Bleibt Region auf der Strecke?

Hier ist Platz für Themen, die Mannheim und/oder die Kurpfalz betreffen.

Re: Bleibt Region auf der Strecke?

Beitragvon SVWM » 11.12.2012, 15:28

blueandblack hat geschrieben:
Für Nichts !!!!! For Nothing !!!!!


Bist du pauli fan oder wie :lol: :mrgreen:
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Re: Bleibt Region auf der Strecke?

Beitragvon Lokalpatriot » 12.12.2012, 01:25

Hä? Was hat das mit Pauli zu tun? Hier gehts um die wohl teuerste Fehlplanung aller Zeiten bei den Spätzlefressern.
SPORTVEREIN WALDHOF MANNHEIM 1907 e.V.
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Re: Bleibt Region auf der Strecke?

Beitragvon Zimbo60 » 12.12.2012, 07:07

Ich dachte die teuerste Fehlplanung ist die EU ?? Da ballert unsere Regierung Milliarden und aber Milliarden hinein da kommt es doch auf die paar in Stuttgart nicht mehr an ! :mrgreen:
Mach mal 1907 Stream ... http://www.startnext.de/1907-stream !
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Re: Bleibt Region auf der Strecke?

Beitragvon Karl-Heinz Riedle » 13.12.2012, 08:01

Bladerunner hat geschrieben:Frag doch mal in Berlin nach was deren Flughafen mehr kostet?

Da wirst Du ähnliche Zahlen hören.
Mir ist unverständlich wie jemand sich um ne Milliarde verrechnen kann, außer er hat von dem Job gar keine Ahnung. :roll:
Das ist einfach nur beschämend.


haha, was denkst du wo die Kohle hinwandert? Warum sitzen unsere Politiker den blos in allen Konzernen irgendwo im Aufsichtsrat oder Vorstand???
Verat mir mal wie ein -von uns bezahlter- Politiker noch in 4 oder 5 Verwaltungsräten sitzen kann? Hat sein Tag mehr wie 24 Stunden? Schläft der nie? Oder ist der einfach dort im Gremium um in der Politik die richtigen Räder zu drehen, um "seine" Firmen zu unterstützen und ordentlich die Hand aufzuhalten....?

Verar mir mal wie eine Politikerin heute Familienministerin sein kann und morgen Ministerin für Arbeit???
Hat die Frau sich in der zwischenzeit in der Volkshochschule weitergebiltet oder sitzt da eine Ahnungslose??? :roll:
Schau Dir mal unsere Minister an und was sie eigentlich gelernt haben :mrgreen: Unser Verkehrsminister ist Müllermeister - was passt den bitte schön besser???

Wie können solche Staatsmänner ständig ihr Resort wechseln und dann wollen sie uns erzählen, das sind die Fachleute???? :mrgreen:
gegen den modernen Fussball, guten Geschmack und jegliches Niveau !!!
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Re: Bleibt Region auf der Strecke?

Beitragvon Vogtebomber » 13.12.2012, 08:54

Die "Fachleute" sind die Staatssekretäre! Die machen die Arbeit, die die dumme Nuss (vdL) dann rausposaunen kann!
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Re: Bleibt Region auf der Strecke?

Beitragvon blueandblack » 13.12.2012, 09:22

Das absolut unnötige Stuttgart 21 Projekt wurde von den Bahnmanagern mit Hilfe der Politik geplant. Ohne politische Beteiligung geht es zwangsläufig nicht

Der grundlegende Unterschied zwischen Managern und Politikern ist der, dass Politiker ein Wahlamt inne haben und die Manager der Großkonzerne die Stelle der früheren Feudalherren einnehmen.
Die schwarzgelben Gurken wurden ja nicht zuletzt wegen dem Stuttgart 21-Desaster vom Wähler auf die Oppositionsbank geschickt. Den Manager kannst nicht abwählen

Wird ein Manager wegen Unfähigkeit geschasst dann muss richtig viel Geld in die Hand genommen werden um ihn loszuwerden. Ähnlich den Bundesligatrainern, die nach kurzer wartezeit bei einem anderen Verein zu ähnlichen Bedingungen wieder unterkommen, finden solche Typen wieder leicht Unterschlupf bei einem anderen Konzern.
Der Mehdorn hat ja nacheinander RWE, DB und jetzt die Air berlin "saniert"

