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Presse, 03.09.2019

Hier finden Sie alle Presseartikel über und von unseren SV Waldhof Mannheim. Leserecht für alle.

Presse, 03.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 03.09.2019, 13:58

ACTAQUA GmbH ist neuer Business Club Partner

Der SV Waldhof Mannheim hat einen Vertrag mit einem weiteren Business Club Partner abgeschlossen: Die ACTAQUA GmbH aus Schriesheim wird SVW-Sponsor.

„Mit seinen neusten Aktionen leistet der SV Waldhof einen Beitrag zum Umweltschutz und zur Nachhaltigkeit. Dieser Ansatz passt zur Philosophie unseres Unternehmens und wir sind dementsprechend glücklich, mit dem SVW einen professionellen Fußballverein an unserer Seite zu haben“, freut sich Geschäftsführer Maiko Dufner.


„Das Unternehmen ACTAQUA weiß die Vorzüge modernster Technik mit der Fürsorge für unsere Gesundheit zu verbinden und gewann bereits bei mehreren Wettbewerben Innovationspreise. Das imponiert uns sehr und wir sind froh, dass wir ein junges Unternehmen von uns überzeugen konnten“, so Waldhof-Geschäftsführer Markus Kompp.


Vor über zwei Jahrzehnten haben die Gründer von ACTAQUA eine tragfähige Basis für einen erfolgreichen Start in die digitale Welt geschaffen. Das kreative Team kommt aus einem Sanitär-Fachbetrieb und wird durch Digital Natives ergänzt. Gemeinsam wurde mit den Erfahrungen aus beiden Welten eine innovative Lösung mit dem Namen PAUL, dem ersten digitalen Hausmeister, erarbeitet. Die ACTAQUA-Gründer gingen schon früh neue Wege und haben so ein patentiertes Steuersystem für Trinkwasseranlagen entwickelt. Mit PAUL läuten sie die Digitalisierung haustechnischer Anlagen ein. PAUL ist der digitale Hausmeister, der misst, steuert, dokumentiert. Er erfasst alle Daten, meldet Störungen von Pumpen und Heizungen. PAUL garantiert nachhaltige und flächendeckend gute Trinkwasserqualität. Davon sollen Wohnwirtschaft, Kliniken und ganze Städte profitieren. Nutzen Sie die Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz von PAUL, um die Trinkwasserhygiene in Ihrer Immobilie zu revolutionieren und zwar dauerhaft und kostengünstig.

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Presse, 03.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 03.09.2019, 14:00

Achtelfinale im bfv-Pokal: Auswärts in Nußloch

Durch den 0:7-Kantersieg beim VfR Gommersdorf hat der SVW das Ticket für das Achtelfinale im bfv-Pokal gelöst. Dort treffen die Buwe am Donnerstag, dem 05. September, auf den FV Nußloch.

Der FV Nußloch geht in der Kreisliga Heidelberg an den Start und ist somit der klassentiefste Verein des Pokal-Achtelfinales.


Bereits in der 1. Runde traf der FVN auf den Landesligisten FT Kirchheim, der mit 2:1 nach Verlängerung geschlagen wurde. In der 2. und 3. Runde standen die Nusslocher dann jeweils Kreisligisten gegenüber: zunächst wurde der VfB Leimen (2:1 n.V.), anschließend Germania Friedrichsfeld ausgeschaltet (3:0).


Anpfiff des Achtelfinals gegen den SV Waldhof ist am Donnerstag, dem 05. September, um 19 Uhr auf dem Rasenplatz des FV Nußloch. Gewinnt der SVW diese Partie, kommt es im Viertelfinale zum Stadtderby gegen den VfR Mannheim.


Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Presse, 03.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 03.09.2019, 14:03

SV Waldhof
Mehrere Präsidiumsmitglieder treten zurück

Wolfgang Gruber, Peter Köhnlein und Birgit Loewer-Hirsch von ihren Ämtern zurückgetreten - Ist der Verein noch handlungsfähig?


