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Presse, 19.11.2018

BeitragVerfasst: 20.11.2018, 01:29
von Pressesprecherin
Bernd Beetz will Präsident von Waldhof Mannheim werden
Er half dem SV Waldhof Mannheim wirtschaftlich wieder auf die Beine: Investor Bernd Beetz. Foto: KUNZ Er half dem SV Waldhof Mannheim wirtschaftlich wieder auf die Beine: Investor Bernd Beetz. Foto: KUNZ

Nach RHEINPFALZ-Informationen möchte Bernd Beetz Präsident des ambitionierten Fußball-Regionalliga-Tabellenführers SV Waldhof Mannheim werden. Der Investor des SVW hat seine Anwartschaft beim Wahlausschuss der Blau-Schwarzen hinterlegt. Der aktuelle Präsident Klaus-Rüdiger Geschwill hat seinen Rückzug für Ende November angekündigt, der Hauptgrund dafür sind Differenzen mit Beetz.
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https://www.rheinpfalz.de/artikel/beetz ... ss-werden/

Re: Presse, 19.11.2018

BeitragVerfasst: 20.11.2018, 01:31
von Pressesprecherin
Waldhof Mannheim: Vorbereitungsplan festgezurrt
Zurück zur ÜbersichtWaldhof Mannheim: Vorbereitungsplan festgezurrt
Bild: SV Waldhof Mannheim
Offizieller Trainingsstart in der Wintervorbereitung ist am 7. Januar.

Regionalliga Südwest-Spitzenreiter SV Waldhof Mannheim hat seinen Vorbereitungsplan für die Winterpause festgezurrt. Offizieller Trainingsbeginn ist am 7. Januar. Bereits zuvor nimmt der SV Waldhof allerdings an einem vom Zweitligisten SV Sandhausen veranstalteten Hallenturnier teil (4. und 5. Januar).

Das erste Testspiel geht am 12. Januar beim Landesligisten FC Türkspor Mannheim über die Bühne. Höhepunkt der Vorbereitung ist ein Trainingslager an der türkischen Riviera vom 28. Januar bis zum 6. Februar. Die Restrunde in der Südwest-Staffel beginnt am vorletzten Februar-Wochenende (22. bis 24. Februar).

http://www.4-liga.com/nachrichten-waldh ... 40195.html

Re: Presse, 19.11.2018

BeitragVerfasst: 20.11.2018, 01:32
von Pressesprecherin
LOKALSPORT MANNHEIM
FUSSBALL-REGIONALLIGA DER GELDGEBER DES REGIONALLIGA-TABELLENFÜHRERS ERKLÄRT SEINE KANDIDATUR BEI DER ANSTEHENDEN WAHL ZUM WALDHOF-PRÄSIDENTEN
Mäzen Bernd Beetz greift nach Vorsitz beim SV Waldhof Mannheim
19. November 2018 Autor: Thorsten Hof (th)
MANNHEIM.Vor rund drei Wochen stürzte das Präsidium des SV Waldhof den Traditionsklub in eine veritable Krise. Die vier amtierenden Vorstände Klaus-Rüdiger Geschwill, Markus Ritzmann, Alexander Rudnick und Klaus Bittinger kündigten ihren Rücktritt für die Mitgliederversammlung am 28. November an, Klubchef Geschwill, Ritzmann und Rudnick legten zudem mit sofortiger Wirkung ihre Ämter im Aufsichtsrat der Spielbetriebs-GmbH des Regionalliga-Tabellenführers nieder. Bei der bislang erfolglosen Suche nach einem Nachfolger für Präsident Geschwill deutet sich nun eine spektakuläre Lösung an: Investor Bernd Beetz stellt sich selbst als Kandidat zur Verfügung.
„Ich werde mit einer Gruppe von Leuten antreten“, bestätigte Beetz Informationen dieser Zeitung. „Ich glaube, es ist in der gegenwärtigen Konstellation wichtig, dass wir die Spielbetriebs-GmbH und den Hauptverein zusammenbringen. Das ist alles eins“, begründete Beetz seinen überraschenden Schritt. „Um den gegenwärtigen Erfolg zu gewährleisten und weitere Reibungsverluste zu vermeiden, wäre es sicher am besten, wenn uns die Mitglieder das Vertrauen für diese Aufgabe geben würden.“

