Fußball in England

Alles rund um den weltweiten Fußball.

Re: Fußball in England

Beitragvon Schleifi » 14.05.2018, 06:49

Theloke hat geschrieben:Sehr netter Bericht mal wieder :-)
Aber eine Frage, ich kann es einfach nicht glauben: man kann in England auch Glück mit dem Essen haben?

Ah, doch noch eine: sind englische Mädels nach wie vor so mutig was die Auswahl der Kleidung betrifft - oder kommen die beim Fußball nicht vor?

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Also meiner Erfahrung ist Manchester das Paradebeispiel der mutigen Kleiderwahl :D

Aber muss auch Tom zustimmen, die Menschen in Manchester sind einfach super sympatisch.
Mein erstes Mal:

SV Waldhof Mannheim - SpVgg Unterhaching 0:1 (0:0)
2.Liga 1995/1996, 7. Spieltag
09.09.1995, 15:30 Uhr
Carl-Benz-Stadion (Mannheim), 8.000 Zuschauer
Schiedsrichter: Heinz-Dieter Casper (Dortmund)

0:1 Markus Oberleitner 75.min
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Re: Fußball in England

Beitragvon Tom » 14.05.2018, 22:53

Theloke hat geschrieben:Sehr netter Bericht mal wieder :-)
Aber eine Frage, ich kann es einfach nicht glauben: man kann in England auch Glück mit dem Essen haben?

Ah, doch noch eine: sind englische Mädels nach wie vor so mutig was die Auswahl der Kleidung betrifft - oder kommen die beim Fußball nicht vor?

Thanx :-)

Ja, habe auf der Insel tatsächlich schon gut gegessen, ist aber dann doch eher die Ausnahme ;-)

Sagen wir mal so, da waren schon Damen im "Holla die Waldfee"-Outfit unterwegs. Besonders auffällig fand ich in der Hinsicht dort allerdings die Asiatinnen :mrgreen:
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Re: Fußball in England

Beitragvon stone » 28.05.2018, 20:55

Ruanda sponsort den FC Arsenal

Der englische Fußball-Erstligist FC Arsenal hat den afrikanischen Staat Ruanda als offiziellen Tourismus-Partner gewonnen.
Der Vertrag mit den Gunners hat eine Laufzeit von drei Jahren.
Der vorsichtige Versuch Ruandas, sein Image auf internationaler Ebene zu verändern, wird vielerorts als Provokation empfunden.
Von Bernd Dörries
Es gibt Gegenden in Afrika, da steht man mitten in einer Wüste plötzlich vor einer kleinen Hütte mit einem Generator und einem Fernseher, auf dem die englische Premier-League übertragen wird. Fußball ist alles in vielen afrikanischen Ländern, und die englische Liga die einzig relevante Größe. Gäbe es offizielle Statistiken, läge womöglich der FC Arsenal ganz vorne in der Gunst der meisten Afrikaner; in jedem noch so kleinen Dorf rennen die Kinder mit dem roten Trikot des Klubs herum, nicht mit dem der weit erfolgreicheren Rivalen aus Manchester.

Es ist ein seltsames Phänomen, das wahrscheinlich daher rührt, dass Arsenal besonders viele afrikanische Spieler hatte, als die Liga ihre internationale Expansion begann. Umgekehrt wird die Liebe nur bedingt erwidert: Die Mannschaft war zuletzt 1993 auf dem Kontinent, spielte ein paar Partien in Südafrika und ließ sich mit Nelson Mandela ablichten. Danach machte man einen Bogen um Afrika und die Millionen Fans.

Jetzt kommt Afrika eben nach London. Ende vergangener Woche schloss die staatliche Entwicklungsgesellschaft Ruandas einen Sponsorenvertrag mit Arsenal ab. Für geschätzte 35 Millionen Euro darf das Land drei Jahre lang "Visit Rwanda" auf die Ärmel der Trikots drucken lassen und so um Investoren und Touristen werben.

