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Presse, 07.03.2019

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Presse, 07.03.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 07.03.2019, 14:01

Neuer Spieltermin: SVW-Heimspiel gegen Stuttgart auf den 23. März verschoben

Die Regionalliga Südwest hat für das Heimspiel des SV Waldhof Mannheim gegen den VfB Stuttgart II einen neuen Spieltermin angesetzt.

Die Begegnung sollte ursprünglich am Sonntag, den 24. März, ausgetragen werden und findet nun am Samstag, den 23. März statt. Der Anstoß im Carl-Benz-Stadion erfolgt um 14:00 Uhr.
Grund für die Spielverlegung ist die Pokalpartie der Buwe in Nöttingen.

https://www.svw07.de/aktuelles/neuer-sp ... verschoben
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Re: Presse, 07.03.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 07.03.2019, 14:03

Marco Meyerhöfer erwartet geiles Spiel

Am Samstag um 14 Uhr trifft der Erstplatzierte SV Waldhof Mannheim im Carl-Benz-Stadion auf den Zweitplatzierten 1. FC Saarbrücken. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Timo Wlodarczak aus Bebra.

Am vergangenen Spieltag gelang den Buwe ein 2:0 Auswärtserfolg bei der Reserve des SC Freiburg. Wie schon gegen den FSV Frankfurt, starteten die Blau-Schwarzen fokussiert in die Partie und erzielten nach nur sieben Minuten das 1:0. Der Gegner drückte direkt auf den Ausgleichstreffer, hatte aber nicht das nötige Glück, den Ball ins Tor zu befördern. Die Mannschaft von Bernhard Trares überstand die Druckphase der Freiburger und erspielte sich noch vor der Pause eigene Torchancen. Die zweite Hälfte dominierte zu Beginn die Heimmannschaft. Der SVW musste einige Male kurz vor dem Tor klären. In der Nachspielzeit konnte Timo Kern das Spiel mit dem 2:0 entscheiden. Rechtsverteidiger Marco Meyerhöfer ist mit dem Ergebnis gegen die Breisgauer sehr zufrieden: „In Freiburg muss man erstmal gewinnen. Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die heute richtig stark war, die den Ball hat laufen lassen und die uns dadurch neunzig Minuten alles abverlangt hat. Wir haben sie ganz gut von unserem Tor weggehalten, bis auf die Großchance in der ersten Halbzeit kurz nach unserem 1:0.“


Am kommenden Samstag steht das Topspiel gegen den 1. FC Saarbrücken vor der Tür. Die Saarländer setzten sich am vergangenen Spieltag mit einem klaren 4:0 Heimerfolg gegen den TSV Steinbach durch. Gegen den direkten Verfolger hofft der 23-jährige Ex-Saarbrücker auf mehr Dominanz: „Im Spiel nach vorne hatten wir gegen Freiburg nicht so viel Ballbesitz. Wir konnten unser Kombinationsspiel nicht aufziehen. Das muss gegen Saarbücken besser werden, sodass wir wieder spielerische Lösungen finden und dadurch auch zu unseren Torchancen kommen.“


Das Hinspiel im August konnte der SV Waldhof mit 2:0 für sich entscheiden. Aktuell legen die Saarländer eine Serie von elf ungeschlagenen Spielen hin. Marco Meyerhöfer freut sich auf ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem auch die Kulisse eine große Rolle spielen wird: „Ich erwarte ein geiles Spiel. Ich glaube, wir hatten jetzt länger kein Heimspiel vor so vielen Zuschauern. Deshalb erwarte ich eine tollte Kulisse von beiden Fanseiten. Das pusht einen als Spieler natürlich nochmal enorm. Wir werden vor heimischem Publikum alles abrufen, um als Sieger vom Platz zu gehen.“

https://www.svw07.de/aktuelles/marco-me ... iles-spiel
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Re: Presse, 07.03.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 07.03.2019, 20:51

MANNHEIM
CARL-BENZ-STADION CHRISTINE PRADT MUSS IHR FUSSBALLCENTER BEIM MORGIGEN WALDHOF-SPIEL GEGEN SAARBRÜCKEN GANZTÄGIG SCHLIESSEN / AUFLAGEN AUCH BEI WEITEREN PARTIEN

Soccercenter muss bei Waldhof-Heimspiel gegen Saarbrücken ganztägig schließen
07. März 2019 Autor: Steffen Mack (sma)
Christine Pradt (vorne in der Mitte) in ihrem Soccercenter mit Kindern der ...
Christine Pradt (vorne in der Mitte) in ihrem Soccercenter mit Kindern der Rhein-Neckar-Fußballschule, die während der Fasnachtsferien hier jeden Tag trainiert und gespielt haben.

