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Presse 15.09.2024

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Presse 15.09.2024

Beitragvon Pressesprecherin » 30.01.2025, 04:04

https://www.mannheimer-morgen.de/sport/vereine_artikel,-sv-waldhof-sv-waldhof-11-in-rostock-trainer-antwerpen-sieht-schritt-nach-vorne-_arid,2242894.html

MMannheimer Morgen Plus-Artikel+3. Liga
SV Waldhof 1:1 in Rostock: Trainer Antwerpen sieht „Schritt nach vorne“
Bis in die Schlussphase führt der SV Waldhof in Rostock ein bisschen glücklich mit 1:0. Dann schlägt Hansa doch noch zu und verhindert den ersten Mannheimer Saisonsieg
VOR 2 STUNDEN VON ALEXANDER MÜLLER

Rostock. Als vieles schon nach dem ersten Sieg des SV Waldhof in dieser Saison aussah, bekam Hansa Rostock tief in der Mannheimer Hälfte noch einmal einen Freistoß zugesprochen. Der frühere SVW-Profi Marco Schuster brachte den Ball in den Strafraum, wo sich Dominik Roßbach gegen Henning Matriciani durchsetzte und zum späten 1:1-Ausgleich traf (87.). Kurz danach war Schluss, Terrence Boyds Tor (64.) reichte dem SV Waldhof am Samstag nicht zu einem kleinen Befreiungsschlag vor 22.500 Zuschauern im stimmungsvollen Ostseestadion. Die Kurpfälzer bleiben mit zwei Zählern Letzter in der 3. Liga.
Trainer Marco Antwerpen zeigte sich dennoch grundsätzlich zufrieden. „Es ist viel aufgegangen, was wir uns vorgestellt haben. Das war spielerisch ein Schritt nach vorne. Nach dem 1:0 haben wir gut verteidigt, auch wenn es die eine oder andere heikle Situation gab. Dann willst du natürlich schon den Sieg mitnehmen, deshalb fahren wir schon ein wenig enttäuscht nach Hause“, sagte der Waldhof-Coach, der durch das Remis die Debatte um Trainer Antwerpen nach dem verpatzten Saisonstart zumindest vorläufig beendete. „Es gab nie eine Trainerdiskussion. Ich war da immer klar und habe gesagt: Wir machen so weiter“, merkte der Sportliche Leiter Anthony Loviso in Rostock an.

Die eine Stunde vor dem Anpfiff verteilten Zettel mit den Mannschaftsaufstellungen warteten mit einer faustdicken Überraschung auf: Antwerpen entschied sich erneut für einen Torwart-Wechsel. Der eigentlich vor der Saison schon ausgemusterte Jan-Christoph Bartels spielte statt Omer Hanin, der beim 0:1 gegen Saarbrücken gepatzt hatte. Hanin seinerseits war in der Rückrunde der vergangenen Saison für Lucien Hawryluk zwischen die Pfosten gerückt, nachdem dieser ein Gegentor bei Viktoria Köln (2:2) verschuldet hatte. „Das war grundsätzlich eine harte Entscheidung, weil wir Omer nichts vorwerfen können. Wir haben uns dafür entschieden, den Torhüter spielen zu lassen, der sehr sicher mit dem Ball ist, weil wir ihn dann als tiefe Anspielstation nutzen können, um Druck aus dem Spiel zu nehmen“, erklärte Antwerpen seine Rotation.

Außerdem begannen im Vergleich zum Saarbrücken-Spiel Kapitän Marcel Seegert (für den verletzten Niklas Hoffmann), Samuel Abifade (für Nicklas Shipnoski), Terrence Boyd (für Kennedy Okpala), Rico Benatelli (für Maximilian Thalhammer), Julian Rieckmann (für Arlind Rexhepi und Martin Kobylanski (für Kelvin Arase). Sieben personelle Änderungen, ein radikaler Umbau, der die die Wende bringen sollte. Bei Hansa begannen in Schuster, Adrien Lebeau und Alexander Rossipal drei frühere Waldhöfer.

