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Presse, 31.08.2019

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Presse, 31.08.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 02.09.2019, 18:20

FCK - Waldhof: Top-Fakten zum Südwest-Duell

Nach fast 20 Jahren treffen am Sonntag der 1. FC Kaiserslautern und Waldhof Mannheim wieder in einem Pflichtspiel aufeinander. Die wichtigsten Daten und Fakten zum brisanten Derby.

Head-to-Head

19 Duelle gab es bereits zwischen den ersten Mannschaften von Kaiserslautern und Mannheim. Acht gewann der FCK, sechs Waldhof. Fünfmal gab es ein Remis. Die Roten Teufel erzielten mit 39 Toren zehn Treffer mehr, als Mannheim. Das letzte Pflichtspiel der beiden Rivalen fand am 28. November 2001, im Rahmen des DFB-Pokals statt. Der SVW verlor zuhause 2:3. FCK-Legende Olaf Marschall köpfte in der letzten Minute der regulären Spielzeit den Ball in das Tor der Mannheimer. Die Gastgeber hatten somit ein weiteres Mal im DFB-Pokal gegen Kaiserslautern das Nachsehen. In der Saison 1987/88 war der SV Waldhof in der ersten Runde mit 1:3 n.V. im Fritz-Walter-Stadion ausgeschieden. Von 1983 bis 1990 spielten die beiden Klubs gleichzeitig in der 1. Bundesliga. Fünf der 14 Spiele gingen unentschieden aus, viermal siegte Kaiserslautern und fünfmal verließen die Waldhöfer als Sieger den Platz.
Rote Karte beim Derby zwischen Kaiserslautern und Mannheim (Foto: Imago, SWR, Imago, SWR)
Roland Dickgießer (Waldhof Mannheim) sieht im Pokalspiel der Saison 1987/88 zwischen Kaiserslautern und Mannheim die Rote Karte in der 84' Spielminute. Bild in Detailansicht öffnen
Andreas Brehme versenkt das 1:0 gegen Waldhof Mannheim (Foto: Imago, Imago)
Andreas Brehme (1. FC Kaiserslautern) erzielt am 22.10.1983 das 1:0 gegen Torwart Uwe Zimermann (Waldhof Mannheim). Bild in Detailansicht öffnen
Karl Heinz Bührer und Wolfram Wuttke. Die Kapitäne des SV Waldhof Mannheim und des 1.FC Kaiserslautern (Foto: SWR, SWR)
Karl Heinz Bührer und Wolfram Wuttke. Die Kapitäne des SV Waldhof Mannheim und des 1.FC Kaiserslautern bei der Seitenwahl vor dem Derby in der Saison 1986/87. Bild in Detailansicht öffnen
Roland Dickgießer (Waldhof Mannheim) sieht im Pokalspiel der Saison 1987/88 zwischen Kaiserslautern und Mannheim die Rote Karte in der 84' Spielminute. Bild in Detailansicht öffnen
Andreas Brehme versenkt das 1:0 gegen Waldhof Mannheim (Foto: Imago, Imago)
Andreas Brehme (1. FC Kaiserslautern) erzielt am 22.10.1983 das 1:0 gegen Torwart Uwe Zimermann (Waldhof Mannheim). Bild in Detailansicht öffnen

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Erfolgsbilanz

Der 1. FC Kaiserslautern ist vierfacher Deutscher Meister, zweifacher DFB-Pokalsieger und gewann einmal den deutschen Supercup. Zudem wurde er zweimal Meister in der 2. Bundesliga. Waldhof Mannheim kann in diesem Vergleich lediglich einen Meistertitel in der zweiten Bundesliga vorweisen. Mit 90 Europapokal-Spielen hat der FCK auf der internationalen Ebene ebenfalls die Nase vorn. Waldhof Mannheim qualifizierte sich bisher noch nie für einen europäischen Pokalwettbewerb.
Aktuelle Lage

Derzeit haben die Klubs andere Ziele, als die internationale Bühne zu erreichen. Der SV Waldhof möchte als Aufsteiger unbedingt den Klassenerhalt schaffen und sich in der 3. Liga etablieren. Mit zwölf Punkten aus sechs Spielen stehen sich die Waldhöfer derzeit auf einem guten vierten Tabellenplatz. Dem FCK gelang mit acht Punkten kein Traumstart. Das Team von Trainer Sascha Hildmann befindet sich derzeit auf Rang zehn. Der Klassenerhalt ist kein Maßstab für den FCK. Wegen des starken Kaders und der finanziellen Unterstützung durch Investor Flavio Becca peilt Kaiserslautern die oberen fünf Tabellenplätze an.
Legendäre Derby-Teilnehmer

Mannheims Fritz Walter spielte 24 Mal mit verschiedenen Klubs gegen den FCK. Achtmal stand er dabei für Waldhof auf dem Platz und erzielte fünf Derby-Tore. Vier davon beim legendären 4:3-Heimsieg am 15. April 1987. Mit einem verwandelten Elfer in der 89' Minute entschied er das Spiel für die Mannheimer. Insgesamt absolvierte der Waldhof-Bube 211 Spiele und schoss 92 Tore für den SVW.