© Keiper
MANNHEIM.Wenn am Samstag der 1. FC Saarbrücken ins Carl-Benz-Stadion kommt, sollte die Waldhof-Welt wieder in bester Ordnung sein. Zum Regionalliga-Spitzenspiel werden 12 000 Zuschauer erwartet, und die SVW-Fans dürfen zurück auf ihren geliebten Stammplatz, die Osttribüne. Vorerst nur mit einer DFB-Sondergenehmigung, aber nach dem neuen Sicherheitskonzept von Polizei, Stadt und Verein auch wieder dauerhaft. Auf eines indes müssen die blau-schwarzen Anhänger wegen der Krawalle, die es Ende Mai 2018 gegen Uerdingen gab, nach wie vor verzichten: vor oder nach der Partie „beim Walter“ einzukehren, dem Rhein-Neckar-Fußballcenter in der Theodor-Heuss-Anlage.

Stadt: Laut Mietvertrag möglich
„Für mich ist das ein enormer wirtschaftlicher Verlust“, klagt Christine Pradt. Seit ihr Mann, der langjährige Waldhof-Torhüter und spätere Trainer Walter Pradt, 2014 gestorben ist, betreibt sie das Fußballcenter allein. „Normalerweise mache ich bei einem Heimspiel allein mit Gastronomie 5000 Euro Umsatz.“ Jetzt entgeht ihr noch mehr: Bei Hochrisikospielen - dazu zählte in dieser Saison neben der Partie gegen Saarbrücken auch die gegen Offenbach - muss Christine Pradt den Laden komplett den ganzen Tag schließen. Sie darf also ihre Fußballfelder auch nicht an Hobbykicker oder für Kindergeburtstage vermieten.


Auflagen hat sie noch für vier weitere Heimpartien bekommen: Risikospiele, wie es sie etwa zum Saisonauftakt gegen Ulm gab. „Da hat mir die Stadt drei Tage vorher mitgeteilt, dass ich zwischen 14 und 17 Uhr die Eingangstür dichtmachen muss“, erzählt Pradt. In dieser Zeit darf sie nur Gäste, die einen Fußballplatz gebucht haben, hereinlassen. Bei einem Drittliga-Aufstieg - dann würde die Zahl der Hochrisiko- wie die der Risikospiele deutlich steigen - fürchtet sie noch höhere Verluste. „Hier geht es um meine Existenz.“

Pradts Vermieterin ist die Stadt. Fachbereichsleiter Uwe Kaliske weist darauf hin, Schließungen bei bestimmten Spielen seien laut Vertrag ausdrücklich möglich. „Da gibt es keinerlei Ansprüche auf Schadenersatz.“ Auf rein freiwilliger Basis sei man bereit, Pradt gegen Nachweis bei entgangenen Platzmieten entgegenzukommen. „Aber unser größtes Anliegen ist die Sicherheit.“ Da halte man sich strikt an die Empfehlungen der Polizei. Deren Sprecher Christoph Kunkel sagt, er könne Pradts Sicht „in gewisser Weise nachvollziehen“. Doch in der Vergangenheit habe es hier nun mal „massivste Probleme“ gegeben. Bei Hochrisikospielen seien vor dem Soccercenter wiederholt Rechtsbrüche begangen worden, es habe Gewalttätern auch als Rückzugsraum gedient.

