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Presse, 10.08.2018

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Presse, 10.08.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 10.08.2018, 15:47

Sommer erwartet disziplinierte Frankfurter

Am kommenden Montag um 20:15 Uhr gastieren die Buwe zum zweiten Auswärtsspiel der Saison beim FSV Frankfurt. Die Partie in der PSD Bank Arena wird geleitet vom Unparteiischen Timo Klein aus Wiebelskirchen.

Im zweiten Heimspiel der Saison gewann der SV Waldhof, nach zweimaligem Rückstand, die Partie am vergangenem Dienstag gegen den Regionalliga-Neuling SC Hessen Dreieich mit 4:2. Bei noch hochsommerlichen Temperaturen um 19 Uhr mit knapp über 30 Grad und nur zwei Tagen Regeneration nach dem Spiel gegen die Reserve der TSG Hoffenheim, wurde den Buwe auf dem Platz wieder alles abverlangt. SVW-Mittelfeldakteur Jannik Sommer lässt die Partie Revue passieren und spricht darüber, wie zufrieden er mit dem Spiel ist: „Ich bin zufrieden mit der Partie, ich denke es waren schwere Umstände an die wir uns im Laufe des Spiels immer besser angepasst und die entscheidenden Tore gemacht haben. Am Ende haben wir dann auch verdient gewonnen.“

Die Buwe gerieten schon nach fünf Minuten in Rückstand und fanden anfangs keine Antwort auf die gut eingestellten und hohes Pressing spielende Dreieicher. Kurz vor dem Pausenpfiff erzielte Jan Just den 1:1-Ausgleich für die Blau-Schwarzen. Insgesamt zeigte der SVW eine schwache Leistung in der ersten Spielhälfte, die von vielen Fehlpässen und kleinen Fouls gekennzeichnet war. Unsere Nummer 20 schildert, wie die Buwe in der zweiten Halbzeit mehr Zugriff zum Spiel bekommen haben und warum es in der zweiten Halbzeit besser gepasst hat: „Wir haben in der zweiten Halbzeit nicht mehr so konsequent versucht immer klein-klein oder nur Fußball zu spielen, sondern auch mehr mit hohen Bällen und Bällen hinter die Abwehrkette des Gegners gearbeitet und das hat uns in der zweiten Hälfte weitergeholfen.“

Am Montag trifft das Team von Bernhard Trares in der PSD Bank Arena auf den aktuell Tabellenachten FSV Frankfurt. In der letzten Saison verloren beide Teams jeweils ihr Heimspiel und konnten auswärts dreifach punkten. In die neue Saion starteten die Bornheimer mit einem Sieg, einem Remis und einer Niederlage. Die Partie gegen die Buwe wird live auf Sport1 übertragen. Der 26-jährige Sommer erwartet ein intensives Spiel gegen den FSV und freut sich gleichzeitig, dass räumlich verhinderte Freunde und Bekannte die Partie im Fernseher anschauen können: „Wir haben letzte Saison schon gemerkt, dass Frankfurt eine physisch starke und sehr disziplinierte Mannschaft ist. Ich erwarte ein Spiel, bei dem wir gegen die Mannschaft anrennen müssen und es zu einem Abnutzungskampf kommen wird. Dass das Spiel am Montagabend live auf Sport1 kommt ist für die Freunde und Bekannte, die nicht in der Gegend wohnen immer schön, da sie die Partie zuhause im Fernseher verfolgen können.“

https://www.svw07.de/aktuelles/news/reg ... rankfurter
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Re: Presse, 10.08.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 10.08.2018, 15:50

SV WALDHOF MANNHEIM HAT VOR ALLEM MIT DEN VERÄNDERUNGEN IM FANLAGER ZU KÄMPFEN / FCA WALLDORF MUSS ABGÄNGE KOMPENSIEREN

Reicht spielerisches Potenzial für den Titel?