Einfluss nimmt zu
Eine erfolgreiche Kandidatur würde bedeuten, dass Beetz als maßgeblicher Finanzier der von seinen drei Kindern geführten Beteiligungsgesellschaft „Neun10hundert07“ nicht nur in der ausgegliederten Spielbetriebs GmbH der Waldhöfer, sondern auch im Hauptverein das Sagen hätte und als SVW-Präsident automatisch einen weiteren Sitz im Kontroll-Gremiun der Profi-Organisation einnehmen würde. Einen Interessenskonflikt sieht der 68-Jährige hier aber nicht.
„Natürlich kann ich Bedenken nachvollziehen. Aber man muss auch sehen, welche Chancen sich ergeben“, führte Beetz beispielsweise die Kapazitäten der GmbH-Geschäftsstelle oder einen einheitlichen Auftritt nach außen an. Die Gegner des Top-Managers, der derzeit auch als Aufsichtsratschef des Warenhauskonzerns Kaufhof fungiert, sehen aber gerade in Beetz’ Machtfülle die große Gefahr für den SVW. Geschwill und Co. hatten ihren Rücktritt schließlich vor allem mit „unterschiedlichen Auffassungen über die Umsetzung der 50+1-Regel“ begründet. Diese Vorgabe des deutschen Fußball-Bundes (DFB) macht es Kapitalanlegern nicht möglich, die Stimmenmehrheit bei Kapitalgesellschaften zu übernehmen, die ausgegliederte Profi-Mannschaften tragen. Inzwischen hat der alte Vorstand gegenüber dem Regionalliga-Verband schriftlich von diesen Vorwürfen Abstand genommen. Dennoch sah das Präsidium die Interessen des Hauptvereins zuletzt nicht mehr entsprechend respektiert.
Rein juristisch ist die angedachte Konstruktion offenbar unbedenklich. Als einfaches Waldhof-Mitglied kann Beetz für das Präsidentenamt kandidieren, in der Spielbetriebs GmbH ist er „nur“ Aufsichtsratsmitglied und nicht als Gesellschafter aktiv. Als Kopf der Beteiligungsgesellschaft steht hier sein Sohn Christian an vorderster Front. Deshalb gibt es vom Wahlausschuss wohl grünes Licht für die Beetz-Kandidatur. Ob die dennoch offensichtliche Erweiterung des familiären Einflusses tolerabel ist, müssen am Mittwoch in einer Woche nun die SVW-Mitglieder entscheiden.
Stefan Höß mit im Team
Klar ist dabei auch, dass Beetz ein Team an seiner Seite braucht, dass Erfahrung in der Vereinsführung mitbringt und das Tagesgeschäft des Mehrspartenklubs organisiert. Als möglicher Vizepräsident wird deshalb immer wieder Stefan Höß genannt, der momentan den Aufsichtsrat des Hauptvereins führt. Höß ist als Handballer im SVW groß geworden und leitet unter anderem den Kulturverein Waldhof, den Carneval Club Waldhof sowie die Ortgruppe Waldhof-Gartenstadt-Luzenberg der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Auf eine mögliche Kandidatur angesprochen, bestätigte Höß seine Bereitschaft. „Der Waldhof ist mehr als nur Fußball“, betonte der 53-jährige Bezirksbeirat der SPD.
„Den Schritt, Herrn Beetz hier zu unterstützen, habe ich mir nicht leichtgemacht. Aber ich denke, dass dieser Weg der richtige ist, um den Verein und die GmbH für die Zukunft auszurichten.“ Nach Informationen dieser Zeitung soll das künftige Präsidium aus fünf Personen bestehen, auch Bernd Helfmann, der sich lange Jahre maßgeblich um den Unterbau der U 23 verdient gemacht hat, gilt als Kandidat für einen Sitz in der neuen Klubführung.
Mannheimer Morgen, Montag, 19.11.2018

https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... 54790.html

Re: Presse, 19.11.2018

BeitragVerfasst: 20.11.2018, 01:32
von Pressesprecherin
C-JUNIOREN: SV WALDHOF II GELINGT SENSATION IM „ANPFIF-DERBY“ GEGEN DIE SG HEIDELBERG-KIRCHHEIM
Erstellt von Philipp Metzler 19.11.2018
Jubel
Jubel: Sensationell holt der SV Waldhof ein 0:4 auf

