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Presse 01.07.2020

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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 04.07.2020, 07:46

Drittligist Waldhof und Trares gehen künftig getrennte Wege
Fußball-Drittligist SV Waldhof Mannheim und Trainer Bernhard Trares trennen sich zum Saisonende

Fußball-Drittligist SV Waldhof Mannheim und Trainer Bernhard Trares trennen sich zum Saisonende. Der 54-Jährige habe sich "trotz eines Vertragsangebots dazu entschieden, den Verein zu verlassen", heißt es in einer Mitteilung des Vereins vor dem 37. Spieltag am Mittwochabend. Trares sagte zu seiner zweieinhalbjährigen Zeit beim Traditionsklub: "Natürlich bin ich wehmütig, aber ich bin sicher, dass das die richtige Entscheidung ist, um die Mannschaft und den Verein in den kommenden Jahren weiter voranzubringen."

Auch Co-Trainer Benjamin Sachs wird seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern, Mannheims sportlicher Leiter Jochen Kientz bedankte sich bei beiden für ihre Arbeit. "Wir hätten gerne weiter mit Ihnen zusammengearbeitet, respektieren aber ihre Entscheidung", so Kientz. Der Aufsteiger stand zwischenzeitlich sogar vor dem Durchmarsch in Liga zwei, doch von den letzten sechs Drittligaspielen gewann die Trares-Elf nur ein einziges. Zwei Partien vor dem Saisonende belegt Waldhof den achten Tabellenplatz.

Quelle: Focus
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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 04.07.2020, 07:49

Eintracht Braunschweig gegen SV Waldhof Mannheim

Der SV Waldhof Mannheim tritt heute, um 19 Uhr, zum 37. Spieltag der 3. Liga im Eintracht-Stadion gegen Braunschweig an. Beide Teams verbindet eine lange Fanfreundschaft. In den 90 Minuten auf dem Platz wird es alles andere als freundschaftlich zugehen. Für beide Teams geht es noch um was. Für Braunschweig um nicht weniger als den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Diesen haben die Waldhöfer bereits abgehakt. Zu viele Wunder wären nötig, um doch noch unter die ersten drei, beziehungsweise vier, zu kommen. Der FC Bayern II steigt bekanntlich nicht auf. Ingolstadt, Duisburg, Rostock und 1860 müssten mindestens eingeholt werden, sie stehen in der Tabelle vor dem SV Waldhof, bei fünf Punkten Rückstand auf Platz vier. Aber Tabellenplatz fünf führt in dieser Saison zur direkten Qualifikation zum DFB-Pokal und ist noch in greifbarer Nähe. Da zweite Mannschaften seit über zehn Jahren nicht mehr am DFB-Pokal teilnehmen dürfen, würde aktuell Duisburg nachrücken. Die liegen drei Punkte vor dem SV Waldhof.

1. Halbzeit - Sehr intensiv, wenige Hundertprozentige

SV Waldhof begann mit zwei Rückkehrern. Scholz und Sulejmani standen von Beginn an auf dem Platz. Die Waldhöfer wirkten wesentlich torgefährlicher als in den letzten Spielen. Die Angriffe liefen konsequent über die Flügel um Sulejmani im Zentrum zu bedienen. Beide Teams versuchten schnell zum Torabschluss zu kommen, so kam es zu Fehlern im Mittelfeld und seltenen Torschüssen. Braunschweig hatte insgesamt die zwingenderen Aktionen, daher ging die Führung in der ersten Halbzeit in Ordnung.

2. Halbzeit - Viel Wille, viel Kampf

Der SV Waldhof begann die zweite Hälfte, wie die erste endete, mit schnellen Ballverlusten. Ein ruhiger Spielaufbau war für die Buwe nicht möglich. Eintracht Braunschweig hatte wesentlich mehr vom Spiel. Der BTSV war läuferisch auf der Höhe und zwingender in den Zweikämpfen. Ab der 55‘ Minute kamen die Waldhöfer besser ins Spiel, hatten mehr Ballbesitz und konnten durchs Mittelfeld kombinieren. So gelang dem SV Waldhof durch Sulejmani das 2:2 in der 59‘ Minute.

