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Presse, 18.12.2018

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Presse, 18.12.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 18.12.2018, 13:16

FUSSBAL U 13-MASTERS IN KETSCH BIETET DEN NACHWUCHS AUS SIEBEN BUNDESLIGA-CLUBS AUF

Die Stars von morgen kicken sehen

18. Dezember 2018 Autor: wk

Jugendfußball der Spitzenklasse gibt’s am Sonntag, 6. Januar in der Neurotthalle in Ketsch. Alljährlich ist es der Anspruch der Jugendabteilung der Sportvereinigung 06, Toptalente aus den Nachwuchsleistungszentren der Profivereine in die Kurpfalz zu bringen und sie in einem leistungsmäßig starken Teilnehmerfeld gegeneinander antreten zu lassen. Das wird auch am Dreikönigstag 2019 der Fall sein: Bürgermeister und Schirmherr Jürgen Kappenstein spricht von einem „erstklassig besetzten Turnier“ und die Verbandsspitze des Badischen Fußballverbands, Präsident Ronny Zimmermann und Verbandsjugendleiter Rouven Ettner, freuen sich auf „hochklassigen Fußball mit talentierten Jugendspielern“.

Immerhin sieben Bundesligisten schicken ihre Nachwuchsteams in die Enderlegemeinde, gegen die, neben der Ketscher Vertretung, auch die Drittligisten Karlsruher SC und 1. FC Kaiserslautern und die Regionalligisten Chemnitzer FC und SV Waldhof Mannheim erbittert Widerstand leisten wollen.

Als Turniersieger 2018 führt der SC Freiburg das erlesene Feld an und es bleibt abzuwarten, ob die Breisgauer ihren Titel verteidigen können, was dem 1. FC Köln vor über einem Jahrzehnt zum letzten Mal gelungen ist. Die Südbadener legen großen Wert auf gestalterische Spielertypen, die sich an bis zu vier Trainingstagen in der Woche ihr ideen-reiches, technisches Spiels aneignen. Auch die anderen Nachwuchsteams aus dem Fußball-Oberhaus, wie zum Beispiel Bayer Leverkusen oder die TSG Hoffenheim und Eintracht Frankfurt, betonen die individuelle Förderung und die angestrebte spielerische und taktische Finesse ihrer Talente.

Neuling FSV Mainz 05 beruft sich auf sein ganzheitliches Konzept, das die Spieler auf und neben dem Platz fördert. Ähnlich sehen es die Verantwortlichen des Karlsruher SC und des 1. FC Kaiserslautern, die auf sportliche Weiterentwicklung und gelungenes Sozialverhalten ihres Nachwuchses hinarbeiten. Letztlich aber gilt für sie wie für die Jugendspieler des SV Sandhausen „selbst unter großen Gegner- und Zeitdruck spielerische Lösungen zu finden“.

Die Vorbereitungen des Budenzaubers sind abgeschlossen, die zahlreichen Helfer sind eingeteilt und Gastfamilien stehen parat.

Los geht’s am Dreikönigstag um 9 Uhr, die Siegerehrung wird gegen 17.30 Uhr stattfinden. Der Eintritt ist frei. wk

© Schwetzinger Zeitung, Dienstag, 18.12.2018

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Re: Presse, 18.12.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 18.12.2018, 13:22

Die drei Gesichter des sportlichen Höhenflugs

Als souveräner Tabellenführer in die Winterpause - Schwachstellen im Kader mit chirurgischer Präzision beseitigt

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18.12.2018, 06:00 Uhr

Bernhard Trares. F: vaf

Mannheim. (miwi) Bernhard Trares ist kein Mann der großen Töne und deshalb blieb sich der gebürtige Bensheimer vor dem Start in die Winterpause treu. Der Trainer des SV Waldhof hätte sich selbst, seiner Mannschaft oder dem gesamten Verein verbal auf die Schultern klopfen können, denn es ist aus verschiedenen Gründen beachtlich, was die Mannheimer in den zurückliegenden Monaten sportlich geleistet haben. Trares ließ sich nicht locken. "Wir werden versuchen, im neuen Jahr wieder guten Fußball zu spielen", sagte er lapidar, als er auf die Chance angesprochen wurde, die Blau-Schwarzen nach vielen Enttäuschungen in die Dritte Liga zuführen.