In derselben Partie, in der Walter den Hattrick für Mannheim machte, lief auch einer seiner Gegenspieler heiß. Frank Hartmann erzielte zwei Treffer in diesem Spiel. Weitere Tore in dieser Derby-Konstellation schaffte der Spielmacher für den FCK nicht. Er kam bei acht Ausgaben des Südwest-Derbys zum Einsatz.

Mehr als doppelt so viele Spiele wie Walter machte Roland Dickgießer für die Waldhöfer. 15 Duelle bestritt er gegen Lautern. Das SVW-Eigengewächs stand 486 Mal für die Mannheimer auf dem Platz. Der Innenverteidiger traf in seiner Laufbahn 16 Mal in den gegnerischen Kasten und sammelte insgesamt 110 Gelbe, eine Gelb-Rote und vier Rote Karten.
Olaf Marschall im Kopfballduell (Foto: Imago, Imago)
Olaf Marschall (1. FC Kaiserslautern) im Kopfballduell mit Dariusz Pasieka (Waldhof Mannheim) am 28.11.2001. Bild in Detailansicht öffnen
Mannheim trifft gegen den FCK (Foto: Imago, Imago)
Waldhof Mannheim netzt am 7. April 1984 zum 2:0 gegen Kaiserslauten ein. Fritz Walter und Karlheinz Bührer (beide Walddhof Mannheim) jubeln. Es bleibt bei diesem Ergebnis. Bild in Detailansicht öffnen
Frank Hartmann und Dieter Finke machen kurz Pause (Foto: Imago, Imago)
Frank Hartmann (1. FC Kaiserslautern) und Dieter Finke (Waldhof Mannheim) posieren beim hitzigen DFB-Pokalspiel am 29. August 1987 um die Wette. Bild in Detailansicht öffnen
Olaf Marschall (1. FC Kaiserslautern) im Kopfballduell mit Dariusz Pasieka (Waldhof Mannheim) am 28.11.2001. Bild in Detailansicht öffnen
Mannheim trifft gegen den FCK (Foto: Imago, Imago)
Waldhof Mannheim netzt am 7. April 1984 zum 2:0 gegen Kaiserslauten ein. Fritz Walter und Karlheinz Bührer (beide Walddhof Mannheim) jubeln. Es bleibt bei diesem Ergebnis. Bild in Detailansicht öffnen

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Auf Kaiserslauterer Seite erreichte Olaf Marschall spätestens mit seinem Lastminute-Treffer 2001 Legendenstatus. Bereits am 26. Mai 1997 hatte der Mittelstürmer im FCK-Dress per Kopf gegen Waldhof getroffen. Für Kaiserslautern stand Marschall 199 Mal auf dem Platz. Er absolvierte 14.336 Spielminuten für das Team in Rot. In dieser Zeit erzielte er 73 Tore.

Neben den angeführten Profis nahmen viele weitere Topstars an Derbys zwischen dem FCK und dem SVW teil. Die beiden Nationalspieler Mario Basler und Miroslav Klose standen beispielsweise beim Pokal-Kracher von 2001 in der Startelf von Kaiserslautern. Am Sonntag (13:00 Uhr) haben neue Spieler die Möglichkeit, die Derby-Geschichte zwischen dem FCK und Waldhof fortzuschreiben.