In der Folge ging Braunschweig ins Powerplay und drückte Waldhof Mannheim in die eigene Hälfte. Scholz war es in dieser Phase zu verdanken, dass Braunschweig nicht wieder in Führung ging. In der 73‘ Minute konnte dann auch Scholz nichts mehr ausrichten. Kobylanski erzielte 3:2 für Braunschweig. Es war klar zu erkennen, dass es für Braunschweig um den direkten Aufstieg ging, das hat die nötigen Extraprozent freigesetzt. Nach der Führung zog sich Braunschweig zurück und lies den Mannheimern Raum zum Kombinieren. Mit viel Kampf und Willen erarbeitete sich die Eintracht aus Braunschweig den Sieg. Waldhof Mannheim bewies einmal mehr Moral und gab bis zum Schluss alles.

Halbzeitstand: 2:1
Endergebnis: 3:2

73‘ Tor durch Kobylanski (Schuss aus 16 Metern)
59‘ Tor durch Sulejmani (Schuss aus zehn Metern)
44‘ Tor durch Schwenk (Kopfball)
13‘ Tor durch Gohlke nach Ecke (Kopfball)
4‘ Tor durch Kobylanski, Schuss aus zehn Metern

Quelle: Wochenblatt Reporter
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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 04.07.2020, 07:51

SV Waldhof verliert in Braunschweig - Aufstiegstraum endgültig geplatzt

Der SV Waldhof Mannheim hat das Auswärtsspiel am Mittwochabend gegen Eintracht Braunschweig mit 2:3 (1:2) verloren. Die frühe Führung der Hausherren in der 4. Minute durch Martin Kobylanski glich Gerrit Gohlke neun Minuten später aus (13. Spielminute). Noch vor der Halbzeit musste der SVW aber das 1:2 hinnehmen. In der 44. Minute traf Manuel Schwenk zur erneuten Führung. Valmir Sulejmani glich in der zweiten Hälfte aus (58.). Den Siegtreffer der Braunschweiger besorgte Kobylanski mit seinem zweitem Treffer des Abends in der 73. Minute.

Der SVW verabschiedete sich damit endgültig aus dem Aufstiegskampf und steht nun auf Platz neun der Tabelle. Die Braunschweiger dagegen stehen als erster Aufsteiger in die zweite Liga fest. Für den Waldhof geht es am letzten Spieltag gegen den FSV Zwickau weiter. Anpfiff der Partie im Carl-Benz-Stadion ist um 14 Uhr.

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 04.07.2020, 07:59

Trares lehnt ab: SV Waldhof Mannheim muss auf Trainersuche gehen

Fußball-Drittligist SV Waldhof Mannheim muss sich einen neuen Trainer suchen. Chefcoach Bernhard Trares sowie auch Assistent Benjamin Sachs werden den ehemaligen Bundesligisten verlassen. Das Erfolgsduo werde die auslaufenden Verträge nicht verlängern, teilte der SVW am Mittwoch auf seiner Homepage noch vor dem vorletzten Saisonspiel bei Eintracht Braunschweig mit.

Der 54-jährige Trares, der auch schon als Spieler für Mannheim aufgelaufen war, hatte die Mannschaft im Januar 2018 übernommen. Im Sommer vergangenen Jahres gelang ihm mit den Mannheimern die Rückkehr in den Profi-Fußball.