Ruanda ist auf einem guten Weg
Es klingt nach einem guten Plan, das Land gehört zu den sichersten und schönsten in Afrika, hat traumhafte Seen und eine wachsende Population von Berggorillas. Etwa 400 Millionen Dollar nahm Ruanda zuletzt durch den Tourismus ein, bis 2025 soll sich die Summe verdoppeln. Seit Jahrzehnten fordern die westlichen Regierungen afrikanische Länder dazu auf, ihre eigenen Industrien aufzubauen, eigene Einnahmequellen zu schaffen. Ruanda ist auf einem guten Weg; in der Hauptstadt Kigali gibt es ein modernes Kongresszentrum, in wenigen Wochen eröffnet ein Volkswagenwerk.

Es ist ein Bild von Afrika, abseits von Hunger und Krieg, das in Europa nicht so oft vorkommt. Und offenbar nicht vorkommen darf: Afrika hat arm und schrecklich zu sein. Der vorsichtige Versuch Ruandas, das Image auf internationaler Ebene zu verändern, wird vielerorts als Provokation empfunden. So lassen sich die wütenden Reaktionen zusammenfassen, die vor allem aus der Politik in Großbritannien kommen und in den Niederlanden. "Das ist absolut erstaunlich", sagte der Abgeordnete Andrew Bridgen von den Konservativen. "Die britischen Steuerzahler werden schockiert sein, wenn sie erfahren, dass ein Land, das dermaßen von Großbritannien unterstützt wird, sein Geld in einen unermesslich reichen Fußballverein pumpt. Das ist ein Eigentor für die Entwicklungshilfe."


Die Boulevardpresse rechnete gleich nach, dass Ruanda jährlich fast 70 Millionen Euro aus dem britischen Haushalt bekommt und nun die Hälfte für Trikotwerbung ausgibt. In Holland, einem der großen Geberländer, fordern die Grünen eine Untersuchung, wie ein Land sein Geld in Fußball stecken könne, wo es doch eigentlich die Unterernährung bekämpfen sollte. Es sind immer noch die edlen Spender, die entscheiden, was gut und was schlecht ist für Afrika.

Positive wirtschaftliche Entwicklung vs. schwierige Menschenrechtsbilanz
"Jeder, der unseren Vertrag mit Arsenal kritisiert, weil wir ein armes Land und Empfänger von Hilfsgeld sind, will entweder, dass wir arm bleiben, oder versteht nicht, dass in jeder Branche die Kosten für Marketing ein normaler Teil der Geschäftsausgaben sind", sagt Clare Akamanzi, die Geschäftsführerin der staatlichen Entwicklungsagentur.

Ruanda ist kein einfaches Land in Afrika: Einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung steht eine eher schwierige Menschenrechtsbilanz gegenüber. Präsident Paul Kagame, ein eingefleischter Arsenal-Fan, forderte schon 2012 den glücklosen Langzeit-Coach Arsène Wenger zum Rücktritt auf. In Ruanda umgekehrt den Rücktritt des Langzeit-Präsidenten zu fordern ist keine gute Idee. So ein Land habe nichts auf dem Ärmel eines Fußballvereins zu suchen, heißt es nun vor allem in England - wo die Fußballklubs oft russischen Oligarchen gehören oder Scheichs vom Golf. Deren dubioses Geld ist gerne gesehen, für Afrika gelten andere Standards. Dort darf es offenbar nur Hunger und Armut geben.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/e ... -1.3993981



--> Zwischen 2017 und 2020 sieht der Etat des Bundesentwicklungsministeriums 103 Millionen Euro für Ruanda vor. Das ist in etwa ein Drittel des Betrags, den die Kagame-Regierung für das Sponsoring an Arsenal überweist.
Mein erstes Spiel beim SVW:

SV Waldhof Mannheim - Hamburger SV 0:0 (0:0)
Bundesliga 1988/1989, 31. Spieltag
25.05.1989, 20:00 Uhr
Südweststadion (Ludwigshafen), 12.600 Zuschauer
Schiedsrichter: Karl-Josef Assenmacher (Fischenich)
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Re: Fußball in England

