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Presse, 18.06.2019

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Presse, 18.06.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 18.06.2019, 12:50

SV Waldhof

Fußball Beim Trainingsauftakt von Drittliga-Aufsteiger SV Waldhof herrscht gute Stimmung – bis auf eine ungeklärte Personalie. Timo Kern möchte gerne zu einem Zweitligisten wechseln und beschwert sich über fehlende Kommunikation von Seiten des Vereins.
Nur das Theater um Kern stört

18. Juni 2019 Autor: Alexander Müller (alex)

Mannheim.Schattenplätze waren heiß begehrt im Seppl-Herberger-Stadion, als sich Fußball-Drittligist SV Waldhof nach drei Wochen Sommerpäuschen wieder zum ersten Training zusammenfand. 150 Fans – unter ihnen Präsident Bernd Beetz – waren bei Temperaturen um die 30 Grad gekommen, um sich live ein Bild davon zu machen, in welchem Fitnesszustand sich ihre Aufstiegshelden präsentieren würden. „Die Vorfreude ist riesig, wir spüren die Euphorie“, sagte SVW-Trainer Bernhard Trares, der mit seiner Frau im Florida-Urlaub ausgespannt hatte.

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Mit reichlich Rückenwind ist der SV Waldhof Mannheim am Montagnachmittag...
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SV Waldhof Mannheim
SVW startet Vorbereitung auf neue Saison

Mit reichlich Rückenwind ist der SV Waldhof Mannheim am Montagnachmittag in die Vorbereitung auf die kommende Saison in der 3. Liga gestartet. Der Aufsteiger absolvierte vor 150 Zuschauern das Auftakttraining.


Doch jetzt sind die Akkus wieder aufgeladen – und die Mannheimer wollen sich so professionell wie möglich auf die große sportliche Herausforderung in neuer Umgebung vorbereiten. „Wir wissen, dass es eine harte, ausgeglichene Saison wird. Wir sind demütig, wie das gesamte Umfeld“, meinte Trares, der sich auch zum Saisonziel äußerte. Der Klassenerhalt soll es selbstverständlich sein, gerne auch ein bisschen mehr. „Wenn man aufsteigt, will man nicht absteigen. Dazu wäre ein einstelliger Tabellenplatz natürlich schön“, erklärte der 53-Jährige.


Raffael Korte fehlt wieder lange


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Sport
Trainingsauftakt beim SV Waldhof Mannheim
Mannheim, 17.06.2019: Trainer Bernhard Trares, Spieler Kevin Conrad und Valmir Sulejmani über die kommende Saison in der Dritten Liga und das Hammerlos gegen Eintracht Frankfurt im DFB Pokal.


Dabei vorerst nicht mithelfen können wird Raffael Korte. Der in der jüngeren Vergangenheit vom Verletzungspech verfolgte Dribbler aus Speyer kam nach seiner Meniskus-OP auf Krücken zum Trainingsauftakt – er wird mindestens drei Monate fehlen. „Raffa wird bestimmt bis Oktober ausfallen“, prognostizierte Trares, der aber weiter an den 28-Jährigen glaubt. „Er hat uns wahnsinnig geholfen, jetzt haben wir die Geduld mit ihm. Wir stehen zu ihm, auch wenn er wohl nie wieder 40 Spiele in einer Saison machen wird“, sagte der SVW-Coach.

Nicht nur wegen Kortes erneutem Ausfall wollen Trares und der Sportliche Leiter Jochen Kientz bis zum Saisonstart noch mehrere Profis verpflichten, um für die neue Liga gewappnet zu sein. „Wir werden noch drei Feldspieler und einen jungen Torwart holen“, sagte Trares. Vor allem ein zweiter Stürmer neben Torjäger Valmir Sulejmani steht weit oben auf der Prioritätenliste, zumal Angreifer Jesse Weißenfels weiter an einem Bänderriss im Sprunggelenk laboriert.

Eigentlich könnte die blau-schwarze Welt momentan völlig in Ordnung sein – das Pokal-Traumlos Eintracht Frankfurt sorgte am Samstagabend für zusätzliche Euphorie im Mannheimer Lager. Wäre da nicht der neue Ärger um Timo Kern.

