09 | SV Waldhof - Bayern Alzenau | 23.09.2011 19:00 Uhr

12. Platz | 34 Spiele | 10 Siege - 9 Unentschieden - 15 Niederlagen | 40:46 Tore | 39 Punkte

Re: Fr 23.09. 19:00 Waldhof Mannheim - Bayern Alzenau

Beitragvon ergo » 30.09.2011, 21:57

Rob79salou hat geschrieben:
Totti hat geschrieben:
Tom hat geschrieben:
Private Waldhof hat geschrieben:hab ja die saison 1996/1997 nich miterlebt. aber 2002/2003 war noch schlimmer....

Sportlich war 2002/2003 natürlich noch destaströser.

Allerdings sind wir in die Runde 96/97 mit dem dritthöchsten Etat aller Zweitligisten gegangen und am Ende abgestiegen.

Vollkatastrophe...


Alles Schuld von diesem Acker-Gaul als Präsi, der den damaligen Newcommer Rapolder holte. Mit Schlappner, oder Sebert wären wir nie und nimmer abgestiegen...




Achwas diesen Kader hatte Schlappner zusammen gestellt, er trägt für mich die hauptschuld 1996/97

Ich zähl nur ein paar von seinen Krachern auf als Neuzugang

Als erstes dieser Schlittschuhläufer aus Polen( Marek Czakon) der hat gekickt als hätte er Schlitt- statt Fußballschuhe an.

Der Man der von den Schaichs kanm (Niels Schlotterbeck)

Frank Schön und Waldemar Ksienzyk dem Ksienzyk gaben sie damals als 34 jähriger einen 3 Jahresvertrag


Die ganzen leute hätte man sich sparren können und damals einen gescheiten Torhüter verpflichtet. Den Langner und Clauß damals nahmen sich beide net viel wen es ums patzen ging!!!!


Kam der rapolder nicht erst, als wir schon ziemlich schlecht dastanden?
ich glaube nicht, dass Rapolder für den damaligen Abstieg verantwortlich war.
Oder täusche ich mich?
Mein erstes Mal am 05.02.1983 SV Waldhof-BV Lüttringhausen 8:0
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Re: Fr 23.09. 19:00 Waldhof Mannheim - Bayern Alzenau

Beitragvon Pale Rider » 30.09.2011, 22:14

Eben, Rapolder kam erst an Ostern, erstes Training war Ostersonntag, damals im Carl-Benz-Stadion, der musste mit dem vorhandenen Kader und den vorher genannten Granaten auskommen.
Solche Luschis wie Schlotterbeck, Luginger, Schön, Kzsienzyk, Enrico Barth ( aaarrrgh :twisted: ), Gerlach und Kobylanski, der nach seinem feststehenden Wechsel ( war's Hannover oder Meppen? ) keinen Fuß mehr auf den Boden brachte.

Trotzdem hätte es reichen können, wenn nicht Gunnlaugsson in Gütersloh in der Schlussminute das leere Tor verfehlt hätte. :twisted:

Die waren dann alle schnell weg nach dem Abstieg, bis auf Attila.
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Re: Fr 23.09. 19:00 Waldhof Mannheim - Bayern Alzenau

Beitragvon Totti » 30.09.2011, 23:46

ergo hat geschrieben: Kam der rapolder nicht erst, als wir schon ziemlich schlecht dastanden?
ich glaube nicht, dass Rapolder für den damaligen Abstieg verantwortlich war.
Oder täusche ich mich?


ja, Du täuschst Dich. Sicherlich war Rapolder nicht für die Kader-Zusammenstellung zuständig, das ist korrekt, aber er experimentierte in einer eh' schon schwierig-sportlichen Situation ziemlich willkürlich am Abwehrverhalten rum. Einige Spieler machten daher den Abstieg eindeutig an der vom Heilbronner Weinliebhaber neu eingeführten Viererkette fest. "Wieso das denn", werden sich wieder einige hier fragen... Man sollte wissen, dass die Viererkette zu diesem Zeitpunkt im deutschen Fußball noch nicht salonfähig war, schon gar nicht auf dem Waldhof, und schon gar nicht, wenn vorher der Trainer Schlappner, danach kam ja der Sebert, hieß...
Na ja, das erklärt dann doch einiges wie die Mannschaft, speziell die Abwehr, sich dann sich in Lautern und in anderen Spielen in der Rapolderzeit präsentiert hatte, total verunsichert, fast zaghaft und körperlos, von Zuordnung will ich schon gar nicht mehr reden...
Übrigens: Ich will ja hier nicht den Birlik-Mythos zerstören, aber ich glaube nicht, dass er sich heldenhaft gegen Ehrmann, oder als tapferer Waldhöfer sich gegen böse Lauterer aufgelehnt hatte. Sein ganzes Verhalten von ihm ist doch eher als typischer Reflex zu bewerten, so wie sich einige nicht wenige seiner Landsleute auf und außerhalb des Fußballplatzes halt benehmen. Einfach primitiv. Wie gesagt, meine Meinung. Anstatt den Birlik zu feiern, hätten die Fans den Rapolder unmittelbar in die Wüste schicken sollen, aber man erschuf stattdessen lieber ein Helden-Mythos a lá Attila, der Waldhof-König, der auszog, um den Lauteren das Fürchten zu lehren. Aber das Stichwort Kaiserslautern vernebelt hier so einigen hier die Sinne der Realität...
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Re: Fr 23.09. 19:00 Waldhof Mannheim - Bayern Alzenau

