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Presse, 03.09.2018

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Presse, 03.09.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 03.09.2018, 15:27

FUSSBALL-REGIONALLIG SV WALDHOF NACH 2:0-SIEG GEGEN STADTALLENDORF NEUER SPITZENREITER / TRAINER TRARES BLEIBT ZURÜCKHALTEND

„Für die Fans ist das wunderbar“

03. September 2018 Autor: Alexander Müller (alex)

MANNHEIM.Bernhard Trares ließ sich nicht aus der Reserve locken. Während die meisten Konkurrenten am Wochenende patzten, fuhr der SV Waldhof gestern Nachmittag einen hart erkämpften 2:0 (0:0)-Arbeitssieg gegen Eintracht Stadtallendorf ein – und grüßt zum ersten Mal seit April 2017 von der Spitze der Fußball-Regionalliga Südwest. Der SVW-Trainer freute sich aber eher nach innen. „Für mich hat Platz 1 keinen großen Wert. Es ist eine schöne Begleiterscheinung, für die Fans und das Umfeld wunderbar. Das ist eine Zwischenbilanz unseres Saisonstarts, der ordentlich war. Mehr aber auch nicht“, sagte Trares.

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FOTOSTRECKESV Waldhof gewinnt gegen Eintracht Stadtallendorf

Regionalligist SV Waldhof hat das Heimspiel gegen Eintracht Stadtallendorf am Sonntagnachmittag mit 2:0 (0:0) gewonnen.

Drei Zähler Vorsprung haben die Mannheimer nun auf den Zweiten FC Homburg, der beim 1:2 gegen Hoffenheim II genauso Federn ließ wie die Verfolger Steinbach (0:2 bei Stuttgart II) und Saarbrücken (1:2 in Balingen). Selbst wenn der DFB-Kontrollausschuss den Drei-Punkte-Abzug gegen den Waldhof wegen des Spielabbruchs in der Relegation bei der Berufungsverhandlung bestätigen sollte, stünden die Blau-Schwarzen aktuell weiter ganz oben im Tableau. Sechs Siege in Folge haben das möglich gemacht – ein überragender Start in diese Saison.

Sulejmani nur auf der Bank

Gegen Stadtallendorf bekamen die Mannheimer bereits einmal einen Vorgeschmack darauf, was sie in den kommenden Wochen erwartet. Die Mittelhessen wollten fast nur den eigenen Strafraum verbarrikadieren. „Stadtallendorf ist spezialisiert aufs Verteidigen und Räume zuzumachen. Da bekommt man nicht viele Chancen und braucht viel Geduld“, sagte Trares.

Das Ergebnis dieser Konstellation war vor allem in der ersten Halbzeit eine Partie mit überschaubarem Unterhaltungsfaktor. Waldhof fehlte es an Ideen, auch weil die Gäste Timo Kern und Marco Schuster fast in Manndeckung nahmen. Torjäger Valmir Sulejmani stand zudem wegen einer Knierreizung nur als Joker im Kader, was der Mannheimer Offensive auch nicht guttat.

Es hätte sogar ein ganz unangenehmer Nachmittag für den SVW werden können, wenn der freistehende Stadtallendorfer Amar Zildzovic aus elf Metern ins Tor und nicht daneben geschossen hätte (42.). Auf der Gegenseite gab es vor der Pause nur einmal richtig Aufregung, als die komplette Mannheimer Bank nach einem Schuss von Maurice Deville einen Handelfmeter forderten (38.).

„Dass wir uns lange so schwergetan haben, lag an den Stadtallendorfern. Man muss ein großes Lob aussprechen, wie diszipliniert sie gespielt haben“, sagte Kapitän Kevin Conrad, der fürchtet, dass die Waldhöfer es künftig häufig mit destruktiv ausgerichteten Gegnern zu tun bekommen könnten: „Wir haben mit dem Sieg in Saarbrücken ein Stück weit Eindruck geschunden in der Liga, jetzt spielt der eine oder andere Gegner sogar noch defensiver gegen uns. Es wird nicht einfacher. Geduld ist das Zauberwort.“

Die Mannheimer brauchten in der Tat viel Geduld, bis langsam aber sicher die Kräfte bei den Gästen schwanden – und schlugen dann innerhalb von 120 Sekunden gleich zweimal zu. Erst holte Jannik Sommer an der Strafraumgrenze gegen Kevin Vidakovics einen Elfmeter raus, den er selbst trocken links unten in die Ecke verwandelte (63.). Dann schaltete Gianluca Korte nach einem leichten Stadtallendorfer Ballverlust im Spielaufbau schnell um und bediente Dorian Diring, der zum vorentscheidenden 2:0 vollstreckte (64.).