Der Hockenheimer äußerte sich verärgert darüber, dass der SVW einem Wechsel zu Zweitligist Jahn Regensburg nicht zugestimmt hatte – einerseits aus sportlichen Gründen, andererseits, weil das kolportierte Regensburger Ablöseangebot in Höhe von 170 000 Euro von Sportchef Kinetz als zu niedrig erachtet wurde.

„Ich habe als 29-Jähriger noch ein Angebot aus der 2. Liga bekommen. Bis zum heutigen Tag gab es keinerlei Signale von Seiten des SVW, langfristig mit mir zu planen. Nicht mal ein Dialog hat während der Offerte von Jahn Regensburg stattgefunden. Stattdessen wurden die Angebote einfach so abgeschmettert“, kritisierte Kern, der in der vergangenen Saison 17 Mal für den Waldhof traf, am Montag in der „Rhein-Neckar-Zeitung“.

Trares sieht trotz des Theaters weiterhin keine Veranlassung, die Drittliga-Saison ohne den wechselwilligen Kern zu planen. „Das ist nie schön“, sagte er auf die Frage, ob die Unruhe die Vorbereitung störe. „Aber Timo hat einen Vertrag und ist mein Spieler. Ich freue mich, eine weitere Saison mit ihm zu arbeiten. Ich gehe weiter sauber mit ihm um.“ In der Mannschaft herrscht sogar Verständnis für den Kollegen. „Wir ziehen ihn in der Kabine eher humorvoll damit auf“, erklärte Kapitän Kevin Conrad: „Für ihn wäre es natürlich noch einmal eine Super-Chance mit Regensburg gewesen. Ich kann ihn verstehen, dass er enttäuscht ist, auch wenn sein Weggang natürlich ein herber Verlust für uns wäre.“

Beim Trainingsauftakt am Montag meldete sich Kern mit einem grippalen Infekt ab. Die Rekonvaleszenten Mounir Bouziane und Jan Just waren wieder auf dem Platz dabei, Bouziane absolvierte allerdings nur einige Laufeinheiten. Auch der aus Offenbach gekommene Außenverteidiger Jan-Hendrik Marx beließ es wegen leichteren Fußproblemen bei einem reduzierten Programm, die beiden anderen Neuen Benedict dos Santos (VfB Stuttgart II) und Mohamed Gouaida (SV Sandhausen) trainierten in der Hitze des Seppl-Herberger-Stadions mit.

Info: Fotostrecke und Video unter morgenweb.de/svw
© Mannheimer Morgen, Dienstag, 18.06.2019

Waldhof-Splitter

Vier Talente durften am Montag beim Trainingsauftakt von Fußball-Drittligist SV Waldhof 90 Minuten lang Eigenwerbung betreiben.
Die Testspieler waren der Schweizer U-18-Nationalspieler Julien Beausire (Abwehr, Vaud), Patrick Herbrand (TuS Osdorf, Oberliga, Hamburg, 21), Patrick Hocker (SV 98 Schwetzingen, Verbandsliga, 20) und Torhüter Fabian Will (Würzburger Kickers II, 19, Bayernliga).
Auf der Bezirkssportanlage des TSV Schönau steht am Dienstag der Laktat-Test für die Spieler des SVW an. Danach wird jeden Tag trainiert, am Sonntag (11 Uhr) steigt am „Schlammloch“ das erste Testspiel gegen den SV Harmonia Waldhof.


Quelle: Mannheimer Morgen
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Re: Presse, 18.06.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 18.06.2019, 12:52

SV Waldhof
Die Achse steht

18. Juni 2019 Autor: Alexander Müller (alex)
Alexander Müller
© siehe Bildtext

Das strahlende Sommerwetter beim Trainingsauftakt passte zur aktuellen blau-schwarzen Gemütslage. Beim SV Waldhof herrscht vor der in vier Wochen beginnenden Drittliga-Saison fast durchweg eitel Sonnenschein. Das perfekte Pokal-Los Eintracht Frankfurt verbesserte die Stimmungswerte rund um den Alsenweg noch einmal weiter, die rasant steigenden Dauerkarten-Verkäufe untermauern die riesige Vorfreude in der Stadt auf die Rückkehr in den Profi-Fußball nach 16 meist tristen Jahren – nur die Debatte um den beleidigten Timo Kern trübt die Stimmung ein wenig.