Nach dem gescheiterten Aufstiegsspiel gegen Uerdingen Ende Mai 2018 war im Polizeibericht von einem „Szenetreff“ die Rede. Vor dem seien erst Gäste-Fans, später Polizeibeamte mit Flaschen und Gläsern beworfen worden. „Die waren nicht von uns. Wir schenken bei Waldhof-Spielen immer nur in Plastikbechern aus“, sagt Christine Pradt. Unstrittig ist, dass es vor dem Center Auseinandersetzungen zwischen Einsatzkräften und Fans gab. Diese drängte die Polizei ins Innere und versperrte den Eingang. Vier Beamte wurden als verletzt gemeldet.

Zu diesem Spiel seien wohl leider auch einige gekommen, denen es um Krawall gehe, so Pradt. Aber grundsätzlich gelte: „Meine Gäste sind ganz normale Fußballfans, keine Hooligans!“ In 14 Jahren habe sie noch nie die Polizei rufen müssen.

Achim Schröder vom Fan-Dachverband PRO Waldhof bedauert die Auflagen für das Soccercenter. Zum einen bedeuten sie für die Inhaberin eine wirtschaftliche Härte, „die man überdenken sollte“. Zum anderen sei den Anhängern „aber auch ein wichtiger sozialer Treffpunkt verloren gegangen“. Sonst gebe es in der Gegend ja kaum Gastronomie.

Neben dem Stadion ist nur noch der benachbarte „China Palast“, der länger geschlossen war. Dessen neuem Betreiber Aung Ly wurde nach eigenen Angaben lediglich untersagt, am Samstag Alkohol zum Mitnehmen zu verkaufen. „Aber das machen wir ohnehin nicht.“

© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 07.03.2019
AKTUELL FÜR SECHS SPIELE
Bei Hochrisikospielen des SV Waldhof – aktuell gegen Saarbrücken und Offenbach – muss das Rhein-Neckar-Fußballcenter den ganzen Tag über geschlossen bleiben.
Neben diesen beiden Spielen mit höchster Sicherheitsstufe hat die Polizei vier weitere Heimspiele in dieser Saison als Risikospiele eingestuft.
Bei jenen Partien dürfen zwischen 14 und 17 Uhr (also bis knapp eine Stunde nach Abpfiff) keine Fans ins Soccercenter. Während dieser Zeit können die Spielfelder aber von sonstigen Gästen genutzt werden.

https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... 1Ar3yqdj1M
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Re: Presse, 07.03.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 07.03.2019, 20:56

Der SV Waldhof erwartet Saarbrücken zum Spitzentanz ++ Über 10.000 Ticktes verkauft

WALDHOF MANNHEIM

ERSTELLT AMDONNERSTAG, 07 MÄRZ 2019

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Bild: AS Sportfotos

sport-kurier. Wieviele werde es denn nun?

Das ist die Frage wenn es um die Zuschauerzahl geht, die am Samstag um 14 Uhr im Carl-Benz-Stadion erwartet werden, wenn im Gipfeltreffen der Regionalliga Südwest der SV Waldhof seinen härtesten Verfolger 1.FC Saarbrücken empfängt.

Das Spiel elektrisiert die Fans, über 10 000 Tickets waren am Donnerstagmorgen schon verkauft, obwohl das Spiel sogar live im Fernsehen bei Südwest 3 gezeigt wird. Für einen neuen Rekord bei Regionalligaspielen im eigenen Stadion fehlen noch ein paar Zuschauer, aber der Vorverkauf läuft ja noch. Die SVW-Geschäftsstelle hat am Freitag ausnahmsweise bis um 17 Uhr geöffnet. Wegen der Baustellen in Neuostheim wird am Samstag eine frühzeitige Anreise empfohlen, die Stadiontore öffnen bereits um 12 Uhr. Die Luft wird also brennen am Samstag im Carl-Benz-Stadion.

"Von uns freut sich jeder auf das Spiel. Vor so einer großen Kulisse spielt man nicht so oft",kann SVW-Rechtsverteidiger Marco Meyerhöfer den Anpfiff kaum noch erwarten. Für ihn ist es gegen seinen Ex-Club natürlich kein Spiel wie jedes andere. "Ich kenne aber nur noch fünf oder sechs Spieler aus dem jetzigen Kader, die Verbindungen sind nicht mehr so da", betont er.