02.09.2019, 21:24 Uhr

Ist beim SV Waldhof nicht wegzudenken: Präsident und Gönner Bernd Beetz. Foto: vaf

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Von Michael Wilkening

Mannheim. Was sich in den zurückliegenden Tagen angedeutet hatte, ist seit Montagabend endgültig: Wolfgang Gruber und Peter Köhnlein sind von ihren Ämtern im Präsidium des SV Waldhof zurückgetreten. Aber nicht nur sie ziehen sich aus dem Verein zurück.

>>> Lesen Sie auch: "Schwein"-Aktion gegen den SVW - Polizei meldet Ermittlungserfolg <<<

"Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die weitere Entwicklung beim SV Waldhof sowie die Ausübung der Ämter/Funktionen in den obersten Führungsgremien des e.V. und der Spielbetriebs-GmbH", sei der Rücktritt erfolgt, heißt es in einem Schreiben von Gruber und Köhnlein. Für eine persönliche Stellungnahme waren Vizepräsident Gruber und der für Marketing und Finanzen zuständige Köhnlein nicht zu erreichen. Aus dem Schreiben geht hervor, dass der Rücktritt mit sofortiger Wirkung erfolgte. Die Rhein-Neckar-Zeitung hatte bereits in ihrer Montagsausgabe von einem sich anbahnenden Rückzug der Präsidiumsmitglieder berichtet.

Am Montag entschloss sich offenbar auch Birgit Loewer-Hirsch, ihr Amt niederzulegen. Damit wären innerhalb weniger Stunden 60 Prozent des Waldhof-Vorstandes zurückgetreten. Neben dem Präsidenten und Mäzen Bernd Beetz gehört dem Präsidium des Drittligisten damit nun nur noch Thomas Bollmeyer (Finanzen) an. Bollmeyer ist beruflich mittlerweile nicht mehr in Mannheim aktiv und war in der Vergangenheit nur selten am Alsenweg zugegen.

In den vergangenen Wochen gab es immer wieder internen Streit, wobei Gruber und Köhnlein nicht nur bezüglich einiger Sachthemen mit Bernd Beetz über Kreuz lagen, sondern zusätzlich nicht einverstanden mit der Amtsführung sowie dem Umgang des Unternehmers mit handelnden Personen waren. Nachdem im zurückliegenden Jahr bereits der damalige Präsident Klaus Rüdiger Geschwill und Vizepräsident Stefan Höß zurückgetreten waren, klappte nun erneut die Zusammenarbeit zwischen Beetz und Führungskräften innerhalb des Vereins nicht.

Das Spannungsfeld zwischen dem eingetragenen Verein und der ausgegliederten Profifußball-GmbH konnte Bernd Beetz nicht auflösen. Am Alsenweg wird zusätzlich darüber spekuliert, dass Maren Schiffer ihre Kündigung eingereicht hat, die auf der Geschäftsstelle des e.V. beschäftigt war.

Nicht nur Gruber, Köhnlein und Loewer-Hirsch erklärten ihren Rücktritt, während einer Sondersitzung des Aufsichtsrates wollte am Montagabend nach RNZ-Informationen auch der Vorsitzende des Gremiums, Helmut Hans Kneller, seinen Rückzug aus dem Gremium bekannt geben. Offensichtlich kritisierte Kneller die mangelhafte Informationspolitik des Präsidiums in Richtung seines Gremiums und zog daraus für sich persönlich Konsequenzen.

