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Presse, 19.08.2019

Hier finden Sie alle Presseartikel über und von unseren SV Waldhof Mannheim. Leserecht für alle.

Presse, 19.08.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 19.08.2019, 20:28

Einstieg in den bfv-Pokal: zu Gast beim VfR Gommersdorf

Mit der Partie der 3. Runde beim VfR Gommersdorf steigt der SVW in den bfv-Rothaus-Pokal ein. Anpfiff beim Verbandsligisten ist am Mittwoch, dem 21. August um 19 Uhr auf dem Gommersdorfer Sportgelände.

Der VfR Gommersdorf pendelte in den vergangenen Jahren stets zwischen der Landes- und Verbandsliga und durfte vergangene Saison als Tabellenerster der Landesliga Odenwald erneut den Aufstieg feiern. In der Verbandsliga trifft der Verein aus dem Hohenlohekreis nun unter anderem auf die U23 des SV Waldhof.


Im Verbands-Pokal schlugen die Gommersdorfer in der 1. Runde den Landesligisten FC Grünsfeld mit 3:0. In der 2. Runde bekam der VfR ein Freilos.


Der Gewinner der Drittrunden-Partie zwischen dem VfR Gommersdorf und dem SVW trifft im Viertelfinale auf den FV Nußloch. Auch das Viertelfinale wurde bereits ausgelost. In diesem würden die Blau-Schwarzen auf den Gewinner der Partie Fortuna Heddesheim gegen VfR Mannheim treffen.

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Presse, 19.08.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 19.08.2019, 20:30

Leserbrief
Brücken blau-schwarz beschmiert
19. August 2019 Leserbrief-Schreiber:

Zum Thema SV-Waldhof-Fans:

Meine Frage: Nachdem mehrere Brücken in und rund um Mannheim blau/schwarz beschmiert wurden, werden sie jetzt auch noch beschriftet. Neu ist auch die Beschmierung im Tunnel Richtung Friedrichsring. Ich kenne viele Vereine, dürfen die das jetzt auch? Ist das nicht Sachbeschädigung? Soviel ich weiß, ist es eine Straftat: Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder Geldstrafe.
© Mannheimer Morgen, Montag, 19.08.2019

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse, 19.08.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 19.08.2019, 20:32

Fußball
Trares hat viele Gründe zum Feiern

19. August 2019 Autor: mast/mm

Jena.Bevor Bernhard Trares in den Mannschaftsbus stieg, kündigte er noch an, den Abend mit einem Gläschen Bergsträßer Grauburgunder zu beschließen. Der Trainer des SV Waldhof hatte schließlich nicht nur einen 2:1 (1:1)-Sieg seiner Mannschaft in der 3. Fußball-Liga beim FC Carl Zeiss Jena zu feiern, sondern auch noch seinen 54. Geburtstag, der stressiger als notwendig ausfiel. Denn in Thüringen waren die Mannheimer 90 Minuten lang die klar bessere Mannschaft, doch sie schlugen aus ihrer Überlegenheit und der Vielzahl an Tormöglichkeiten viel zu wenig Kapital. „Die Chancenverwertung war sehr, sehr mäßig“, meinte Trares.

„Wenn wir die Hälfte unserer Chancen nutzen, geht es 5:1 aus“, meinte Marcel Seegert, der das 1:0 (2.) für den Waldhof erzielte. Und Torwart Markus Scholz stellte die gar nicht einmal so abwegige These auf, „dass wir mit den Möglichkeiten von heute die ersten vier Saisonspiele hätten gewinnen können“. Aber – und auch das ist eine Qualität: Der SVW blieb trotz der Fehlversuche ruhig, glaubte an den einen glücklichen Moment und traf nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich von Daniele Gabriele (23.) tatsächlich noch zum 2:1 durch Valmir Sulejmani (64.), nachdem der Torjäger zuvor einige Gelegenheiten ausgelassen hatte.

Direkt nach Seegerts Führungstreffer bot sich dem Stürmer die große Chance zum zweiten Mannheimer Treffer. Jenas Torwart Jo Coppens hatte einen harmlosen Schuss von Dorian Diring nur abgeklatscht, doch Sulejmani traf anschließend den Ball nicht richtig. „Den muss ich machen“, sagte der 23-Jährige. Wiederum nur 60 Sekunden später landete ein Distanzschuss von Marco Schuster an der Latte. mast/mm
© Bergsträßer Anzeiger, Montag, 19.08.2019

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse, 19.08.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 19.08.2019, 20:35

SV Waldhof

Fußball, 3. Liga Mit neun Punkten freut sich der weiter ungeschlagene SV Waldhof auf das Topspiel gegen den MSV Duisburg
Glänzende Aussichten - der SVW ist längst in der Liga angekommen
19. August 2019 Autor: Marc Stevermüer (mast)