Beitragvon Theloke » 30.09.2011, 23:52

Totti hat geschrieben:
ergo hat geschrieben: Kam der rapolder nicht erst, als wir schon ziemlich schlecht dastanden?
ich glaube nicht, dass Rapolder für den damaligen Abstieg verantwortlich war.
Oder täusche ich mich?


ja, Du täuschst Dich. Sicherlich war Rapolder nicht für die Kader-Zusammenstellung zuständig, das ist korrekt, aber er experimentierte in einer eh' schon schwierig-sportlichen Situation ziemlich willkürlich am Abwehrverhalten rum. Einige Spieler machten daher den Abstieg eindeutig an der vom Heilbronner Weinliebhaber neu eingeführten Viererkette fest. "Wieso das denn", werden sich wieder einige hier fragen... Man sollte wissen, dass die Viererkette zu diesem Zeitpunkt im deutschen Fußball noch nicht salonfähig war, schon gar nicht auf dem Waldhof, und schon gar nicht, wenn vorher der Trainer Schlappner, danach kam ja der Sebert, hieß...
Na ja, das erklärt dann doch einiges wie die Mannschaft, speziell die Abwehr, sich dann sich in Lautern und in anderen Spielen in der Rapolderzeit präsentiert hatte, total verunsichert, fast zaghaft und körperlos, von Zuordnung will ich schon gar nicht mehr reden...
Übrigens: Ich will ja hier nicht den Birlik-Mythos zerstören, aber ich glaube nicht, dass er sich heldenhaft gegen Ehrmann, oder als tapferer Waldhöfer sich gegen böse Lauterer aufgelehnt hatte. Sein ganzes Verhalten von ihm ist doch eher als typischer Reflex zu bewerten, so wie sich einige nicht wenige seiner Landsleute auf und außerhalb des Fußballplatzes halt benehmen. Einfach primitiv. Wie gesagt, meine Meinung. Anstatt den Birlik zu feiern, hätten die Fans den Rapolder unmittelbar in die Wüste schicken sollen, aber man erschuf stattdessen lieber ein Helden-Mythos a lá Attila, der Waldhof-König, der auszog, um den Lauteren das Fürchten zu lehren. Aber das Stichwort Kaiserslautern vernebelt hier so einigen hier die Sinne der Realität...


Immerhin wurde der Attila dadurch Publikumsliebling, was m.E. dem einen oder anderen Beobachter aus seiner Heimat (bzw. der seiner Eltern) ebenfalls den Blick vernebelt hat, so dass wir ihn für 500k verkaufen konnten.
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Re: Fr 23.09. 19:00 Waldhof Mannheim - Bayern Alzenau

Beitragvon Private Waldhof » 01.10.2011, 00:34

wo spielt atilla birlik eigentlich grade ?
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Re: Fr 23.09. 19:00 Waldhof Mannheim - Bayern Alzenau

Beitragvon Tom » 01.10.2011, 10:39

Theloke hat geschrieben:Immerhin wurde der Attila dadurch Publikumsliebling, was m.E. dem einen oder anderen Beobachter aus seiner Heimat (bzw. der seiner Eltern) ebenfalls den Blick vernebelt hat, so dass wir ihn für 500k verkaufen konnten.

Hat immerhin später noch im Europapokal gespielt, also war die Ablöse vielleicht doch nicht so ganz unberechtigt.

Private Waldhof hat geschrieben:wo spielt atilla birlik eigentlich grade ?