Der SV Waldhof wird sich in den kommenden Tagen nicht nur mit dem guten Saisonstart der Profis in der Dritten Liga beschäftigen können, sondern muss sich auf Ebene des Vereins neu aufstellen. Laut Satzung ist der Vorstand des SV Waldhof mit zwei Mitgliedern nicht handlungsfähig.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung
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Presse, 03.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 03.09.2019, 14:05

SV Waldhof Fünf hochrangige Funktionäre legen ihre Ämter nieder / „Club der 100“ muss Pacht für Räume im Carl-Benz-Stadion bezahlen
Drei Verträge werfen Fragen auf

03. September 2019 Autor: Markus Mertens (mer)


Rein sportlich läuft es beim SV Waldhof rund in der Dritten Liga. Intern regieren seit Monaten Lagerkämpfe die Arbeit zwischen Präsidium, Geschäftsführung und Aufsichtsrat. Gleich mehrere Spitzen-Funktionäre ziehen daraus die Konsequenzen. Wie der „MM“ aus Vereinskreisen erfuhr, treten an diesem Dienstag sowohl die Präsidiumsmitglieder Wolfgang Gruber, Peter Köhnlein und Birgit Loewer-Hirsch, als auch die Aufsichtsräte Markus Ritzmann und Helmut Hans Kneller mit sofortiger Wirkung von ihren Ämtern zurück. Auch die Leiterin der Geschäftsstelle, Maren Schiffer, nimmt ihren Hut. Erst im vergangenen Oktober hatte das Präsidium unter Klaus Rüdiger Geschwill geschlossen seinen Rücktritt erklärt, neun Monate später legte Vizepräsident Stefan Höß seine Ämter nieder.

Wo bis 2016 sämtliche Mannschaften unter dem Dach des SV Waldhof Mannheim 07 e.V. aufliefen, wurde die Regionalliga-Mannschaft im September 2016 in eine sogenannte Spielbetriebsgesellschaft ausgegliedert. Was auch weitreichende finanzielle Konsequenzen mit sich brachte. Während sich der e.V. traditionell um Abteilungen wie Tennis und Handball, aber auch um die vollständige Fußball-Jugendarbeit inklusive der U 23 kümmert, verantwortet die GmbH seitdem die erste Fußball-Mannschaft. Der ehemalige Konzernchef des Parfüm-Riesen Coty, Bernd Beetz, hatte sich zunächst mit einer Million Euro Stammkapital als Mäzen an der Ausgliederung beteiligt – bereits im Januar 2017 übernahm Beetz das neu geschaffene Konstrukt über eine Beteiligungsgesellschaft zu 97 Prozent. Dem e.V. blieben lediglich drei Prozent an der neuen Gesellschaft.
Warten auf Wirtschaftsplan

Wie die Protokolle des e.V.-Aufsichtsrats, die dieser Zeitung vorliegen, belegen, hat Beetz seit seiner Wahl zum Präsidenten an keiner Sitzung des Gremiums teilgenommen. Dabei sind Aufsichtsräte für den erfahrenen Unternehmer beileibe keine Unbekannte. Als Kontrollorgan von Geschäftsführungen und Präsidien überwacht der Aufsichtsrat die Verantwortungsträger im Auftrag von Mitglieder- oder Aktionärsversammlungen. Aus den Protokollen des e.V.-Aufsichtsrats geht außerdem hervor, dass Präsidiumsmitglied Thomas Bollmeyer dem Gremium bei einer Sitzung am 24. Juni „trotz ausdrücklicher mehrfacher Aufforderung“ keinen aktuellen Wirtschaftsplan für das kommende Wirtschaftsjahr vorlegte – das beginnt bei einem Fußballverein am 1. Juli. Die Arbeit des Aufsichtsrats beschreibt Beetz in einem dieser Zeitung vorliegenden Mailwechsel vom 4. Juni auch schon mal als „sinnfreies Gequatsche“.

Und dann gibt es da noch den Fall Sandro Loechelt. Am 7. August als Nachwuchsspieler verpflichtet, unterschrieb der 24-Jährige aus Kirchheimbolanden einen Amateurvertrag des e.V. bei der U 23 mit einem Monatshonorar von 250 Euro – die Mindestvergütung bei Amateuren. Da Loechelt nach eigenen Aussagen arbeitslos gemeldet war, ließ er sich von der Geschäftsstelle des SV Waldhof ein Schreiben über seine geringfügige Beschäftigung zeichnen, um weiterhin Arbeitslosengeld zu erhalten. Nur einen Tag nach seiner Verpflichtung wurde der Mittelfeldspieler in einer Mannheimer Arztpraxis einer Tauglichkeitsuntersuchung für Spieler der Dritten Liga unterzogen. Anschließend und zuletzt stand Loechelt beim Derby gegen Kaiserslautern im Profikader, den die Spielbetriebs-GmbH finanziert.

