Olympia 2018

[JAG]

Dazu muss man nur mal in ein Fitnesstudio gehen und schauen wer sich da so alles mit Anabolika vollpumpt. Organisationen oder Verbände sind da seltenst hintendran

[Gaddestädtler]

Dazu muss man nur mal in ein Fitnesstudio gehen und schauen wer sich da so alles mit Anabolika vollpumpt. Organisationen oder Verbände sind da seltenst hintendran

das sind Amateure - hier geht's um Profis, deren Existenzgrundlage wegbricht, wenn sie erwischt werden...

[Ladenburger]

Dazu muss man nur mal in ein Fitnesstudio gehen und schauen wer sich da so alles mit Anabolika vollpumpt. Organisationen oder Verbände sind da seltenst hintendran

das sind Amateure - hier geht's um Profis, deren Existenzgrundlage wegbricht, wenn sie erwischt werden...

..., wobei die Existenzgrundlage durch Doping erst ermöglicht wurde. ...

[Theloke]

Nochmal: Deine Behauptung war ein Sportler käme von allein nicht auf die Idee. Und das ist und bleibt Humbug.

Gesendet von meinem SM-A310F mit Tapatalk

Ich bin gespannt auf die Beweisführung deiner Behauptung, dass Sportler sich selbst den gesundheitlichen und rechtlichen Risiken aussetzen, die Doping im Spitzensport mit sich bringt!

Du willst doch bitte nicht ernsthaft behaupten, dass alle gedopten Sportler (fangen wir mal bei Tom Simpson an, nehmen Lance Armstrong, Jan Ullrich, Ben Johnson, Erik Zabel, Johann Mühlegg, Diego Maradona, Justin Gatlin, Marion Jones...) gegen ihren Willen gedopt haben, weil es ihnen von Funktionären vorgegeben wurde? Oder sie es gar nicht wussten? Dass sie aus freien Stücken nie dopen würden, weil ihnen ihre Gesundheit vorgeht? Dass sie es nicht tun, weil damit ihre Existenzgrundlage entfallen könnte?

Oder könnte es nicht vielleicht sein, dass für manche Doping Voraussetzung dafür ist, dass der Sport überhaupt Existenzgrundlage sein kann?

Gerade ein Lance Armstrong ist meines Erachtens selbst der große Treiber seines Doping- und Verschleierungs-Systems gewesen. Er hat das aufgebaut und vorangetrieben, das passierte nie im Leben gegen seinen Willen oder gar ohne sein Wissen.

Sportler - insbesondere die, die extrem erfolgreich sind - wollen nicht vor allem Sport treiben. Die wollen vor allem gewinnen! Dafür tun sie ziemlich viel, was aus der gesundheitlichen Perspektive definitiv nicht das Beste für die ist.

Ich zitiere mal Lisa Hütthaler, die sogar einem Labor-Mitarbeiter 50.000 € angeboten hat um ihre Probe zu manipulieren: "Ich habe große Fehler gemacht. Ich habe mir seelisch und körperlich schwer geschadet. Ich habe meine Ideale und die des Sports verraten und ich habe damit viele Menschen enttäuscht: Ich habe alles gestanden, was ich weiß und übernehme die volle Verantwortung"

Es gibt ganz sicher Funktionäre die schuldig sind. Es gibt sicher Beispiele unschuldig gedopter Sportler. Aber ganz sicher ist auch: ein ganz großer Teil der dopenden Sportler tut es bewusst, völlig freiwillig und durchaus aus eigenem Antrieb.

[brandlu]

Ich hatte es ja schon mal geschrieben.
Es gibt beide Seiten in meinen Augen.

Sowohl diejenigen, die nichts wissen, meistens wenn’s organisiertes Doping ist wie aktuell bei den Russen oder früher auch in der DDR.

Aber genauso gibt es auch Sportler, die wissentlich, natürlich mit Unterstützung von Funktionären, dopen.
Nehmen wir damals den Fall Krabbe. Die war alt genug, um nicht blauäugig alles zu schlucken, was ihr Trainer damals vorgesetzt hat.

Was ich schade finde ist, dass man bei allen guten Leistungen immer diesen Verdacht hat.

[Gaddestädtler]

Nochmal: Deine Behauptung war ein Sportler käme von allein nicht auf die Idee. Und das ist und bleibt Humbug.

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Ich bin gespannt auf die Beweisführung deiner Behauptung, dass Sportler sich selbst den gesundheitlichen und rechtlichen Risiken aussetzen, die Doping im Spitzensport mit sich bringt!