Den FCS stuft Trainer Bernhard Trares als spielstarke und erfahrene Truppe ein. "Sie sind bislang sehr seriös durch die Saison gegangen, am Anfang hatten sie ein paar Probleme aber mittlerweile sind sie sehr stabil", ist dem Coach die gute Serie, mit der die Saarländer anreisen, nicht entgangen.

Seit fünf Spielen und damit in allen Rückrundenspielen haben die Saarbrücker keinen Punkt abgegeben. Waldhof seinerseits hat vier Siege und ein Unentschieden im gleichen Zeitraum ergattert. Gegenüber dem gleichen Zeitraum der Vorrunde hat sich der SVW damit sogar um einen Punkt verbessert. "Im Hinspiel haben wir sie überraschen können", erinnert sich Waldhofs Angreifer Valmir Sulejmani gerne an die Begegnung in der Vorrunde, welches der SVW durch seinen Doppelpack mit 2:0 gewann.

"Das gibt uns Sicherheit und ein gutes Gefühl",sieht Trares deshalb auch einen kleinen Vorteil für seine Elf, zumal die große Kulisse seine "Buben" noch zusätzlich motivieren dürfte. Er weist aber auch darauf hin, dass man ohne Ablenkung "kühl und klar" ins Match gehen müsse. Eine Vorentscheidung um die Meisterschaft sieht Trares auch dann nicht, wenn der SVW das Rückspiel ebenfalls gewinnt und bei dann noch elf ausstehenden Spielen acht Zähler Vorspung hat.

Der FCS scheint nach den Entwicklungen etwas nervöser an das Spiel heranzugehen als die Mannheimer. So gab es die ein oder andere Stichelei aus dem Saarland. Mario Müller, ein gebürtiger Mannheimer und Stiefsohn von KSC-Trainer Alois Schwartz äußerte sich leicht abfällig über die Waldhof-Fans. Vielleicht spielt auch etwas Frust mit, weil Marios Bruder und ehemaliger SVW-Spieler Nico Müller damals nicht ganz im Frieden beim SVW ging. Von Trainer Kenan Kocak wurde er seinerzeit aussortiert.

"Wir wollen zumindest nicht verlieren. Mit einem Unentschieden wäre bei weiterhin fünf Punkten Rückstand noch alles möglich", sagt FC-Coach Dirk Lottner, der personell aus dem Vollen schöpfen kann. Beim SVW ist der Einsatz von Jannik Sommer noch fraglich, der unter der Woche leichtes Fieber hatte. Dagegen kann Raffael Korte nach seiner Zwangspause in Freiburg jetzt wieder mitwirken. Auch Dorian Diring ist wieder ein Kandidat für die Startaufstellung.

In der Offensive sind beide Vereine gut bestückt. Sebastian Jacob ist mit elf Saisontoren derzeit besonders treffsicher bei den Saarländern. In der Torschützenliste der Regionalliga reiht er sich zwischen den besten beiden Waldhof-Schützen Sulejmani (15) und Timo Kern (9) ein.

Anpfiff ist am Samstag um 14 Uhr. Geleitet wird die Begegnung von Schiedsrichter Timo Wlodarczak aus Bebra.

 

 

 

Letzte Änderung am Donnerstag, 07 März 2019

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Re: Presse, 07.03.2019

Beitragvon Pressesprecherin » 07.03.2019, 21:42

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SV WALDHOF
Der unumstrittene Waldhof-Kracher
07. März 2019 Autor: Alexander Müller (alex)
Die Fans des SVW während des Spiels gegen den FSV Frankfurt. 2 FOTOS ANSEHEN
Von der mit einer Ausnahmegenehmigung des DFB wiedereröffneten Otto-Siffling-Tribüne wollen die Waldhof-Fans ihr Team nach vorne peitschen. (Archivbild)
© AS Sportfoto/ Binder
Mannheim. Bernhard Trares macht vor allem eines. Er strahlt Ruhe und Gelassenheit aus. Der in etlichen Bundesliga-Schlachten geeichte Trainer von Fußball-Regionalligist SV Waldhof begegnet dem kleinen Hype rund um das Spitzenspiel gegen Verfolger 1. FC Saarbrücken (Samstag, 14 Uhr, Carl-Benz-Stadion, live SWR-Fernsehen) mit professioneller Abgeklärtheit.