Laut vertraulicher Abreden, über die der „MM“ informiert wurde, sollen im Raum stehende Lohnersatzleistungen über Fahrtkosten abgerechnet werden. Während Geschäftsführer Markus Kompp jegliche unsauberen Aktivitäten in einer Mail an das Präsidium zurückweist und von einer „Verzahnung“ zwischen den beiden Mannschaften spricht, sehen Stimmen im Präsidium einen verabredeten Sozialversicherungsbetrug als erwiesen.

Fragen wirft auch das Verhalten des SV Waldhof gegenüber dem sogenannten „Club der 100“ auf. 1974 wurde die exklusive Fan-Organisation gegründet, die den Verein aus Mitgliedsbeiträgen von 350 Euro pro Person unterstützte. Mehr als eine Million Euro hat der Club seit seiner Gründung an den e.V. überwiesen – und durfte im Gegenzug dafür stets eine große Räumlichkeit am Carl-Benz-Stadion kostenfrei nutzen. Im Juni 2018 vereinbarte Geschäftsführer Markus Kompp mit dem „Club der 100“ einen Pachtvertrag. Die Pachteinnahmen fließen in die Kasse der Spielbetriebs-GmbH.

Im Überlassungsvertrag zwischen der Stadt Mannheim und dem SV Waldhof über das Carl-Benz-Stadion ist nicht nur die Miete von 41 650 Euro festgehalten, die die Stadt für die mehrere zehntausend Quadratmeter Flächen rund um das Stadion, Versicherungen sowie das Trainingsgelände am Alsenweg verlangt: Unter Paragraf 9 ist geregelt, dass bei der Untervermietung von Stadionflächen nicht gegenüber „rechtskräftig festgestellten Gegenforderungen“ aufgerechnet werden darf. Mit anderen Worten: Verpachtet der SV Waldhof Räumlichkeiten, darf er nur das als Pacht verlangen, was er selbst an Miete entrichtet. Eine Klausel, die angesichts der Pacht von jährlich 14 000 Euro für die 72 Quadratmeter großen Räume mit Kenntnis der Stadt um ein Vielfaches überschritten wurde.
„Gruber hat mein Vertrauen“

Dementsprechend frustriert lässt einer der Zurückgetretenen im persönlichen Gespräch mit dem „MM“ wissen: „Was wir hier sehen ist: Brot und Spiele – bis der Verein ausgezehrt ist. Der Waldhof hat sich in die Fänge eines Raubtiers begeben.“ Präsident Beetz selbst zeigte sich auf Nachfrage dieser Zeitung vor der Sitzung am Montagabend überrascht über die Spekulationen. „Ich weiß von nichts. Mich hat niemand in Kenntnis gesetzt. Wolfgang Gruber hat mein ganzes Vertrauen“, sagte der 69-Jährige.
© Mannheimer Morgen, Dienstag, 03.09.2019

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse, 03.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 03.09.2019, 14:08

Offenbar Streit zwischen Investor und Vereinsführung Mehrere Funktionäre beim SV Waldhof Mannheim zurückgetreten

Rücktrittsserie bei Fußball-Drittligist SV Waldhof Mannheim: Grund sind offenbar Streitigkeiten zwischen Investor, Präsidium und Aufsichtsrat.

Präsidiumsmitglied Birgit Loewer-Hirsch bestätigte dem SWR, dass außer ihr zwei weitere Präsidiumsmitglieder zurückträten. Zudem, so Loewer-Hirsch, nehme noch der Aufsichtsratsvorsitzende Helmut Hans Kneller seinen Hut. Aufsichtsratsmitglied Markus Ritzmann bliebe dem Verein jedoch entgegen anderslautender Presseberichte erhalten, so Loewer-Hirsch.