Du willst doch bitte nicht ernsthaft behaupten, dass alle gedopten Sportler (fangen wir mal bei Tom Simpson an, nehmen Lance Armstrong, Jan Ullrich, Ben Johnson, Erik Zabel, Johann Mühlegg, Diego Maradona, Justin Gatlin, Marion Jones...) gegen ihren Willen gedopt haben, weil es ihnen von Funktionären vorgegeben wurde? Oder sie es gar nicht wussten? Dass sie aus freien Stücken nie dopen würden, weil ihnen ihre Gesundheit vorgeht? Dass sie es nicht tun, weil damit ihre Existenzgrundlage entfallen könnte?

Oder könnte es nicht vielleicht sein, dass für manche Doping Voraussetzung dafür ist, dass der Sport überhaupt Existenzgrundlage sein kann?

Gerade ein Lance Armstrong ist meines Erachtens selbst der große Treiber seines Doping- und Verschleierungs-Systems gewesen. Er hat das aufgebaut und vorangetrieben, das passierte nie im Leben gegen seinen Willen oder gar ohne sein Wissen.

Sportler - insbesondere die, die extrem erfolgreich sind - wollen nicht vor allem Sport treiben. Die wollen vor allem gewinnen! Dafür tun sie ziemlich viel, was aus der gesundheitlichen Perspektive definitiv nicht das Beste für die ist.

Ich zitiere mal Lisa Hütthaler, die sogar einem Labor-Mitarbeiter 50.000 € angeboten hat um ihre Probe zu manipulieren: "Ich habe große Fehler gemacht. Ich habe mir seelisch und körperlich schwer geschadet. Ich habe meine Ideale und die des Sports verraten und ich habe damit viele Menschen enttäuscht: Ich habe alles gestanden, was ich weiß und übernehme die volle Verantwortung"

Es gibt ganz sicher Funktionäre die schuldig sind. Es gibt sicher Beispiele unschuldig gedopter Sportler. Aber ganz sicher ist auch: ein ganz großer Teil der dopenden Sportler tut es bewusst, völlig freiwillig und durchaus aus eigenem Antrieb.

Also erstmal grundsätzlich: von ALLEN kann definitiv nicht die Rede sein. Wie immer und überall (auch hier - nicht wörtlich nehmen ) gilt vermutlich das gute alte Paretoprinzip.

So, Paretoprinzip im Hinterkopf behaltend, bleibe ich dabei: Die Jungs und Mädels wollen in aller erster Linie Sport machen. Natürlich sind sie geil drauf zu gewinnen - das steht außer Frage, aber dafür die eigene Zukunft zu riskieren halte ich für unrealistisch. Die Leistungssportler die ich kenne (die auch Dopingtests über sich ergehen lassen müssen), verzichten sogar auf Medikamente, weil sie nichts riskieren wollen.
Lance Armstrong wurde von "Dottore EPO" persönlich - Michele Ferrari betreut...so ganz am Rande...

Unsere WM Helden 1954: https://www.derwesten.de/sport/fussballer-bei-wm-1954-laut-studie-gedopt-id3872105.html
NFL: https://www.youtube.com/watch?v=Gq9ytX0G5BM
IAAF: http://www.sueddeutsche.de/sport/funktionaere-das-groesste-problem-des-spitzensports-1.3038994
Freiburg & Stuttgart: https://www.stern.de/sport/fussball/bundesliga/doping-beim-vfb-stuttgart-und-sc-freiburg--studie-mit-neuen-details-7119418.html

Und wen treffen die Strafen, wenn welche ausgesprochen werden?
Genau - die Athleten. Die Stinkstiefel von Funktionären stellen sich dann sogar noch hin und schwingen die Moralkeule.....absurd...!

[Theloke]

Jetzt kommst Du mit Pareto und Tralala um die Ecke. Dein Eingangsstatement war: "Ein Sportler will Sport machen- nicht mehr und nicht weniger. Der kommt doch alleine gar net auf die Idee zu dopen."

Damit dieses stimmt, müssten alle Sportler unwissentlich oder gegen ihren Willen dopen. Und ich bleibe dabei: Das ist absoluter Vollquatsch.
Dass es Sportler gibt, die die eigene Zukunft riskieren, dürfte außer Frage stehen - ein Beispiel ist Lisa Hütthaler. Reicht an sich schon als Gegenbeweis Es gibt aber sehr viele Beispiele von Sportlern, die sich ihre Gesundheit für den kurzfristigen Erfolg ruiniert haben. Und das sind nur die, bei denen das Risiko eingetreten ist.... das Risiko bewusst in Kauf genommen haben sicher auch sehr viele, bei denen es bis dato gut ging. Dass sie ihre Zukunft riskieren, weil sie erwischt werden könnten ist ja auch mehr als offensichtlich.

