jaegermeister hat geschrieben:Wenn ich Ausbilder wäre, dann wäre ein 35-Jähriger Ex-Regionalliga Spieler mit mehreren abgebrochen Ausbildungen sicher nicht meine erste Wahl.
Mehrere abgebrochene Irgendwas machen sich im Lebenslauf immer schlecht.
Grundsätzlich kann aber eine leistungssportliche Karriere auch sehr hilfreich sein bei der Suche nach einem Arbeitsplatz. Ich hatte früher mal einen Kollegen, der nach ca. 25 Semestern Maschinenbau beim Benz in guter Position in der Forschung unterkam. Rechtfertigung für die Dauer seines Studiums war der Leistungssport; auch wenn er zwischendurch einfach nur getrödelt hatte.
Es kommt ein bisschen auf die Qualifikation, die man erreicht hat und natürlich, wie man sich präsentiert. Der Sport liefert ein paar hilfreiche Attribute: Leistungsbereitschaft, Leistungsfähigkeit, Teamplayer...