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Presse 30.12.2024

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Presse 30.12.2024

Beitragvon Pressesprecherin » 14.03.2025, 18:27

Heidelberg. Der SV Waldhof befindet sich momentan in der kurzen Winterpause. Hinter den Kulissen ist aber dennoch ordentlich Bewegung drin.

Wie die RNZ aus Spielerberaterkreisen erfahren hat, haben mehrere deutsche Zweitligisten ihr Interesse an Außenverteidiger Sascha Voelcke, 22, hinterlegt. Wir haben bei Sportchef Anthony Loviso nachgefragt, seine Antwort: "Wir wollen ihn nicht ziehen lassen, und bislang wurde uns auch noch kein konkretes Angebot für ihn vorgelegt."

Zu Voelcke: Er kam im Sommer 2024 von Rot-Weiß Essen. Beim SVW hat er sich gut entwickelt, Scorerpunkte gesammelt und fällt vor allem immer wieder durch seinen Offensivdrang auf.

Neben Voelcke soll es zudem auch Anfragen für Kelvin Arase aus dem Ausland geben. Zum 25-jährigen Österreicher wollte sich Loviso nicht näher äußern.

Rhein-Neckar-Zeitung
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Presse 30.12.2024

Beitragvon Pressesprecherin » 14.03.2025, 18:28

Gibt es ein Zittern bis zum Schluss? ++ Der SV Waldhof Mannheim kann mit der Hinrunde nicht zufrieden sein

3. LIGA | ERSTELLT AM MO. 30.12.2024

sport-kurier. Die Zielsetzung war beim SV Waldhof Mannheim vor dieser Saison klar. Man wollte ein weiteres Jahr, in dem man sich erst auf den letzten Drücker den Klassenerhalt sichern kann, tunlichst vermeiden. Noch ist das auch problemlos möglich, doch nach dieser Hinrunde deutet vieles darauf hin, dass es abermals, wie in der Vorsaison ein Zittern bis zum Schluss werden könnte.

Der Sportliche Leiter Anthony Loviso und Ex-Trainer Marco Antwerpen wollten in dieser Saison eigentlich dort weitermachen, wo sie in der Spielzeit 2023/2024 aufgehört hatten. Damals beendeten sie die Rückrundentabelle als Siebter, was sich durchaus sehen lassen konnte. Und genau um diesen 7. Platz will man sich auch diese Saison einordnen. Momentan sieht die Realität anders aus. Der SVW ist 15. im Ranking nach der Hinrunde und hat 8 Punkte Rückstand auf die Wunschposition 7.

Verantwortlich dafür ist insbesondere der Saisonstart gewesen. Denn von der Aufbruchsstimmung, die Abstiegsretter Antwerpen eingeleitet hatte, war schnell nichts mehr übrig. Als man dann nach dem 1:1 bei Hansa Rostock nach 5 Spieltagen nur 2 Punkte auf der Habenseite hatte, trennte man sich von Antwerpen. Dies war ein Schritt, der allerdings offenbar auch mit atmosphärischen Störungen zusammenhing. Es gelangte das eine oder andere an die Öffentlichkeit, was stark vermuten ließ, dass es zwischen Mannschaft und Chefcoach nicht mehr gestimmt hat.

Richten soll es fortan Bernhard Trares, der beim Waldhof einen glänzenden Ruf genießt, schließlich war er es, der die Blauschwarzen zurück in den Profifußball geführt hat. Und auch wenn der Waldhofmotor kurz vor Weihnachten doch nochmals erheblich ins Stottern geraten ist, kann man betonen, dass dies eine gute Entscheidung war. Trares holte den SVW aus dem Keller weg, wobei der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz momentan auch nur 3 Zähler beträgt.

Insbesondere die letzten 3 Spiele vor Weihnachten, als man mit Energie Cottbus, Dynamo Dresden und Arminia Bielefeld drei absolute Spitzenteams vor der Brust hatte, verliefen ärgerlich. Der SVW konnte voll mithalten, dennoch gelang es nur einen Punkt zu holen, beim 1:1 zum Abschluss gegen Bielefeld. Aufgrund der Spielverläufe wären 7 Punkte aus diesen drei Duellen nicht unverdient gewesen, was verdeutlicht, dass die Mannheimer sich vor niemandem verstecken müssen. Dennoch wissen auch F-Jugendspieler schon, dass der Fußball ein Ergebnissport ist und man sich für gute Leistungen alleine nichts kaufen kann.

Ein weiteres leidiges Thema sind die Schiedsrichterentscheidungen, mit denen der SVW – um es mal freundlich auszudrücken – kein Glück hatte. Es waren bis dato wirklich haarsträubende Fehlentscheidungen dabei. Fälschlicherweise aberkannte Treffer, nicht gegebene Elfmeter oder verwehrte Tore wegen angeblichem Abseits. Mittlerweile kommen 10 schwerwiegende Fehlentscheidungen zusammen. Dennoch taugt das alleine nicht als Ausrede für die bis jetzt verkorkste Saison. Vielmehr muss man sich auch eingestehen, dass Spieler, die teilweise mit großen Vorschusslorbeeren gekommen sind, nicht die Leistungen zeigen, die man von ihnen erwartet hat.