Was bitte belegt die Tatsache, dass Armstrong von einem Arzt betreut wurde? Natürlich wurde er das! Aber dass er wissentlich in voller Absicht und unter Kenntnis über eine mögliche Gesundheitsgefährdung aus eigenem Antrieb gedopt hat, ist damit doch eher belegt als widerlegt! Warum betreut ein Arzt einen dopenden Sportler? Wegen der Publicity wohl nicht, also wird er Geld bekommen. Vom Sportler. Dieser dürfte also kaum unter Zwang oder unwissend handeln. Siehe Beispiel Hütthaler...

Dass Strafen auch Funktionäre treffen sollten unterschreibe ich ja, aber Deine Statements, dass Sportler gar nicht auf die Idee kommen zu dopen und doch eigentlich nur spielen wollen sind unfassbar weltfremd.

[steward]

Meine persönliche Meinung:

Im Sport zählt der Erfolg.
In den Nachrichten werden nur die Gewinner einer Goldmedaille gezeigt.
Die Medien und Fans wollen Sieger sehen und keine Sportler, die als letzte durchs Ziel laufen.
Bei den Sponsoren wird auch nur auf Topathleten im Breitensport gesetzt.

Von daher liegt der Fehler nicht alleine beim Sportler.

Think about it!

[steward]

Meine persönliche Meinung:

Im Sport zählt der Erfolg.
In den Nachrichten werden nur die Gewinner einer Goldmedaille gezeigt.
Die Medien und Fans wollen Sieger sehen und keine Sportler, die als letzte durchs Ziel laufen.
Bei den Sponsoren wird auch nur auf Topathleten im Breitensport gesetzt.

Von daher liegt der Fehler nicht alleine beim Sportler.

Think about it!

[Gaddestädtler]

Jetzt kommst Du mit Pareto und Tralala um die Ecke. Dein Eingangsstatement war: "Ein Sportler will Sport machen- nicht mehr und nicht weniger. Der kommt doch alleine gar net auf die Idee zu dopen."

Damit dieses stimmt, müssten alle Sportler unwissentlich oder gegen ihren Willen dopen. Und ich bleibe dabei: Das ist absoluter Vollquatsch.
Dass es Sportler gibt, die die eigene Zukunft riskieren, dürfte außer Frage stehen - ein Beispiel ist Lisa Hütthaler. Reicht an sich schon als Gegenbeweis Es gibt aber sehr viele Beispiele von Sportlern, die sich ihre Gesundheit für den kurzfristigen Erfolg ruiniert haben. Und das sind nur die, bei denen das Risiko eingetreten ist.... das Risiko bewusst in Kauf genommen haben sicher auch sehr viele, bei denen es bis dato gut ging. Dass sie ihre Zukunft riskieren, weil sie erwischt werden könnten ist ja auch mehr als offensichtlich.

Was bitte belegt die Tatsache, dass Armstrong von einem Arzt betreut wurde? Natürlich wurde er das! Aber dass er wissentlich in voller Absicht und unter Kenntnis über eine mögliche Gesundheitsgefährdung aus eigenem Antrieb gedopt hat, ist damit doch eher belegt als widerlegt! Warum betreut ein Arzt einen dopenden Sportler? Wegen der Publicity wohl nicht, also wird er Geld bekommen. Vom Sportler. Dieser dürfte also kaum unter Zwang oder unwissend handeln. Siehe Beispiel Hütthaler...

Dass Strafen auch Funktionäre treffen sollten unterschreibe ich ja, aber Deine Statements, dass Sportler gar nicht auf die Idee kommen zu dopen und doch eigentlich nur spielen wollen sind unfassbar weltfremd.

okay, lassen wir mal deine unverschämte Arroganz (absoluter Vollquatsch) beiseite...

Pareto nicht akzeptieren und EIN Beispiel als "Gegenbeweis" darstellen... sorry - damit erübrigt sich jeder weitere Post. Einfach nur lächerlich
Offensichtlich hast du dir auch nicht die Zeit genommen meine Links anzuschauen - macht ja aber nix - hast ja deine Meinung.
Falls du mal die Chance haben solltest, mach dich mal schlau über die Strukturen im Profisport und wieviel eigene Entscheidungsgewalt ein Athlet hat, dem vorgeschrieben wird wann er im Bett zu sein hat und was er zu essen hat. Ich hab zu deiner "absoluten Vollquatschmeinung" alles gesagt.

@steward: absolut richtig - auch die Erwartungshaltung der Fans und der Medien, die von einem Rekord zum neuen wollen, führt dazu, dass Doping Gang und Gäbe ist.
Das ist definitiv Teil des Problems!