Atti hat aufgehört.
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Re: Fr 23.09. 19:00 Waldhof Mannheim - Bayern Alzenau

Beitragvon SVWM » 04.10.2011, 17:16

Totti hat geschrieben:
ergo hat geschrieben: Kam der rapolder nicht erst, als wir schon ziemlich schlecht dastanden?
ich glaube nicht, dass Rapolder für den damaligen Abstieg verantwortlich war.
Oder täusche ich mich?


ja, Du täuschst Dich. Sicherlich war Rapolder nicht für die Kader-Zusammenstellung zuständig, das ist korrekt, aber er experimentierte in einer eh' schon schwierig-sportlichen Situation ziemlich willkürlich am Abwehrverhalten rum. Einige Spieler machten daher den Abstieg eindeutig an der vom Heilbronner Weinliebhaber neu eingeführten Viererkette fest. "Wieso das denn", werden sich wieder einige hier fragen... Man sollte wissen, dass die Viererkette zu diesem Zeitpunkt im deutschen Fußball noch nicht salonfähig war, schon gar nicht auf dem Waldhof, und schon gar nicht, wenn vorher der Trainer Schlappner, danach kam ja der Sebert, hieß...
Na ja, das erklärt dann doch einiges wie die Mannschaft, speziell die Abwehr, sich dann sich in Lautern und in anderen Spielen in der Rapolderzeit präsentiert hatte, total verunsichert, fast zaghaft und körperlos, von Zuordnung will ich schon gar nicht mehr reden...
Übrigens: Ich will ja hier nicht den Birlik-Mythos zerstören, aber ich glaube nicht, dass er sich heldenhaft gegen Ehrmann, oder als tapferer Waldhöfer sich gegen böse Lauterer aufgelehnt hatte. Sein ganzes Verhalten von ihm ist doch eher als typischer Reflex zu bewerten, so wie sich einige nicht wenige seiner Landsleute auf und außerhalb des Fußballplatzes halt benehmen. Einfach primitiv. Wie gesagt, meine Meinung. Anstatt den Birlik zu feiern, hätten die Fans den Rapolder unmittelbar in die Wüste schicken sollen, aber man erschuf stattdessen lieber ein Helden-Mythos a lá Attila, der Waldhof-König, der auszog, um den Lauteren das Fürchten zu lehren. Aber das Stichwort Kaiserslautern vernebelt hier so einigen hier die Sinne der Realität...


ich fand die aktion vom attila auch fast so primitiv wie rotzende römer.... :mrgreen:
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Re: Fr 23.09. 19:00 Waldhof Mannheim - Bayern Alzenau

Beitragvon bernibunker » 04.10.2011, 19:30

SVWM hat geschrieben:
Totti hat geschrieben:
ergo hat geschrieben: Kam der rapolder nicht erst, als wir schon ziemlich schlecht dastanden?
ich glaube nicht, dass Rapolder für den damaligen Abstieg verantwortlich war.
Oder täusche ich mich?


ja, Du täuschst Dich. Sicherlich war Rapolder nicht für die Kader-Zusammenstellung zuständig, das ist korrekt, aber er experimentierte in einer eh' schon schwierig-sportlichen Situation ziemlich willkürlich am Abwehrverhalten rum. Einige Spieler machten daher den Abstieg eindeutig an der vom Heilbronner Weinliebhaber neu eingeführten Viererkette fest. "Wieso das denn", werden sich wieder einige hier fragen... Man sollte wissen, dass die Viererkette zu diesem Zeitpunkt im deutschen Fußball noch nicht salonfähig war, schon gar nicht auf dem Waldhof, und schon gar nicht, wenn vorher der Trainer Schlappner, danach kam ja der Sebert, hieß...
Na ja, das erklärt dann doch einiges wie die Mannschaft, speziell die Abwehr, sich dann sich in Lautern und in anderen Spielen in der Rapolderzeit präsentiert hatte, total verunsichert, fast zaghaft und körperlos, von Zuordnung will ich schon gar nicht mehr reden...
Übrigens: Ich will ja hier nicht den Birlik-Mythos zerstören, aber ich glaube nicht, dass er sich heldenhaft gegen Ehrmann, oder als tapferer Waldhöfer sich gegen böse Lauterer aufgelehnt hatte. Sein ganzes Verhalten von ihm ist doch eher als typischer Reflex zu bewerten, so wie sich einige nicht wenige seiner Landsleute auf und außerhalb des Fußballplatzes halt benehmen. Einfach primitiv. Wie gesagt, meine Meinung. Anstatt den Birlik zu feiern, hätten die Fans den Rapolder unmittelbar in die Wüste schicken sollen, aber man erschuf stattdessen lieber ein Helden-Mythos a lá Attila, der Waldhof-König, der auszog, um den Lauteren das Fürchten zu lehren. Aber das Stichwort Kaiserslautern vernebelt hier so einigen hier die Sinne der Realität...


ich fand die aktion vom attila auch fast so primitiv wie rotzende römer.... :mrgreen:



primitive aktionen gegen lautern??? JEDERZEIT!!! 8) 8) 8)

wäre birlik nach dem abstieg ebenfalls gegangen, hätte er heute wohl kaum diesen status bei den fans erreicht. denn dazu trug maßgeblich AUCH seine leidenschaftliche spielweise in den beiden regio-jahren bei.
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