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Presse, 02.09.2019

Hier finden Sie alle Presseartikel über und von unseren SV Waldhof Mannheim. Leserecht für alle.

Presse, 02.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 02.09.2019, 19:03

Blau-Schwarzer Pop Up Store im Quartier Q6 Q7

Der SV Waldhof wird ab Donnerstag, den 05. September, im Quartier Q6 Q7 mit einem Pop Up Store vertreten sein.

In den Mannheimer Quadraten wird Fans die Möglichkeit geboten, neben Fanartikeln auch Tickets für die Spiele des SV Waldhof zu kaufen.


Der Pop Up Store wird im ersten Obergeschoss in Q7 seine Pforten öffnen und von Montag bis Samstag von 10 bis 20 Uhr für euch geöffnet haben. Auf einer Fläche von fast 200 m² wird der Store alles an Fanartikeln bieten, was das blau-schwarze Herz begehrt. Zusätzlich wird ein Ticketverkauf für die Heimspiele im Carl-Benz-Stadion angeboten.


„Mit dem Pop Up Store in Q6 Q7 können wir nun auch in der Innenstadt Präsenz zeigen. Wir sind erfreut, dass wir unseren Fans dank der großen Verkaufsfläche dieselben Fanartikel wie im Fanshop am Alsenweg und am Spieltag im Stadion anbieten können. Mit dem Ticketverkauf schaffen wir außerdem eine weitere Vorverkaufsstelle als Anlaufpunkt für unsere Zuschauer“, zeigt sich SVW-Geschäftsführer Markus Kompp glücklich.

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Presse, 02.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 02.09.2019, 19:04

Karten für das bfv-Pokal-Achtelfinale erhältlich

Im Achtelfinale des bfv-Pokal trifft der SVW an diesem Donnerstag, dem 05. September, auf den FV Nußloch. Karten für die Partie können ab heute im Ticketshop am Alsenweg zu den gewohnten Öffnungszeiten erworben werden.

Anpfiff der Begegnung auf dem Rasenplatz des FV Nußloch ist um 19 Uhr. Der Kreisligist stellte uns hierfür im Vorfeld ein Kontingent an Eintrittskarten zur Verfügung. Selbstverständlich wird es für Kurzentschlossene aber auch an der Tageskasse Tickets geben.


Preise:

Vollzahler: 8,00€
Ermäßigt: 6,00€

Ermäßigt sind Rentner und Jugendliche bis 18 Jahre.

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Presse, 02.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 02.09.2019, 19:06

Sulejmani fällt mehrere Wochen verletzt aus

Stürmer Valmir Sulejmani wird den Blau-Schwarzen mehrere Wochen fehlen. Der 23-Jährige zog sich in der Partie beim 1. FC Kaiserslautern eine Verletzung zu und musste ausgewechselt werden.

Die MRT-Untersuchung am Montagmittag ergab nun folgende Diagnose: Riss des vorderen Syndesmosebands am linken Sprunggelenk. Damit droht der Torjäger für bis zu drei Monate auszufallen.

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Presse, 02.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 02.09.2019, 19:07

Autogrammstunde in Q6 Q7

Nachdem der neue Pop-Up Store des SV Waldhof im Mannheimer Quartier Q6Q7 seine Pforten geöffnet hat, wird der gesamte Kader am kommenden Mittwoch, dem 11. September, von 17 bis 18 Uhr für eine Autogrammstunde in das Einkaufzentrum kommen.

Auch der verletze Torhüter Markus Scholz wird bei der Autogrammstunde anwesend sein. Erstmals werden die Fans hier die Möglichkeit haben, die neuen Autogrammkarten der Buwe zu erhalten, welche außerdem für Fotowünsche zur Verfügung stehen.


Seit letzter Woche bietet der neue Pop Up Store auf einer Verkaufsfläche von beinahe 200 m² ein großes Sortiment an Fanartikeln und verkauft zusätzlich Eintrittskarten für die Heimspiele der Blau-Schwarzen.