Zweikampf
Im Anpfiff-Duell fängt die SGK sehr stark an

Torchance
Die SGK auf dem Vormarsch

Ballbesitz
Am Ende nur 4:4

Am Samstag, den 17. November haben sich die C-Junioren der beiden „Anpfiff-ins-Leben“-Kooperationsvereine SV Waldhof Mannheim und der SG Kirchheim Heidelberg gegenübergestanden. Bei einem sehr herbstlichen Spiel, mit Blättern, Wind und einer tief stehenden Sonne hielten sich viele Besucher mit heißen Getränken warm und erlebten eine Überraschung in der Partie.

Am letzten Spiel der Verbandsliga vor der Winterpause bewegen sich die SG Heidelberg-Kirchheim und SV Waldhof Mannheim II im Mittelfeld der C-Junioren-Verbandsliga. Waldhof hat von den letzten fünf Spielen zwar nur eine Niederlage einstecken müssen, aber der Rest waren Unentschieden. Waldhof-Trainer Gil Ferreira da Silva ist motiviert: „Wir haben uns vorgenommen, hier zu punkten.“

Kirchheim startet selbstbewusst ins Spiel und in der zweiten Minute schießt Julian Siegel das erste Tor für Heidelberg. Nino Laber spielt mit einer Traumvorlage auf Siegel, der die SG in Führung bringt. Mannheim setzt auf Konter, wird aber gestört durch die Abwehr Heidelbergs und die tiefstehende Sonne. Nach zwölf Minuten gewinnt Waldhöfer Jan Luka Tschunt den Zweikampf gegen Jannis Lehnert. Nach einem Sprint in den 16er trennt ihn nur noch Torhüterin Lina von Schrader vom Ausgleich. Die macht den Raum dicht und Tschunt bleibt nur noch der Schuss auf das linke Eck. Die bisher größte Chance Mannheims geht vorbei.

Gegentore und Gegenlicht – kein Glück für Mannheim

Heidelberg erhöht im Gegenzug auf 2:0 in der 17. Minute durch Nikita Maier. Die Lust auf ein schönes Spiel der Heidelberger ist greifbar. Mannheim kommt nicht in Spiel und so gelingt Fabian Soppa das 3:0 für Kirchheim in der 23. Minute. In den letzten fünf Minuten der ersten Hälfte verlagert sich jedoch der Ballbesitz komplett und Waldhof zeigt ein schönes Zusammenspiel, an dessen Ende nur das Tor fehlt. Es bleibt beim 3:0 zur Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit entscheidet sich die Kirchheim für ein Defensivspiel und lauert auf Konter. Waldhof gibt mit mehr Ballbesitz den Ton an. Die letzten Minuten der ersten Hälfte werden zum Standard der zweiten. Gutes Zusammenspiel der Waldhöfer mit guten Chancen. Bei einer von ihnen prallen Waldhöfer Valentin-Dorel Ort und SGK-Torhüterin von Schrader zusammen. Dabei verdreht sie sich derart ihr Knie, dass ihre Sprungkraft eingeschränkt ist. Sie spielt trotzdem weiter und pariert sowohl den Schuss von Daniel Ristow als auch den Kopfball von Fisnik Jajai. Es dauert auch nicht lange, bis Kirchheims Julian Siegel wieder kontert. Samuel Keller und Tim Hohnhaeuser sind nicht schnell genug bei ihm und so verwandelt Siegel mit einem Schuss aus etwa 20 Metern die 4:0-Führung in der 49. Minute.