10. August 2018Autoren: Andi Nowey ,Andi Nowey (wy)

Der SV Waldhof Mannheim in der Saison 2018/19: oben v. l. George Lamm, Alexander Beyer, Konstantinos Cafaltzis, Mirko Schuster, Maurice Deville, Michael Schultz, Jan Just, Noel Tack, Cedrik Schmidt, Florian Mayer; Mitte v. l. Marco Schuster, Jannik Sommer, Valmir Sulejmani, Fred Haas, Benjamin Sachs, Bernhard Trares, Dennis Tiano, Jesse Weissenfels, Kevin Conrad, Dorian Diring; vorne v. l. Sinisa Sprecakovic, Mete Celik, Timo Kern, Raffael Korte, Konstantin Weiss, Markus Scholz, Christopher Gäng, Marco Meyerhöfer, Maurice Hirsch, Gianluca Korte und Morris Nag.

© vaf-foto

In diesem Jahr ist alles anders beim SV Waldhof Mannheim. Nachdem in den Vorjahren die Aufstiegsspiele gegen den VfL Sportfreunde Lotte (0:0, 0:2) verdient und gegen den SV Meppen (0:0, 4:5 n. E.) unglücklich verloren gegangen waren, startete man am Alsenweg das neue Unternehmen „Aufstieg in die 3. Liga“ jeweils mit einer gehörigen Portion Aufbruchstimmung. Davon ist dieses Mal nach dem Chaos-Abbruch gegen den KFC Uerdingen nur wenig zu spüren.

Der Kader weist derzeit noch eine zu geringe Breite für 34 Spieltage auf, an denen man gerne wieder oben mitspielen will. Zudem hat man unmittelbar nach dem Uerdingen-Spiel mit übertriebenem Aktionismus dem DFB mit einem vorschnell formulierten Maßnahmen-Katalog eine Karte hingespielt, die dieser von sich aus vermutlich nicht einmal gefordert hätte, nun aber genüsslich aufgenommen und in die Auflagen des erstinstanzlichen Urteils gepackt hat.

Die Aufgabe der Otto-Siffling-Tribüne (OST) als Fanblock ist in der momentanen Phase der größte Aufreger im Fan-Umfeld. Insbesondere die erste Heimpartie gegen den SSV Ulm 1846 (0:1) war eine jener Partien, die mit einer stimmgewaltigen Wand auf der OST früher womöglich noch gedreht worden wäre. Stattdessen waren die Ultras der Partie komplett fern geblieben, der im Stadionrund versprenkelte Rest versuchte sich zeitweise in Anfeuerungsrufen, doch diese erreichten zu keiner Zeit die Intensität der letzten Jahre. Sportlich wurde die 0:1-Niederlage gegen die „Spatzen“ dem Auftritt der Mannheimer nicht gerecht. Das spielerische Potenzial im Team ist erkennbar.

Einer, der sich dabei bereits in den Vordergrund gespielt und bewiesen hat, dass er die Rolle als Stratege einnehmen kann, ist der Hockenheimer Timo Kern, der vom FC Astoria Walldorf kam. Große Hoffnungen ruhen zudem auf dem Stürmer-Duo Valmir Sulejmani (Hannover 96 II) und Jesse Weißenfels (SV Stuttgarter Kickers), die bereits höherklassige Erfahrung mitbringen. Sie sollen die Abgänge von Publikumsliebling Benedikt Koep (TSV Steinbach Haiger) und Nico Hebisch, der sich noch vor Saisonbeginn bei seinem neuen Verein Viktoria Köln einen Kreuzbandriss zugezogen hat, vergessen machen.

Die künftige Rolle von Jan Just (TSV Schott Mainz), der zu Beginn den verletzten Marco Meyerhöfer auf der rechten Abwehrseite vertrat, und Maurice Hirsch (SV Stuttgarter Kickers), der sich im Pokalspiel gegen die SpVgg Neckarelz (4:0) verletzte, muss sich noch zeigen. Die Liste der Neuzugänge ergänzen noch drei Spieler, die eigentlich gar keine Neuen sind: Morris Nag kehrt nach einem Leihjahr vom Ligakonkurrenten VfR Wormatia Worms zurück, Jonas Weik und Florian Flick stoßen aus der eigenen A-Jugend dazu.