Beitragvon Vogtebomber » 29.05.2018, 06:56

Cool...dann ist ja Arsenal ab sofort ein deutscher Club! :lol:
Schade, das keine Deutschen dort spielen!!!!!!
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Re: Fußball in England

Beitragvon Loki » 01.06.2018, 17:10

Ich wüßte da welche :oops:
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Re: Fußball in England

Beitragvon Vogtebomber » 01.06.2018, 21:59

Das sind doch keine Deutschen!? Hat der Türke doch selbst gesagt...
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Re: Fußball in England

Beitragvon Loki » 02.06.2018, 18:22

Und der Mustafi ?
Klar, in Deinen Augen Albaner :roll:
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Re: Fußball in England

Beitragvon Tom » 06.06.2018, 01:44

Tom hat geschrieben:Na gut, dass Leroy Sane mal eben alle drei Tore eingefädelt hat soll nicht unerwähnt bleiben. Für mich allerdings ein interessantes Detail das Guardiola sich seinen definitiv besten Mann des Abends lautstark zur Brust genommen hat, als der in der Endphase des Spiels nur noch "verwalten" wollte. Nix gibts bei Pep, der hat Sane schön zusammengefaltet als er gemerkt hat das der nicht mehr alles gegeben hat. Mit Geschwindigkeit sollte er doch bitte am Gegenspieler vorbei ziehen und direkt die Flanke schlagen, so jedenfalls meine Interpretation der Zeichensprache von Pep. Gesagt, getan, die nächsten drei Ballkontakte zog Sane mit Geschwindigkeit am Gegenspieler vorbei und schlug die Flanke. Kann Guardiola Spieler besser machen? I think so, definitely...

Für mich im Nachhinein betrachtet das interessanteste Detail der Partie von Manchester City.

Insbesondere wenn man sich dann diesen Artikel noch zu Gemüte führt:
https://www.sport1.de/fussball/fifa-wm- ... lettenberg

Pep war an dem Abend in der Endphase auch sauer auf Sane und zwar richtig. Der hat seinen an dem Abend besten Mann und überragenden Spieler auf dem Platz mal richtig zur Sau gemacht, aber konstruktiv und mit klarer Ansprache nicht mit wegwerfenden Handbewegungen...

Joachim Löw hat eine Menge Ahnung von Fußball, aber so einen Ausnahmespieler wie Sane geradezubiegen schafft er nicht, stattdessen fährt ein (mit Verlaub) 08/15-Kicker wie Sebastian Rudy mit zur WM, ohne Worte.
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Fußball in England

Beitragvon Strahleburger » 14.02.2020, 23:10

UEFA sperrt Manchester City für 2 Jahre


https://www.spox.com/de/sport/fussball/championsleague/2002/Diashows/netzreaktionen-cl-ausschluss-manchester-city/uefa-sperrt-mancity-fuer-zwei-jahre-so-reagiert-das-netz.html

Was im Großen funktioniert müsste doch auch beim DFB in der 3. Liga mit KL möglich sein.
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Fußball in England

Beitragvon MetalWaldhof » 15.02.2020, 11:48

Strahleburger hat geschrieben:UEFA sperrt Manchester City für 2 Jahre


https://www.spox.com/de/sport/fussball/championsleague/2002/Diashows/netzreaktionen-cl-ausschluss-manchester-city/uefa-sperrt-mancity-fuer-zwei-jahre-so-reagiert-das-netz.html

Was im Großen funktioniert müsste doch auch beim DFB in der 3. Liga mit KL möglich sein.


Wenn man sich deren Forum anschaut (und die Verklärtheit dort), dann würde es die schwer treffen, wenn sie die nächsten zwei Jahre aus der CL ausgeschlossen werden würden :lol:
Die meisten Menschen haben einen Sinn für Unfairness, die wenigsten einen für Fairness.

Hanlons Rasiermesser: „Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend zu erklären ist“
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