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Presse 06.07.2020

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Presse 06.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 23.07.2020, 10:59

Waldhof Mannheim: Interesse an Stellwagen
Linksverteidiger im Blick

An Baustellen mangelt es Waldhof Mannheim mit Blick auf die kommende Saison wahrlich nicht. Ein Nachfolger für Trainer Bernhard Trares muss gefunden, ebenso wie zahlreiche Spieler: Die am Montag verpflichteten Jan-Christoph Bartels und Onur Ünlücifci eingerechnet, stehen aktuell 14 Spieler für das zweite Drittliga-Jahr unter Vertrag. Einen Linksverteidiger sucht man unter diesen Akteuren vergeblich. Das könnte sich aber ändern: Nach Informationen von Liga-Drei.de zeigt der Waldhof Interesse an Luca Stellwagen, derzeit in Diensten von Astoria Walldorf.

Regionalliga ist vertrautes Terrain

Ausgebildet im Nachwuchs von Mainz 05 und des SV Sandhausen, wechselte er 2018 aus der zweiten Mannschaft des Zweitligisten nach Walldorf. Dort gehörte er in der abgebrochenen Regionalliga-Spielzeit zum Stammpersonal des Klubs und kam überwiegend auf der linken defensiven Seite zum Einsatz, kann aber auch eine Position weiter vorne aufgeboten werden. Mit drei direkten Torbeteiligungen bewies Stellwagen zudem Vorwärtsdrang.

Dass der Waldhof auf der Suche nach Verstärkungen gerne in der Regionalliga Südwest schaut, ist nichts Neues. Mit dieser Spielklasse sind die Verantwortlichen nach sieben Jahren, in denen der Waldhof selbst dort an den Start ging, bestens vertraut. Mit Jan Hendrik Marx und Gerrit Gohlke (Offenbach) sowie Kevin Koffi (Elversberg) fanden zudem gleich drei Spieler in der vergangenen Saison den Weg aus der Südwest-Staffel in die 3. Liga. Speziell Marx wusste dabei zu überzeugen, der Rechtsverteidiger erkämpfte sich auf Anhieb einen Stammplatz.

Sollte Stellwagen die Reihe fortführen, ist aber noch eine Hürde aus dem Weg zu räumen: An Walldorf ist der Linksfuß noch bis 2021 gebunden, ohne entsprechende Ablösesumme dürfte die Astoria ihn wohl nicht ziehen lassen.

Quelle: LIGA-DREI.de
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Presse 06.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 23.07.2020, 11:05

Fußball Aufsteiger beschließt seine Premieren-Saison / Präsident Bernd Beetz will weiter helfen
Waldhof auf Platz neun ins Ziel

Der SV Waldhof Mannheim hat seine Premieren-Saison in der 3. Liga nach dem abschließenden 0:0 gegen den FSV-Zwickau als Tabellenneunter abgeschlossen, trauert allerdings auch der verpassten Aufstiegschance nach. „Ohne die Corona-Pause wären wir aufgestiegen“, legte sich der scheidende Trainer Bernhard Trares fest, der am Samstag wie die Mannschaft von etwas mehr als 100 Fans am Carl-Benz-Stadion mit lauten Sprechchören verabschiedet wurde.

Trares sucht nach seinem Urlaub nun eine neue Herausforderung, beim Mannheimer Fußball-Drittligisten schauen die Verantwortlichen unterdessen nach vorn. Während Sportchef Jochen Kientz nach einem neuen Trainer und Spielern Aussicht hält, geht es für den Waldhof laut Präsident Bernd Beetz nun in erster Linie darum, wirtschaftlich zu überleben. Der Mäzen stellte dabei seine Bereitschaft in Aussicht, für entstehende Lücken weiter finanziell einzustehen. Hoffnung macht den Drittligisten dabei die Ankündigung des DFB, sich mit Konzepten für eine Rückkehr von Fans in die Stadien zu befassen.

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse 06.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 23.07.2020, 11:09

Die erste Drittliga-Saison und ein verhinderter Torjäger
Ein Rückblick in sieben Punkten auf das Premierenjahr in der Dritten Liga

In seinem ersten Jahr in der Dritten Liga war der SV Waldhof 07 eine Bereicherung. Die RNZ hat sich sieben Punkte herausgegriffen.