„Wichtiger als Platz eins ist, dass wir diesen schweren Gegner geschlagen haben“, atmete Coach Trares hinterher durch. Entwarnung konnte der 53-Jährige beim nach einer halben Stunde ausgewechselten Innenverteidiger Michael Schultz, der sich ersten Diagnosen zufolge nur einen Nerv eingeklemmt hat und deshalb den Fuß nicht mehr bewegen konnte. Schon im Spitzenspiel beim Dritten Steinbach am Samstag könnte der Pfälzer wieder zur Verfügung stehen.

© Mannheimer Morgen, Montag, 03.09.2018

SV WALDHOF: SCHOLZ – CELIK, CONRAD, SCHULTZ (33. MI. SCHUSTER), ...

SV Waldhof: Scholz – Celik, Conrad, Schultz (33. Mi. Schuster), Meyerhöfer – Sommer (79. Hofrath), Ma. Schuster, Kern, Diring – G. Korte (74. Weißenfels), Deville.

Eintracht Stadtallendorf: Vincek – Dinler, Vidakovics, Vier, Döringer – Vogt, Abdul, Baltic, Wolf (81. Heuser) – Zildzovic (76. Solak), Geljic (70. Prestes da Silva).

Tore: 1:0 Sommer (63., Foulelfmeter) 2:0 Diring (64.).

Beste Spieler: Meyerhöfer

Gelbe Karten: – /Geljic, Döringer, Vidakovics, Vogt.

Schiedsrichter: Lars Erbst (Gerlingen)

Zuschauer: 4291.

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Re: Presse, 03.09.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 03.09.2018, 15:31

SV Waldhof nach 2:0 gegen Stadtallendorf ganz vorne

Geduldig an die Spitze – Conrad: "Tabelle lassen wir außer Acht"

Von Michael Wilkening

Mannheim. Die Spielfläche im Carl-Benz-Stadion sieht langsam wie ein Rasen aus und der SV Waldhof gewinnt weiterhin: Die Großwetterlage bei den Mannheimern ist heiter und durch das gestrige 2:0 (0:0) gegen Eintracht Stadtallendorf kam eine gute Nachricht hinzu. Am siebten Spieltag eroberten die Waldhöfer den ersten Tabellenplatz und wollen im besten Fall bis zum letzten Spieltag ganz oben bleiben.

Bernhard Trares hat seit seinem Amtsantritt Anfang des Jahres viel aus seiner Mannschaft herausgeholt - ganz offensichtlich ist der frühere Profi ein guter Trainer. Die Partie gegen Stadtallendorf unterstrich das, denn Trares erwies sich als Kenner des Kontrahenten. Im Vorfeld der Begegnung hatte er nicht nur seine Spieler, sondern auch die Öffentlichkeit darauf vorbereitet, dass es vermutlich ein Geduldspiel sein würde, den gut und intelligent verteidigenden Gegner auszuhebeln. "Ich wusste, wie gut sie das machen", sagte der Waldhof-Coach gestern nach dem Match.

Trares hatte trotzdem gute Laune, denn sein Team meisterte die Aufgabe, geduldig auf die eigenen Chancen zu warten, mit Bravour. Knapp eine Stunde lang ließ es die Eintracht-Akteure viel laufen und als diese müder wurden, machten die Mannheimer den Erfolg mit einem Doppelschlag perfekt. Zunächst wurde Jannik Sommer nach einem Ballgewinn im Strafraum gefoult und verwandelte den anschließenden Elfmeter in der 63. Minute souverän zur 1:0-Führung. Kaum 60 Sekunden später eroberte Gianluca Korte den Ball und bediente mit einem schlauen Zuspiel Dorian Diring, dessen Flachschuss aus zwölf Metern zum 2:0 ins Tor rauschte (64.). In der Schlussphase hätte der Erfolg noch höher ausfallen können.