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Presse, 02.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 02.09.2019, 19:09

Fans Nur kleinere Scharmützel
Krawalle bleiben aus

02. September 2019 Autor: Stefan Alfter

Kaiserslautern.Groß waren die Befürchtungen im Vorfeld des Drittliga-Treffens zwischen den beiden Traditionsvereinen aus West- und Kurpfalz. Wochenlang hatten sich rivalisierende Gruppen von Waldhof- und FCK-Anhängern gegenseitig provoziert – im Internet, aber auch in der realen Welt. Sprühattacken auf einer Brücke in Mannheim und das Köpfen zweier Kunstfiguren am Kaiserslauterer Elf-Freunde-Kreisel Anfang August ließen die Alarmbereitschaft bei der Polizei steigen.

Sechs Videos eines betrunkenen Waldhof-Sympathisanten verbreiteten sich per WhatsApp rasend schnell – bis ihm die Polizei das Handwerk legte, weil er in einer Botschaft mit einer Schusswaffe hantierte, für die er keinen Besitzschein vorweisen konnte. Als zuletzt ein lebendiges, mit Farbe besprühtes Schwein, am Freitag angeleint hinter dem Carl-Benz-Stadion auftauchte, überschlugen sich die Facebook-Reaktionen auch bei Tierschützern im Lager beider Fangruppen.

So bot die Polizei etwa 1200 Kräfte auf, um die Sympathisanten aus Baden und der Pfalz schon bei der Anreise zu trennen. Sonderzüge mit zusammen 2600 Waldhof-Fans rollten aus Mannheim ohne Halt an den Bahnhöfen in Schifferstadt und Neustadt vorbei, wo Hunderte FCK-Anhänger aus der Pfalz auf ihren Transport warteten. Konsequent fortgeführt wurde diese Praxis in Kaiserslautern zwischen Bahnhof und Stadion. Barrieren aus Polizeikarossen verhinderten ein Zusammentreffen der Fans. Unzufriedenheit herrschte bei den Pfälzern, weil sie lange am Bahnhof ausharren mussten, wo dann auch noch ein Zug mit Waldhof-Fans eintraf, der auf das falsche Gleis eingefahren war. Schwerstarbeit für die Beamten, die per Lautsprecher dazu aufriefen, „Gewalt gegen Polizeibeamte“ zu unterlassen.

Als sich die Ost-Tribüne kurz vor Anpfiff komplett in Blau-Schwarz präsentierte, atmeten viele auf. Polizeisprecher Michael Hummel, sagte: „Es gab keinen großen Zwischenfall.“ Man habe die Fans der Gäste getrennt von jenen des FCK ins Stadion bringen können. Zwischenzeitlich war erwogen worden, den Spielbeginn nach hinten zu verlegen. Um 13.06 Uhr wurde schließlich angepfiffen, nachdem einige Bengalos für Nebel gesorgt hatten.

„In den Krallen des Teufels findet ihr den Tod“ stand auf einem riesigen Transparent auf der Westtribüne. Die Waldhof-Fans reagierten mit Schmähgesängen, die sich nach Spielende auf dem Weg Richtung Stadt fortsetzten. Die Lage blieb aber auch hier „insgesamt sehr entspannt“, wie Hummel eine Stunde nach Abpfiff sagte. Es sei allerdings zu einer Verletzung eines Polizisten durch einen Tritt eines SVW-Rowdys gekommen. Zudem musste die Polizei um kurz nach 16 Uhr Schlagstöcke am Elf-Freunde-Kreisel einsetzen, um ein Zusammentreffen der Gruppierungen zu unterbinden.

„Ich hoffe, dass alles friedlich bleibt“, hatte 1. FCK-Trainer Sascha Hildmann nach Spielschluss gesagt. Dass in der FCK-Kurve anfangs ein Transparent mit den Worten „Waldhof verrecke“ zu sehen war, kommentierte der Coach mit den Worten: „Ob das gesunder Menschenverstand ist?“

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse, 02.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 02.09.2019, 19:10

SV Waldhof Nach dem Remis am Betzenberg schwankt die Stimmungslage beim SVW zwischen Freude und ein bisschen Frust
SV Waldhof nah am großen Derby-Coup