«Nach zweieinhalb wundervollen Jahren habe ich mich trotz eines Vertragsangebots dazu entschieden, den Verein zu verlassen», erklärte Trares. «Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass meine Zeit am Alsenweg nach dieser Saison enden wird.» Er habe beim SV Waldhof die «bislang wundervollste Zeit in meiner Trainerkarriere» gehabt. «Ich habe den Verein in den letzten Jahren nochmal aufs Neue lieben gelernt und bin unglaublich dankbar für diese Erfahrung. Natürlich bin ich wehmütig, aber ich bin sicher, dass das die richtige Entscheidung ist, um die Mannschaft und den Verein in den kommenden Jahren weiter voranzubringen.»

Aufsteiger Mannheim darf sich Hoffnungen machen, die starke Saison als Rückkehrer in der oberen Tabellenhälfte abzuschließen. Am kommenden Samstag werden Trares und Sachs beim finalen Saisonspiel zu Hause gegen den FSV Zwickau die Mannschaft letztmalig betreuen.
Trares hatte KSC-Vergangenheit als Spieler

Der gebürtige Bensheimer Trares kickte zwischen den Jahren 2002 und 2004 auch beim Karlsruher SC. Der Mittefeld-Spieler beendete im Anschluss seine Karriere. Trares könnte nach Medienberichten auch beim Drittligisten 1860 München auf dem Zettel stehen, sollte „Löwen“-Coach Köllner München gen St. Pauli verlassen.

Quelle: Badische Neueste Nachrichten
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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 04.07.2020, 08:00

Mannheim: Trainerduo verlässt den SV Waldhof
Cheftrainer Bernhard Trares und Co-Trainer Benjamin Sachs werden ihre auslaufenden Verträge beim SV Waldhof Mannheim nicht verlängern.

„Nach zweieinhalb wundervollen Jahren habe ich mich trotz eines Vertragsangebots dazu entschieden, den Verein zu verlassen. Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass meine Zeit am Alsenweg nach dieser Saison enden wird. Ich hatte beim SV Waldhof die bislang wundervollste Zeit in meiner Trainerkarriere. Ich erlebte eine Mannschaft, mit der es jeden Tag aufs Neue Spaß gemacht hat zu arbeiten. Besonders habe ich die Mentalität und die hohe Sozialkompetenz der Mannschaft geschätzt. Daher gilt unser Dank den Jungs. Ebenfalls möchte ich mich bei den überragenden Fans bedanken. Ich habe in der gesamten Zeit keinen einzigen Pfiff gegen meine Mannschaft wahrgenommen und eine außergewöhnliche Unterstützung in der Zeit erfahren. Sie standen, ob zuhause oder auswärts, immer wie der 12. Mann hinter uns. Mein Dank geht aber vor allem auch an das Team hinter dem Team und alle Mitarbeiter in der Geschäftsstelle, die einen großen Anteil am Erfolg haben und dabei nie im Rampenlicht stehen. Mein Dank gilt außerdem Bernd und Christian Beetz, dem Geschäftsführer Markus Kompp, sowie dem Sportlichen Leiter Jochen Kientz, die uns im sportlichen Bereich die freie Entscheidungsmöglichkeiten gegeben haben. Ich habe den Verein in den letzten Jahren nochmal aufs Neue lieben gelernt und bin unglaublich dankbar für diese Erfahrung. Natürlich bin ich wehmütig, aber ich bin sicher, dass das die richtige Entscheidung ist, um die Mannschaft und den Verein in den kommenden Jahren weiter voranzubringen. Die Saison in der 3.Liga ist ein toller Abschluss meiner Zeit hier“, so der scheidende Fußballlehrer.

„Wir sind total dankbar für das, was Bernhard und Benjamin für diesen Klub geleistet haben. Sie haben sich in den vergangenen Jahren über die Trainertätigkeit hinaus mit viel Herzblut für den SVW engagiert. Wir hätten gerne weiter mit Ihnen zusammen gearbeitet, respektieren aber ihre Entscheidung. Wir bedanken uns bei Bernhard und Benjamin und wünschen ihnen alles Gute“, erklärt der Sportliche Leiter Jochen Kientz.

Trares hat die Blau-Schwarzen in 95 Partien an der Seitenlinie gecoacht und dabei 193 Punkte eingefahren.