Der Rückstand: egal. Das Spiel egalisiert

Mannheim bleibt dran und nur eine Minute später verwandelt Daniel Ristow per Freistoß das erste Tor für Mannheim. Es folgt eine bissige Aufholjagd. In der 66. Minute gelingt Adrian Gjinofci das 4:2 und in der letzten Minute der Regelspielzeit sorgt Ristow für den Anschlusstreffer. Heidelberg und Mannheim spielen nun beide gegen die Zeit. In der letzten Minute der Nachspielzeit gelingt Waldhofs Vincent Hilgert der langersehnte Ausgleich. Der Schlusspfiff ertönt, die Ersatzspieler stürmen auf den Platz und feiern das 4:4-Unentschieden. Die Mannheimer laufen eine Runde und werden von den Zuschauern beklatscht. Ein Unentschieden, das sich wie ein Sieg anfühlt.

Der Kirchheimer Julian Siegel erklärt das Pech der Gastgeber: „Wir haben gut angefangen zu spielen, haben 2:0 geführt und sind mit 3:0 in die Halbzeit, machen in der zweiten Hälfte das 4:0. Dann hat uns noch die Motivation gefehlt, vorne nochmal die Tore zu machen und einfach das Ding sicher nach Hause zu spielen. Und dann kriegen wir in der letzten Minute noch das 4:4.“

Waldhofs Trainer da Silva erkennt die Leistung seines Teams an: „Es ist schwierig, nach einem 4:0 noch einen Punkt rauszuholen. Das ist natürlich klasse für die Jungs. Nach der ersten Hälfte, sah es wirklich nicht gut aus. Nach der zweiten Halbzeit denke ich, ist das Unentschieden dann auch verdient gewesen.“ Für beide Teams geht es jetzt in die Winterpause. Für März hat da Silva bereits Pläne für die Mannschaft: „Wir müssen auf jeden Fall noch eine Menge arbeiten, dass wir uns das Glück wieder zurückholen und in der Rückrunde ein paar Punkte mehr holen und keine Unentschieden mehr, sondern Siege. Aber klar, wir feiern den Punkt auf jeden Fall."

https://www.anpfiff-ins-leben.de/newspr ... hheim.html

Re: Presse, 19.11.2018

BeitragVerfasst: 20.11.2018, 01:33
von Pressesprecherin
FUSSBALL-LANDESLIGA SPVGG 06 UND WALDHOF TRENNEN SICH 1:1 (1:1) / PLATZVERWEIS FÜR SVW-SPIELER GUISEPPE MORMONE

Mutiger Auftritt gegen Spitzenreiter
19. November 2018 Autor: jf
Sören Ruder (r., Ketsch) versucht hier, Waldhofs Dennis Franzin den Ball abzunehmen.
Sören Ruder (r., Ketsch) versucht hier, Waldhofs Dennis Franzin den Ball abzunehmen.

© Oechsler
Mit einer mutigen Einstellung und einem kämpferisch guten Auftritt holte die Spvgg 06 Ketsch in der Fußball-Landesliga gestern ein 1:1. Gegen den souveränen Spitzenreiter SV Waldhof Mannheim II war sogar mehr drin, denn die Gäste mussten nach einer gelb-roten Karte zum Ende der ersten Halbzeit mehr als das halbe Spiel in Unterzahl agieren.

Einige Zuschauer rieben sich anfangs sicher verwundert die Augen, war es doch die Heimmannschaft, die vom Anpfiff weg die Partie diktierte. Nach einer Eckballserie nach sieben Minuten hatte der Spitzenreiter Glück, als Keeper Konstantin Weis an der Kugel vorbei griff, aber kein Ketscher Angreifer parat stand, um das Spielgerät über die Linie zu bugsieren.


Nach einer weiteren Ecke (12.) kam aus dem Rückraum Sören Ruder zum Torschuss, er konnte Weis auch nicht überwinden. Nachdem Gökhan Kaya kurz vor dem Strafraum des SVW den Ball erobert hatte, wollte er schnell zum Abschluss kommen, wurde jedoch im letzten Moment von einem Gästeverteidiger geblockt (25.). Auch nach einer weiteren Ecke für Ketsch lag der erste Treffer in der Luft. Bei Stephan Jungs Kopfball bekam der Gästekeeper gerade noch die Hände hoch.

Umso überraschender fiel der erste Treffer dann doch für den Favoriten. Marcus Hawk bediente Yonathan Domingos flach in den Strafraum, seine hohe Hereingabe zentral vors Tor fand aufgrund von Abstimmungsproblemen in der Mitte zuerst keinen Abnehmer, worauf er selbst nachsetzte und artistisch zum 0:1 nach 34 Minuten einnetzte.