Während im Hintergrund Trainer Bernhard Trares und Sportchef Jochen Kientz mit den letzten Neuzugängen für die kommende Saison verhandeln, ist der Spielmacher sauer, weil ihm der Club den Wechsel zu Zweitligist Regensburg verweigert wurde. Ausgang offen.


Das Ziel, möglichst alle Neuzugänge schon beim ersten Training dabei zu haben, wurde zwar verfehlt, aber man sollte Kientz und Trares nach den positiven Erfahrungen der vergangenen Spielzeit einen Vertrauensvorschuss mit auf den Weg geben. Jan-Hendrik Marx besitzt das Potenzial, zum dauerhaften Meyerhöfer-Ersatz zu werden, der aus Sandhausen gekommene Mohamed Gouiada ist eine starke Ergänzung mit Profi-Erfahrung für das offensive Mittelfeld, der Stuttgarter Benedict dos Santos geht als eine klassische Trares/Kientz-Verpflichtung durch: jung, fußballerisch sehr gut ausgebildet, ehrgeizig.
Alternative zu Sulejmani

Klar ist allerdings auch, dass mit diesem Trio die Mannheimer Aktivitäten auf dem Transfermarkt noch nicht abgeschlossen sein können. Dringend gesucht werden eine Alternative zu Torjäger Valmir Sulejmani, ein weiterer Innenverteidiger und ein junger (dritter) Torwart – der Kader muss in Anbetracht von 38 anstehenden Saisonspielen breiter aufgestellt werden. Sollten Kern oder Sulejmani den Verein doch noch verlassen, würden die Karten sogar ziemlich neu gemischt.

Dennoch spricht einiges für die Strategie, dass diejenigen, die in so furioser Weise den Aufstieg in die 3. Liga geschafft haben, in erster Linie weiterhin das Grundgerüst bilden sollen. Markus Scholz im Tor, die Innenverteidiger Marcel Seegert und Kevin Conrad, im Mittelfeld Marco Schuster, Kern, die Korte-Zwillinge und Dorian Diring, vorn Sulejmani – diese Achse sollte auch gegen Braunschweig, Lautern & Co. stark genug sein.
© Mannheimer Morgen, Dienstag, 18.06.2019

Quelle: Mannheimer Morgen
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Re: Presse, 18.06.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 18.06.2019, 12:57

Dritte Liga
Bernd Beetz verfolgt das Auftakttraining im Waldhof-Trikot "stilecht"

Vorfreude beim Chef und beim Trainer - Bernhard Trares strahlt Optimismus aus


18.06.2019, 06:00 Uhr

Von Michael Wilkening

Mannheim. Die Vorfreude könnte kaum größer sein: Gut gelaunt startete der SV Waldhof am Montag in die neue Saison. Der Drittliga-Aufsteiger wurde beim Auftakttraining von 150 Fans begleitet.

Oft wird aus dem ersten Training der Saison ein mittelschweres Ratespiel. Das war am Alsenweg aber anders, denn die Fans des SV Waldhof mussten nur wenige bis dahin unbekannte Gesichter zuordnen, weil der überwiegende Teil des Kaders nach dem souveränen Aufstieg beisammen geblieben ist. Mit Jan-Hendrik Marx (von Kickers Offenbach), Benedict dos Santos (VfB Stuttgart II) und Mohamed Gouaida (SV Sandhausen) sind bislang erst drei neue Akteure verpflichtet worden.

Vier oder fünf Neue sollen in den kommenden Tagen und Wochen noch hinzukommen. Gesucht wird ein dritter Torhüter, ein Innenverteidiger, ein Mittelstürmer, ein Mann für die Außenbahn und einer für die Mittelfeldzentrale. "Wir versuchen, hoch ins Regal zu greifen. Wir möchten sehr gute Spieler dazu holen, die im Moment noch in Richtung 2. Liga schielen", erklärt der Sportliche Leiter Jochen Kientz das Ringen um Neuzugänge. Mit Julien Beausire, einem U 18-Nationalspieler aus der Schweiz, war zum Auftakt ein Innenverteidiger als Gastspieler dabei.