STAND
31.8.2019, 11:13 Uhr

Quelle: Südwest-Rundfunk
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Presse, 31.08.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 02.09.2019, 18:23

SV Waldhof

SV Waldhof Aufsteiger aus Mannheim erwarten auf dem Betzenberg 40 000 Zuschauer und Bundesliga-Atmosphäre
„Das heißeste Derby“

31. August 2019 Autor: Alexander Müller (alex)


Mannheim.Bernhard Trares weiß, dass am Wochenende kein normales Fußball-Drittliga-Spiel auf dem Programm steht. „Es ist das heißeste Derby, das Mannheim spielen kann. Deshalb ist schon Brisanz drin“, sagt der Trainer des SV Waldhof vor der Partie bei Erzrivale 1. FC Kaiserslautern am Sonntag (13 Uhr, Fritz-Walter-Stadion). Zum ersten Mal seit 1997 stehen sich beide Traditions-clubs in einem Ligaspiel gegenüber, der Rahmen erinnert mit erwarteten 40 000 Zuschauern und knisternder Atmosphäre eher an die 1. als an die 3. Liga.

Gerade die Mannheimer Fans sehnen das Aufeinandertreffen mit der ersten Mannschaft der Lauterer unter Pflichtspielbedingungen seit gefühlten Ewigkeiten herbei. In dieser Woche gab es bei den Fußball-Interessierten zwischen Pfälzer Wald und Rheinebene kaum ein anderes Gesprächsthema. In der ganzen Aufregung versucht Coach Trares, seinem Team Normalität zu vermitteln. „Wir ändern nichts an der Vorbereitung und dem Verlauf der Trainingswoche“, betont der 54-Jährige.
Königsmann soll spielen
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Sport
SV Waldhof vor Derby gegen 1. FCK
Mannheim, 30.08.2019: Am Sonntag trifft der SVW nach 18 Jahren erstmals wieder auf den 1.FCK. Stimmen zum Spiel, ein historischer Rückblick - und ein ganz besonderes Pärchen erwarten Sie in diesem Video-Beitrag. Quelle: RNF.

Es wird laut werden am Betzenberg, und wahrscheinlich auch sehr emotional. Trares ist sich aber sicher, dass sein Team diesem speziellen Derby-Druck standhalten kann. „Die Jungs sind das schon ein bisschen gewohnt. Die Aufstiegsspiele, gegen Frankfurt im Pokal, in Magdeburg. Es ist nicht so, dass wir eine Mannschaft sind, die dieses Prickeln noch nicht gehabt hat“, ist der Heppenheimer davon überzeugt, dass der Aufsteiger genügend Erfahrung in seinen Reihen hat, um im riesigen WM-Stadion des Erzrivalen zu bestehen. Es gehe auch darum, die negative Energie der gegnerischen Fans „im Kopf für sich umzuwandeln“, um aus ihr im besten Fall sogar Kraft zu ziehen.

Sportlich geht der SVW, und das ist erstaunlich genug, auf Augenhöhe ins Duell mit den ambitionierten Lauterern. Die noch ungeschlagene Trares-Elf liegt mit zwölf Zählern auf Rang vier, der FCK ein gutes Stück dahinter (acht Punkte, Platz zehn). „Das ist eine Mannschaft, die noch nach ihrem Kern und ihrer Stabilität sucht. Sie haben schon gute Leistungen gebracht, geraten aber auch in fast jedem Spiel einmal ins Wackeln“, hat der SVW-Coach erkannt, der die FCK-Leistungsträger Timmy Thiele und Florian Pick einst bei der Schalker U 23 trainierte. Die Eingespieltheit und Kompaktheit spreche deshalb für den Waldhof. „Wir sind länger zusammen, die Jungs haben großes Vertrauen untereinander. Sie wissen, wer wie tickt auf dem Platz. Das ist schon ein Vorteil von uns“, meint Trares.

Die Torwart-Frage hat der Mannheimer Fußballlehrer zumindest vorerst wie erwartet entschieden. Der junge Timo Königsmann (22) ersetzt den beim 4:3-Sieg gegen Duisburg am vergangenen Sonntag verletzten Stammkeeper Markus Scholz (Kreuzbandriss). „Wir werden da nicht wechseln. Timo hat es herausragend gemacht gegen Duisburg“, sagt Trares.

Da der Südhesse bei Scholz mit einer Ausfallzeit zwischen sechs und acht Monaten rechnet, halten die SVW-Verantwortlichen Ausschau nach einem neuem Schlussmann. „Wir werden nicht mit zwei Torhütern in die Saison gehen. Wir suchen jemanden, der in die Konkurrenz mit Königsmann und Miro Varvodic geht und von dem wir denken, dass er in einer Übergangsphase halten kann“, sagt Trares und ergänzt mit Blick auf das Ende der Transferperiode am Montag: „Wir werden aber keinen Schnellschuss machen, von dem wir nicht überzeugt sind.“
© Mannheimer Morgen, Samstag, 31.08.2019

Quelle: Mannheimer Morgen
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