Quelle: Metropolnews
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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 04.07.2020, 08:07

SV Waldhof Mannheim - FSV Zwickau
Zwickau trifft am Samstag (14:00 Uhr) auf Mannheim. Mit einem 0:0-Unentschieden musste sich Waldhof kürzlich gegen den SC Preußen Münster zufriedengeben.

Letzte Woche gewann Zwickau gegen Eintracht Braunschweig mit 3:2. Somit nimmt der FSV Zwickau mit 40 Punkten den 17. Tabellenplatz ein. Im Hinspiel erlitt das Team von Trainer Joe Enochs eine knappe 0:1-Niederlage gegen den SV Waldhof Mannheim. Springt dieses Mal mehr für den FSV Zwickau heraus? Beleg für das durchwachsene Heimabschneiden von Mannheim sind 23 Punkte aus 18 Spielen. Der SVW befindet sich mit 55 Zählern am letzten Spieltag im sicheren Tabellenmittelfeld. Nach 36 ausgetragenen Partien ist das Abschneiden der Elf von Coach Bernhard Trares insgesamt durchschnittlich: 13 Siege, 16 Unentschieden und sieben Niederlagen.

Auf fremden Plätzen läuft es für Zwickau bis dato bescheiden – die Ausbeute beschränkt sich auf magere 14 Zähler. Gegen Ende der Spielzeit weiß der Gast die Abstiegsränge hinter sich. Bisher verbuchte der FSV Zwickau zehnmal einen dreifachen Punktgewinn. Demgegenüber stehen zehn Unentschieden und 16 Niederlagen. Die Körpersprache stimmte in der Regel bei Zwickau, sodass die Mannschaft im bisherigen Saisonverlauf schon 93 Gelbe Karten sammelte. Ist Waldhof darauf vorbereitet? Der SV Waldhof Mannheim wie auch der FSV Zwickau haben in letzter Zeit wenig geglänzt, sodass beide aus den letzten fünf Partien jeweils nur einmal als Sieger vom Feld gingen.

Zum Ende der Saison wird Zwickau noch einmal alle Kräfte mobilisieren müssen, um Punkte mitzunehmen. Gegner SV Waldhof Mannheim steht in der Tabelle neun Positionen besser da.

Quelle: Welt
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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 04.07.2020, 08:09

Niederlage in Braunschweig
SV Waldhof verabschiedet sich endgültig vom Aufstiegskampf

Der SV Waldhof Mannheim hat das Auswärtsspiel am Mittwochabend gegen Eintracht Braunschweig mit 2:3 (1:2) verloren. Die frühe Führung der Hausherren in der 4. Minute durch Martin Kobylanski glich Gerrit Gohlke neun Minuten später aus (13. Spielminute). Noch vor der Halbzeit musste der SVW aber das 1:2 hinnehmen. In der 44. Minute traf Manuel Schwenk zur erneuten Führung. Valmir Sulejmani glich in der zweiten Hälfte aus (58.). Den Siegtreffer der Braunschweiger besorgte Kobylanski mit seinem zweitem Treffer des Abends in der 73. Minute.

Das Spiel im Eintracht-Stadion an der Hamburger Straße begann munter. Nach Unordnung im SVW-Strafraum kam der Ball über Umwege zu Merveille Biankadi, der Gohlke stehen ließ und noch mal quer auf den mitlaufenden Kobylanski legte. Der Offensivspieler hatte daraufhin in der 4. Minute keine Probleme, das Spielgerät ins Tor einzuschieben. Doch der Waldhof schlug schon in der 13. Minute zurück. Gohlke stieg nach einer Ecke von Mohamed Gouaida am höchsten und nickte den Ball in die Maschen zum Ausgleich ein. In der Folge hatte Braunschweig mehr Spielanteile, was sich kurz vor der Halbzeit auch am Ergebnis zeigen sollte. Dafür musste jedoch eine Standardsituation herhalten: Nach einem zunächst kurz ausgeführten Eckball brachte Marc Pfitzner daraufhin das Leder in den Strafraum, wo Schwenk wartete und mit einem Kopfball zur 2:1-Pausenführung der Niedersachsen traf.