Mannheim.Lukas Kwasniok verabschiedete sich noch mit einem frommen Wunsch. „Ich hoffe, wir sehen uns im Rückspiel wieder“, sagte der Trainer des FC Carl Zeiss Jena und schaute seinen Kollegen Bernhard Trares an, der gerade mit dem SV Waldhof hochverdient mit 2:1 (1:1) gewonnen hatte und die Thüringer in eine noch schlimmere Krise stürzte. Alle fünf Spiele hat der ostdeutsche Traditionsverein in der 3. Fußball-Liga verloren, meistens waren die Jenaer sogar chancenlos, was Kwasniok nach der noch schmeichelhaft ausgefallenen Niederlage gegen die Mannheimer zu einem verbalen Rundumschlag verleitete und ihn schwer ernüchterte. „Ich würde gerne vor euch voller Stolz sitzen“, sagte der Trainer in der Pressekonferenz: „Aktuell ist es voller Scham.“ Nicht wenige glauben, dass diese Wut- auch seine Abschiedsrede gewesen sein dürfte.
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Marcel Seegert köpft zum 1:0 für Waldhof ein.
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SV Waldhof Mannheim
Mannheim bleibt ungeschlagen: 2:1 gegen Carl Zeiss Jena

Der SV Waldhof Mannheim bleibt in der 3. Fußball-Liga weiter ungeschlagen und hat sich durch den verdienten 2:1 (1:1) Auswärtssieg beim FC Carl Zeiss Jena auf den fünften Tabellenplatz verbessert.
„Es fühlt sich sehr gut an“

Von derlei Sorgen sind die Waldhöfer momentan sehr weit entfernt. Gewiss: Sie trafen in Jena auf einen vollkommen verunsicherten und auch deshalb total konfusen Gegner, aber der SVW machte seine Sache auch schlichtweg gut - mit Ausnahme der Chancenverwertung. Torwart Markus Scholz musste kurz überlegen, „wie ich das nett verpacke“, erst dann verriet der Keeper, was er denn da so zwischen seinen Pfosten dachte, als seine Kollegen eine Möglichkeit nach der anderen vergaben. Am Ende fiel die Antwort durchaus diplomatisch und noch dazu mit einem Augenzwinkern aus: „Die Jungs ärgern sich, wenn ich einen Ball reinlasse. Dann darf ich mich auch ärgern, wenn sie den Ball nicht reinmachen.“

Da aber zumindest Marcel Seegert (2.) und Valmir Sulejmani (64.) trafen, fiel der Gegentreffer durch Daniele Gabriele (23.) nicht mehr sonderlich ins Gewicht. Der SVW sackte die Punkte ein und hat mit jetzt neun Zählern zwar noch nicht den Grundstein für den Klassenerhalt gelegt, zumindest aber einen vielversprechenden Anfang gemacht und für eine verlockende Perspektive gesorgt. Am Sonntag (13 Uhr) steht gegen den MSV Duisburg plötzlich eine Spitzenbegegnung an. „Das wird ein Kracherspiel. Wir können uns mit einer Topmannschaft messen“, sagte Seegert und prognostizierte, dass der Gegner dem SVW durchaus liegen könne, weil der MSV ebenfalls versuche, Fußball zu spielen.

Dass der noch ungeschlagene Waldhof das auch gut kann, hat er in dieser Saison schon gezeigt. Vor allem haben die Mannheimer aber nach dem Aufstieg sehr schnell sehr viel dazugelernt. „In den Zweikämpfen rappelt es schon mal mehr, aber es liegen nicht mehr nur wir auf dem Boden. Es ist ein großes Plus, dass das so schnell ging“, sagte Scholz mit Blick auf die Mannschaft, die fraglos in den ersten Wochen der neuen Saison keine Entwicklungsschritte, sondern -sprünge gemacht hat. Auch Sulejmani sah das so: „Die neun Punkte haben wir uns redlich verdient. Wir können körperlich und läuferisch mithalten.“

Keine Frage: Die Waldhöfer sind für jeden Gegner so unangenehm wie die Tarifverhandlungen der Deutschen Bahn mit ihren Lokführen. Die Blau-Schwarzen haben eine Aura der Selbstverständlichkeit entwickelt, zu der vor allem der Glaube an die eigene Stärke gehört. Die Folge: Der SVW ist längst in der Liga angekommen, vielleicht sogar früher als erwartet. Immerhin steht mit Ausnahme von Rechtsverteidiger Jan Hendrik Marx, der vom Regionalligisten Kickers Offenbach kam, und dem in Jena ganz starken Max Christiansen, der beim Zweitligisten Arminia Bielefeld kaum berücksichtigt wurde, die gleiche Mannschaft wie in der Vorsaison auf dem Feld. Sogar der Verlust der Leistungsträger Timo Kern (FC Bayern München II) und Marco Meyerhöfer (Greuther Fürth) scheint kompensiert.

„Es fühlt sich gerade alles sehr gut an“, meinte Innenverteidiger Seegert, der mit dem SV Waldhof die Erfolgsserie natürlich fortsetzen will. Allerdings kommt mit dem MSV nun ein absoluter Drittliga-Hochkaräter nach Mannheim, gegen den sich der SVW besser nicht so zahlreiche Fahr- und Nachlässigkeiten im Abschluss erlauben sollte wie in Jena. „Am Sonntag werden wir nicht so viele Chancen bekommen“, sagte Sulejmani, „aber es gilt, weiter zu punkten und oben dran zu bleiben.“
© Mannheimer Morgen, Montag, 19.08.2019