Trainer Bernhard Trares brachte seine Mannschaft etwa 80 Minuten lang zum Schwitzen, anschließend äußerte er sich optimistisch zur anstehenden Premierensaison in der Dritten Liga. "Ich freue mich total auf die neue Saison", sagte der Fußballlehrer. Zu den Zielen sagte der 53-Jährige: "Als Aufsteiger willst du erst mal nicht absteigen, aber ich weiß, dass wir eine gute Mannschaft haben." Gouaida, der vom SV Sandhausen zu den Mannheimern wechselte, um nach einem Schritt zurück möglichst zwei nach vorne zu machen, äußerte sich mit einem Augenzwinkern offensiver. "Warum nicht direkt in die 2. Liga marschieren", erklärte der Mittelfeldspieler: "So wie das auch Paderborn gemacht hat." Der 26-Jährige fühlte sich schon am ersten Tag gut aufgenommen, dabei half Trares mit. "Ich kenne den Trainer aus Hamburg. Außerdem habe ich schon mit Dorian Diring und Mounir Bouziane in Straßburg zusammengespielt", verriet der technisch starke Offensivmann.

Die Integration der Neuen dürfte gut funktionieren, schließlich können sie sich in ein harmonisches Gebilde eingliedern. Gouaida deckt mit seiner positiven Einstellung die Stimmung rund um den Alsenweg gut ab, denn die Fans glauben an die Leistungsfähigkeit ihrer Mannschaft. Knapp 3000 Dauerkarten wurden bislang abgesetzt, etwa 3500 könnten es bis zum Saisonstart am 19. Juli noch werden. Die Euphorie nach der Rückkehr in den Profifußball ist überall spürbar. "Das ist doch toll, was hier los ist", sagte Vereinspräsident und Mäzen Bernd Beetz, der das erste Training in der neuen Saison im Waldhof-Trikot und einer Waldhof-Trainingshose "stilecht" verfolgte. Beetz ist überzeugt, dass die Sportliche Leitung die richtigen Transfers tätigen wird.

Timo Kern fehlte am gestrigen Montag auf dem Platz. Der wechselwillige Mittelfeldspieler, der zum Zweitligisten Jahn Regensburg möchte, pausierte wegen eines grippalen Infektes, soll aber bald ins Training einsteigen. "Timo ist mein Spieler und ich bin froh, wenn er weiter ein Teil unserer Mannschaft ist", sagte Trares.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung
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Re: Presse, 18.06.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 18.06.2019, 13:05

18. Juni 2019 um 08:47 Uhr
Waldhof begrüßt vier Testspieler – Raffael Korte fällt lange aus
Von Julian Koch


Bei sommerlichen Temperaturen um 30 Grad nahm der SV Waldhof Mannheim am Montag das Training für die neue Saison auf. 25 Spieler waren bei der ersten Einheit dabei, darunter vier Testspieler. Auf Raffael Korte muss der Aufsteiger unterdessen für einige Zeit verzichten.

Korte fehlt wohl bis Oktober

"Die Vorfreude ist riesig, wir spüren die Euphorie", so Trainer Bernhard Trares im "Mannheimer Morgen" zum ersten Training des SV Waldhof Mannheim als Drittligist. Für den Aufsteiger geht es nach der Rückkehr in den Profifußball um den Klassenerhalt, "dazu wäre ein einstelliger Tabellenplatz natürlich schön", gibt Trares die Richtung vor. Dazu beitragen sollen auch die Neuzugänge Mohamed Gouaida (SV Sandhausen), Benedict dos Santos (VfB Stuttgart II) und Jan-Hendrik Marx (Kickers Offenbach), die sich am Montag erstmals im SVW-Trikot präsentierten.

Mit dabei waren nach Angaben der Zeitung zudem vier Testspieler: Patrick Herbrand (20, Torwart) von Oberligist SV Röchling Völklingen, Patrick Hocker (20, Stürmer) vom SV 98 Schwetzingen aus der 6. Liga, Fabian Will (19, Torwart) aus der U23 der Würzburger Kickers sowie Julien Beausier (18, Innenverteidiger) aus der Schweiz. "Wir werden noch drei Feldspieler und einen jungen Torwart holen", kündigt Sportchef Jochen Kientz an.