„Not gegen Elend“, hatte die „Ostsee-Zeitung“ das Krisenduell übertitelt – man konnte dieser Zuspitzung nach einem fußballerisch schwachen ersten Durchgang kaum widersprechen. Die Verunsicherung aufgrund des verpatzten Saisonstarts war auf beiden Seiten unübersehbar. Da war verdammt viel Gemurkse dabei. Hansa war das aktivere zweier Teams, die erst einmal darauf bedacht schienen, keine entscheidenden Fehler zu machen. Die beste Chance verzeichnete ebenfalls Rostock, als ein Kopfball von Sigurd Haugen nur knapp am Tor vorbeistrich (29.).
SV Waldhof bleibt in der Offensive blass
Waldhof wirkte nach dem Offenbarungseid im Landespokal bei Siebtligist Gommersdorf (0:1) zumindest halbwegs stabil und geordnet, wusste aber mit eigenem Ballbesitz weiterhin wenig bis nichts anzufangen. Nach einem Konter schloss Boyd selbst ab, statt auf den besser postierten Abifade abzulegen (4.), einen Abschluss des ansonsten blassen Kobylanski aus 16 Metern hielt Hansa-Keeper Benjamin Uphoff erst im Nachfassen (36.). Mehr brachte der SVW offensiv nicht zustande. Das Ziel sei gewesen, über eigenen Ballbesitz erst gar keinen Rostocker Druck möglich zu machen, schilderte Antwerpen später die taktische Herangehensweise. Dies sei weitgehend gelungen.
Die zweite Halbzeit begann mit mutigeren Rostockern, vor allem Lebeau zündete jetzt häufiger den Turbo, wurde aber nach einer knappen Stunde ausgewechselt. Es war deshalb Rossipals 20-Meter-Schuss, der fast die Führung für Hansa gebracht hätte (58.).
Doch dann setzte sich der gerade eingewechselte Shipnoski in einem Laufduell gegen Jonas Dirkner durch, seine Hereingabe verlängerte Boyd mit der Innenseite ins lange Eck (64.). Die Mannheimer lagen mit 1:0 vorne – und die 22.000 Hansa-Fans im Ostseestadion wurden zwischenzeitlich ganz still. Antwerpen feierte den Treffer hingegen überhaupt nicht. Er blieb einfach stoisch auf seinem Platz an der Seitenlinie sitzen.

Das Waldhof-Tor hatte sich wahrlich nicht angekündigt, aber das war den 500 Fans, die die fast 800 Kilometer weite Reise in den Nordosten der Republik mitgemacht hatten, natürlich herzlich egal. Hansa drückte nun ein wenig hilflos und blieb deshalb bis auf Ryan Naderis Kopfball auf die Latte (70.) ohne zwingende Gelegenheiten. Bis zu Schusters Freistoß-Hereingabe in der Nachspielzeit, bei der Seegert allerdings von einem Rostocker in Abseitsposition geblockt wurde. „Kein Vorwurf an den Schiedsrichter, aber das begleitet uns auch weiter durch die Saison“, sagte Antwerpen. Torhüter Bartels war nach seinem starken Startelf-Comeback angefressen, dass der SVW den Vorsprung nicht über die Zeit gebracht hatte. „Wenn du so lange führst, ist es total ärgerlich, nicht den Dreier mit nach Hause zu nehmen. Beim Verteidigen von Standards sind wir eigentlich schon sicherer geworden“, sagte Bartels.
Unruhige Wochen beim SV Waldhof
Auch Sportchef Anthony Loviso war bemüht, nach unruhigen Wochen mit der Derby-Niederlage gegen Saarbrücken (0:1) und dem Pokal-Fiasko beim Siebtligisten Gommersdorf das Positive am Auftritt an der Ostsee herauszustreichen. „Es war ein sehr ordentliches Auswärtsspiel. In diesem Stadion mit dieser Kulisse zu bestehen, ist nicht so einfach. Wir haben das phasenweise gut gemacht. Letztendlich ist der Punkt gerecht“, resümierte Loviso. Das sah Kapitän Seegert ähnlich. „Wenn man beide Halbzeiten sieht, ist das Ergebnis leistungsgerecht. Auch wenn wir den Dreier gerne mitgenommen hätten. Unser Matchplan ist aufgegangen“, meinte „Cello“, bevor er in den Bus zur rund zehnstündigen Heimfahrt nach Mannheim stieg.
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Presse 15.09.2024

