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Presse, 31.12.2018

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Presse, 31.12.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 31.12.2018, 11:30

SV WaldhofEin Defensiv-Allrounder steht auf dem Wunschzettel

In der Pause wird der Transfermarkt  beobachtet - Sportlicher Leiter: "Halten Augen offen"

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31.12.2018, 06:00 Uhr

Jochen Kientz. F.: vaf

Mannheim. (miwi) Etwas Zeit zur Ruhe hatte Jochen Kientz über die Feiertage durchaus und das war notwendig. Für den Sportlichen Leiter des SV Waldhofstehen arbeitsreiche Wochen an, denn wenn die Liga Pause macht, muss Kientz mehr arbeiten als sonst.

"Wir halten unsere Augen offen und wenn etwas passt und Sinn macht, werden wir vielleicht noch einmal aktiv", sagt Kientz mit Blick auf den Transfermarkt. Ein Allrounder für die Defensive steht noch auf dem Wunschzettel beim Tabellenführer, der möglichst als Innenverteidiger oder als Abräumer vor der Abwehr seine Stärken ausspielen kann.

Eine große Kaderveränderung steht nicht an, denn die Verantwortlichen des SVW sind sehr zufrieden mit der eigenen Mannschaft und der Atmosphäre, die innerhalb des Teams herrscht. Es gilt deshalb in erster Linie, die Akteure zu halten, deren Verträge am Saisonende auslaufen.

"Wir werden Gespräche führen", kündigt Kientz an - und es kann davon ausgegangen werden, dass sich nicht alle als einfach erweisen. Mit Marco Meyerhöfer, Marco Schuster, Jannik Sommer, Dorian Diring, Gianluca Korte und Maurice Deville laufen bei sechs Stammkräften der Hinrunde die Verträge aus.

Alle werden bei der Konkurrenz aus der vierten und dritten Liga Begehrlichkeiten geweckt haben. "Wir wollen sie halten", sagt der Sportliche Leiter, der die Leistungen des Sextetts zu schätzen weiß, gleichzeitig aber auf das Budget des Vereins achten muss. Wie in der vergangenen Spielzeit geht es darum, den Spagat zwischen sportlicher Stärke und finanzieller Konsolidierung zu schaffen. Es ist also viel zu tun.

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Re: Presse, 31.12.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 31.12.2018, 11:38

FUSSBAL DAS JAHR DES SV WALDHOF WIRD VOM SPIELABBRUCH IN DER RELEGATION GEPRÄGT, DOCH DIE BLAU-SCHWARZEN DÜRFEN INZWISCHEN VOM DIREKTEN AUFSTIEG TRÄUMEN

Dem Eklat folgt neue Hoffnung

31. Dezember 2018 Autor: Thorsten Hof (th)

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Zwei Seiten eines Fußball-Jahres: Chaoten im Fan-Block des SV Waldhof provozieren den Abbruch des Relegationsspiels gegen Uerdingen (großes Bild). Dass Team um Valmir Sulejmani (r. mit Mounir Bouziane) steckt das bisher aber alles weg.© Binder

MANNHEIM.2018 hätte das Jahr des SV Waldhof werden können. Der Mannheimer Fußball-Regionalligist erreicht Ende Mai als Tabellenzweiter gegen den West-Vertreter KFC Uerdingen zum dritten Mal in Folge die Aufstiegsspiele Richtung 3. Liga. Nach der 0:1-Niederlage im Hinspiel von Duisburg besteht am 27. Mai noch Hoffnung, endlich in den Profi-Fußball zurückkehren zu können. Doch dieser Sonntag im Mannheimer Carl-Benz-Stadion geht als schwarzer Tag in die Geschichte des Traditionsclubs ein: Chaoten im SVW-Fanblock zünden beim Stand von 1:2 Unmengen an Pyrotechnik und provozieren so den Abbruch des Relegationsspiels.

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RELEGATIONSRÜCKSPIELEindrücke vom Spiel des SVW gegen Uerdingen in Mannheim

Der SV Waldhof Mannheim hat zum dritten Mal in Folge den Aufstieg in die 3. Liga verpasst. Das Spiel wurde beim Stand von 2:1 für die Gäste aus Uerdingen wegen Randale im SVW-Block abgebrochen.

An den Folgen dieses Eklats hat der Club lange zu tragen. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verhängt mit einem Novum in seiner Rechtssprechung in zweiter Instanz einen Abzug von drei Punkten, der Verein erhält eine Geldstrafe von 25 000 Euro und zahlreiche Auflagen. Unter anderem müssen die organisierten Fans ihren angestammten Platz auf der Otto-Siffling-Tribüne räumen.

Kluge TransferpolitikVIDEO

SPORT

SVW: Eindrücke aus dem Carl-Benz-Stadion im Video

SVW: Eindrücke aus dem Carl-Benz-Stadion im Video.

Auch finanziell schlägt das Skandalspiel ins Kontor. Anwaltskosten werden fällig, Sponsoren ziehen sich zurück – am Ende kommt so neben dem immensen Imageschaden nicht weniger als eine Million Euro zusammen, wie Waldhof-Mäzen Bernd Beetz auf der Jahreshauptversammlung im November vorrechnet. „Daran kann man ermessen, was uns diese Katastrophe gekostet hat“, betont Beetz auf der Mitgliederversammlung im Franziskussaal, auf der sich der 68-Jährige als einziger Kandidat zum Präsidenten wählen lässt und so seinen Einfluss auch im Hauptverein ausweitet. Mit Blick auf die Finanzen haben die Waldhof-Mitglieder nach dem Rücktritt von Klaus-Rüdiger Geschwill und dessen Team aber keine große Wahl. Schließlich steht auch nach der zweiten Saison als Spielbetriebsgesellschaft ein dickes Minus von über 600 000 Euro. Ohne die Familie Beetz wäre der SVW pleite.

Schon an diesem Umstand würden andere Regionalligisten zerbrechen, doch die Nachwirkungen des Skandalspiels samt Punktabzug und die finanziellen Anlaufschwierigkeiten wirken sich in keinster Weise auf dem Rasen aus – im Gegenteil.

Durch eine kluge Transferpolitik und eine konzentrierte Vorbereitung gelingt es Sportchef Jochen Kientz und Trainer Bernhard Trares, eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen, die sich von den ganzen Nebengeräuschen nicht irritieren lässt und zur Winterpause auf Platz eins steht.

Mit Neuzugang Valmir Sulejmani spielt beispielsweise der Top-Torjäger der Regionalliga beim SVW (14 Treffer). Beeindruckend ist zudem die Waldhof-Serie auf fremden Plätzen: In elf Spielen gehen die Mannheimer zehn Mal als Sieger vom Platz, dazu kommt ein Unentschieden.

Auch bei den direkten Konkurrenten Saarbrücken, Steinbach und Ulm setzen sich die Waldhöfer durch, am 8. Dezember beschließt der SVW das Fußball-Jahr trotz Punktabzugs mit fünf Zählern Vorsprung an der Spitze der Regionalliga Südwest.

„Es ist schön, dass wir mit einem so guten Gefühl in die Winterpause gehen“, sagt Trainer Trares nach dem abschließenden 3:0 bei Hessen Dreieich und will Ende Februar genau da wieder anknüpffen. „Es geht nur über guten Fußball. Wir bleiben mutig und kreativ – dann werden sich die Ergebnisse einstellen“, kündigt der Coach an. Vielleicht wird ja 2019 das Jahr des SV Waldhof.

Info: Mehr untermorgenweb.de/svw

© Mannheimer Morgen, Montag, 31.12.2018

https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... 76675.html
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