SV Waldhof im bfv-Pokal gefordert

Mit der Partie der 3. Runde beim VfR Gommersdorf steigt der SVW in den bfv-Rothaus-Pokal ein. Anpfiff beim Verbandsligisten ist am Mittwoch um 19 Uhr auf dem Gommersdorfer Sportgelände.
Waldhof-Trainer Bernhard Trares kündigte bereits an, dass er im Vergleich zum Drittliga-Spiel in Jena ein paar Veränderungen in der Aufstellung vornehmen wird.
Torwart Markus Scholz machte klar: „Wir wir hatten ein geiles Spiel im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt. Da wollen wir wieder hin und der Weg dorthin führt über Gommersdorf. Deswegen müssen wir dort gewinnen.“


Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse, 19.08.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 19.08.2019, 20:36

SV Waldhof

Fußball SV Waldhof lässt beim hochverdienten 2:1 in Jena eine Vielzahl hochkarätiger Tormöglichkeiten aus
SVW beim Sieg gegen Jena: Gelitten, gezittert, gejubelt

19. August 2019 Autor: Marc Stevermüer (mast)

Jena.Bevor Bernhard Trares in den Mannschaftsbus stieg, kündigte er noch an, den Abend mit einem Gläschen Bergsträßer Grauburgunder zu beschließen. Der Trainer des SV Waldhof hatte schließlich nicht nur einen 2:1 (1:1)-Sieg seiner Mannschaft in der 3. Fußball-Liga beim FC Carl Zeiss Jena zu feiern, sondern auch noch seinen 54. Geburtstag, der stressiger als notwendig ausfiel. Denn bei den Thüringern waren die Mannheimer 90 Minuten lang die klar bessere Mannschaft, doch sie schlugen aus ihrer Überlegenheit und der Vielzahl an Tormöglichkeiten viel zu wenig Kapital. „Die Chancenverwertung war sehr, sehr mäßig“, meinte Trares, dessen Team etwa ein Dutzend Gelegenheiten teils kläglich ausließ.
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Marcel Seegert köpft zum 1:0 für Waldhof ein.
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Mannheim bleibt ungeschlagen: 2:1 gegen Carl Zeiss Jena

Der SV Waldhof Mannheim bleibt in der 3. Fußball-Liga weiter ungeschlagen und hat sich durch den verdienten 2:1 (1:1) Auswärtssieg beim FC Carl Zeiss Jena auf den fünften Tabellenplatz verbessert.
Erleichterung bei Sulejmani

„Wenn wir die Hälfte unserer Chancen nutzen, geht es 5:1 aus“, meinte Marcel Seegert, der das 1:0 (2.) für den Waldhof erzielte. Und Torwart Markus Scholz stellte die gar nicht einmal so abwegige These auf, „dass wir mit den Möglichkeiten von heute die ersten vier Saisonspiele hätten gewinnen können“. Aber - und auch das ist eine Qualität: Der SVW blieb trotz der Fehlversuche ruhig, glaubte an den einen glücklichen Moment und traf nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich von Daniele Gabriele (23.) tatsächlich noch zum 2:1 durch Valmir Sulejmani (64.), nachdem der Torjäger zuvor einige Gelegenheiten ausgelassen hatte.

Direkt nach Seegerts Führungstreffer bot sich dem Stürmer die große Chance zum zweiten Mannheimer Treffer. Jenas Torwart Jo Coppens hatte einen harmlosen Schuss von Dorian Diring nur abgeklatscht, doch Sulejmani traf anschließend den Ball nicht richtig (12.). „Den muss ich machen. Ich wollte den Ball ins lange Eck schieben, habe aber in den Boden getreten“, sagte der 23-Jährige.

Wiederum nur 60 Sekunden später landete ein Distanzschuss von Marco Schuster an der Latte. Der Waldhof hatte wirklich alles unter Kontrolle, war seinem komplett verunsicherten Gegner läuferisch, spielerisch, taktisch und technisch überlegen. „Bevor Jena zum Ausgleich kommt, muss es ja schon 3:0 für uns stehen“, sagte Trares, der aber eben zunächst einmal das 1:1 für die phasenweise überforderten Thüringer sah.

Einen untauglichen Seitfallzieher-Versuch von Gabriele bekamen die Mannheimer auch mit vereinten Kräften nicht geklärt, der Ball landete plötzlich wie beim Flippern wieder vor den Füßen von Gabriele und der vollstreckte zum 1:1 (23.). Die Waldhöfer erholten sich von diesem Gegentreffer aber sehr schnell. Fast nach Belieben kombinierte der SVW durch das Mittelfeld, zweimal hätte Gianluca Korte das 2:1 für sein Team besorgen können (34., 35.), einmal sogar müssen. Nach einem der vielen Jenaer Ballverluste konterte der SVW, doch der vom sehr starken Max Christiansen und Maurice Deville traumhaft in Szene gesetzte Korte schoss freistehend aus elf Metern über das Tor (43.). „Es war sensationell, ja fantastisch, wie wir die Chancen herausgespielt haben“, versuchte Trares noch das Positive zu sehen, auch Torwart Scholz meinte, dass er sich eher Gedanken machen müsste, „wenn wir uns keine Chancen herausspielen“. Aber wenn der Umgang mit den Gelegenheiten allzu fahrlässig ist, sind auch Mannschaften schon bestraft worden.