Beitragvon Pressesprecherin » 30.01.2025, 04:04

https://www.rnz.de/sport/sportregional_artikel,-SV-Waldhof-Mannheim-Buwe-im-freien-Fall-_arid,1404326.html

Buwe im freien Fall
Mittlerweile auch ein Kopfproblem: Nach dem 1:1 in Rostock warten die Mannheimer weiter auf den ersten Sieg.
15.09.2024 UPDATE: 15.09.2024 16:00 Uhr 3 Minuten

Der späte Ausgleich: Damian Roßbach (Nummer 4) wuchtet den Ball in der 87. Minute in den Waldhof-Kasten. Foto: Imago
Von Daniel Hund
Rostock. Hier ein kurzes Grinsen, da ein herzhaftes Lachen. Die Erleichterung war spürbar, als die Spieler des SV Waldhof am Samstagnachmittag zurück in den Stadionbauch stiefelten.
Feierabend. 1:1 (0:0) beim Zweitliga-Absteiger Hansa Rostock. Immerhin ein Punkt im Ostseestadion. Ein Hexenkessel, in dem 22.500 Zuschauer für eine Fußball-Party im XXL-Format gesorgt hatten. Vor der Saison hätte der Waldhof das sicher unterschrieben, vielleicht sogar gefeiert wie einen Sieg.
Aber nicht im Hier und Jetzt. Denn man darf und kann die Augen vor den Tatsachen nicht verschließen: Es war ein Duell zweier Krisenklubs. Der Letzte gastierte beim Vorletzten. Da hilft ein Punkt wenig, da bleibt die Rote Laterne fest in Mannheimer Hand.
Auch Terrence Boyd, 33, grübelte, lobte die geschlossene Teamleistung, den Kampf, den Willen. Haderte aber auch mit dem Matchglück: "Es nervt einfach, dass wir diesem ersten Sieg weiter hinterherrennen müssen", sagte er zur RNZ, "wir wissen, dass wir es können, das ist auch vom Kopf her nicht so einfach momentan."
Der brummt ordentlich. Fünf Spiele, kein Dreier, nur zwei Punkte. Auf Dauer wird das zum Überleben in der Dritten Liga nicht reichen. Diesmal fehlte nicht viel. Drei Minuten plus Nachspielzeit waren noch zu spielen, als Damian Roßbach im Buwe-Sechzehner Gold richtig stand und den Ball zum 1:1-Endstand über die Linie wuchtete.
So spät der Treffer auch fiel – es war ein gerechtes Unentschieden. Eingeleitet hat es Boyd. Der tat in der 64. Minute das, was er in seiner Karriere schon so oft getan hat. Nach einem Pass von Nicklas Shipnoski, der auf der linken Flanke den Turbo gezündet hatte, drückte Waldhofs Knipser die Kugel zum 0:1 über die Linie. "Genau diese Bälle fordere ich ja immer", sagte Boyd, "wenn die zwischen Torhüter und Innenverteidiger kommen, wird’s immer gefährlich."
Letztlich war’s ein Tor, das zu 90 Prozent auf die Kappe von Shipnoski ging. Eine Einzel-Leistung wie aus dem Bilderbuch. Und das ist typisch für den Waldhof dieser Tage. Offensiv findet er eigentlich nur statt, wenn einer einen Geistesblitz hat. Ein Plan fürs letzte Drittel ist weiterhin nicht vorhanden.
Dafür gibt’s einen neuen Plan fürs Tor. Stammkeeper Omer Hanin war in Rostock nur noch Bankangestellter. Jan-Christoph Bartels rückte zwischen die Waldhof-Pfosten. Richtig, genau der Bartels, der eigentlich bereits aussortiert war, dem im Sommer auch öffentlich nahegelegt wurde, sich einen neuen Verein zu suchen. Trainer Marco Antwerpen begründete den Torhüter-Tausch damit, dass er diesmal jemanden hinten drin haben wollte, der "das Spiel verlangsamt und die richtigen Entscheidungen trifft". Nicht ganz so abwegig ist allerdings auch, dass Hanin sein großer Bock gegen Saarbrücken, mit dem er die 0:1-Heimpleite eingeleitet hat, zum Verhängnis wurde.
Wie auch immer, es war ein Schachzug, der aufging. Bartels machte ein gutes Spiel.
Das soll er dann wohl auch in den nächsten Partien unter Beweis stellen. Und die kommen im Eiltempo: Am Samstag reist Osnabrück an, mittwochs darauf geht’s nach Aachen und samstags kreuzt Essen in Mannheim auf. Drei Mannschaften, die sich alle viel erhofft hatten, aber ebenfalls in der zweiten Tabellenhälfte festhängen. Sportchef Anthony Loviso sagt es so: "Wenn du da ordentlich punktest, kannst du einen größeren Schritt aus dem Keller machen."
Und wenn nicht? Spätestens dann wäre klar, dass es in dieser Saison wohl dauerhaft nur gegen den Abstieg gehen wird.
Was Mut macht? Nicht viel. Das hängt auch mit der Statistik seit Antwerpens Amtsantritt zusammen. Las die sich Ende letzter Saison, als der 52-Jährige der große Retter am Alsenweg war, noch gut, stimmt sie mittlerweile nachdenklich. Unter Antwerpen gelangen in 20 Liga-Spielen fünf Siege und sieben Unentschieden. Achtmal wurde verloren.
Klammert man die Topserie zwischen dem 2. März und dem 6. April, als vier Dreier in fünf Partien glückten, mal aus, reichte es in 15 Begegnungen nur zu einem Erfolgserlebnis, dem lockeren 4:2-Sieg über den SV Sandhausen. Gegrinst haben da meist die Gegner.