Raffael Korte wird dem Aufsteiger nach einer Meniskus-OP dagegen in den nächsten Monaten fehlen. "Raffa wird bestimmt bis Oktober ausfallen", blickt Trares voraus, ist vom 28-Jährigen aber weiterhin überzeugt: "Er hat uns wahnsinnig geholfen, jetzt haben wir die Geduld mit ihm. Wir stehen zu ihm, auch wenn er wohl nie wieder 40 Spiele in einer Saison machen wird."

Kern enttäuscht über verwehrte Freigabe


Fest eingeplant ist auch Timo Kern, worüber der 29-Jährige allerdings nur bedingt glücklich ist. Bekanntlich buhlte der SSV Jahn Regensburg um den offensivstarken Mittelfeldspieler (17 Tore, zehn Vorlagen), jedoch lehnte der SVW eine Offerte des Zweitligisten ab – zumal die gebotene Ablösesumme von rund 170.000 Euro deutlich unter den Vorstellungen der Buwe lag. Eine Tatsache, die Kern bitter aufstößt: "Ich habe als 29-Jähriger noch ein Angebot aus der 2. Liga bekommen. Dies ist mein persönlicher Traum und für mich greifbar geworden", zeigt er sich in der "Rhein-Neckar-Zeitung" enttäuscht. "Es wäre mir einfach wichtig gewesen, dass man meine Leistung von Vereinsseite honoriert, indem man sich einerseits mit meiner Person auseinandersetzt und sich andererseits mit Regensburg einigt." Auf der anderen Seite habe es bislang keinerlei Signale von Seiten des SVW gegeben, "langfristig mit mir zu planen. Nicht mal ein Dialog hat während der Offerte von Jahn Regensburg mit mir stattgefunden. Stattdessen wurden die Angebote von Jahn Regensburg einfach so abgeschmettert."

Dabei habe er in der vergangenen Saison alles für den SV Waldhof gegeben, "um diesen wieder in den Profifußball zurückzubringen." Kern betont: "Hierfür habe ich auf Gehalt verzichtet, meinen Job hinten angestellt, sogar verletzt gespielt und etliche zusätzliche Stunden privat investiert, um endlich mal fit zu bleiben." Zwar habe er das auch für sich getan, "im Endeffekt war das aber eine Win-Win-Situation." Allerdings läuft sein Vertrag in Mannheim noch bis 2020, sodass der SVW keinen Anlass sieht, den 29-Jährigen ziehen zu lassen – schon gar nicht unter Wert. Beim Trainingsauftakt am Montag fehlte Kern mit einem grippalen Infekt, auch Jesse Weißenfels (Bänderriss im Sprunggelenk) war nicht dabei.

Quelle: Liga3-Online
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Re: Presse, 18.06.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 18.06.2019, 13:10

Laktattest für unsere Buwe

Am Dienstag wartete der obligatorische Laktattest auf die Spieler des SV Waldhof Mannheim. Hierbei wurde der Fitnesstand eines jeden Einzelnen überprüft.

Der Laktattest gehört wohl nicht zu den beliebtesten Einheiten unter Fußballern, allerdings ist dieser sehr wichtig für die Spieler und die Vorbereitung einer neuen Saison. Der Test gab genau Auskunft über den Leistungsstand unserer Buwe, durch dessen Ergebnisse kann nun ein spezielles und zielorientiertes Training für den jeweiligen Sportler erstellt werden, um diesen so optimal auf den Wettkampf vorzubereiten. Heutzutage ist der Laktattest im Profisport ein grundlegendes Element der Vorbereitung. So wurde die Blau-Schwarzen bei Läufen beobachtet und gemessen und auch Ergebnisse beim Krafttraining oder sonstigen Trainingseinheiten wurden genau analysiert. Am Ende des Tages haben unsere Buwe den Test hinter sich gelassen und können sich nun optimal für die Spiele in der 3.Liga wappnen.