Nach dem Wiederanpfiff durch Schiedsrichter Alexander Sather waren die Buwe zunächst besser im Spiel. Nachdem Arianit Ferati mit einer guten Möglichkeit noch an BTSV-Torwart Marcel Engelhardt scheiterte (54.), machte es Sulejmani, von Jan-Hendrik Marx bedient, besser. Aus der Drehung netzte er mit einem Flachschuss zum erneuten Ausgleich ein. Danach jedoch verlor die Mannschaft von Noch-Trainer Bernhard Trares den Faden, die Eintracht kam wieder besser in die Partie. Der heute im Waldhof-Kasten stehende Markus Scholz jedoch vereitelte zwei Kobylanski-Chancen (63., 67.), Kessel scheiterte zwischenzeitlich aus spitzem Winkel am Mannheimer Schlussmann (64.).

Nachdem Sulejmani die Führung auf dem Fuß hatte (71.), schlug der Ball zum dritten Mal im Tor des SVW ein. Kobylanski traf mit einem Rechtsschuss, nachdem Max Christiansen ihm den Ball direkt vor die Füße köpfte. Die Blau-Schwarzen drängten zwar noch auf den Ausgleich, doch Schuster scheiterte mit seinem Versuch in der 85. Minute. Damit blieb es beim 2:3 aus Mannheimer Sicht.

Der SVW verabschiedete sich damit endgültig aus dem Aufstiegskampf und steht nun auf Platz neun der Tabelle. Die Braunschweiger dagegen stehen als erster Aufsteiger in die zweite Liga fest. Für den Waldhof geht es am letzten Spieltag gegen den FSV Zwickau weiter. Anpfiff der Partie im Carl-Benz-Stadion ist um 14 Uhr.

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse 01.07.2020

Beitragvon Pressesprecherin » 04.07.2020, 08:12

Warum Waldhof-Profi Raffael Korte seine Laufbahn schon mit 29 Jahren beendet

Raffael Korte hat eine Gabe: Wenn der Mittelfeldspieler des SV Waldhof den Ball am Fuß hat, sieht das Fußballspiel einfach aus. Zuletzt konnte er dies aber nicht mehr oft zeigen, insgesamt vier Knie-Operationen bremsten den Vorderpfälzer aus, der bei Phönix Schifferstadt mit dem Kicken begann. Deshalb beendete Korte seine Laufbahn.


„Rückblickend“, sagt Raffael Korte, „rückblickend war das ein schönes Ende, weil ich der Mannschaft noch einmal helfen konnte und die Fans mir zugejubelt haben.“ Am 16. Februar war nicht abzusehen, dass Korte zum letzten Mal den Fußballplatz als Profi betreten würde, als er im Drittligaspiel der Waldhöfer gegen den FC Carl Zeiss Jena eingewechselt wurde. Eine knappe halbe Stunde später, in der Nachspielzeit, gelang dem Mittelfeldspieler mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze sein letzter Treffer – der 1:1-Ausgleich.

Fürs Derby gegen den FCK fällt Korte aus

Seine Teamkollegen ließen den Torschützen hochleben, mehr als 9000 Waldhof-Fans schrien seinen Namen. Es war ein Moment, für den Raffael Korte bereits sehr viel Mühen auf sich genommen hatte. Zwei Wochen später sollte das Derby gegen den 1. FC Kaiserslautern ein weiterer Höhepunkt werden. Vor ausverkauftem Haus wollte Raffael Korte wieder ein Teil des Waldhof-Teams sein – aber dazu kam es nicht mehr.