Die Stimmen zum Spiel

> Marco Antwerpen, Waldhof-Trainer: "Es ist viel von dem aufgegangen, was wir uns vorgestellt haben. In der zweiten Halbzeit hat das mit dem Ballbesitz dann nicht mehr so geklappt. Wenn wir das richtig wegverteidigt hätten, hätten wir das Spiel gewonnen. Trotzdem war es spielerisch ein Schritt nach vorne."

> Marcel Seegert, Waldhof-Kapitän: "Wir hätten schon gerne einen Dreier mitgenommen. Nach dem 1:0 hätten wir noch etwas forscher sein können. Wir nehmen etwas mit, haben aber keinen Brustlöser. Es war aber ein Zeichen, dass wir da sind. In der Englischen Woche sollten wir im besten Fall eine kleine Serie aufbauen." dh
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Presse 15.09.2024

Beitragvon Pressesprecherin » 30.01.2025, 04:05

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Das Comeback des Aussortierten: Waldhof-Torwart Bartels will nicht nachkarten

Vor der Saison wurde SVW-Torhüter Jan-Christoph Bartels gesagt, er solle sich einen neuen Verein suchen. In Rostock steht er plötzlich wieder in der Startelf - und soll die Nummer 1 bleiben. Wie der Keeper darauf reagiert

Die Reste des Adrenalins waberten noch durch seinen Körper, aber ein paar Minuten nach dem Abpfiff wirkte Jan-Christoph Bartels schon wieder ganz in sich ruhend. Der Torhüter des SV Waldhof, der im Krisengipfel bei Hansa Rostock (1:1) nach fast einem Jahr Unterbrechung ein in Anbetracht der Vorgeschichte sensationelles Startelf-Comeback in der 3. Liga gefeiert hatte. „Ich war überrascht, aber ich habe mich natürlich gefreut“, sagte der 25-Jährige, der erst in der Mannschaftsbesprechung erfuhr, wieder zwischen den Pfosten zu stehen.