02. September 2019 Autor: Alexander Müller (alex)


Es lief bereits die 90. Minute, als der SV Waldhof beim Stand von 1:1 noch einmal seine Chance suchte, dem 1. FC Kaiserslautern vor 36 766 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion eine schmerzhafte Derbyniederlage zuzufügen. Arianit Ferati flankte von der linken Seite und fand in der Mitte Kevin Koffi, der den Ball mit dem Kopf aber über das Tor setzte. „Er hätte heute der Held sein können“, sagte SVW-Trainer Bernhard Trares über die späte Chance des Stürmers, der nach einer halben Stunde für den am Sprunggelenk verletzten Valmir Sulejmani ins Südwest-Derby gekommen war. „Normalerweise macht er die Dinger blind, mit dem Kopf ist er bärenstark“, seufzte Trares.
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1. FC Kaiserslautern - SV Waldhof
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3. Liga
SV Waldhof und die Roten Teufel trennen sich Remis

In einem umkämpften Südwest-Derby trennen sich der SV Waldhof Mannheim und der 1. FC Kaiserslautern auf dem Betzenberg 1:1 Unentschieden - Eindrücke des Spiels.

Kurz danach war Schluss, das 1:1 (1:1)-Unentschieden am Betzenberg ließ die Mannheimer mit einer Stimmungslage zwischen Freude und ein bisschen Frust zurück. Einerseits hatte der Waldhof den ambitionierten Pfälzern einen großen Kampf geliefert und ein Resultat geholt, das aller Ehren wert ist - nach sieben Spieltagen sind die Mannheimer in der 3. Fußball-Liga als Sechster weiter ungeschlagen. Andererseits waren in der Schlussphase, als der FCK minütlich abbaute, sogar die Möglichkeiten zum großen Derbycoup da.

Bei Koffis riesiger Gelegenheit, aber auch bei Dorian Dirings Lupfer in der 71. Minute, den der Lauterer Kevin Kraus für seinen bereits geschlagenen Torhüter Lennart Grill noch artistisch von der Linie schlug. „Vielleicht wäre flach in die kurze Ecke die bessere Variante gewesen“, sagte der Franzose hinterher selbstkritisch. Marcel Seegert, der nach einem Kopfzusammenstoß mit Manfred Starke und einem Tritt ins Gesicht durch Christian Kühlwetter sichtbar lädiert die Heimreise antrat, war mit dem Resultat „nicht top-zufrieden“. „Ein Sieg wäre drin gewesen. Die Lauterer waren am Schluss platt. Deshalb habe ich mich auch geärgert, dass es keine Nachspielzeit gab. Wir hätten noch fünf oder sechs Minuten Gas geben können“, sagte der Mannheimer.

Betrachtet man indes beide Halbzeiten, fiel das Remis in die Kategorie leistungsgerecht. Nach dem frühen 1:0 des SVW durch einen Kopfball von Gianluca Korte (10.), das Sulejmani grandios vorbereitet hatte, gerieten die Gäste zusehends unter Druck. Im Spielaufbau schenkte der Waldhof viel zu schnell die Bälle her, Kevin Conrad hatte auf der linken Abwehrseite gewaltige Probleme mit Timmy Thiele. „Da waren wir zu fahrig. Diese Phase hat mir nicht gefallen, das 1:1 war verdient“, kritisierte Trares. Der Ausgleich fiel nach einem Eckball, den Kraus über die Linie drückte (34.).

Scholz-Vertreter Timo Königsmann hatte mit einem tadellosen Auftritt in dem „größten Spiel meiner Karriere“ auch seinen Anteil daran, dass die Mannheimer Unbezwungen-Serie hielt. Nachdem Michael Schultz mit einer Hacken-Abwehr fast ein Eigentor produziert hätte (47.), behielt der 22-Jährige zehn Minuten später die Nerven, als Kühlwetter völlig allein vor ihm auftauchte. „Ich dachte zuerst, es sei Abseits, weil der so frei war“, berichtete der Hannoveraner: „Ich habe nur gedacht: Stehenbleiben und Fläche bieten. Den Rest hat er für mich erledigt.“ Königsmann parierte stark und ermöglichte so den spannenden Schlussakkord, in dem Waldhof dem Sieg viel näher war.