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Re: Presse, 18.06.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 18.06.2019, 13:15

Waldhof-Manager Kientz: „Ein geiles Los“
Von Peppi Schmitt
Erschienen am 18.06.2019 um 00:00 Uhr

Eintracht Frankfurt muss im DFB-Pokal nach Mannheim, und dort gibt man sich selbstbewusst. Die Eintracht ist für die Waldhöfer durchaus ein Vorbild.
Wieder in der Dritten Liga: Die Fans des SV Waldhof Mannheim haben bittere Zeiten hinter sich. Nach drei erfolglosen Anläufen hat es jetzt endlich geklappt mit dem Aufstieg. Foto: Jan Hübner


FRANKFURT/MANNHEIM - Nia Künzer hat bei der Auslosung der ersten DFB-Pokal-Hauptrunde am Samstag ein glückliches Händchen bewiesen – nicht nur, aber auch für die Frankfurter Eintracht. Die „Adler“ müssen nämlich nur ein paar Kilometer bis nach Mannheim reisen, sie spielen dort gegen den SV Waldhof.
Das freut die Fans der Klubs, die seit Jahren in Freundschaft verbunden sind. Und es freut die Verantwortlichen bei der Eintracht. „Waldhof Mannheim ist ein toller, ambitionierter Gegner. Wir spielen bei einem Traditionsverein, der zuletzt mit dem Aufstieg in die Dritte Liga einen großen Erfolg feiern konnte. Klar ist aber, dass wir unbedingt weiterkommen möchten“, sagt Sportvorstand Fredi Bobic. Und es freut natürlich auch die Waldhöfer. „Das ist ein geiles Los“, sagt der Sportliche Leiter Jochen Kientz. „Da treffen zwei Mannschaften aufeinander, die immer einen offensiven Ansatz haben.“ Das Carl-Benz-Stadion in Mannheim wird mit 25 000 Zuschauern ausverkauft sein. Die erste Pokalrunde läuft vom 9. bis zum 12. August. Das Spiel in Mannheim wird entweder am Sonntag oder Montag ausgetragen, die Eintracht muss am Donnerstag zuvor in der Europa-League-Qualifikation antreten.

Für Kientz (46) und den Trainer der Waldhöfer, Bernhard Trares (53), ist es auch eine Begegnung mit der Vergangenheit. Kientz, als knallharter Abwehrspieler gefürchtet, hat von 1991 bis 1994 für die Eintracht gespielt. Trares, ebenfalls Abwehrspieler, war in der Jugend am Riederwald aktiv gewesen, dort wurde er 1983 A-Jugend-Meister mit der Eintracht. „Für mich ist das ein ganz besonderes Spiel“, gibt Kientz zu. „In Frankfurt habe ich meine Karriere begonnen, das prägt.“ Bis heute gibt es viele Bezugspunkte zur Main-Metropole, so wohnt etwa seine Lebensgefährtin in Frankfurt. Für Kientz, der die Waldhöfer im September 2017 als Manager übernommen hatte, ist die Eintracht ein Vorbild. „Es wird bei vielen Klubs gut gearbeitet, bei der Eintracht aber wird sehr gut gearbeitet. Das ist ein toller Verein, der sich viel Respekt verschafft hat.“

Die Eintracht habe in den vergangenen Jahren erfolgreich viele Strukturen verändert, unter anderem im Scouting-Bereich. „Nicht nur da sind sie vorbildlich“, sagt Kientz, der den SV Waldhof nach und nach auf vielen Ebenen ebenfalls zu einem modernen Klub umbauen will. Dabei sind sie auf einem guten Weg: Nachdem der Aufstieg in die Dritte Liga vor einem Jahr in der Relegation gegen den KFC Uerdingen zum dritten Mal in Serie ganz knapp verpasst wurde, hat es diesmal als Meister der Regionalliga Süd/Südwest geklappt. „Wir haben in diesem Kalenderjahr nur ein einziges Spiel verloren, das war im Pokal beim 3:5 gegen den Karlsruher SC“, blickt Kientz zurück.
Am Montag war Trainingsauftakt. „Die Aussicht, jetzt in der Dritten Liga zu spielen, war schon Motivation, das Los gegen die Eintracht gibt uns einen zusätzlichen Schub“, freut sich der Sportliche Leiter der Mannheimer. Und er verbindet es mit einer – ganz kleinen – Kampfansage. „Der Pokal hat seine eigenen Gesetze. Natürlich haben wir eine Chance.“

Die Frankfurter Bosse hören die Botschaft wohl – und sie sind gewarnt. Vor einem Jahr war die Eintracht als damals amtierender Pokalsieger schließlich bereits in der ersten Runde in Ulm ausgeschieden.