Das passierte dem Waldhof nicht, obwohl Jena nach dem Seitenwechsel ein wenig besser agierte und durch Kilian Pagliuca (52.) und Gabriele (62.) zweimal die Möglichkeit zur Führung hatte. Doch auch Christiansen (56.) und Sulejmani (60.) vergaben für den Aufsteiger aus der Quadratestadt, der ein wenig glücklich zum 2:1-Siegtreffer kam.
Angst beim Torschuss

Schusters Kopfball landete zunächst an der Latte, dann köpfte der Jenaer Marius Grösch den Ball an den Pfosten und Sulejmani staubte ab (64.). Das Tor fiel allerdings nach einer Abseitsposition, war aber verdient und sorgte vor allem beim Angreifer für Erleichterung. „Ich bin Stürmer und muss drei Tore machen. Das 2:1 war ein bisschen Slapstick. Ich hatte Angst, dass ich den auch nicht reinmache. Aber als ich den Ball im Netz habe zappeln sehen, war alles gut“, sagte der 23-Jährige, der in der 67. Minute noch das 3:1 ausließ. Der eingewechselte Jean Romaric Koffi traf zudem den Pfosten (84.).

Kurzum: Das Resultat drückte die Mannheimer Überlegenheit nur unzureichend aus, was Jenas schwer enttäuschter Trainer Lukas Kwasniok nach der fünften Niederlage im fünften Spiel auch so sah. „Diese Performance war befremdlich“, sagte der 38-Jährige und entschuldigte sich für den Auftritt: „Ich fühle mich alleingelassen. Wenn die Jungs nicht aufwachen, schaden sie dem Verein und ihren Karrieren. Das war hier heute eine Männer- gegen eine Schülermannschaft.“

Verlosung: 3 x 2 Tickets für das Heimspiel des SV Waldhof Mannheim gegen den MSV Duisburg zu gewinnen
© Mannheimer Morgen, Montag, 19.08.2019

Quelle: Mannheimer Morgen
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Presse, 19.08.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 19.08.2019, 20:38

Rückblick 3. Spieltag Verbandsliga Baden 2019/2020
Verbandsliga

erstellt am Montag, 19 August 2019


Heddesheims Andreas Adamek trifft zur 1:0 Führung gegen den 1. FC Bruchsal. Am Ender reichte es erneut nicht für die Fortunen - Endstand 1:1. Heddesheims Andreas Adamek trifft zur 1:0 Führung gegen den 1. FC Bruchsal. Am Ender reichte es erneut nicht für die Fortunen - Endstand 1:1. Bild: Alfio Marino

sport-kurier. In der Verbandsliga Baden gab es auch am 3. Spieltag einige überraschende Resultate.

So bezwangen die bislang sieglosen Zuzenhausener die hoch gehandelten Mutschelbacher durch einen Hattrick des eingewechselten Jacques Zimmermann mit 4:2 (0:1) Toren. Etwas überraschend auch der 4:2 Auswärtssieg des Aufsteigers VfR Gommersdorf beim FC Olympia Kirrlach.

VfB Gartenstadt - FC Astoria Walldorf II 1:3 (1:2)
Vorjahresmeister verliert Spitzenspiel
Der Vorjahresmeister Gartenstadt kassiert seine 1. Saisonniederlage. Tim Krohne brachte den VfB zwar per Strafstoß (25.) mit 1:0 in Führung, aber die Walldorfer drehten binnen einer Spielminute das Spiel durch zwei Treffer von Antlitz (34.) und Neuberger (35.). Bereits in der 54. Minute das 1:3 durch Debryill. Die Astorstädter ließen in der Folge nichts mehr zu und stehen nun mit 9 Punkten aus 3 Spielen an der Tabellenspitze.



FV Fortuna Heddesheim - 1. FC Bruchsal 1:1 (1:1)
Heddesheim weiter ohne Sieg
Die Heddesheimer treten auf der Stelle (0-2-1). In der ersten halben Stunde sahen die Zuschauer eine überlegene Heddesheimer Mannschaft, die durch Andreas Adamek in der 27. Minute in Führung ging. Fabian Geckle konnte nach einem Eckball aus 22 Metern "aus dem Nichts" zum 1:1 treffen (42.). In der 2. Halbzeit verflachte die Partie, beide Teams neutralisierten sich. Zwar gab es auf beiden Seiten noch einige brenzlige Situationen, aber ein weiterer Treffer fiel nicht.



SV Waldhof Mannheim II - SpVgg. Neckarelz 1:2 (0:0)
Aufsteiger Neckarelz überrascht die Liga
Im Aufsteigerduell zogen die Blauschwarzen gegen die SpVgg. den Kürzeren. Neckarelz ging durch zwei Treffer durch Kevin Diefenbacher (47./59.) mit 0:2 in Führung. Waldhof drängte, kam aber durch Sprecakovic nur noch zum 1:2 per Strafstoßtor (65.). Waldhof bleibt ohne Sieg (0-1-2), die Neckarelzer gewannen auch ihr drittes Spiel und stehen überraschend auf Platz 2 der Tabelle.




VfR Mannheim - SV Spielberg 2:2 (0:1)
Leistungsgerechtes Remis
Die Mannheimer kamen auch gegen den SV Spielberg über ein Remis nicht hinaus. Nach dem Mittwochspiel gegen Durlach-Aue (1:1), bleiben die Rasenspieler auch das 2. Heimspiel in Folge ohne Sieg. Ritter traf zum 0:1 (11.), aber Grimm gelang der 1:1 Ausgleich (42.). Mit dem Pausenpfiff fiel die erneute Führung der Spielberger durch Krahl (45.+1). Giordano gelang zumindest per verwandeltem Strafstoß das 2:2 (78.).