„In der Schlussphase hatten wir die klareren Chancen. Deshalb ist es umso ärgerlicher, dass wir nicht gewinnen konnten“, sagte der überragende Mittelfeld-Antreiber Max Christiansen. Und sein Trainer Trares resümierte zufrieden ein packendes Derby: „Zum Schluss musst du das Ding eigentlich knacken. Da hatten wir die bessere Luft. Aber wir sind mit dem Punkt zufrieden. Die Freude, wie wir hier aufgetreten sind, überwiegt.“

Einen Vorwurf an Koffi, mit dem Trares sofort nach Abpfiff ein Gespräch führte, gab es von keinem - auch nicht vom Trainer. „Er rennt einfach seinem Tor hinterher. Das beunruhigt mich nicht, den Spieler vielleicht schon ein bisschen“, sagte der Fußballlehrer: „Wichtig ist mir, dass Kevin so spielt, wie er spielt und Vale eins zu eins ersetzt hat.“

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse, 02.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 02.09.2019, 19:13

Bei Spiel gegen Kaiserslautern verletzt
Mannheim: SVW-Stürmer Valmir Sulejmani fällt bis zu drei Monate aus

02. September 2019
1. FC Kaiserslautern - SV Waldhof



Mannheim.SVW-Stürmer Valmir Sulejmani wird den Blau-Schwarzen mehrere Wochen fehlen. Das teilte der SV Waldhof am Montagnachmittag mit. Der 23-jährige Spielmacher hatte sich in der Partie beim 1. FC Kaiserslautern am Sonntag verletzt und musste ausgewechselt werden.
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3. Liga
SV Waldhof und die Roten Teufel trennen sich Remis

In einem umkämpften Südwest-Derby trennen sich der SV Waldhof Mannheim und der 1. FC Kaiserslautern auf dem Betzenberg 1:1 Unentschieden - Eindrücke des Spiels.

Die MRT-Untersuchung am Montagmittag ergab eine einschneidende Diagnose: Riss des vorderen Syndesmosebands am linken Sprunggelenk. Damit droht der Torjäger für bis zu drei Monate auszufallen.

Zuvor hatte sich bereits Stammtorhüter Markus Scholz in der Partie gegen den MSV Duisburg verletzt. Auch er fällt mit einem Kreuzbandriss lange aus.

Der SV Waldhof bleibt in der 3. Fußball-Liga derweil in dieser Saison ungeschlagen. Im brisanten Derby beim 1. FC Kaiserslautern holte der SVW ein 1:1 (1:1). Vor 36.766 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion auf dem Betzenberg brachte Gianluca Korte den SVW in Führung (10.), Kevin Kraus glich für die Pfälzer aus (34.)

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse, 02.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 02.09.2019, 19:15

SV Waldhof
Ausgezeichnete Startbilanz des SV Waldhof

02. September 2019 Autor: Alexander Müller (alex)


Mannheim.Sieben Spiele, 13 Punkte, Platz sechs, noch keine Niederlage: Der SV Waldhof hat sich nach seinem Aufstieg schnell in der 3. Fußball-Liga etabliert. Wir beantworten die wichtigsten Fragen zur Situation beim Mannheimer Traditionsverein nach dem 1:1 im Derby beim 1. FC Kaiserslautern.
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1. FC Kaiserslautern - SV Waldhof
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3. Liga
SV Waldhof und die Roten Teufel trennen sich Remis

In einem umkämpften Südwest-Derby trennen sich der SV Waldhof Mannheim und der 1. FC Kaiserslautern auf dem Betzenberg 1:1 Unentschieden - Eindrücke des Spiels.
Remis in Lautern: Einen Punkt gewonnen oder zwei verloren?

Tendenziell eher letzteres. Die sichtbar matten Lauterer konnten am Ende froh sein, dass der SVW mit einer seiner Großchancen in der Schlussphase nicht den möglichen Sieg herausschoss. Erstaunlich genug: Der Aufsteiger zeigte beim Erzrivalen mit Aufstiegsambitionen generell die bessere Spielanlage und wartete mit einem geschickten Matchplan darauf, wie die Kräfte der Pfälzer erlahmten.
Wie fällt das Fazit der Startbilanz des SVW aus?

Ausgezeichnet. „Wir sind noch ungeschlagen, das ist schon super“, sagte Mittelfeld-Renner Dorian Diring in Lautern. Nur ganz am Anfang der Saison, beim 1:1 in Chemnitz und beim 0:0 gegen Meppen, ließ der Waldhof einige Punkte liegen. „Da wäre vielleicht mehr drin gewesen“, meinte Max Christiansen. Ansonsten liegt die Ausbeute über dem, was man erwarten durfte.
Wer sind die Gewinner der ersten Wochen in der neuen Liga?