Bartels, der Aussortierte, ist plötzlich wieder ganz wichtig. Vor dem Saisonstart hatte die Sportliche Leitung um Trainer Marco Antwerpen und Sportchef Anthony Loviso dem Wiesbadener mitgeteilt, dass der SVW nicht mehr mit ihm plane. Ins Trainingslager nach Österreich durfte Bartels nicht mitfahren. Es war eine Ausbootung der unfreundlichen Art, zumal sich der Kumpel von Kapitän Marcel Seegert in seinen drei Jahren in Mannheim nie etwas zuschulden kommen ließ. Ein fragwürdiger menschlicher Umgang durch einen Club, der sich selbst die Werte eines Arbeitervereins auf die Fahnen schreibt. Ähnliches gilt übrigens für den Fall des ebenfalls ausgemusterten Verteidigers Tim Sechelmann, der aufgrund der Personalprobleme in der Defensive in Rostock zu seinem ersten Drittliga-Einsatz in dieser Saison kam.

In den Katakomben des Ostseestadions wollte Bartels jedoch nicht nachkarten. „Es war keine einfache Zeit. Die letzte Saison war schon sehr schwierig mit dem Abstiegskampf“, berichtete Bartels. Auch persönlich. Zwei Gehirnerschütterungen und ein Meniskusriss im Winter warfen den Schlussmann im vergangenen Jahr zurück. Sein letztes Liga-Spiel für den SVW hatte er am 24. November 2023 bestritten, gegen den SC Verl (1:2). Es folgte eine 295 Tage andauernde Leidenszeit. Im Sommer dann die Mitteilung, dass er den Verein verlassen könne.

Doch der Hesse biss sich durch. „Es war kein einfacher Sommer, aber das ist das Dasein eines Profis. Wir wissen alle: Man hat in dem Geschäft vielleicht 10 oder 15 Jahre. Es war schwer, aber ich bin auch ein Stück weit ein Stehaufmännchen“, sagte Bartels in Rostock. Durch die Knie-Verletzung von Malwin Zok benötigte der SV Waldhof in der ersten Saisonphase einen anderen Ersatztorwart, nach zwei Einsätzen im Verbandspokal kehrte der 25-Jährige am Samstag zurück auf die große Bühne.

Der nächste Torwartwechsel beim Mannheimer Drittligisten, bei dem auf der Position zwischen den Pfosten einfach keine Kontinuität Einzug halten will. Antwerpens Vorgänger Rüdiger Rehm setzte in der vergangenen Saison zunächst auf Bartels, durch dessen Gehirnerschütterungen rutschte Lucien Hawryluk ins Tor. Der wiederum von Antwerpen nach einem Patzer gegen Viktoria Köln (2:2) durch Omer Hanin ersetzt wurde. Jetzt also wieder Bartels - aber warum eigentlich?

„Wir wollten einen Torwart spielen lassen, der sicher mit dem Ball ist“

„Es war grundsätzlich eine harte Entscheidung, weil man Omer nichts vorwerfen kann. Wir haben uns entschieden, einen Torwart spielen zu lassen, der sehr sicher mit dem Ball ist, damit wir ihn als tiefe Anspielstation nutzen können. Das war ganz wertvoll“, begründete Antwerpen den erneuten Torwart-Wechsel. Bartels habe seine Chance genutzt. „Ich fand ihn in der Summe sehr sicher, er hat viel Ausstrahlung an den Tag gelegt. Er hat eine gute Leistung gebracht, das ist das Entscheidende“, meinte der SVW-Coach. Heißt im Umkehrschluss: Bartels ist die neue Nummer 1. Aber beim SV Waldhof steht eine solche Entscheidung bekanntlich immer unter einem gewissen Vorbehalt.
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