SpVgg. Durlach-Aue - TSG 62/09 Weinheim 0:0
Aue eine Halbzeit in numerischer Unterzahl
Da war auch etwas mehr drin für die Weinheimer, die in der "englischen Woche" die Ausbeute von 5 Punkten holte. Bei den Durlachern musste Dominic Cope in der 48. Minute mit gelbrot vom Platz. Durlach in Unterzahl, stellte taktisch um und agierte defensiver. Weinheim in der Schlussphase mit druckvollem Spiel auf den Siegtreffer aus, aber am Ende brachten die Hausherren das Remis mit Glück und Geschick über die Zeit.

Die weiteren Ergebnisse:

FC Olympia Kirrlach - VfR Gommersdorf 2:4 (2:1)
Aufsteiger Gommersdorf mit starker 2. Halbzeit
Tore: 1:0 Rödling (21.), 1:1 Max Schmidt (37.), 2:1 Zimmermann (44.), 2:2 Felix Schmidt (46.), 2:3 Max Schmidt (58.), 2:4 Felix Schmidt (90.)

VfB Eppingen - TSV Wieblingen 2:1 (2:1)
Arbeitssieg der Kraichgauer
Tore: 1:0 Palinkasch (27.), 1:1 Ryunosuke (37.), 2:1 Reinbold (44.)

FV Fortuna Kirchfeld - FC Germania Friedrichstal 1:1
Friedrichstal bleibt sieglos
Tore: 0:1 Höniges (24.), 1:1 Pavkovic (28.)

FC Zuzenhausen - ATSV Mutschelbach 4:2
Zimmermann mit Hattrick
Tore: 0:1 Leiss (2.), 1:1 Jacques Zimmermann (58.), 2:1 Jacques Zimmermann (62.), 3:1 Jacques Zimmermann (65.), 3:2 Weizel (70.), 4:2 Wild (90.+1)

Quelle: Sportkurier Mannheim
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Presse, 19.08.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 19.08.2019, 20:41

Waldhof weiter auf dem Vormarsch ++ 1:2-Sieg in Jena.
3. Fussball-Bundesliga

erstellt am Montag, 19 August 2019

Valmir Sulejmani (Archivbild) erzielte den 2:1-Siegtreffer bei Carl Zeiss Jena Valmir Sulejmani (Archivbild) erzielte den 2:1-Siegtreffer bei Carl Zeiss Jena Bilder: maphotography68/Alfio Marino

Jena. Was für eine merkwürdige Partie. Waldhof gewinnt sein Drittligaspiel bei Carl Zeiss Jena mit 2:1 (1:1), hätte aber ohne Übertreibung fast zweistellig gewinnen können.

Die Krönung war: Vor der Entstehung des Siegtores stand der Schütze Valmir Sulejmani knapp im Abseits, was beim Waldhof aber hinterher natürlich keinen mehr interessierte. "Ich gönne mir heute noch einen Bergsträßer Grauburgunder", meinte Geburtstagskind Bernhard Trares zur Feier des Tages. "Eine große Party wird es aber nicht geben", fügte er hinzu.

Das Spiel analysierte er wie immer sachlich. "Wir sind gut ins Spiel gekommen und konnten fast alles umsetzen wie besprochen." Was er sah, begeisterte ihn. Waldhof zwang den noch punktlosen Tabellenletzten Carl Zeiss Jena zu einem Fehler nach dem anderen. Schon den ersten bestrafte Marcel Seegert, der nach 60 Sekunden im Anschluss nach dem ersten Eckball ungehindert einköpfen konnte (1.). Marian Sarr hatte zuvor den Ball unnötig ins Toraus befördert.

Es war fast ein Spiel auf ein Tor und der nächste Treffer eigentlich nur eine Frage der Zeit. Max Christiansen wurde geblockt (8.), Dorian Diring scheiterte am Schlussmann und Valmir Sulejmani blieb im Nachschuss im Rasen hängen (12.). Dann scheiterte Marco Schuster mit seinem abgefälschten Schuss an der Latte (13.).

Jena stürzte von einer Verlegenheit in die nächste. Sarrs Rückgabe zum eigenen Keeper stellte diesen vor große Probleme, fast ein Eigentor (18.). Wie heißt es immer so schön: Wer seine Chancen nicht nutzt... Ein einziges Mal kam Jena gefährlich auf und prompt erzielte Jena durch Daniele Gabriele das 1:1 (23.). Waldhof konnte zuvor nicht konsequent klären.

Unbeeindruckt spielte Waldhof weiter. Seegerts Chance nach Dirings Freistoß wurde noch im letzten Augenblick geklärt (27.) und Gianluca Korte wurde zweimal in der Mitte perfekt bedient, beide Male landete der Ball über dem Tor (34., 43.).

Torschütze Gabriele war es nach der Halbzeit, der nach einer der wenigen guten Aktionen von Carl Zeiss eine Torchance im zweiten Abschnitt hatte, diese diesmal aber nicht verwerten konnte (62.). Das Spiel wäre auf den Kopf gestellt worden, denn ansonsten hatte nur Waldhof Torraumszenen. Sulejmani (53., 60.) und Christiansen (58.) vergaben ebenso wie Seegert per Kopfball und Diring (58.).