"Wir haben gewusst, dass es lange dauern kann", sagte Korte, der zum ersten Mal in der laufenden Spielzeit in der Startformation stand und seine Nominierung mit dem Pass vor dem zweiten Treffer rechtfertigte. Torjäger Valmir Sulejmani (fünf Saisontore) stand zwar im Kader, wurde wegen Rückenproblemen aber geschont.

Zwei Schrecksekunden hatte es in der ersten Halbzeit für die Blau-Schwarzen gegeben, wobei beide glimpflich endeten. Zunächst musste Michael Schultz ausgewechselt werden, doch die ersten Befürchtungen einer schweren Knie-Verletzung erhärteten sich nicht. "Er hatte einen eingeklemmten Nerv", sagte Team-Arzt Konstantinos Cafaltzis - am kommenden Wochenende sollte der Innenverteidiger wieder einsatzbereit sein. Den Spielverlauf hätten die Stadtallendorfer in der 42. Minute beinahe auf den Kopf gestellt, doch Mihovil Geljic schoss den Ball freistehend aus zehn Metern neben das Tor.

Drei Punkte liegen die Waldhöfer jetzt vor dem FC Homburg, der TSV Steinbach liegt vier Zähler zurück. Es sieht gut aus für den SVW. Doch gestern versicherten alle Beteiligten, diesem Zwischenstand keine große Bedeutung beizumessen. Natürlich sei es schön, vorne zu liegen, sagte Kapitän Kevin Conrad, fügte aber pflichtbewusst an: "Die Tabelle lassen wir grundsätzlich außer Acht."

Waldhof: Scholz - Meyerhöfer, Schultz (33. Mirko Schuster), Conrad, Celik - Diring, Marco Schuster, Kern, Sommer (79. Hofrath) - Gianluca Korte (74. Weißenfels), Deville.

Stadtallendorf: Vincek - Döringer, Vier, Vidakovics, Dinler - Wolf (81. Heuser), Baltic, Abdul, Vogt - Geljic (70. Appel), Zildzovic (76. Solac).

Zuschauer: 4291; Schiedsrichter: Erbst (Gerlingen); Tore: 1:0 Sommer (63., Foulelfmeter), 2:0 Diring (64.).

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Re: Presse, 03.09.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 03.09.2018, 15:34

FUSSBALL-LANDESLIG 2:0 GEGEN AUFSTIEGSASPIRANT

Waldhof II lässt gegen Bammental nichts zu

03. September 2018 Autor: vfl

MANNHEIM.In der Fußball-Landesliga Rhein-Neckar hat der SV Waldhof II Aufstiegsaspirant FC Bammental besiegt. Auch der FC Türkspor kam zu einem Dreier. Erstmals in dieser Saison musste sich der VfL Kurpfalz Neckarau mit einem Punkt begnügen.

Waldhof II – Bammental 2:0 (1:0)

„Das war sicher nicht unser bestes Spiel, aber die Mannschaft hat über die vollen 90 Minuten kämpferisch überzeugt. In der Abwehr haben wir so gut wie gar nichts zugelassen, vorne haben wir zum richtigen Zeitpunkt die Führung erzielt. Nur die Konter haben wir in der verbleibenden Spielzeit nicht konzentriert genug zu Ende gespielt“, sagte SVW-Co-Trainer Anthony Loviso.