Der "Mannheimer Morgen" und die "Rhein-Neckar-Zeitung" hatten zuerst über die Rücktritte berichtet.
"Menschliches Miteinander" mit Bernd Beetz habe nicht gestimmt

Loewer-Hirsch begründete ihren Rücktritt dem SWR gegenüber mit den Worten, das "menschliche Miteinander" mit Präsident und Investor Bernd Beetz habe "nicht gestimmt".
Differenzen zur künftigen Ausrichtung des Vereins

Den Presseberichten zufolge waren neben Differenzen zur künftigen Ausrichtung des Vereins auch "unterschiedliche Auffassungen über die Ausübung der Ämter und Funktionen in den obersten Führungsebenen" die Gründe für die Rücktritte. Auch die Leiterin der Geschäftsstelle reichte demnach ihre Kündigung ein.
Investor Beetz: "Ich weiß von nichts"

Der "Mannheimer Morgen" zitiert eigenen Angaben zufolge unter anderem aus Protokollen des Aufsichtsrats des Vereins. Investor Bernd Beetz (69) zeigte sich von den Rücktritten überrascht und erklärte dazu, er wisse - so der Mannheimer Morgen - "von nichts".
Bernd Beetz, Präsident des SV Waldhof (Foto: SWR, SV Waldhof - AS Sportfoto / Binder)
Bernd Beetz, aktueller Präsident und Investor des SV Waldhof Mannheim SWR SV Waldhof - AS Sportfoto / Binder
Mutmaßlicher Sozialversicherungsbetrug und fragwürdige Verpachtung

Die Zeitung berichtet zudem über einen mutmaßlich "verabredeten Sozialversicherungsbetrug" im Fall eines Amateurspielers, sowie über eine fragwürdige Verpachtung von Räumlichkeiten unterhalb der Tribüne des Carl-Benz-Stadions an eine Fan-Organisation.
Erst im Oktober war damaliges Präsidium zurückgetreten

Es ist bereits das dritte Mal innerhalb eines Jahres, dass hochrangige Funktionäre den SV Waldhof Mannheim verlassen.
Das Präsidium des SV Waldhof Mannheim tritt zurück (Foto: SV Waldhof Mannheim)
Das Präsidium des SV Waldhof Mannheim, das im Oktober 2018 zurücktrat (von lins nach rechts Klaus Bittinger, Klaus-Rüdiger Geschwill, Markus Ritzmann und Alexander Rudnick.) SV Waldhof Mannheim

Im vergangenen Herbst hatte das damalige Präsidium unter Klaus Rüdiger Geschwill geschlossen seinen Rücktritt erklärt. Später trat auch Vizepräsident Höß zurück.

Quelle: Südwest-Rundfunk
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Presse, 03.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 03.09.2019, 14:13

Unruhe hinter den Kulissen
Rücktrittswelle beim SV Waldhof - Präsident Beetz überrascht


03.09.19 13:11

Während die sportlichen Leistungen des SV Waldhof Mannheim stimmen, brodelt es mal wieder hinter den Kulissen. Gleich mehrere Präsidiumsmitglieder treten zurück.

Unruhe beim SV Waldhof Mannheim.
Drei Präsidiumsmitglieder erklären ihren Rücktritt.
Waldhof-Präsident Bernd Beetz zeigt sich überrascht.