Dann folgte die Entscheidung. Korte köpfte in Richtung Tor und als Jena nicht klären konnte, behielt Sulejmani die Nerven (64.). Jena reklamierte zu Recht eine Abseitsstellung, doch der Schiedsrichter gab den Treffer. Erneut durch Sulejmani (67.), aber auch durch Jan-Hendrik Marx (83.) und Kevin Koffi (84., ebenfalls ans Aluminium) hatten Waldhof mehrfach die Entscheidung in der Hand, doch es reichte diesmal auch so. "Gegen Duisburg müssen wir unsere Chancen besser nutzen, denn da bekommen wir nicht so viele", schaute Sulejamni schon auf das nächste Spiel gegen den Zweitligaabsteiger am kommenden Sonntag.

FC Carl Zeiss Jena - SV Waldhof 1:2 (1:1)

FC Carl Zeiss Jena: Coppens - Obermair, Grösch (66.Günther-Schmidt), Sarr, Kircher - Zejnullahu, Eckardt (81.Jahn), Hammann, Käuper - Pagliuca (74.Donkor), Gabriele
SV Waldhof: Scholz - Marx, Schultz, Seegert, Conrad - Christiansen, Schuster - Deville, G. Korte (73.Löchelt), Diring (90.Celik) - Sulejmani (83.Koffi)
Tore: 0:1 Seegert (1.), 1:1 Gabriele (23.), 1:2 Sulejmani (64.)
Schiedsrichter: E. Müller (Bremen)
Zuschauer: 6245
gelbe Karte: Grösch, Kircher, Coppens, Zeynullahu, Sarr / Schuster

Quelle: Sportkurier Mannheim
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Presse, 19.08.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 19.08.2019, 20:42

Verbandsliga Nordbaden Neckarelz gewinnt 2:1 gegen Waldhof II
Weiterhin ungeschlagen

19. August 2019 Autor: pati

SV Waldhof Mannheim II – Spvgg. Neckarelz 1:2

Mannheim II: Tsiflidis, Marquardt (62. A. Bunjaku), Franzin (58. Hocker), Bouziane (58. Cabraja), Azizi, Assar, Vlahov, Haffa, Sprecakovic, Weik, Germies.

Neckarelz: Penz, Horning, Böhm, Schwind, Wissutschek, Traub (67. Luck), Böhm (90.+2 Karic), H. Hogen, Satilmis, Diefenbacher (79. Kizilyar), Zechmeister (85. Baumbusch).

Tore: 0:1 (47.) Diefenbacher, 0:2 (59.) Diefenbacher, 1:2 (65., Foulelfmeter) Sprecakovic. – Schiedsrichter: Stefan Faller (Neuthard). – Zuschauer: 94.

Die Spvgg. Neckarelz bleibt auch im dritten Saisonauftritt in der Verbandsliga Baden ungeschlagen. Beim SV Waldhof Mannheim setzte sich die Spielvereinigung am Sonntagmittag mit 1:2 (0:0) durch. Damit festigten die Rot-Schwarzen mit neun Zählern den zweiten Tabellenplatz. Lediglich der FC Astoria Walldorf II hat ebenfalls die gleiche Punktzahl auf dem Konto. Vor nur 94 Zuschauern auf dem Mannheimer Sportgelände am Alsenweg entwickelte sich zunächst eine offene Partie, wobei die Spvgg. Neckarelz die klareren Aktionen für sich verbuchte. Allerdings verpasste die Mannschaft von Stefan Strerath, daraus Kapital zu schlagen. Folgerichtig ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel stellte Spvgg. Neckarelz durch einen Doppelpack von Kevin Diefenbacher (47./59.) schnell auf 2:0. Damit schien das Spiel fast schon entschieden. Allerdings antwortete der Mannheimer Drittligaunterbau mit wütenden Angriffsaktionen und sollte sich bereits in der 65. Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter von Sinisa Sprecakovic in die Partie zurückmelden. Danach erhöhte der SVW II den Druck. So musste die Spvgg. Neckarelz bis zum Abpfiff um den dritten Saisonsieg bangen. Am Ende überstand die Spielvereinigung den Mannheimer Schlussspurt ohne ein weiteres Gegentor. pati
© Fränkische Nachrichten, Montag, 19.08.2019

Quelle: Fränkische Nachrichten
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Presse, 19.08.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 19.08.2019, 20:45

Mannheim gegen Jena
Der SV Waldhof marschiert weiter


Die Mannheimer gewinnen in Jena 2:1 – Torchancen für zwei Spiele – Sulejmani trifft erneut


Die Entscheidung: Torjäger Valmir Sulejmani köpft in der 64. Minute den 2:1-Siegtreffer für den SV Waldhof in Jena. Foto: Picture Point

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Von Ronny Ding

Jena. Aufsteiger Waldhof bleibt weiter in der Erfolgsspur in der 3.Liga. Nach dem Heimerfolg über 1860 München gelang mit dem 2:1 (1:1)-Sieg beim FC Carl Zeiss Jena auch der erste Auswärtssieg. Mit neun Punkten aus den fünf Punktspielen ist der Saisonstart für die Kurpfälzer mehr als geglückt. Saisonübergreifend war es das 27. Spiel ohne Niederlage, kein Verein aus den ersten drei Ligen kann dies toppen. Trainer Bernhard Trares freute sich zudem über das passende Geschenk zu seinem 54. Geburtstag. "Wir haben ihm am Morgen ein Ständchen gesungen, später gab es für jeden noch ein Stückchen Kuchen. Jetzt freuen wir uns, dass wir den Trainer mit einem Sieg beschenken konnten", strahlte Valmir Sulejmani, dem im zweiten Abschnitt das Siegtor gelang.