Im Training ein paar Tage vorher hatte er sich am Knie verletzt – wieder einmal. Die Schmerzen waren zu groß, vor knapp drei Wochen musste er sich einer weiteren Operation unterziehen, Teile des Meniskus wurden entfernt. Zu diesem Zeitpunkt hatte der 29-Jährige für sich eine Entscheidung getroffen. „Es funktioniert nicht mehr, das Knie ist den Anforderungen des Profisports nicht mehr gewachsen“, begründet Korte den Entschluss, seine Karriere zu beenden. Am 30. Juni lief sein Vertrag beim SV Waldhof aus, am 1. Juli wurde aus dem technisch beschlagenen Offensivspieler, der die Fähigkeit besaß, das Spiel so wunderbar einfach erscheinen zu lassen, ein Ex-Profi.

Viermal wurde er am Knie operiert

„Ich habe jetzt eine neue Priorität“, berichtet Korte zwischen zwei Einheiten in der Reha in Landau: „Es geht jetzt darum, das Knie fit für den Alltag zu bekommen.“ Vermutlich wird er für den Rest seines Lebens Einschränkungen im Gelenk spüren, aber wichtig ist, davon nicht ausgebremst zu werden. Vielleicht bald keine Schmerzen mehr beim Joggen zu haben – das ist ein Ziel, für das Korte sich gerade in der Reha quält.

In den vergangenen Jahren musste sich Raffael Korte oftmals quälen, denn die Gelenke machten ihm immer mehr zu schaffen. Insgesamt wurde er viermal am Knie operiert – und mit Sicherheit verhinderte die Instabilität des Gelenks noch mehr sportliche Erfolge. Letztlich stehen 48 Zweit- und 36-Drittligaspiele in seiner Vita, vermutlich wären es ohne die Malaise mit dem Knie deutlich mehr Einsätze geworden. „Das ist halt das Risiko, das man eingeht. Andere kommen besser durch, ich hatte ein paar Verletzungen“, sagt Korte, der den Traum, Fußball-Profi geworden zu sein, trotz der Rückschläge genossen hat.

Aufstiege mit Braunschweig und Waldhof

Besondere Momente erlebte Korte dennoch, weit mehr als das späte Tor gegen Jena im Februar hinaus. „Die Aufstiege mit Braunschweig und Waldhof waren großartig. Auch das DFB-Pokalspiel mit der Eintracht in der Allianz-Arena in München oder das Spiel gegen Saarbrücken“, sagt Korte. Er verlässt den Profifußball, hat aber viele positive Momente in seinem Gedächtnis gespeichert. Im März 2019 schoss er im Regionalliga-Spitzenspiel gegen den 1. FC Saarbrücken zwei Tore beim Waldhöfer 3:1-Erfolg – der lang ersehnte Aufstieg der Mannheimer wurde durch diesen Sieg realistisch. Für viele Waldhof-Fans wird Raffael Korte allein durch diesen Tag in Erinnerung bleiben.

Der gebürtige Speyerer teilt die schönen Erinnerungen – und ist doch dabei, die Zeit nach dem Fußball zu planen. Ein Logistik-Studium brach er ab, weil es zeitlich nicht mit dem Sport vereinbar war. „Jetzt bin ich gerade dabei, mir etwas rauszusuchen, was ich künftig machen möchte“, sagt Korte: „Ich möchte etwas studieren, die genaue Richtung weiß ich aber noch nicht.“ Die Corona-Pandemie macht die Planungen nicht einfacher, vieles ist im Unklaren.

Klar ist jedoch, dass Raffael Korte weiter mit großem Interesse den Weg des SV Waldhof verfolgen wird. „Leider hat es dieses Jahr nicht mit dem Aufstieg geklappt, aber ich drücke weiter die Daumen“, sagt er. Fußball spielt er künftig nicht mehr für den SVW, aber Mannheim soll sein Lebensmittelpunkt bleiben: „So ist aktuell der Plan.“

Quelle: Die Rheinpfalz
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