Mit ihrer ersten Chance ging die Waldhof-Reserve in Führung. Yonathan Domingos schloss den ersten Angriff des Spiels mit einem platzierten Schuss zum 1:0 ab (13.). Kurz darauf strich sein Kopfball knapp über den Kasten. Für Bammental gab es kaum ein Durchkommen, Chancen der Gäste blieben fast völlig aus. Mit der letzten Aktion des Spiels machte Darnell Hill nach einer Einzelaktion mit dem 2:0 den Deckel drauf. (90.+4). rod

FC Türkspor – SG Hemsb. 5:4 (2:3)

In einer verrückten Begegnung legte Hemsbach mit einer tollen Chancenverwertung dreimal vor. Marco De Simone (19.) und Erik Anhölcher (30.) schossen den Aufsteiger jeweils in Front. Dem FC Türkspor gelang aber durch Oguzhan Yildirim (26.) und Anas Itani (42.) der Ausgleich. Praktisch mit dem Halbzeitpfiff markierte Shkelcim Korbi das 3:2 für Hemsbach.

Im zweiten Durchgang ging es wild weiter. Yuduf Demirci traf für Türkspor zum 3:3 (56.), doch nur vier Minuten später schlug De Simone für den Neuling erneut zu – 4:3 (60.) für Hemsbach. Doch Yunus Güder, der in der 69. Minute eingewechselt worden war, traf zum Ausgleich – 4:4 (70.). Demirci gelang das 5:4 (72.) für Türkspor. In der Schlussphase drückte Hemsbach, doch Türkspor brachte den Sieg über die Zeit. fct

Neckarau – FT Kirchheim 1:1 (0:1)

Kirchheim kaufte den Platzherren mit einer aggressiven Spielweise zunächst den Schneid ab. „Die waren viel spritziger als wir“, befand Neckaraus Coach Feytullah Genc. Janek Bopp brachte den Neuling auch verdient mit 1:0 (12.) in Front.

Neckarau musste in der ersten Hälfte dreimal verletzungsbedingt wechseln. Doch nach der Pause war der VfL Kurpfalz dominanter. Ein Freistoß von Idris Yildirim sorgte für das 1:1 (59.). Danach hatte Kevin Roderig mit einem Kopfball an die Latte Pech (70.). Lorenz Held hatte die letzte Chance, scheiterte in der Schlussminute aber am Keeper.vfl

© Mannheimer Morgen, Montag, 03.09.2018

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Re: Presse, 03.09.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 03.09.2018, 20:52

Die Rädchen greifen ineinander

03. September 2018 Autor: Alexander Müller (alex)

Die Waldhof-Startelf bildet vor dem Spiel gegen Stadtallendorf einen Kreis: Der SVW hat einen fulminanten Saisonstart hingelegt.

© Binder

MANNHEIM.SV Waldhof international: Wenn der Mannheimer Regionalliga-Spitzenreiter am Samstag zum Topspiel beim TSV Steinbach antritt, ist das in den ersten Wochen dieser Saison gesetzte Angriffsduo auf Länderspielreise. Maurice Deville will in der Uefa-Nationenliga mit seinem Heimatland Luxemburg am Samstagabend Moldawien schlagen, Valmir Sulejmani muss mit dem Kosovo schon am Freitag im fernen Aserbaidschan ran. SVW-Trainer Bernhard Trares nimmt das Fehlen seiner Torjäger (zusammen acht Saisontreffer) gelassen. „Es ist klar, dass die beiden auch für ihr Land spielen wollen“, sagt der 53-Jährige: „Wir wussten das vorher und sind darauf vorbereitet.“

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FOTOSTRECKESV Waldhof gewinnt gegen Eintracht Stadtallendorf

Regionalligist SV Waldhof hat das Heimspiel gegen Eintracht Stadtallendorf am Sonntagnachmittag mit 2:0 (0:0) gewonnen.

Die Stimmung am Alsenweg ist nach dem fulminanten Saisonstart mit sechs Siegen aus sieben Liga-Spielen prächtig, selbst die Abwesenheit von Deville und Sulejmani bringt Trares nicht aus der Ruhe. „Wir haben mit Mounir Bouziane einen Offensiven geholt, der auch im Sturm spielen kann. Gianluca Korte hat das gegen Stadtallendorf gut gemacht“, schildert der Waldhof-Coach seine Gedankenspiele, wie er die Ausfälle im Angriff kompensieren will.