Der geplatzte Aufstiegstraum:
"Alles richtig gemacht", meinte Angreifer Valmir Sulejmani, als sich sein Team nach dem letzten Spiel vor der Corona-Pause mit einem 0:0 bei den Würzburger Kickers auf den zweiten Platz, dem direkten Aufstiegsrang, vorschob. Ein Saisonabbruch hätte den SVW zu einem Zweitligisten gemacht. Doch es sollte anders kommen. Die fehlenden elf Spiele terminierte der Verband nach der Wiederaufnahme innerhalb von fünf Wochen. Sulejmani verletzte sich gleich im ersten Spiel gegen den KFC Uerdingen und es folgten zahlreiche weitere Ausfälle. Das war nicht mehr zu kompensieren.

Der erste Saisonsieg:
Mit drei Unentschieden startete der SVW als Liganeuling achtbar. Am 5. August folgte der erste Sieg. Mit 4:0 wurden die Münchner Löwen in die Schranken gewiesen. "Dieses Spiel hat uns vor Augen geführt, was in unserer Mannschaft steckt", strahlte Innenverteidiger Marcel Seegert. Nur eine Woche später wäre auch Bundesligist Eintracht Frankfurt in der ersten DFB-Pokalrunde gegen Waldhof fast gestrauchelt. Erst im Endspurt machten die Hessen aus einem 2:3-Rückstand noch einen 5:3-Sieg.

Derbys als Salz in der Suppe:
Die Derbys gegen den Erzrivalen vom 1.FC Kaiserslautern elektrisierten die Massen. "Beide Spiele gehören für mich zu den Höhepunkten der Saison", legte sich Waldhof-Mäzen Bernd Beetz fest. Sportlich gab es keinen Sieger, beide Treffen endeten 1:1. Auf dem Feld wurde verbissen, aber im normalen Rahmen gekämpft. Unschön war das Verhalten einiger Fans. Vor dem Hinspiel in Kaiserslautern gab es Tierquälerei durch ein vor dem Mannheimer Stadion angekettetes Schwein und als "Revanche" Sachbeschädigung durch Zerstörung von Fußballfiguren am Elf-Freunde-Kreisel in Kaiserslautern.

Die Rekord-Serie:
Den Eintrag in die Geschichtsbücher des Fußballs hat der SV Waldhof durch eine außergewöhnliche Auswärtsserie geschafft. In 32 Punktspielen auf des Gegners Platz blieben die "Buwe" ungeschlagen. Erst der Hallesche FC konnte am 9. Juni und als erstes Team nach 25 Monaten den SVW bezwingen. In den verbleibenden drei Gastspielen holte Waldhof nur noch einen Punkt. Mies war die Heimbilanz. Mit nur fünf Siegen im eigenen Stadion landete der SVW in dieser Tabelle auf Rang 16.

Spektakel-Spiele:
Gegen den MSV Duisburg fielen in Hin- und Rückspiel zehn Treffer. Zweimal schoss der SVW einen Treffer mehr als die "Zebras". Waldhof geriet im Hinspiel mit 1:2 in Rückstand. Mit einem Kraftakt schaffte man noch die Wende. Noch turbulenter wurde es im Rückspiel. Der SVW lag zur Pause mit 0:2 hinten. Durch zwei Tore von Gianluca Korte glich Waldhof aus. Doch Waldhof wollte den Sieg und kurz vor dem Ende stand Marco Schuster nach einem Eckball goldrichtig und sorgte für Ekstase im Waldhof-Fanblock.

Der verhinderte Torjäger:
Als Torschützenkönig der Regionalliga Südwest wurde Kevin Koffi von SV Elversberg zu Saisonbeginn an den Alsenweg geholt. Doch der Neuzugang traf und traf nicht. Am 20. Spieltag, es war der 21. Dezember, traf Koffi endlich ins Schwarze. Es war der 4:3-Siegtreffer in der 85. Minute gegen den Chemnitzer FC. Danach gab es kein Halten mehr. Auch der letzte SVW-Betreuer stürmte auf den Schützen zu, um ihn zu beglückwünschen. Das Weihnachtsfest war gerettet.

Der negative Höhepunkt:
Trotz des durchwachsenen Re-Starts nach der Corona-Pause hatte Waldhof bis kurz vor dem Saisonende noch berechtigte Chancen auf den direkten Aufstieg. Am viertletzten Spieltag war nach einem 0:2 in Ingolstadt die Messe jedoch gelesen. Ein nicht gegebenes reguläres Tor, welches der Schiedsrichter erst nach fast einer Minute Unterbrechung aberkannte und kurz darauf ein unberechtigter Elfmeter gegen den SVW brachten Trares in Rage. "Vielleicht liegt es daran, dass wir so oft gegen den DFB klagen", witterte er eine Verschwörung.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung
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