Neuzugang Christiansen zeigte nicht erst im Derby beim FCK, welche Bereicherung er fußballerisch für das Mittelfeld der Mannheimer darstellt. Auch unter Druck ist der frühere Junioren-Nationalspieler immer in der Lage, einen guten Pass zu spielen und das Geschehen zu sortieren. Über Timo Kerns Weggang weint deshalb niemand mehr.

Michael Schultz hat sich seit der Versetzung von Kapitän Kevin Conrad auf die linke Verteidigerposition in der Abwehrzentrale fast unersetzlich gemacht. Angreifer Valmir Sulejmani (bereits sechs Pflichtspiel-Tore), der unverwüstliche Marcel Seegert sowie Diring, Marco Schuster und Gianluca Korte im Mittelfeld garantieren gehobenes Drittliga-Niveau. Der frühere Offenbacher Jan-Hendrik Marx hat den Verlust Marco Meyerhöfers mit bemerkenswerten Leistungen als Rechtsverteidiger vergessen gemacht.
Und für wen ist diese Saison bisher schlecht gelaufen?

Die Linksverteidiger Marcel Hofrath (nur 14 Liga-Minuten) und Mete Celik (49 Minuten) kämpfen um den Anschluss und bekamen mit Conrad sogar einen positionsfremden Mann vor die Nase gesetzt. Der aus Elversberg geholte Mittelstürmer Kevin Koffi hat sein Potenzial zwar auch auf dem Betzenberg angedeutet, weist aber noch erhebliche Defizite im Kerngeschäft auf: dem Toreschießen. Außerhalb der Wertung laufen aufgrund von Verletzungen Neuzugang Mohamed Gouaida (nach Muskelfaseriss wieder im Training), Raffael Korte (Reha nach Meniskus-OP, Wiedereinstieg in zwei Wochen geplant) und Stürmer Mounir Bouziane, der nach einer Leistenoperation und sieben Monaten Pause zurzeit über Einsätze in der zweiten Mannschaft wieder in Form gebracht werden soll.
Stammtorhüter Markus Scholz fällt mit einem Kreuzbandriss lange aus. Wie ist die Lage zwischen den Pfosten?

Es war beeindruckend, mit welcher Souveränität der junge Ersatzmann Timo Königsmann (22) im Derby auf dem Betzenberg auftrat. Sollte der Hannoveraner diese Form konservieren können, hat der SVW auch ohne Scholz kein Torwart-Problem. Dennoch suchen die Mannheimer nach einem weiteren Keeper: Derzeit wird der vertragslose Felix Dornebusch (neun Zweitliga-Einsätze für den VfL Bochum) im Probetraining getestet.
Wie sieht das Programm der kommenden Wochen aus?

Zunächst steht das Viertelfinale im badischen Verbandspokal am Donnerstag (19 Uhr) beim Heidelberger Kreisligisten FV Nußloch an. „Da müssen wir auch hochkonzentriert sein“, warnte Coach Trares, der einigen Akteuren aus der zweiten Reihe wie Hofrath, Celik oder Sandro Loechelt Spielpraxis verschaffen dürfte.

Nach der zweiwöchigen Länderspielpause kommen am Samstag, 14. September (14 Uhr) die Würzburger Kickers ins Carl-Benz-Stadion, die momentan nur auf Platz 18 stehen. Eine machbare Aufgabe. Danach steht die Revanche für die 2018er-Relegation beim ebenfalls schwach gestarteten KFC Uerdingen (Montag, 22. September, 19 Uhr in Düsseldorf) an, bevor mit Hansa Rostock der nächste große Traditionsverein nach Mannheim reist (Sonntag, 29. September, 13 Uhr).
© Mannheimer Morgen, Montag, 02.09.2019

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse, 02.09.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 02.09.2019, 19:17

Stimmen zum Spiel gegen den FCK
Waldhof lässt Derby-Sieg liegen: Gemischte Gefühle bei Trares - Sorgen um Sulejmani


02.09.19 10:24


Nach einem umkämpften Derby trennen sich der 1. FC Kaiserslautern und der SV Waldhof Mannheim unentschieden. Was die beiden Trainer nach dem Spiel gesagt haben:

Remis zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem SV Waldhof Mannheim.
Das erste Südwest-Derby seit 18 Jahren endet 1:1 (1:1).
Waldhof-Trainer Trares hadert nach dem Derby mit der Chancenverwertung.