Quelle: Wormser Zeitung
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Re: Presse, 18.06.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 18.06.2019, 16:07

SNP zukünftig Co-Sponsor und auf dem Ärmel der Buwe

Die SNP Schneider-Neureither & Partner SE mit Hauptsitz in Heidelberg erweitert die Partnerschaft und ist zukünftig Co-Sponsor. Sie wirbt mit ihrem Logo auf dem Ärmel des neuen Trikot des SV Waldhof Mannheim in der 3.Liga. Zudem ist SNP mit seiner Werbung zukünftig auf der neuen LED-Bande zu sehen und im als CO-Sponsor im Premium Bereich der neuen VIP Lounge vertreten.

„Wir als international tätiges Unternehmen sind sehr stolz darauf, den SV Waldhof weiter unterstützen zu können. Wir hoffen mit unserem Beispiel weitere Unternehmen aus der Region dazu bewegen zu können, über ein Engagement bei diesem tollen Verein nachzudenken. Auch wir haben als Premiumpartner angefangen und sind gerne bereit unser Engagement zu erweitern, denn es ist über die vergangene Saison eine Freundschaft mit den Funktionären und dem SV Waldhof entstanden. Wir sehen die gute Betreuung durch den SVW als Wertschätzung für unseren Einsatz. Bereits in den ersten Gesprächen waren wir begeistert von der Idee durch die Logopräsenz auf dem Trikotärmel der Buwe ganz nah am Pulsschlag der Mannschaft und stetiger Begleiter der Fans zu sein. Es erfüllt uns mit Stolz, uns als Ärmelsponsor des SVW in die Vereinsbücher einzutragen", so SNP Gründer und CEO Dr. Andreas Schneider-Neureither.

„SNP ist ein wichtiger Partner für uns, der schon frühzeitig signalisiert hat, in der kommenden Saison sein Engagement nochmals erweitern zu wollen. Als Verein können wir uns sehr glücklich schätzen, wenn unsere Partner den SVW mit so viel Leidenschaft und Tatendrang unterstützen und leben. Auch die Vertragsgestaltung bis 2021 freut und sehr und ist ein Zeichen für die gute und verlässliche Zusammenarbeit“, sagt SVW Geschäftsführer Markus Kompp.

Die SNP-Gruppe beschäftigt weltweit über 1.350 Mitarbeiter. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Heidelberg und Standorten in Europa, Amerika, Asien und Australien erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von mehr als 131 Millionen Euro. SNP konzentriert sich auf die Transformation der geschäftskritischen und hochsensiblen Daten in ERP Systemen. SNP Software und Services unterstützen Unternehmen dabei, ihre Geschäftsmodelle schnell, automatisiert und risikominimiert anzupassen. SNP wurde 1994 von Dr. Andreas Schneider-Neureither gegründet und wird seit 2000 öffentlich gehandelt. Für ihre namhaften Kunden hat sie schon über 10.000 internationale Projekte realisiert.

Weitere Informationen unter www.snpgroup.com

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Re: Presse, 18.06.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 18.06.2019, 16:13

Mittelfeldspieler will in 2. Liga
Timo Kern über Waldhof-Führung enttäuscht: So macht der Spieler seinem Ärger Luft


18.06.19 15:33


Mannheim-Waldhof – Nach der Zurückweisung des Transferangebots vom SSV Jahn Regensburg: Timo Kern zeigt sich vom SV Waldhof Mannheim enttäuscht und macht seinem Ärger Luft.