Der Saisonstart in der 3. Liga hätte für Aufsteiger SV Waldhof Mannheim nicht viel besser laufen können. Nach sieben Spielen rangieren die Blau-Schwarzen auf Platz sechs. Während es sportlich rund läuft, gibt es nun (wieder einmal) abseits des Rasens Unruhen. Wie der Mannheimer Morgen und die Rhein-Neckar Zeitung berichten, treten die Präsidiumsmitglieder Wolfgang Gruber, Peter Köhnlein und Birgit Loewer-Hirsch zurück.
SV Waldhof: 3 Präsidiumsmitglieder treten zurück - Beetz überrascht

„Aufgrund unterschiedlicher Auffassungen über die weitere Entwicklung beim SV Waldhof sowie die Ausübung der Ämter/Funktionen in den obersten Führungsgremien des e.V. und der Spielbetriebs-GmbH“, heißt es in einer Mitteilung von Wolfgang Gruber und Peter Köhnlein. Auch Maren Schiffer, Leiterin der Geschäftsstelle, und der Aufsichtsratsvorsitzende Helmut Hans Kneller wollen den Klub verlassen. Die Gräben zwischen e.V. und der Spielbetriebs-GmbH werden offensichtlich immer größer. Erst im Juli ist Vizepräsident Stefan Höß von seinem Amt zurückgetreten.
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„Ich weiß von nichts. Mich hat niemand in Kenntnis gesetzt. Wolfgang Gruber hat mein ganzes Vertrauen“, zeigt sich Waldhof-Präsident Bernd Beetz von der Meldung gegenüber dem Mannheimer Morgen überrascht.
Fotos vom Derby FCK gegen SV Waldhof Mannheim
1. FC Kaiserslautern – SV Waldhof Mannheim1. FC Kaiserslautern – SV Waldhof Mannheim1. FC Kaiserslautern – SV Waldhof Mannheim1. FC Kaiserslautern – SV Waldhof Mannheim

Der SV Waldhof hat am Sonntag 1:1 beim 1. FC Kaiserslautern gespielt. Ein Spieler des SV Sandhausen unterstützt den FCK vor Ort und sorgt mit einem geschmacklosen T-Shirt für Aufregung. Die Polizei-Bilanz fällt indes überwiegend positiv aus.

nwo

Quelle: Mannheim24
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Presse, 03.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 04.09.2019, 14:55

Caramba Chemie ist neuer Business Club Partner

Die Caramba Chemie GmbH u. Co. KG aus Duisburg ist neuer Business Club Partner des SV Waldhof Mannheim.

„Es ist für uns etwas Besonderes, den SV Waldhof Mannheim auf seinem Weg zu unterstützen. Wir hoffen auf viele gemeinsame Erfolge und sind von einer tollen Partnerschaft überzeugt“, so Key Account Manager Marc Steinmetz.


„Mit der Caramba Chemie GmbH u. Co. KG konnten wir einen großen, überregionalen Partner für unseren SVW gewinnen. Darauf sind wir sehr stolz, und wir sind davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit genauso gut verläuft, wie die Gespräche zuvor“, erklärt SVW-Geschäftsführer Markus Kompp.


Caramba ist eine deutsche Erfolgsgeschichte. Seit der Anmeldung des ersten Patents 1903 ist das Traditionsunternehmen zu einem führenden B2B-Hersteller in der Spezialchemie für Reinigungsprozesse, die Veränderung und den Schutz von Oberflächen herangewachsen. Dabei legen die 340 Mitarbeiter Wert darauf, nicht nur leistungsstarke Produkte an den drei hauseigenen Produktions- und Entwicklungsstandorten in Deutschland zu entwickeln, sondern auch die Arbeits- und Fertigungsprozesse jedes einzelnen Kunden zu optimieren. Auf diese Weise überzeugt Caramba mit individuellen und kundenspezifischen Chemielösungen für Automobilhersteller, industrielle Produzenten von Metall-, Glas- und Kunststoffbauteilen, die kommerzielle Fahrzeugwäsche sowie den Handel.


Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Beitragvon Pressesprecherin » 04.09.2019, 14:57

Der optische Ohrwurm auch in Zukunft Business Club Partner

Der optische Ohrwurm e.K. aus Walldorf bleibt weiterhin Business Club Partner des SV Waldhof Mannheim.