Das Stuttgart 21-Projekt ist ja ein besonders übles beispiel unternehmerischer Fehlplanung. Inzwischen fragen sich viele Bürger warum der Kopfbahnhof überhaupt einem unterirdischen Durchgangsbahnhof weichen muss da es inzwischen Gutachten gibt die besagen dass mit minimalen Korrekturen der Kopfbahnhof leistungsfähiger als S21 ist http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.gutachten-zu-stuttgart-21-waere-der-kopfbahnhof-leistungsfaehiger.07da600d-bc7a-4003-88f5-ed5ebdc26a65.html

Da bei S21 noch nicht alle technischen Unwägbarkeiten ausgeschlossen sind glaubt auch kaum jemand, dass es bei 5,6 Milliarden bleibt. Steigen die Kosten im bisherigen Tempo weiter wirds irgendwann nicht mehr finanzierbar
Dann gibts in Stuttgart ein riesengrosses Loch aber keinen Bahnhof
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Re: Bleibt Region auf der Strecke?

Beitragvon wudu77 » 13.12.2012, 09:41

Ich denke, dass Stuttgart21 bsi zum Ende mindestens 10 Milliarden Euro kostet.

Es ist doch bei staatlichen Großprojekten meistens so, dass die Kosten explodieren. Solange es nicht das eigene Geld ist, das verbrannt wird, und auch keinerlei Konsequenzen aus Misswirtschaft für die Verantwortlichen erfolgen, ist es kein Wunder.

Am Ende kann man froh sein, wenn der neue Bahnhof wenigstens richtig funktioniert.
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Re: Bleibt Region auf der Strecke?

Beitragvon blueandblack » 13.12.2012, 09:46

wudu77 hat geschrieben:Ich denke, dass Stuttgart21 bsi zum Ende mindestens 10 Milliarden Euro kostet.

Es ist doch bei staatlichen Großprojekten meistens so, dass die Kosten explodieren. Solange es nicht das eigene Geld ist, das verbrannt wird, und auch keinerlei Konsequenzen aus Misswirtschaft für die Verantwortlichen erfolgen, ist es kein Wunder.

Am Ende kann man froh sein, wenn der neue Bahnhof wenigstens richtig funktioniert.

Es ist in erster Linie ein privatwirtschaftliches Projekt. Die DB ist ein profitorientiertes Unternehmen das gewinne für ihre Eigentümer (Aktionäre) generieren muss.

das Geld das bei S"21 verbrannt wird wird den Aktionären fehlen, sollten Staat und Land standhaft weitere Geldspritzen verweigern
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Re: Bleibt Region auf der Strecke?

Beitragvon wudu77 » 13.12.2012, 10:29

blueandblack hat geschrieben:
wudu77 hat geschrieben:Ich denke, dass Stuttgart21 bsi zum Ende mindestens 10 Milliarden Euro kostet.

Es ist doch bei staatlichen Großprojekten meistens so, dass die Kosten explodieren. Solange es nicht das eigene Geld ist, das verbrannt wird, und auch keinerlei Konsequenzen aus Misswirtschaft für die Verantwortlichen erfolgen, ist es kein Wunder.

Am Ende kann man froh sein, wenn der neue Bahnhof wenigstens richtig funktioniert.

Es ist in erster Linie ein privatwirtschaftliches Projekt. Die DB ist ein profitorientiertes Unternehmen das gewinne für ihre Eigentümer (Aktionäre) generieren muss.

das Geld das bei S"21 verbrannt wird wird den Aktionären fehlen, sollten Staat und Land standhaft weitere Geldspritzen verweigern

Naja, ohne Provokation scheint es bei Dir nicht zu gehen.

Ein kleiner Auszug aus einem öffentlich zugänglichen Lexikon:
Deutsche Bahn
Das Grundkapital des Unternehmens beträgt 2,15 Milliarden Euro und ist in 430 Millionen auf Inhaber lautende, nennwertlose Stückaktien eingeteilt. Die Bundesrepublik Deutschland ist Inhaber aller Anteile.