Löcher stopfen

Beim FC Astoria Walldorf galt es in diesem Sommer vornehmlich, Löcher zu stopfen. Die Abgänge von Kern zum SV Waldhof Mannheim und Torjäger Marcel Carl zum 1. FC Saarbrücken wogen schwer. Auch Christopher Hellmann, der erneut in die USA ging, wird der Mannschaft von Trainer Matthias Born fehlen. Neu hinzugestoßen sind entwicklungsfähige Spieler, die hauptsächlich aus unterklassigen Vereinen kamen. Der erfahrenste Akteur dürfte dabei noch Simon Kranitz (TSV Steinbach Haiger) sein, der in der Jugend des VfB Stuttgart ausgebildet wurde und für die SpVgg Unterhaching bereits drittklassig gespielt hat.

Erstmals seit Einführung der fünfgleisigen Regionalligen im Jahr 2012 wird es in dieser Spielzeit einen Direktaufsteiger in die 3. Liga geben - sicherlich zum Leidwesen des Clubs, der in diesem Jahr den zweiten Rang einnehmen wird. Dieser geht nämlich dafür erstmals leer aus.

KADER SV WALDHOF

Trainer: Bernhard Trares (52), Co: Benjamin Sachs (37), Torwart-Coach: Rolf Mossmann (49).

Tor: Christopher Gäng (30), Markus Scholz (30), Konstantin Weis (21).

Abwehr: Mete Celik (21), Kevin Conrad (28), Florian Flick (18/Jugend), Jan Just (21/Schott Mainz), Marco Meyerhöfer (22), Michael Schultz (25), Mirko Schuster (24).

Mittelfeld: Dorian Diring (26), Maurice Hirsch (Stuttgarter Kickers), Timo Kern (28/FCA Walldorf), Gianluca Korte (27), Raffael Korte (27), Morris Nag (21/VfR Worms), Marco Schuster (22), Jannik Sommer (26), Sinisa Sprecakovic (19), Jonas Weik (18/Jugend).

Angriff: Maurice Deville (26), Valmir Suleymani (22/Hannover 96), Jesse Weißenfeld (26/Stuttgarter Kickers).

Abgänge: Dennis Rothenstein (VfB Halberstadt), Daniel di Gregorio (FC Homburg), Nicolas Hebisch (FCV Köln), Benedikt Koep (TSV Haiger), Jesse Weipert (Neckarsulmer SU), Simon Tüting (FVF Heddesheim), Ilias Tzimanis (FCA Walldorf), Patrick Mayer (SV Beuren), Kubilay Dogan, Hassan Amin, Andreas Ivan, Kevin Nennhuber (unbekannt).

© Schwetzinger Zeitung, Freitag, 10.08.2018

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Re: Presse, 10.08.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 10.08.2018, 20:52

THEMENCSDSEEN, FREIBÄDER & STRANDBARSNTM - WAS WIRD DARAUS?THEMENWELTENDOSSIER-ÜBERSICHT

LOKALSPORT MANNHEIMDie Atmosphäre bleibt belastet

10. August 2018

Bisher einer der Gewinner in dieser Saison: Waldhof-Flügelstürmer Jannik Sommer.

© Binder

Von unserem Redaktionsmitglied

Alexander Müller

Mannheim. Die große Unbeschwertheit hat auch der hart erkämpfte 4:2-Erfolg gegen Aufsteiger Hessen Dreieich im Backofen Carl-Benz-Stadion bei Fußball-Regionalligist SV Waldhof nicht ausgelöst. Zwar haben die Mannheimer mit nun zwei Arbeitssiegen in Folge ihre Hausaufgaben vordergründig erledigt, aber die Nebengeräusche belasten die Atmosphäre auch vor dem Auswärtsspiel am Montag (20.15 Uhr/Sport1) beim FSV Frankfurt weiterhin. Das Zerwürfnis mit dem harten Kern der Fans in Folge der Sperrung der Ost-Tribüne und der drohende Punktabzug nach dem Spielabbruch in der Relegation gegen Uerdingen, der katastrophale Zustand des Rasens in der eigenen Arena und der für die hohen eigenen Ambitionen weiterhin unzureichend aufgestellte Kader drücken am Alsenweg auf die Stimmung.