"Genau wie der SVW wollen wir uns als Unternehmen ständig weiterentwickeln. Die Partnerschaft mit der regionalen Größe SV Waldhof ist eine tolle Sache für uns und wir sind uns sicher, dass beide Seiten von der Zusammenarbeit weiter profitieren werden", zeigt sich Inhaber Sven Boch zufrieden.


"Wir freuen uns auch in dieser Saison auf die Partnerschaft mit "Der optische Ohrwurm". Wir können uns mit der Arbeit und dem Unternehmen voll und ganz identifizieren, weshalb wir uns umso mehr auf die gemeinsame Zukunft freuen", erklärt SVW-Geschäftsführer Markus Kompp.


Das Unternehmen "Der optische Ohrwurm" hat sich auf die Vermietung und den Verkauf von Werbeflächen spezialisiert und zeichnet sich durch Zuverlässigkeit und Kundenfreundlichkeit aus.

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Presse, 03.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 04.09.2019, 15:20

Seit Pokalspiel gegen Eintracht WALDHOF Disko-Fieber vor dem Anpfiff

Artikel von: Melanie Muschong veröffentlicht am
03.09.2019 - 17:11 Uhr

Wenn die ganze Kabine tanzt...

Drittliga-Aufsteiger Waldhof Mannheim ist mit Trainer Bernhard Trares (54) saisonübergreifend seit 29 Liga-Spielen ungeschlagen. Innenverteidiger Marcel Seegert (25): „Wir sind eine eklig zu bespielende Mannschaft, weil wir ein geiler eingeschworener Haufen sind.“ Ein geiler Haufen, der sich auf eine ganz besondere Art und Weise auf die Spiele in der 3. Liga vorbereitet.

WALDHOF Disko-Fieber vor dem Anpfiff!
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Seegert: „Wir hören Musik, machen das Licht aus, Disko-Feeling.“

Abwehrspieler Michael Schultz (26) zu BILD: „Wir gehen mit viel Selbstvertrauen in die Spiele. Wir versuchen die Lockerheit drin zu behalten. Seit dem Frankfurt-Spiel hat sich so ein kleines Ritual eingeführt. Da wird dann mal das Licht ausgemacht, so ein bisschen diskomäßig.“ Und dann tanzt die Kabine zu dem Song „Losing It“ von Fisher.




In der Länderspielpause ist aber erstmal Disko-Pause. Einen Einbruch danach befürchten die Mannheimer nicht. Seegert: „Es ist ganz gut, dass die Startelf mal durchatmen kann.“

Aber nur bis zum nächsten Kabinentanz.

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Beitragvon Pressesprecherin » 04.09.2019, 15:23

Beim SV Waldhof brennt`s lichterloh

03. September 2019 - Veröffentlicht in Fussball

Waldhof Feuer Copy

Mannheim. "Hand in Hand", singen die Fans des SV Waldhof in ihrer Vereinshymne. Doch momentan sieht die Wirklichkeit beim Aufsteiger in die Dritte Liga anders aus. In der Chefetage des Traditionsvereins brennt´s. Nach Lagerkämpfen zwischen Aufsichtsrat und Geschäftsführung sowie Präsident Bernd Beetz, werfen gleich mehrere Führungskräfte das Handtuch. Ihr Vorwurf an die Geschäftsführung und den Präsidenten: Finanzielle Tricksereien. Sowohl die Präsidiumsmitglieder Wolfgang Gruber, Peter Köhnlein und Birgit Loewer-Hirsch als auch die Aufsichtsräte Markus Ritzmann und Helmut Hans Kneller haben die Nase voll. Mit sofortiger Wirkung treten sie von allen Ehrenämtern zurück und damit in die Fußstapfen ihrer Vorgänger Geschwill und Höß.