Fast gibt’s einen Doppelschlag
Ketsch war kurz außer Tritt – und hätte Jung nicht im letzten Moment gegen Giuseppe Mormone geblockt, wäre wohl der Doppelschlag innerhalb einer Minute perfekt gewesen.

In der 38. Minute gab es dann einen Einwurf für Ketsch, der – schnell ausgeführt – weit in der gegnerischen Hälfte landete und Daniel Marzoll wurde im Strafraum von hinten gefoult. Neben dem unstrittigen Elfer für Ketsch bekam Waldhofs Mormone noch Gelb-Rot. Christian Zeilfelder verwandelte den Strafstoß souverän zum 1:1. Damit ging es auch in die Pause.

In der zweiten Halbzeit versuchte Ketsch die Überzahl in Ruhe auszuspielen, der Gast aus Mannheim verteidigte jedoch kompakt und ließ lange nichts zu. Erster Aufreger war nach 65 Minuten ein vermeintliches Handspiel der Gäste, was der Schiedsrichter ungeahndet ließ.

Zehn Minuten vor dem Ende nahm die Partie wieder Fahrt auf. Ketsch wollte mehr als den einen Punkt und spielte wieder mutiger. Dies rächte sich in der 81. Minute jedoch beinahe, als Pieri Greco den Ball verloren hat, Dennis Franzin in der Spitze bedient wurde und allein auf Ketschs Keeper Wies zulief. Derer blieb jedoch lange stehen und verhinderte so die erneute Führung für den Waldhof.

Die letzten beiden Torchancen hatte dann aber wieder Ketschs Kaya. Am Ende aber blieb es beim Unentschieden. jf

© Schwetzinger Zeitung, Montag, 19.11.2018

https://www.morgenweb.de/schwetzinger-z ... 54144.html

Re: Presse, 19.11.2018

BeitragVerfasst: 20.11.2018, 01:34
von Pressesprecherin
FUSSBALL-LANDESLIGA ZEHN WALDHÖFER VERTEIDIGEN 1:1 IN KETSCH

Brandenburger kann mit Unentschieden gut leben
19. November 2018 Autor: fct
MANNHEIM.In der Fußball-Landesliga hat Spitzenreiter SV Waldhof II überraschend Punkte in Ketsch liegenlassen. Dadurch ist der Vorsprung auf den Tabellenzweiten 1. FC Mühlhausen auf acht Punkte geschrumpft. Neckarau gewann sein Heimspiel gegen Eppelheim. Der FC Türkspor verlor gegen den Tabellendritten FC Bammental.

Ketsch – SV Waldhof II 1:1 (1:1)
„Der Punkt ist für uns verdient, da wir eine Stunde lang in Unterzahl spielen mussten. Mit einem Mann weniger auf dem Platz hat jeder gekämpft und sich in den Dienst der Mannschaft gestellt“, konnte SVW-Trainer Peter Brandenburger mit dem Ergebnis gut leben. Vor allem, weil sein Team schlecht ins Spiel fand und gegen aggressive Ketscher seine Probleme hatte.


Daher war die Führung durch Yonathan Domingos auch etwas glücklich (34.). Kurz darauf bekamen die Platzherren einen Elfmeter zugesprochen. Der verwarnte Giuseppe Mormone sah für sein Foul Gelb-Rot. Christian Zeilfelder glich vom Punkt zum 1:1 aus (38.). Nach dem Seitenwechsel hatte der dezimierte SVW II die besseren Chancen, Domingos (76.) und Dennis Franzin (79., 80.) hatten den Siegtreffer auf dem Fuß. Ketsch war in der zweiten Halbzeit in der Offensive schwach, die wenigen gefährlichen Aktionen klärte Waldhofs stärkster Akteur Patrick Heinzelmann. rod

Neckarau – Eppelheim 2:0 (0:0)
Der VfL Kurpfalz verbesserte sich durch den Sieg auf den vierten Tabellenrang. Der ASV/DJK Eppelheim hatte im ersten Durchgang aber mehr Spielanteile. Sein Torjäger Patrick Greulich vergab eine Großchance (20.). Auf der anderen Seite schoss Lorenz Held den Ball direkt in die Hände des gegnerischen Keepers (30.). Nach dem Seitenwechsel wirkte der VfL Kurpfalz aktiver. Nach einem schönen Spielzug musste Idris Yildirim den Ball nur querlegen: Held traf freistehend aus kurzer Distanz zum 1:0 (57.).

