen vor gelassen. Im März 2003 gewannen die Südbadener in der 2. Liga mit 3:0 in Mannheim. Der SVW wurde damals von der mittlerweile verstorbenen Vereinsikone Walter Pradt trainiert, der Sportclub von Volker Finke. Es wäre also höchste Zeit für eine Neuauflage.

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse 26.08.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 05.08.2020, 07:43

Was der neue Waldhof-Trainer vorhat und wer noch kommt

Patrick Glöckner tritt ein schweres Erbe an, denn der 43-Jährige übernimmt beim SV Waldhof Mannheim das Traineramt vom beliebten und erfolgreichen Bernharde Trares. Am Montag startet er in seinen neuen Job – und muss dabei nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz Arbeit erledigen.

Patrick Glöckner macht beim Gespräch einen offenen Eindruck. Der 43-Jährige, der zuletzt beim Chemnitzer FC unter Vertrag stand, hat klare Vorstellungen von seinem Job und kennt die Probleme, die in den nächsten Wochen auf ihn warten. Der Vergleich mit seinem Vorgänger zählt für ihn nicht dazu. „Nein, das glaube ich nicht, jeder Trainer ist anders“, sagt Glöckner: „Bernhard hat zweifellos einen tollen Job gemacht und den Waldhof in die Dritte Liga geführt. Zum Fußballgeschäft gehört es aber, dass es Wechsel gibt und jetzt versuche ich, das Bestmögliche mit der Mannschaft und dem Verein zu erreichen.“

Etwas Neues beginnt beim SV Waldhof Mannheim

Es beginnt an diesem Montag etwas Neues beim SV Waldhof Mannheim. Nach vielen Jahren in der Bedeutungslosigkeit des Fußballs, drei verlorenen Aufstiegsrunden und dem umjubelten Sprung in die Dritte Liga vor knapp einem Jahr ist nicht nur der Erfolgstrainer der vorherigen zweieinhalb Jahre gegangen, sondern auch der langjährige Betreuer Fred „Chino“ Haas sowie viele Stammspieler. Das bedeutet für Glöckner, der bislang noch keinen Co-Trainer gefunden hat, nachdem Wunschkandidat Christian Tiffert in Chemnitz bleibt: Er muss der Mannschaft gemeinsam mit dem Sportlichen Leiter Jochen Kientz eine neue Struktur geben.

„Als Trainer hat man grundsätzlich zwei Wunschvorstellungen, wenn man neu zu einem Verein kommt“, sagt Glöckner, angesprochen auf den Umbruch im Kader der Waldhöfer. „Man möchte gerne eine eingespielte Truppe übernehmen. Andererseits möchte man als Coach auch die größtmögliche Chance haben, am Kader mitzuwirken. Es hat alles Vor- und Nachteile, ich sehe die Lage grundsätzlich positiv.“ In den zurückliegenden Tagen hat der Fußballlehrer an vielen Sitzungen teilgenommen, hat sich Videomaterial vieler möglicher Neuzugänge angesehen und versucht mitzuhelfen, dass die Mannheimer Spieler mit viel Qualität verpflichten können. Saisonziele möchte Glöckner noch nicht ausgeben („Unser Kader steht noch nicht zu 100 Prozent und auch bei den anderen Klubs gibt es noch viele offene Kaderstellen“), aber der Frankfurter weiß: Nach Platz neun im Vorjahr werden die Ansprüche im Umfeld seines neuen Vereins nicht kleiner werden.

Bislang fünf neue Spieler

Mit fünf Neuzugängen geht es für den neuen Trainer los. Der bekannteste Name der drei Neuen lautet Jesper Verlaat. Der Innenverteidiger kommt vom Zweitligisten SV Sandhausen und hat sich bis Juni 2022 an die Blau-Schwarzen gebunden. Ebenfalls einen Zwei-Jahres-Vertrag hat Mittelfeldspieler Onur Ünlücifci unterschrieben, dem von seinem ehemaligen Klub SG Sonnenhof Großaspach der Ruf vorauseilt, als Kämpfer mit einem guten Überblick gut auf den Waldhof zu passen. Mit Jan-Christoph Bartels (Vertrag bis Juni 2023) haben die Waldhöfer zudem vom 1. FC Köln (zuletzt ausgeliehen an den SV Wehen-Wiesbaden) einen talentierten Torhüter verpflichtet, der perspektivisch mehr als nur eine Ergänzung sein soll. Außerdem kommen Außenbahnspieler Anton Donkor (22) von Carl Zeiss Jena und Rafael Garcia (26) vom Chemnitzer FC. „Rafael ist im offensiven Mittelfeld variabel einsetzbar und beidfüßig. Mit seiner Geschwindigkeit passt er sehr gut zu unserer Spielidee“, sagt Kientz.

Costly soll kommen

Es würde nicht verwundern, wenn noch Marcel Costly kommen würde. Der Außenbahnspieler aus Magdeburg hat sich wohl entschieden, nach Mannheim zu wechseln. Der Kader ist in jedem Fall noch nicht komplett, so dass sich für Kientz und Glöckner noch Möglichkeiten ergeben, die Mannschaft nach ihren Wünschen zu ergänzen. Am Geld sollte es dabei nicht scheitern, wie Markus Kompp verrät. „Wir haben das Budget wegen der Corona-Krise nicht angepasst“, sagt der Geschäftsführer. Zu Beginn des Jahres war vereinbart worden, das Drittliga-Budget im Vergleich zur Saison 2019/20 moderat anzuheben – dabei ist es trotz der finanziellen Unsicherheiten aufgrund der Pandemie geblieben. Der Klub bereitet sich in vielen Bereichen auf einen Umsatzrückgang vor, doch davon soll der sportliche Sektor nicht betroffen sein. „Jochen Kientz geht sehr sorgsam mit dem Geld um“, versieht Kompp den Sportlichen Leiter mit einem Vertrauensvorschuss.

Quelle: Die Rheinpfalz
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