Viel Profi-Erfahrung im Kader

Die Rädchen greifen zurzeit perfekt ineinander, Trares und Sportchef Jochen Kientz haben eine Mannschaft zusammengestellt, die das Zeug zur Meisterschaft und dem damit verbundenen Drittliga-Aufstieg hat. Das hängt auch damit zusammen, dass die Waldhof-Macher bei ihren großen Transferentscheidungen im Sommer richtig lagen.

Der frühere Walldorfer Timo Kern bringt die lange vermisste spielerische Linie ins Mittelfeld, Sulejmani ist bis zu seinen in der vergangenen Woche aufgetauchten Verletzungsproblemen (Rücken, Kniereizung) der erhoffte Glücksgriff im Sturmzentrum geworden. Und dahinter drängen in Linksverteidiger-Erwerbung Marcel Hofrath oder dem Ex-Rostocker Bouziane perspektivisch weitere Spieler mit Profi-Historie in die Startelf. Generell verfügt der aktuelle Waldhof-Kader über viel höherklassige Erfahrung: 480 Einsätze in der 3. Liga, 138 Auftritte in der 2. Liga und sogar 21 Spiele in der Bundesliga tummeln sich im Aufgebot der Mannheimer. Diese Qualität setzt sich bisher durch.

„Manchmal liegt man richtig, manchmal liegt man falsch“, will Kientz nicht zu viel Aufhebens um seinen eigenen Beitrag in der Einkaufspolitik machen. Lieber verweist der Ketscher darauf, dass die Zusammenarbeit mit Trares und dessen Co-Trainer Benjamin Sachs sehr gut funktioniere: „Wir besprechen die Transfers im Team, jeder sagt seine Meinung und dann entscheiden wir.“

Mäzen Bernd Beetz ist voll des Lobes über die Leistung der zum Jahreswechsel 2017/2018 installierten sportlichen Leitung um Trares und Kientz: „Wenn ich das einmal mit der Situation beim Waldhof vor drei Jahren vergleiche: Das ist eine ganz andere Basis. Jetzt wird alles analysiert, aufgebaut und verbessert. Eine stetige Optimierung des Teams. Das muss zwangsläufig Erfolg haben“, betont der Manager, der sein finanzielles Engagement beim SVW wegen des durch den Spielabbruch in der Relegation erzeugten Schadens nach eigenen Angaben noch einmal erhöhen musste.

Die Spätfolgen der Randale sind durch den sportlichen Höhenflug allerdings schon erheblich abgemildert worden. Beim 2:0-Sieg gegen Eintracht Stadtallendorf am Sonntag unterstützte auch der harte Kern der Waldhof-Fans, die der geliebten „Ost-Tribüne“ nachtrauern, wieder das Team. „Die Stimmung ist noch nicht so wie früher, aber es wird wieder besser“, sagt das für Fanbelange zuständige Präsidiumsmitglied Markus Ritzmann. Der von Seiten des Vereins und der Spielbetriebs-GmbH angestoßene regelmäßige Dialog mit Ultras & Co. zahlt sich langsam aber sicher aus.

Die blau-schwarze Hochstimmung nachhaltig trüben könnte allerdings der DFB. „Da kommt am 25. September noch so eine Geschichte in Frankfurt auf uns zu, bei der wir nicht wissen, wie wir da raus kommen. Wir sind gut beraten, bis dahin in der Tabelle so viel Puffer wie möglich zu schaffen“, sagt Abwehrchef Kevin Conrad. Sowohl der SVW als auch der DFB-Kontrollausschuss haben Berufung gegen den vom Sportgericht des Verbandes verordneten Punktabzug von drei Zählern wegen der Relegationskrawalle eingelegt. Das DFB-Bundesgericht entscheidet am 25. September – möglich ist vieles, von einer kompletten Streichung des Punktabzugs über eine Bestätigung des Urteils bis hin zu einer sogar noch höheren Strafe.

Investor Beetz ist optimistisch, dass die Sache für den Waldhof gut ausgeht. „Uns kann niemand etwas vorwerfen, wir haben jeden Stein umgedreht und den Sicherheitskatalog ganz ernsthaft abgearbeitet. Ich glaube, wir konnten den DFB beeindrucken und werden eine versöhnliche Lösung bekommen.“

© Mannheimer Morgen, Montag, 03.09.2018

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