„Der Treffer hat bei uns Kräfte freigesetzt“, sagte Feytullah Genc, der mit Richard Weber und Bernd Wigand die Neckarauer Mannschaft coacht. Der VfL Kurpfalz legte wenige Minuten später das 2:0 nach. Diesmal war Held in der Vorbereiterrolle und Yildirim traf ins lange Eck – 2:0 (67.). Eppelheim machte in der Schlussphase noch einmal Druck, blieb aber ohne Tor. Vfl

FC Türkspor – Bammental 1:4 (0:2)
Türkspor kassierte die nächste Niederlage gegen ein Team aus der Spitzengruppe. Der FC Bammental lag nach den Treffern von Maximilian Steeb (35.) und Patrick Kramer (36.) verdient zur Pause vorn. Jan Rehberger sorgte mit dem 3:0 (47.) schon für die Vorentscheidung. Yusuf Demirci verkürzte für Türkspor zum 1:3 (55.), doch David von Geiso (71.) stellte den alten Abstand wieder her. fct

© Mannheimer Morgen, Montag, 19.11.2018

https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... 54146.html

Re: Presse, 19.11.2018

BeitragVerfasst: 20.11.2018, 01:35
von Pressesprecherin
MEINUNG PRO & KONTRA ZUR ANSTEHENDEN ENTSCHEIDUNG IM MANNHEIEMR HAUPTAUSSCHUSS

Carl-Benz-Stadion: Soll die Stadt die Spielstätte des SV Waldhof modernisieren?
19. November 2018 Autoren: Tatjana Junker (tat), Alexander Müller (alex)
Im Heimspiel gegen Ulm am 28. Juli (0:1) blieben wegen der neuen Auflagen viele Plätze im ...
Im Heimspiel gegen Ulm am 28. Juli (0:1) blieben wegen der neuen Auflagen viele Plätze im Fanbereich leer. Mit den Investitionen soll sich die Situation wieder verbessern.

© Gerold
MANNHEIM.560 000 Euro für die Videoüberwachung im Carl-Benz-Stadion, weitere 1,82 Millionen Euro für Rasen, Flutlicht und Beschallungsanlage – über diese Investitionen stimmt am Dienstag (20.11.2018) der Hauptausschuss Der Stadt Mannheim ab. Ein Pro und Kontra.



Pro

Jede Stadt hat die Aufgabe, ihr Eigentum und die Infrastruktur für die Bürger in Schuss zu halten. Da bleibt es letztlich nur eine Frage persönlicher Vorlieben, ob das Geld der Steuerzahler besser in ein Theater, ein Hallenbad oder eine Fußball-Arena gesteckt wird. Der Sanierungsstau im Carl-Benz-Stadion besteht seit Jahren, ohne die Investitionen, die Hoffenheim in seiner Bundesliga-Hinrunde 2008 in den 90er-Jahre-Bau steckte, sähe es noch viel schlimmer aus. Es ist also höchste Zeit, dass die Stadt etwas tut – zumal die im Raum stehenden rund 2,4 Millionen Euro zur Modernisierung eine überschaubare Summe bleiben. Zum Vergleich: Die Stadt Essen spendierte ihrem Viertligisten Rot-Weiß ein neues Stadion für 64 Millionen Euro. Man muss zudem kein passionierter Fan des SV Waldhof sein, um anzuerkennen, dass ein höherklassiger Fußballverein für eine Stadt nicht nur wichtiger Imageträger, sondern auch ein wirtschaftlicher Faktor ist, der die Investitionen im Normalfall locker wieder einspielt. Wenn der SVW in die 3. oder perspektivisch in die 2. Liga aufsteigen will, braucht er eine Spielstätte, die den modernen Anforderungen genügt. Alles andere wäre peinlich für Mannheim. (Alexander Müller)

