Backes hat geschrieben:Was ist eigentlich mit Oikonomou? Ist der auch verletzt?
Wie kommst du darauf? Weil er gestern nicht im Kader war? Wir haben nunmal ein 30 Mann Kader da müssen eben 12-13 Spieler daheim bzw. auf der Tribüne bleiben.
Backes hat geschrieben:Was ist eigentlich mit Oikonomou? Ist der auch verletzt?
Kridikä hat geschrieben:Also mit Koep und Hebisch haben wir jetzt komplett andere Möglichkeiten in unserem Spiel. Respekt was die Jungs da gestern auch an Einsatz bis zur letzten Minute gezeigt haben. Koep war sowas von platt, aber in der 92. noch 30 meter, bis in die eigene Hälfte nachgesetzt und den Ball abgegrätscht. Das wollen wir aufm Waldhof sehen. Gefällt mir.
Amator hat geschrieben:
An deser Stelle muss das mal gesagt werden: Hut ab vor Gerd Dais. Er hat die ganze Vorbereitung über trotz der vielen Verletzten wenig bis gar nicht gejammert. Von seiner Seite war keinerlei Kritik an der zumindest in Teilen fragwürdigen Personalpolitik seines Vorgängers zu vernehmen. (Was in der Branche heutzutage so nicht mehr selbstverständlich ist...). Er trat einem Co-Trainer Fink offen und unvoreingenommen gegenüber. (Die meisten anderen Coaches hätten da eher auf einen Mann ihres Vertrauens gesetzt). Er hat sich nicht gescheut, eine klare Ansage zu treffen, das Saisonziel eindeutig zu definieren. Obwohl er wusste, dass er sich damit selbst unter Druck setzt. Das ist zumindest mal erfrischend anders, als dieses ermüdende "von Spiel zu Spiel schauen", das man sonst gebetsmühlenartig aufgetischt bekommt.
Auch bei der Einstellung seiner Mannschaft auf das gestrige Spiel scheint er alles richtig gemacht zu haben. Das war ein richtiges Feuerwerk, was die Buwe da von Anfang an entfacht haben. Also nichts mit: Erst mal hintenrein stellen. Sondern gleich Präsenz zeigen, forsch und selbstbewusst agieren. Das muss man seinen Spielern auch erst mal "implantieren". Dass wir in der zweiten Halbzeit überhaupt nochmal unter Druck gerieten, war letztlich nur der mangelnden Chancenausbeute geschuldet. Und dass die Kickers schon allein in Anbetracht ihrer starken Einzelspieler alles andere als ein Sparringspartner waren, das dürfte eh jedem klar gewesen sein.
Der Anfang ist gemacht. Jetzt gilt es gegen Hoffenheim nach Möglichkeit die weiße Weste zu bewahren. Wenn sich dann noch das Lazarett allmählich lichtet, dann können wir sehr zuversichtlich in die Zukunft schauen...
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