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bahn

Also... Gesellschaftsform: Aktiengesellschaft... Inhaber: 100 % der Staat Bundesrepublik Deutschland. Ich denke, damit sind die Fakten genannt, die das o.g. Unternehmen als staatlich brandmarken.

Aber eine gute Idee deinerseits. Der Staat bzw. die Steuerzahler sollen die Übernahme der Mehrkosten einfach verweigern; dann ist das "Privatunternehmen" eben pleite. Sollen die Leute doch sehen, mit welchen Zügen sie morgens zur Arbeit fahren.

Ein persönliches Wort noch: letzten wurdest du als "linke Socke" bezeichnet. Ok, links-rechts, jeder, wie er will. Was du aber von dir gibst, scheint regelmäßig auf Krawall aus. Ziemlich unzufrieden scheinst du zu sein, wenn du ewig rumstänkerst. Vielleicht wäre "linke Bazille" eine treffendere Bezeichnung.

... und jetzt ab mit dir auf meine Ignore-Liste.
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Re: Bleibt Region auf der Strecke?

Beitragvon blueandblack » 13.12.2012, 11:08

wudu77 hat geschrieben:
blueandblack hat geschrieben:
wudu77 hat geschrieben:Ich denke, dass Stuttgart21 bsi zum Ende mindestens 10 Milliarden Euro kostet.

Es ist doch bei staatlichen Großprojekten meistens so, dass die Kosten explodieren. Solange es nicht das eigene Geld ist, das verbrannt wird, und auch keinerlei Konsequenzen aus Misswirtschaft für die Verantwortlichen erfolgen, ist es kein Wunder.

Am Ende kann man froh sein, wenn der neue Bahnhof wenigstens richtig funktioniert.

Es ist in erster Linie ein privatwirtschaftliches Projekt. Die DB ist ein profitorientiertes Unternehmen das gewinne für ihre Eigentümer (Aktionäre) generieren muss.

das Geld das bei S"21 verbrannt wird wird den Aktionären fehlen, sollten Staat und Land standhaft weitere Geldspritzen verweigern

Naja, ohne Provokation scheint es bei Dir nicht zu gehen.

Ein kleiner Auszug aus einem öffentlich zugänglichen Lexikon:
Deutsche Bahn
Das Grundkapital des Unternehmens beträgt 2,15 Milliarden Euro und ist in 430 Millionen auf Inhaber lautende, nennwertlose Stückaktien eingeteilt. Die Bundesrepublik Deutschland ist Inhaber aller Anteile.

http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bahn

Also... Gesellschaftsform: Aktiengesellschaft... Inhaber: 100 % der Staat Bundesrepublik Deutschland. Ich denke, damit sind die Fakten genannt, die das o.g. Unternehmen als staatlich brandmarken.

Aber eine gute Idee deinerseits. Der Staat bzw. die Steuerzahler sollen die Übernahme der Mehrkosten einfach verweigern; dann ist das "Privatunternehmen" eben pleite. Sollen die Leute doch sehen, mit welchen Zügen sie morgens zur Arbeit fahren.

Ein persönliches Wort noch: letzten wurdest du als "linke Socke" bezeichnet. Ok, links-rechts, jeder, wie er will. Was du aber von dir gibst, scheint regelmäßig auf Krawall aus. Ziemlich unzufrieden scheinst du zu sein, wenn du ewig rumstänkerst. Vielleicht wäre "linke Bazille" eine treffendere Bezeichnung.

... und jetzt ab mit dir auf meine Ignore-Liste.

Wudu wolle? Eine Meinung die dir nicht passt ist eine Provokation?

Polemik pur was du von dir gibst. Eine Antwort schenk ich mir.

Zu deinen Anwürfen gegen mich. Da du offensichtlich ein Minityrann bist der eine andere Meinung als die deinige als Krawall ansieht solltest jegliche Diskussionen meiden.
Um meine Zufriedenheit brauchst dir wirklich keine Gedanken zu machen. Ich hab alles was ich brauche (Frau, Haus, Auto, Fahrrad, Dauerkarte SVW, keine Schulden)
Was hast eigentlich davon, wenn mich als linke bazille anpöbelst?
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