Ganz zum Schluss hatten die Mannheimer noch einmal gezeigt, warum sie beinahe im wöchentlichen Rhythmus von den Trainern der Konkurrenten der Regionalliga Südwest über alle Maße gelobt werden. Mit spielerischer Eleganz und fußballerischer Überlegenheit gewannen die Waldhöfer 3:0 beim SC Hessen Dreieich. "Das war die beste Mannschaft, gegen die wir angetreten sind", sagte Rudi Bommer nach dem Match. Der Trainer des Aufsteigers hat viel gesehen, war in den 1980er Jahren Nationalspieler, und doch beeindruckt von den Fertigkeiten der Mannheimer. "Die werden aufsteigen", erklärte er später im kleinen Kreis.

Im Grunde haben Trares und seine Mannschaft in den zurückliegenden Monaten alle Nachweise erbracht, aber das Wort "Aufstieg" steht im Umfeld der Blau-Schwarzen weiterhin auf dem Index der verbotenen Ausdrücke. "Es wäre schön, wenn wir da bleiben können, wo wir jetzt sind", verklausulierte Markus Scholz die durchaus vorhandenen, aber nicht formulierten Ambitionen der Mannheimer.

Torhüter Scholz weiß genau, warum es für den SVW so gefährlich ist, über den Aufstieg zu sprechen, denn in den vergangenen Jahren gab es große und noch größere Tragödien rund um die Blau-Schwarzen. Drei Mal hintereinander qualifizierten sich die Waldhöfer für die Aufstiegsspiele zur Dritten Liga, drei Mal scheiterte der Klub und stellte damit wohl einen Rekord für die Ewigkeit auf.

Bernd Beetz. Foto: vaf

Es ist umso bemerkenswerter, dass der gesamte Verein nach dem abermaligen Scheitern mit demSpielabbruch im Aufstiegsrückspiel gegen Uerdingen als negativem Höhepunkt, noch einmal gestärkt zurückkam. Im Moment des größtmöglichen Rückschlags fassten die Verantwortlichen Mut für einen neuen Versuch. Daran tragen drei Personen die Hauptverantwortung: Mäzen und Neu-Präsident Bernd Beetz, der Sportliche Leiter Jochen Kientz und eben Trares.

Die Voraussetzung für den sportlichen Höhepunkt hatte Beetz schon einen Tag nach dem desaströsen Match gegen den KFC Uerdingen geschaffen. "Ich habe schnell erklärt, dass wir weitermachen", sagte der Top-Manager, von dessen finanziellen Zuwendungen die Blau-Schwarzen abhängig sind.

Jochen Kientz

Mit der Rückendeckung des Unterstützers konnten Kientz und Trares ihren Plan verfolgen, den Kader, der bereits über eine enorme Qualität für die Regionalliga verfügte, weiter zu verbessern. Mit chirurgischer Präzision beseitigten Sportchef und Trainer die Schwachstellen im Kader der Waldhöfer und hoben das Team anschließend mit konzentrierter und unaufgeregter Arbeit noch einmal auf ein höheres Niveau.

Selbst einen drohenden Drei-Punkte-Abzug eingerechnet, haben sich die Mannheimer bereits fünf Punkte von den Rivalen Steinbach und Saarbrücken abgesetzt und in der zweiten Saisonhälfte in Heimspielen gegen die direkten Konkurrenten die Chance, sich weiter abzusetzen.

Es ist wahrscheinlich, dass die vielen Fans der Waldhöfer Bernhard Trares im kommenden Mai ein emotionales Denkmal bauen, wenn er das lange Warten auf die Rückkehr in den Profifußball beendet. Es ist angesichts der vorhandenen Sehnsüchte kaum vorstellbar, welche Emotionen freigesetzt werden, sollte es im vierten Anlauf hintereinander mit dem Aufstieg klappen. Doch Bernhard Trares möchte sich damit nicht beschäftigen, der Waldhof-Trainer plant einen Kurzurlaub: Er will ein paar Tage mit alten Freunden Skifahren gehen.

https://www.rnz.de/sport/regionalsport_ ... 07846.html
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