Der SV Waldhof Mannheim bleibt in der 3. Liga weiter ohne Niederlage. Das Derby gegen den 1. FC Kaiserslautern endet nach einer intensiven Partie 1:1. Blickt man auf die Torchancen in der Schlussphase wäre für den Aufsteiger aus der Quadratestadt am Sonntagmittag mehr drin gewesen.

Waldhof geht vor 36.766 Zuschauern auf dem Betzenberg zwar früh in Führung, doch nach dem Tor von Gianluca Korte (10.) hat der 1. FC Kaiserslautern zunächst mehr vom Spiel. „Ich hätte mir gewünscht, dass wir ballsicherer sind. Wir haben Lautern oft eingeladen und waren in gewissen Situationen zu fahrig“, sagt Waldhof-Trainer Bernhard Trares auf der Pressekonferenz nach der Partie.
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FCK gegen SV Waldhof: Sulejmani muss verletzt raus - Diagnose am Montag

„Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gesehen. Waldhof hat uns gezeigt, was Effektivität heißt“, resümiert FCK-Trainer Sascha Hildmann. Waldhof-Keeper und Scholz-Vertreter Timo Königsmann, der ein gelungenes Startelf-Debüt feiert, muss in der 34. Minute hinter sich greifen. Nach einer Ecke erzielt Kevin Kraus per Kopf den verdienten Ausgleich (Hier geht es zum Spielbericht).

Kurz zuvor muss der SVW den Ausfall von Valmir Sulejmani wegstecken, der nach einem Zweikampf mit José Matuwila nicht weitermachen kann. „Es ist eine Band-Geschichte. Wie schwerwiegend die Verletzung ist, werden wir aber erst morgen sehen“, so Trares. Am Montag (2. September) bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen: Valmir Sulejmani wird mehrere Wochen ausfallen.
FCK gegen SV Waldhof: Diring und Koffi verpassen Siegtor

Der FCK hat zu Beginn der zweiten Hälfte die Chance, in Führung zu gehen, doch Kapitän Christian Kühlwetter scheitert an Königsmann. Danach ergreifen die Mannheimer die Initiative und drücken dem Spiel ihren Stempel auf.
Fotos vom Derby FCK gegen SV Waldhof Mannheim
1. FC Kaiserslautern – SV Waldhof Mannheim1. FC Kaiserslautern – SV Waldhof Mannheim1. FC Kaiserslautern – SV Waldhof Mannheim1. FC Kaiserslautern – SV Waldhof Mannheim

„Normal müssen wir das Spiel gewinnen“, hadert der Waldhof-Trainer und verweist auf die Großchancen von Dorian Diring (71.) und Kevin Koffi (89./90.). „Am Schluss müssen wir das Tor machen, aber letztendlich sind wir sind mit dem Punkt zufrieden.“
FCK gegen SV Waldhof: Emotionen pur auch auf der Tribüne

Auch auf den Rängen ist es im WM-Stadion von 2006 emotional zur Sache gegangen. Vor der Partie empfangen die FCK-Fans die Teams mit einer über drei Tribünen aufgezogenen Choreographie, die die martialischen und geschmacklosen Titel „In den Krallen des Teufels findet ihr den Tod“ und „Waldhof verrecke“ trägt. Die anschließende Choreographie der Waldhof-Fans steht unter dem Motto „Barackler außer Rand und Band“.

Kurz vor dem Spiel steigt im FCK-Block weiß-roter Rauch auf, wodurch der Anpfiff verzögert wird. Nachdem zu Spielbeginn auch Waldhof-Fans zündeln, muss die Partie von Schiedsrichter Robert Hartmann kurz unterbrochen werden. Die Polizei zieht nach der Partie ein überwiegend positives Fazit.

nwo

Quelle: Mannheim24
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Beitragvon Pressesprecherin » 02.09.2019, 19:23

Duell der Erzrivalen
Nach brisantem Derby FCK gegen Waldhof: Polizei zieht Bilanz!


02.09.19 13:53


Kaiserslautern – Nach dem mit Spannung erwarteten Derby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem SV Waldhof Mannheim zieht die Polizei eine überwiegend positive Bilanz.