Das Ergebnis, und das war das einzige Haar in der Suppe, hätte viel höher ausfallen müssen. 15 zu 5 Torschüsse für Waldhof notierten die Statistiker. Die Schüsse der Gäste waren aber weitaus gefährlicher als die der Thüringer, doch der Reihe nach. Trares trat in unveränderter Aufstellung gegenüber der Pokalpartie gegen Eintracht Frankfurt an. Nach 40 Sekunden hatten die Kurpfälzer schon den ersten Eckstoß und nach 59 Sekunden zappelte der Ball im Netz. Dorian Diring brachte den Ball in den Strafraum und Marcel Seegert hielt den Kopf hin, sein erstes Saisontor war für Jenas Schlussmann Jo Coppens nicht zu verhindern (1.). "Dorian schießt die Eckbälle immer ziemlich gut. Ich bin reingelaufen und stand völlig ungedeckt", wunderte sich Seegert.
Waldhof Mannheim siegt in Jena - Die Fotogalerie

Waldhof schaffte wieder einen Blitzstart, gegen Frankfurt hatte es bis zum 1:0 auch nur 150 Sekunden gedauert. Der SVW verdiente sich die Führung und musste zwingend gegen völlig verunsicherte Thüringer das zweite Tor nachlegen. Chancen gab es hochkarätige. Diring scheiterte am Keeper und Valmir Sulejmani vergab etwas überhastet (12.). Eine Minute später krachte der leicht abgefälschte Distanzschuss von Marco Schuster an die Latte (13.). Unterbrochen wurde der Angriffswirbel der Mannheimer nur von einem einzigen nennenswerten Angriff Jenas, doch wie es im Fußball so ist, dieser Angriff war von Erfolg gekrönt. Waldhof brachte den Ball nicht aus der Gefahrenzone und Daniele Gabriele vollendete zum 1:1 (23.).

Der Spielverlauf war auf den Kopf gestellt. Waldhof blieb aber erst einmal unbeeindruckt und spielte weiter aggressiv gegen den Ball und zielorientiert nach vorne. Das 1:2 lag mehrfach in der Luft, doch Gianluca Korte wollte es zu gut machen. Zweimal herrlich in Szene gesetzt drosch er in zentraler Position und freistehend den Ball weit über das Tor (34., 43.). "Ich bin auf der Bank ruhig geblieben und wollte keine Panik auf das Spielfeld übertragen", gab es vom Trainer an der Seitenlinie weiterhin nur aufmunternden Applaus. Es dauerte bis zur 45. Minute, ehe Jena zum ersten Eckball kam, Ole Käuper kam auch zum Kopfball, doch dieser ging deutlich am Ziel vorbei (45.).

"In der zweiten Halbzeit war es ein ähnliches Bild. Die Laufleistung hat gestimmt, aber die Chancenverwertung war natürlich sehr mäßig. Vielleicht hat heute das Pokalspiel noch nachgewirkt", mutmaßte Trares. Waldhof versiebte weiter seine Chancen (Sulejmani, Seegert, Diring) und so musste ein nicht herausgespielter Treffer die Entscheidung bringen. Sulejmani staubte zum 1:2 ab, stand aber knapp im Abseits, nachdem zuvor Korte den Pfosten traf (64.). Ernsthaft in Gefahr geriet der Sieg nicht mehr.

Jena: Coppens - Kircher, Grösch (66. Günther-Schmidt), Sarr, Hammann - Käuper - Obermair, Zejnullahu, Eckardt (81. Jahn) - Gabriele, Pagliuca (74. Donkor)

Waldhof: Scholz - Marx, Schultz, Seegert, Conrad - Schuster, Christiansen - Diring (90. Celik), Gian-Luca Korte (74. Loechelt) - Sulejmani (83. Koffi), Deville

Schiedsrichter: Eric Müller (Bremen)

Tore: 0:1 Seegert (2.), 1:1 Gabriele (23.), 1:2 Sulejmani (64.)

Zuschauer: 7000

Hintergrund

Stimmen zum Spiel

Bernhard Trares, SVW-Trainer: Wir haben es heute so umgesetzt wie wir es besprochen hatten. Für uns geht es weiterhin darum, viele Punkte zu sammeln, um den Klassenerhalt zu schaffen.

Lukas Kwasniok, Jenas Trainer: Ich hoffe, dass wir uns zum Rückspiel wiedersehen. Heute fühle ich mich alleingelassen. Unsere Performance war befremdlich. Nach dieser Leistung fällt es schwer, die passenden Worte zu finden.

Gianluca Korte, SVW-Stürmer: Mein Fuß war heute nicht richtig eingestellt.