Es ist das alte Lied beim SV Waldhof: wenn es sportlich mal läuft, dann kracht es unter den Funktionären. Doch diesmal spielen nicht Eitelkeiten der Beteiligten die Hauptrolle, sondern ernsthafte Bedenken über die Legalität mancher einsamen Entscheidungen der Spielbetriebsgesellschaft. Vor drei Jahren liefen noch alle Mannschaften unter dem Dach des SV Waldhof Mannheim 07 e.V. auf, bis die Erste Mannschaft in eine Spielbetriebsgesellschaft ausgegliedert wurde. Damit ändert sich zwangsläufig das Finanzgebaren. Während sich der e.V. um Tennis, Handball sowie die Jugendarbeit im Fußball, inklusive der U 23, zu kümmern hatte, liegt die Verantwortung für die Profis allein bei der GmbH und bei Bernd Beetz. Der hatte sich mit einer Million Euro Stammkapital als Mäzen an der Ausgliederung beteiligt und dann das neu geschaffene Konstrukt über eine Beteiligungsgesellschaft zu 97 Prozent einverleibt. Hier wird die Traditionsmarke maximal vermarktet und sämtlicher Gewinn aus dem Merchandising und den VIP-Bereichen vereinnahmt.

Das Präsidium des Clubs allerdings ist von Beetz längst entmachtet. Protokolle des e.V. und des Aufsichtsrats zeigen, dass der Präsident seit seiner Wahl an keiner Sitzung des Gremiums teilgenommen hat. "Sinnfreies Gequatsche" schreibt Beetz in einer E-Mail. Als Kontrollorgan soll der Aufsichtsrat die Verantwortungsträger im Auftrag von Mitglieder- oder Aktionärsversammlungen jedoch überwachen. Doch das hat nicht funktioniert, da es trotz des Aufstiegs in die höhere Liga bis dato keinen einsehbaren Wirtschaftsplan für die aktuelle Saison gibt.

Eine dubiose Geschichte ist auch der Fall eines Spielers. Im August wird Sandro L. für den Nachwuchs verpflichtet und unterschreibt einen Amateurvertrag bei der U 23 mit einer Monatsentschädigung von 250 Euro. Da L. arbeitslos gemeldet ist, lässt er sich von der Geschäftsführung eine geringfügige Beschäftigung bescheinigen, um Arbeitslosengeld zu erhalten. Nur einen Tag nach seiner Verpflichtung aber wird der Mittelfeldspieler einer Tauglichkeitsuntersuchung für Spieler der Dritten Liga unterzogen. Und schließlich steht er sogar beim jüngsten Derby gegen Kaiserslautern im Kader, den die Spielbetriebs-GmbH finanziert.

Nicht nur die zurückgetretenen Aufsichtsräte wittern deshalb ein nicht legales Gemauschel und Sozialversicherungsbetrug, da Lohnersatzleistungen, die über die vereinbarten 250 Euro hinausgehen, angeblich über Fahrtkosten abgerechnet werden sollen. Geschäftsführer Markus Kompp weist in einer Mitteilung an das Präsidium die Vorwürfe zurück.

Fragen wirft auch das Verhalten des SV Waldhof gegenüber dem sogenannten „Club der 100“ auf. Mehr als eine Million Euro hat der Club in über 40 Jahren an den Verein überwiesen und dafür Räumlichkeit am Carl-Benz-Stadion kostenfrei genutzt. Im vergangenen Jahr hat Geschäftsführer Markus Kompp mit dem „Club der 100“ einen Pachtvertrag geschlossen, dessen Einnahmen an die Spielbetriebs-GmbH gehen. Auch das sei gesetzeswidrig und widerspreche dem gültigen Pachtvertrag zwischen der Stadt Mannheim als Besitzer des Carl-Benz-Stadions und dem SV Waldhof, sagen jetzt die Zurückgetretenen. Sie befürchten, dass ihr Herzensverein unter der Ägide von Bernd Beetz " finanziell ausgezehrt" werde. Oder wie ein ehemaliges Präsidiumsmitglied die "Profitmaximierung am Rande der Legalität" auf den Punkt bringt: "Der Waldhof hat sich in die Fänge eines Raubtieres begeben".

Wolf H.Goldschmitt

Quelle: Metropoljournal
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