Nach dem Derby 1. FC Kaiserslautern gegen SV Waldhof zieht die Polizei Bilanz
Laut der Mitteilung hat sich das Einsatzkonzept bewährt.
Während der Partie ist auf beiden Seiten Pyro-Technik gezündet worden.

Update vom 2. September: Nach dem Derby 1. FC Kaiserslautern gegen den SV Waldhof Mannheim kommt es noch zu einem weiteren Zwischenfall. Der ereignet sich auf der Bahnstrecke zwischen Mannheim und Ludwigshafen. Wie ein Sprecher der Bundespolizei aus Karlsruhe auf MANNHEIM24-Anfrage mitteilt, befinden sich die Waldhof-Fans am Abend gerade auf dem Heimweg, als ihr Zug auf der Konrad-Adenaue-Brücke stoppen und warten muss. Wie lange die SVW-Anhänger im Zug festsitzen ist nicht bekannt - für manche der Zuginsassen wohl zu lange!

Denn plötzlich steigen etwa 100 Waldhof-Fans aus dem Zug aus und schließen ihre Rückreise nach Mannheim mit einem Gang über die Gleise ab! Damit niemand verletzt wird, muss die Strecke zwischen 17:45 Uhr und 18:20 Uhr gesperrt werden. Betroffen sind die Verbindungen zwischen Mannheim und Waldhof sowie Mannheim und Ludwigshafen.
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FCK gegen SV Waldhof: Etwa 6.000 SVW-Fans in Kaiserslautern

Die Polizei hat nach dem Derby 1. FC Kaiserslautern gegen den SV Waldhof Mannheim Bilanz bezogen. Bei der brisanten Partie der beiden verfeindeten Fangruppen sind mehrere Hundert Beamte im Einsatz gewesen. „Das Einsatzkonzept hat sich bewährt. Es blieb bei diesem brisanten Spiel weitgehend friedlich“, heißt es in einer Mitteilung der Polizei.

Fast 37.000 Zuschauer sind am Sonntag ins Fritz-Walter-Stadion gekommen - davon etwa 6.000 Waldhof-Anhänger. Bei deren Anreise kommt es zu Verzögerungen, weil die Züge verspätet in Kaiserslautern eingetroffen sind. Die Polizei hat die beiden Fangruppen vor und nach dem Spiel strikt getrennt. Auf dem Weg zum Stadion kommt es auf Seiten der Waldhof-Fans zum Einsatz von Pyrotechnik und Böllern. Die Polizei kann die Verursacher ermitteln.
FCK gegen SV Waldhof: Pyro-Technik und Rauchbomben auf beiden Seiten

Ermittelt wird auch gegen einen Waldhof-Fan, der einen Polizisten mit einem Fußtritt leicht verletzt. Während dem Spiel haben sowohl FCK- als auch Waldhof-Anhänger Rauchbomben und Pyrotechnik gezündet. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei haben Ermittlungen aufgenommen.
Fotos vom Derby FCK gegen SV Waldhof Mannheim
1. FC Kaiserslautern – SV Waldhof Mannheim1. FC Kaiserslautern – SV Waldhof Mannheim1. FC Kaiserslautern – SV Waldhof Mannheim1. FC Kaiserslautern – SV Waldhof Mannheim

Neben dem Polizeipräsidium Westpfalz leitet auch die Bundespolizei mehrere Strafverfahren wegen Beleidigung und des Zündens von Pyrotechnik ein. Nach der Drittliga-Partie verlassen die Fangruppen der beiden Vereine zeitversetzt das Stadion.
FCK gegen SV Waldhof: Polizei zieht Bilanz

„Als Fazit bleibt festzuhalten, dass sich die große Mehrheit der Fußballbegeisterten an die Regeln hielt und den Anweisungen der Polizei Folge leistete. Ein Lob gilt insbesondere den Verantwortlichen beider Vereine, die vor dem Derby in einem gemeinsam verfassten offenen Brief an die Fangemeinde klarstellten, dass Hass und Gewalt keinen Platz im Fußball haben und damit zur Deeskalation der zuvor aufgeheizten Stimmung beitrugen“, resümiert die Polizei.

Zum Sportlichen: Nach einer umkämpften Partie trennen sich der FCK und der SV Waldhof 1:1. SVW-Trainer Bernhard Trares hadert nach der Partie mit der Chancenverwertung.

pol

Quelle: Mannheim24
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