Erschwerend kommt jetzt hinzu, dass mit Terrence Boyd, der sich einen Mittelfußbruch zugezogen hat, der vielleicht wichtigste Spieler überhaupt noch für Wochen fehlen wird. Boyd ist im Sturm unersetzbar, wenn er nicht selbst trifft, schafft er Räume, weil er die Abwehrspieler auf sich zieht. Wann der wieder einsatzbereit sein wird, ist komplett unklar. Der SVW hofft auf Ende Februar, es könnte sich aber auch weiter hinausziehen.

Loviso ist im Januar deshalb voll gefordert. Er will einen Ersatz besorgen und schaut zugleich auch nach einem Spielgestalter. Denn hier liegt ein weiteres Problem. Dem SVW fehlt es an Struktur im Spiel, es gibt niemanden, der im Vorwärtsgang die entscheidenden Pässe spielen kann.

Im letzten Winter konnte man Boyd für sich gewinnen und ihn vom Erzfeind 1.FC Kaiserslautern holen. Das war letztlich wohl der entscheidende Schritt zum Klassenerhalt. Zuversichtlich stimmt hingegen, dass es im letzten Spiel gegen Bielefeld auch ohne Boyd ging, etliche Chancen wurden sich herausgespielt, aber das größte Problem bleibt: Es gibt keinen, der sie auch konstant verwertet, wenn Boyd ausfällt.

Quelle:
https://sport-kuriermannheim.de/berichte/fussball/profifussball/3-liga/gibt-es-ein-zittern-bis-zum-schluss-der-sv-waldhof-mannheim-kann-mit-der-hinrunde-nicht-zufrieden-sein/
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Presse 30.12.2024

Beitragvon Pressesprecherin » 14.03.2025, 18:28

https://www.rnz.de/sport/sportregional_artikel,-Vom-Auslaufmodell-zum-Held-Die-verrueckte-Geschichte-von-Waldhof-Torhueter-Bartels-_arid,1477508.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwY2xjawHgIcVleHRuA2FlbQIxMQABHRtIBH8YfJfZoRX9Cg1eA3hzFlxluofgcraAvlti8lgzcF6ApHZatsvfIA_aem_3BG5HRUMctBi6uUmoM6edg#Echobox=1735580364

Vom Auslaufmodell zum Held
Die verrückte Geschichte von Waldhof-Torhüter Bartels
Eigentlich war "Barto" im Sommer zum Abschuss freigegeben. Am Ende war er sogar Spieler des Spieltags.
30.12.2024 UPDATE: 30.12.2024 18:00 Uhr 1 Minute, 15 Sekunden

Foto: dpa
Von Daniel Hund


Heidelberg. 21 Punkte, 15. Platz – beim Drittligisten SV Waldhof hatte man sich bis zur Weihnachtspause mehr erhofft. Da viele Gewinner heraus zu deuten, fällt schwer.

Einer sticht aber förmlich ins Auge: Torhüter Jan-Christoph Bartels. Für den 25-Jährigen war’s eine Achterbahn der Gefühle, eine Geschichte, die eigentlich verrückter kaum hätte sein können.

Im Sommer war "Barto", der seit 2020 Waldhöfer ist, quasi zum Abschuss freigegeben. Einer von vier Torhütern und einer von den Spielern, mit denen Ex-Trainer Marco Antwerpen nicht mehr plante. Statt am Mannschaftstraining teilzunehmen, wurde Bartels in die "Trainingsgruppe B" degradiert, die auf dem Kunstrasenplatz einsam ihre Runden drehte. Die Botschaft dahinter: ’Such dir einen neuen Verein, hier kriegst du keinen Fuß mehr zwischen die Pfosten’.

Mitte Juli dann doch wieder die erste Annäherung: Ersatzkeeper Malwin Zok sah beim 5:2-Sieg im Testspiel gegen den VfR Mannheim die Rote Karte und war für weitere Testspiele gesperrt. Und da Lucien Hawryluk verletzt war, fehlte fortan eine Nummer zwei hinter Omer Hanin. Schon saß Bartels wieder auf der Bank, spielte auch mal im Landespokal.

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So ging es bis weit in die Saison hinein, ehe Antwerpen beim 1:1 in Rostock plötzlich unerwartet die Torhüter tauschte: Hanin raus, Bartels rein. Danach war Antwerpen Geschichte, Bernhard Trares übernahm und setzt weiter auf Bartels.

Der bedankt sich mit guten Leistungen. Am 19. Spieltag, dem letzten vor Weihnachten gegen Bielefeld (1:1), war er so gut, dass ihn das Fachmagazin Kicker mit der Note eins kürte und zum Spieler des Spieltags wählte. Vom Auslaufmodell zum Drittliga-Superheld in fünf Monaten.


Nach Kapitän Marcel Seegert ist Bartels der dienstälteste Spieler im Kader. Sein Ansehen in der Mannschaft ist hoch. Als Typ ist er eher ruhig. Bodenständig. Seit dieser Saison hat er einen Hund, den er während der Trainingseinheiten hin und wieder am NLZ abgibt.

Seine Stärken: Die Reflexe auf der Linie und das Spiel mit dem Ball.

Die Schwächen: Wenn er mal wackelt, dann in der Strafraum-Beherrschung.

In dieser Hinrunde war davon aber nichts zu merken.
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