Kontra

In mehreren Mannheimer Bädern fehlt das Geld für dringende Sanierungen. Die Schüler der Carl-Benz-Schule durften in der Vergangenheit aus Sicherheitsgründen zeitweise ihren Pausenhof nicht nutzen – weil die Fassade des Gebäudes marode ist. Und in vielen Klassen könnten Lehrer und Kinder dringend Unterstützung durch weitere Sozialarbeiter gebrauchen. Wenn die Stadt also nicht weiß, was sie mit ihren unverhofften Steuermehreinnahmen anfangen soll – bitte schön, hier wären ein paar sinnvolle Vorschläge. Klar ist: Die Kommune hat viele originäre Aufgaben, für die sie im Sinne ihrer Bürger Mittel zur Verfügung stellen muss – die Finanzierung des Profi-Fußballs gehört nicht dazu. Deshalb muss der Hauptausschuss die Finanzspritze für das Carl-Benz-Stadion ablehnen. Sicher profitiert die Stadt davon, wenn der SV Waldhof in der 3. Liga spielt. Das wäre aber mit einer DFB-Sondergenehmigung im ersten Jahr auch ohne Stadion-sanierung möglich. Ist der Aufstieg geschafft, kann über eine städtische Investition neu verhandelt werden. Auch dann muss aber klar sein, dass sich der Verein angemessen beteiligt – zum Beispiel über eine höhere Miete. (Tatjana Junker)

© Mannheimer Morgen, Montag, 19.11.2018

https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... 54638.html

Re: Presse, 19.11.2018

BeitragVerfasst: 20.11.2018, 01:43
von Pressesprecherin
Geschwill-Nachfolger

Investor Bernd Beetz will Waldhof-Präsident werden!
19.11.18 23:34

Investor Bernd Beetz bei der letzten Mitgliederversammlung 2017.
+

Investor Bernd Beetz bei der letzten Mitgliederversammlung 2017.© MANNHEIM24/Nils Wollenschläger
Mannheim-Waldhof – Bei der Mitgliederversammlung am 28. November will Investor Bernd Beetz als Waldhof-Präsident kandidieren.

Ende Oktober hat das Präsidium des SV Waldhof Mannheim mitgeteilt, dass es bei der kommenden Mitgliederversammlung am 28. November seinen Rücktritt erklären wird und sich nicht mehr zur Wahl stellen wird.


Nun ist bekannt geworden, dass Investor Bernd Beetz für das Präsidenten-Amt kandidieren will. Das berichtet die „Rheinpfalz“.

Als Grund für den Rückzug hat das Gremium um Präsident Klaus-Rüdiger Geschwill „unterschiedliche Auffassungen über die tatsächliche Umsetzung der 50+1 Regel“ genannt. Waldhof-Geschäftsführer Markus Kompp hat sich mit Blick auf die Rücktrittsbegründung zuletzt irritiert gezeigt.


Kompp bezeichnet Rücktrittsgrund als „Quatsch“
„Es gebührt der Dank für die Arbeit der letzten Jahre, aber man muss dazu sagen, dass die Rücktrittsbegründung einfach Quatsch ist. Beim SV Waldhof Mannheim gab es sicherlich keine Verletzung der 50+1 Regel. Ich war bei allen Entscheidungen eingebunden“, sagt Kompp am Dienstag (13. November) beim Sport-Talk „Besser WISSEN“ im Gasthaus ‚Maruba‘.

Nachdem der DFB den SVW um eine Stellungnahme gebeten hat, hat sich der 36-Jährige noch einmal vergewissert. „Es gab keinen einzigen Gesellschafterbeschluss mit einer Gegenstimme oder einer Enthaltung. Auf Aufsichtsratebene gab es einmal eine Enthaltung und einmal Gegenstimmen des Präsidiums - das wurde dann auch eingehalten“, macht der SVW-Geschäftsführer deutlich. „Herr Beetz mischt sich als Aufsichtsratsmitglied nicht ins operative Geschäft ein. Wir können uns auf ihn verlassen, das hat er in den letzten Jahren bewiesen.“

nwo

https://www.mannheim24.de/sport/waldhof ... 28468.html