Wenigstens beim Thema Rasen, der am Dienstag gegen Dreieich noch aussah wie eine verbrannte andalusische Wiese nach einem langen, wolkenlosen Hitzesommer, konnte Trainer Bernhard Trares leichte Entwarnung geben. „Wir hatten am Donnerstag Spezialisten im Stadion, die Bodenproben genommen haben. Wir haben eine Lösung gefunden, wie wir den Rasen in den kommenden drei, vier Wochen wieder auf Vordermann bringen“, sagte der Bensheimer. Ins Detail gehen wollte Trares nicht: „Dazu habe ich keine Lust.“

Meyerhöfer und Korte zurück

Die bitteren Konsequenzen der dilettantischen Rasenpflege nerven aber nicht nur den Trainer. „Ich hoffe, dass wir in Frankfurt wieder ein bisschen mehr Fußballspielen können als bei uns im Stadion“, erklärte SVW-Außenstürmer Jannik Sommer, auf dem auch im ehemaligen Zweitliga-Stadion am Bornheimer Hang viele Hoffnungen der Mannheimer ruhen. Zwar kehren Rechtsverteidiger Marco Meyerhöfer und der offensive Ideengeber Gianluca Korte nach ihren langwierigen Verletzungen wahrscheinlich in den Kader zurück, ein Thema für die Startelf sind beide wohl aber noch nicht. Immerhin kann Coach Trares im Osten Frankfurts damit wohl alle sieben Planstellen auf der Reservebank wieder besetzen, was aufgrund von Verletzungen und dem auf Kante genähten Personalkorsett der Waldhöfer zuletzt nicht möglich war. „Wir hoffen, dass wir mit einem etwas breiteren Kader anreisen können“, sagte Trares.

In Sachen Neuverpflichtungen warten die Mannheimer immer noch auf die Zusagen einiger Wunschspieler aus der 3. Liga, die den SVW weiter hinhalten - erst am 31. August schließt das Transferfenster. „Da müssen wir Geduld haben“, meinte der Trainer. In der Zwischenzeit, bis der Kader endgültig steht, kann es für die Blau-Schwarzen nur darum gehen, den Kontakt nach oben in der Tabelle zu halten - schließlich könnte ja auch das DFB-Bundesgericht mit seiner Entscheidung zum Punktabzug dem Waldhof noch einen weiteren heftigen Nackenschlag verpassen.

Gegen den FSV erwartet den Vizemeister der Vorsaison allerdings eine nicht zu unterschätzende Aufgabe. „Dass sie Saarbrücken 3:0 geschlagen haben, ist schon ein deutliches Ausrufezeichen gewesen“, erinnerte Sommer an Coup der Frankfurter am ersten Spieltag: „Das ist eine taktisch gute eingestellte und sehr körperliche Mannschaft.“

Lautstarke Unterstützung aus dem Gästeblock würde den Mannheimern da sicher guttun, aber die Vorverkaufszahlen für das Fernsehspiel waren bisher unterdurchschnittlich - der Ärger über die Sperrung der „Ost“ und den Stimmungsboykott der Ultras bei Heimspielen wirkt nach. Trares hofft darauf, dass auch bei diesem hausgemachten Problem so schnell wie möglich wieder Normalität einkehrt: „Wir brauchen die Fans unbedingt. Ich hoffe, dass das Kriegsbeil demnächst begraben wird und dass wir als großer Club SV Waldhof wieder gemeinsam die Spiele angehen können.“

© Mannheimer Morgen, Freitag, 10.08.2018

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