Markus Scholz, SVW-Torhüter: Unser großes Manko war die Chancenverwertung. Ansonsten gibt es nicht viel zu meckern.

Marcel Seegert, SVW-Abwehr: Jena wollte auch Fußball spielen. Dass sie nach vier Niederlagen solches Risiko gehen, kam uns entgegen. Wenn wir mit zwei, drei Toren Vorsprung in die Halbzeit gehen, hätte uns das ein gutes Gefühl gegeben. Stattdessen kriegen wir ein abgefälschtes Eiertor.

Valmir Sulejmani, SVW-Stürmer: Wir können auch nach einem Gegentor immer zurückkommen. Das ist eine Qualität von uns.

Fred Haas, SVW-Mannschaftsbetreuer: Wir hatten heute Chancen für mindestens zwei Spiele.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung
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Presse, 19.08.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 19.08.2019, 20:46

Waldhof mischt vorne mit
Erschienen am 19.08.2019 um 00:00 Uhr

Der Aufsteiger setzt sich bei Drittliga-Schlusslicht Carl-Zeiss Jena durch und klettert auf den fünften Tabellenrang – für Trainer Bernhard Trares das perfekte Geburtstagsgeschenk.
Im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt traf Valmir Sulejmani bereits doppelt. In Jena avanciert er zum Matchwinner. Foto: Gerold

Im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt traf Valmir Sulejmani bereits doppelt. In Jena avanciert er zum Matchwinner. Foto: Gerold
MANNHEIM - (bore). Fußball-Drittliga-Aufsteiger SV Waldhof Mannheim sorgt weiter für Furore in der neuen Klasse. Am Sonntag gewann der Neuling bei Tabellenschlusslicht Carl-Zeiss Jena mit 2:1 (1:0). Die Mannschaft sorgte damit für das passende Geschenk für ihren Trainer. SVW-Coach Bernhard Trares feierte am Sonntag seinen 54. Geburtstag. Die Blau-Schwarzen bleiben in dieser Saison damit weiter ungeschlagen. Durch den Sieg kletterten die Mannheimer zugleich auf den fünften Tabellenrang.
„Wir haben viele Chancen nicht genutzt, aber natürlich bin ich über den Sieg hier sehr froh“, erklärte Trares nach dem Erfolg. Die Waldhöfer erwischten vor 6240 Zuschauern im Ernst-Abbe-Sportfeld einen Traumstart in die Partie. Nach gerade einmal 64 Sekunden kam der SVW-Verteidiger Marcel Seegert im Anschluss an eine Ecke von Dorian Diring zum Kopfball. Das Leder zappelte im Netz von Carl-Zeiss – die Mannheimer führten mit 1:0. In der Folge hatte Jena mit dem frühen Rückstand zu kämpfen. Die Waldhöfer versuchten nachzulegen. Valmir Sulejmani vergab eine gute Chance (12.). Marco Schuster traf kurz darauf die Latte (13.).
Jena kam dann aber besser ins Spiel. Und quasi mit der ersten guten Chance erzielten die Thüringer in der 23. Minute den Ausgleich. Nach einer Hereingabe von Verteidiger Marius Grösch traf Daniele Gabriele zum 1:1. Bis zur Pause waren die Waldhöfer aber dem zweiten Treffer näher. Gianluca Korte vergab zweimal (34., 43.) knapp.
Nach dem Seitenwechsel war Jena dann zunächst die Mannschaft, die mehr Spielanteile hatte. Waldhof-Torhüter Markus Scholz parierte einen Schuss von Kilian Pagliuca glänzend (55.). Nach einer Stunde Spielzeit hatten die Mannheimer die Partie aber wieder im Griff: Nach einem Freistoß konnte der Carl-Zeiss-Abwehrspieler Marius Grösch den Ball nur an eigenen Torpfosten klären. Sulejmani erreichte den Abpraller und nickte zum umjubelten 2:1 (77.) ein. Allerdings war der Treffer des Waldhöfer Torjägers aus abseitsverdächtiger Position erzielt worden. Doch die Pfeife von Schiedsrichter Eric Müller aus Bremen blieb stumm.
In der Schlussphase ließen bei Jena sichtlich die Kräfte nach. Die Waldhöfer kamen zu Konterchancen. In der 83. Minute vergaben die beiden Mannheimer Dorian Diring und Jan-Hendrik Marx die Doppelchance auf das 3:1, 60 Sekunden später setzte sich der eingewechselte Koffi klasse gegen zwei Gegenspieler durch, schoss den Ball aber an den Pfosten. Letztlich brachten die Mannheimer die knappe Führung aber über die Zeit und durften den ersten Auswärtssieg in dieser Spielzeit bejubeln. „Wenn wir dieses Spiel nicht gewonnen hätten, wäre das ganz bitter gewesen“, betonte Geburtstagskind Bernhard Trares.
Carl-Zeiss Jena: Coppens – Obermair, Grösch, M. Sarr, Kircher – Käuper, Hammann, Eckardt (81. Jahn), Gabriele, Zejnullahu – Pagliuca (74. Donkor).
SV Waldhof Mannheim: Scholz – Marx, Schultz, M. Seegert, Conrad – Schuster, Christiansen, Deville, G. Korte (73. Löchelt), Diring (90. Celik) – Sulejmani (83. Koffi).

Quelle: Wormser Zeitung
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