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Presse, 17.11.2018

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Presse, 17.11.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 17.11.2018, 15:38

SPIELER DER WOCHE PATRICK HEINZELMANN HÄLT DIE ABWEHR BEIM LANDESLIGA-TABELLENFÜHRER SV WALDHOF II ZUSAMMEN / KARRIEREENDE NACH MÖGLICHEM AUFSTIEG?

Der Fels in der Brandung

17. November 2018 Autor: Bastian Hauk (bah)

MANNHEIM.Patrick Heinzelmann dominiert mit dem SV Waldhof Mannheim II die Fußball-Landesliga. Der Innenverteidiger thront mit seinem Team an der Tabellenspitze, satte zehn Punkte trennen den SVW schon von Verfolger Mühlhausen.

Das Erfolgsrezept: Die Waldhöfer kassierten in bisher zwölf Saisonspielen nur sieben Gegentore, Heinzelmann hält den Laden dicht: „Das ist eine erstaunliche Leistung. Dafür aber alleine mich und die Defensivreihe verantwortlich zu machen, wäre falsch. Das ganze Team spielt sehr gut gegen den Ball, jeder arbeitet nach hinten mit“, lobt der 29-Jährige seine Kollegen.

Im jungen Team der Waldhöfer ist der gebürtige Mannheimer der alte Hase. Als Abwehrchef und Führungsspieler dirigiert er die Mannschaft auf dem Platz, und er ist für viele Spieler eine Anlaufstelle: „Natürlich habe ich eine gewisse Verantwortung und habe. Junge Spieler versuche ich an die Hand zu nehmen, gebe ihnen Tipps und hoffe, so meinen Beitrag leisten zu können.“

Schon drei Aufstiege gefeiert

Heinzelmann spielt nun schon die zweite Saison bei seinem Lieblingsverein, die Raute auf der Brust erfüllt den Mannheimer mit Stolz. Zuvor machte sich der Verteidiger bei diversen Vereinen im Umkreis einen Namen. Wallstadt, Heddesheim, Gartenstadt – überall zeigte Heinzelmann starke Leistungen, stieg schon dreimal in seiner Karriere auf.

„Mannschaftlich gesehen, ist dies das beste Team, in dem ich je gespielt habe“, erklärt der 29-Jährige und zieht Parallelen zu seiner Aufstiegssaison beim VfB Gartenstadt. Damals führte er die Gelben Bären in die Verbandsliga: „Da war von den einzelnen Akteuren noch mehr Potenzial vorhanden. Wir haben uns aber in dieser Saison beim Waldhof noch einmal extrem verstärkt – fußballerisch, aber auch in der Breite. Der SVW ist ein geiler Verein. Hier zu spielen macht extrem Spaß“, sagt Heinzelmann, der für seinen Trainer Peter Brandenburger ein echter Segen ist: „Patrick war ein Wunschspieler von mir. Ihn im Team zu haben, ist enorm wichtig. Er hält die Defensive beisammen und ist auch ein wichtiger Faktor in der Spieleröffnung“, lobt der Erfolgscoach.

Brandenburger warf schon vor Jahren ein Auge auf den Verteidiger: „Patrick spielte öfter in der gegnerischen Mannschaft. Wenn du als Coach gemerkt hast, dass du gegen den Heinzelmann spielen musstest, gab es oft großes Kopfzerbrechen vor dem Spiel. An ihm vorbeizukommen, war und ist nicht einfach“.

Auch der 29-Jährige kannte den Coach schon vor seinem Waldhof-Engagement. „Obwohl ich meistens eine Liga höher gespielt habe“, lacht Heinzelmann und kann sich diesen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen. „In meiner Kreisliga-Zeit bei Wallstadt habe ich ihn kennengelernt und gleich gemerkt, dass sein Team eine besondere Handschrift trägt. Das hat mir sehr imponiert.“

Heinzelmann befindet sich auf dem Zenit seiner Karriere, er hat noch viele Jahre vor sich, doch der Plan ist eventuell ein anderer: „Ich könnte mir vorstellen, nach dieser Saison meine Karriere zu beenden“, überrascht Heinzelmann mit seinen Zukunftsplänen – gerade jetzt, da er erneut auf dem Sprung in die Verbandsliga steht?

Doch mit seinem Wechsel zum SVW übernahm er auch die U 13 des Vereins. Sein Tagesablauf: Erst steht er eineinhalb Stunden als Coach auf dem Feld, direkt danach schnürt er selbst die Schuhe und trainiert unter Brandenburger. „Die kommenden Wochen und Monate werden zeigen, wie es weitergeht. Der Job als Trainer erfüllt mich und macht mir extrem viel Spaß. Ich weiß, das klingt verrückt. Es läuft aktuell sehr gut bei mir, wir spielen eine gute Runde und doch kann ich mir vorstellen, meine Stiefel an den Nagel zu hängen“, erklärt Heinzelmann, der sich dann voll und ganz auf den Trainerjob konzentrieren möchte. „Die Jungs auf den richtigen Weg zu bringen, ihnen etwas mitzugeben, ist super.“

Damit steht der Rechtsfuß womöglich vor seinem letzten großen Coup. Aufstieg Nummer vier in seiner Karriere, mit dem Waldhof in die Verbandsliga: „Das wäre natürlich noch einmal ein großer Traum. Das Potenzial dafür haben wir.“

© Mannheimer Morgen, Samstag, 17.11.2018

DER ABWEHRCHEF

Patrick Heinzelmann wurde am 15. Januar 1989 in Mannheim geboren und ist der Abwehrchef beim Fußball-Landesligisten SV Waldhof II.

Nach einem bisher fulminanten Saisonverlauf stehen die Waldhöfer an der Tabellenspitze, haben gute Chancen auf den Aufstieg – auch dank Heinzelmann.

Die Waldhöfer kassierten bisher die wenigsten Tore der Liga, das Erfolgsrezept des jungen Teams. „Der Aufstieg in die Verbandsliga wäre noch einmal etwas Besonderes. Du arbeitest das ganze Jahr hart für dieses Ziel. Das Team um Trainer Brandenburger und Bernd Großmann hätte diesen Erfolg auch sehr verdient“, betont Heinzelmann.

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