Alle, die es mit dem SVW halten, hoffen auf eine Vorentscheidung im Aufstiegskampf, „Aus 5 mach’ 8“ lautet die dazugehörige Anzeigenkampagne einiger Waldhof-Sponsoren. Bei einem Sieg könnte der Vorsprung der Mannheimer auf Saarbrücken am Samstagnachmittag auf acht Punkte anwachsen, das wäre schon ein Wort. Aber Trares glaubt nicht daran, dass das Titelrennen schon nach dem 23. Spieltag für beendet erklärt werden kann. „Es gibt danach noch so viele Spiele“, sagt der Bensheimer: „Wenn wir gewinnen, wäre das natürlich super. Aber auch wenn es der direkte Verfolger ist, gibt es auch am Samstag nur drei Punkte. Es fällt keine Vorentscheidung.“


Diring oder Deville?

Eine Vorentscheidung vielleicht nicht, richtungsweisend ist das Gipfeltreffen gegen den ehemaligen Bundesligisten aus dem Saarland aber auf jeden Fall. Gewinnt Saarbrücken, deutet alles auf ein enges Duell bis zum Saisonende hin. Siegt der SVW, können sich die Mannheimer bei dann acht Punkten mehr - und einem möglichen Zuschlag von drei Zählern aus der Gerichtsverhandlung gegen den DFB - auf dem Weg zum Drittliga-Aufstieg nur noch selbst ein Bein stellen.

Ein bisschen prickeln tut es deshalb auch beim alten Fahrensmann Trares: Über 12 000 Zuschauer - davon rund 2500 aus Saarbrücken - haben sich zum Topspiel angesagt, von der mit einer Ausnahmegenehmigung des DFB wiedereröffneten Otto-Siffling-Tribüne wollen die Waldhof-Fans ihr Team nach vorne peitschen. „Wir werden von einer tollen Kulisse unterstützt, das wird uns beflügeln und einen Schub geben“, betont der SVW-Coach, der von einer offenen Partie gegen das bisher beste Rückrunden-Team ausgeht: „Ich sehe ein 50:50-Spiel. Saarbrücken hat eine überragende Mannschaft, wir aber auch. Das wird wahnsinnig spannend.“ Überziehen dürfe seine Mannschaft allerdings nicht: „Wir brauchen eine gewisse Coolness. Wir dürfen uns nicht dazu hinreißen lassen, Saarbrücken zu viele Räume zu geben und die Partie taktisch clever gestalten.“

In der Mannschaft ist die Vorfreude auf das Spitzenspiel vor Zweitliga-Kulisse riesig. „Vor über 10 000 Zuschauern zu spielen, das reizt jeden Fußballer“, sagt Rechtsverteidiger Marco Meyerhöfer. Und Torwart Markus Scholz ergänzt: „Das macht natürlich Bock. Es wird lustig, es wird voll und wir holen hoffentlich drei Punkte.“

Pünktlich zum unumstrittenen Kracher in der Regionalliga Südwest kann Trares fast auf seinen kompletten Kader zurückgreifen - sieht man einmal von den Langzeitverletzten Christopher Gäng, Mounir Bouziane und Jan Just ab. Flügelstürmer Raffael Korte absolvierte die komplette Trainingswoche, nach dem er wegen muskulärer Probleme beim 2:0 gegen Freiburg II am vergangenen Samstag ausgesetzt hatte. Sorgen macht nur Jannik Sommer, der sich mit einem Infekt und leichtem Fieber abmeldete. „Da müssen wir abwarten“, meint Trares, der offen lässt, ob er sich für die eher auf Stabilität bedachte Variante mit Dorian Diring oder den offensiveren Ansatz mit Maurice Deville im rechten Mittelfeld entscheiden wird: „Gut, dass wir Dorian so schnell zurück bekommen haben. Damit könnten wir auch taktisch etwas verändern.“

© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 07.03.2019

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