Update vom 18. Juni: Nach dem Trainingsauftakt ist die Euphorie auf die Drittliga-Saison beim Fans, Spielern und Verantwortlichen des SV Waldhof Mannheim regelrecht greifbar. Nur bei einem scheint sich die Freude in Grenzen zu halten: Obwohl die kommende Saison auch für Timo Kern sein Profidebüt darstellt, bläst der Mittelfeldspieler Trübsal. Der Grund ist in sportlicher Hinsicht nachvollziehbar:

Mit 29-Jahren befindet sich der Kicker im Frühherbst seiner Fußballer-Karriere und seine außerordentlichen Leistungen (17 Tore und elf Vorlagen) sind auch höherklassigen Klubs aufgefallen. Namentlich der Zweitligist SSV Jahn Regensburg hat Kern ein Angebot unterbreitet und der Waldhof-Spieler macht aus seinem Wechselwunsch keinen Hehl. Der einzige Hacken: Kern hat bei den Kurpfälzern noch Vertrag bis Juni 2020 und Sportdirektor Jochen Kientz hat das Ablöseangebot zuletzt als „unterirdisch“ bezeichnet - eine Freigabe ist nicht erteilt worden.

Gegenüber der

Rhein-Neckar-Zeitung

findet der frustrierte Spielmacher klare Worte: „

Ich habe als 29-Jähriger noch ein Angebot aus der 2. Liga bekommen. Dies ist mein persönlicher Traum und für mich greifbar geworden

“, beklagt Kern und zeigt sich enttäuscht über die Vorgehensweise der Blau-Schwarzen-Vereinsführung: „

Es wäre mir einfach wichtig gewesen, dass man meine Leistung von Vereinsseite honoriert, indem man sich einerseits mit meiner Person auseinandersetzt und sich andererseits mit Regensburg einigt

.“

Auf der anderen Seite macht Kientz seinen Standpunkt klar: „Wir wissen, was wir an Timo haben und möchten ihn nicht abgeben.“ Soll heißen, nach aktuellem Stand bleibt der gebürtige Hockenheimer in der Quadratestadt. Dennoch, beim Trainingsauftakt (17. Juni) fehlt der technisch begabte Mittelfeld-Goalgetter - ursächlich soll nach Vereinsangaben ein grippaler Infekt sein...

Quelle: Mannheim24
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Re: Presse, 18.06.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 18.06.2019, 16:15

SV Waldhof

Fußball Heidelberger SNP-Gruppe erweitert Engagement
Heidelberger Software-Anbieter auf Waldhof-Ärmel

18. Juni 2019 Autor: red


Mannheim/Heidelberg.Auf die Vorstellung des neuen Hauptsponsors am vergangenen Freitag (der Wettanbieter „sunmaker“) folgt der nächste Deal: Das Heidelberger Software-Unternehmen SNP Schneider-Neureither & Partner SE wirbt bis mindestens 2021 mit seinem Logo auf dem Ärmel des Trikots der Fußballer des SV Waldhof in der 3. Liga. Zudem ist SNP mit seiner Werbung auf der neuen LED-Bande zu sehen und als Co-Sponsor in der neuen VIP-Lounge vertreten. Dies gab der Aufsteiger am Dienstag bekannt.

„Wir als international tätiges Unternehmen sind sehr stolz darauf, den SV Waldhof weiter unterstützen zu können. Wir hoffen mit unserem Beispiel weitere Unternehmen aus der Region dazu bewegen zu können, über ein Engagement bei diesem tollen Verein nachzudenken“, wird SNP-Gründer und CEO Andreas Schneider-Neureither in einer Vereinsmitteilung zitiert. Branchenüblich erhalten Drittligisten für das Sponsoring auf dem Ärmel einen hohen fünfstelligen Betrag.

„SNP ist ein wichtiger Partner für uns, der schon frühzeitig signalisiert hat, in der kommenden Saison sein Engagement nochmals erweitern zu wollen. Als Verein können wir uns sehr glücklich schätzen, wenn unsere Partner den SVW mit so viel Leidenschaft und Tatendrang unterstützen und leben“, sagte SVW Geschäftsführer Markus Kompp. Die SNP-Gruppe beschäftigt weltweit über 1350 Mitarbeiter. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Heidelberg und Standorten in Europa, Amerika, Asien und Australien erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von mehr als 131 Millionen Euro.
© Mannheimer Morgen, Dienstag, 18.06.2019

Quelle: Mannheimer Morgen
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