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Beitragvon SVW_fanático » 09.05.2024, 11:09

Spoiler: Kroos holt sich seinen drölfzigsten CL-Titel.
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Beitragvon Vilmar Santos » 09.05.2024, 11:12

Mic Oelkuch hat geschrieben:
Volkstribun hat geschrieben:
cfinest1985 hat geschrieben:
abfahrer hat geschrieben:Nix grausam, super geil! 8)


Und genau an solchen Einstellungen krankt Deutschland.


Ich weiß gar nicht, was du willst: Da kicken international aufgestellte Gebilde mit wenigen deutschen Spielern in einem aufgeblähten Wettbewerb. Wieso "krankt" daran Deutschland bzw. was ist an Bayern, Dortmund, Frankfurt noch "Deutschland"?


Ich freue mich immer, wenn Bayern verliert, egal gegen wen (mit ganz wenigen Ausnahmen). Einerseits reden alle von einem vereinten Europa, andererseits soll ich sklavisch den Verein meines Landes unterstützen, nur weil sie gegen Mannschaften aus einem anderen Land spielen. Tue ich nicht. Alleine den Neuer nach seinem Patzer dumm gucken zu sehen (hat wahrscheinlich den Arm immer noch oben um sich über Abseits zu beschweren) macht mir gute Laune. Auch dieses Gepienze nach der Niederlage ist typisch Bayern.


*plus1* Kein Mitleid mit den Bayern! Allein wie die sich jahrelang gerieren mit ihrem arroganten "Mir-san-mir" - Gehabe geht einem dermaßen auf den Sack. Das hat ger nichts mit Real zu tun, allein deren Fassungslosigkeit, dass sie verlieren können, freut mich. Wie sie letztes Jahr die Meisterschaft mit einem Schulterzucken "akzeptiert" haben, während eine ganze Stadt geheult hat, verdient ein solches Erlebnis.

Vielleicht würde ich bei Man City oder Paris ins Straucheln geraten, was meine Sympathien angeht. Aber nicht gestern.

Und das Gelaber von wegen "daran krankt Deutschland" ist mal wieder reiner Populismus.
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Beitragvon cfinest1985 » 09.05.2024, 11:17

Vilmar Santos hat geschrieben:Wie sie letztes Jahr die Meisterschaft mit einem Schulterzucken "akzeptiert" haben, während eine ganze Stadt geheult hat, verdient ein solches Erlebnis.


Weil sie selbst wussten, dass es nicht verdient war.
Und „Während eine ganze Stadt geheult hat“, geht’s noch pathetischer ?
Bzw. Hätte der FCB Mitleid wegen Dummheit aussprechen sollen und gleichzeitig wie 2000 ausrasten sollen ?
Wenn es das vorletzte was der BVB braucht gibt, dann Mitleid der Bayern.
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Beitragvon sonnenkoenig » 09.05.2024, 11:54

Mic Oelkuch hat geschrieben:
Gaddestädtler hat geschrieben:
Mic Oelkuch hat geschrieben:
Gaddestädtler hat geschrieben:Sich beschweren, wenn der Schiedsrichter im zweitgrößten Spiel des Jahres einen absoluten Amateurfehler macht, ist natürlich super peinlich. Typisch Bayern...


Also wenn Du weißt, dass das sicher kein Abseits war, weißt Du mehr als alle anderen. Außerdem bewegt sich der Torwart nach dem Pfiff nicht mehr, keine Ahnung ob er ihn gehalten hätte. Und ein absoluter Amateurfehler war das nun auch nicht, das wurde Jahrzehnte genauso gepfiffen. Aber ja, war ein Fehler. Trotzdem ist Bayern nun wirklich nicht unverdient ausgeschieden.


Die Schiedsrichter müssen das weiterlaufen lassen, das war die Fehlentscheidung.
Ob es das Ergebnis geändert hätte, oder nur Diskussionen wie unsere obsolet gemacht hätte, sei jetzt mal dahingestellt :)


Ist schon klar, aber nach dem Tor wäre ja der VAR zum Einsatz gekommen und das Tor hätte nur gezählt, wenn es kein Abseits gewesen wäre.

@Niklas: Das Argument mit den Schulden habe ich noch nie verstanden. Fußballvereine sind Wirtschaftsbetriebe, die sich halt irgendwie finanzieren. Manche über den Kapitalmarkt, manche über Banken und viele über Eigentümer. Auch wir haben sicherlich mehr Schulden als manch anderer Verein. Am Ende liegt es dann nur daran, ob der Financier gefällt. Der Araber bei ManCity und PSG ist dann schlecht, der Ami bei ManU auch, der Thai bei Leicester war gut, der Russe bei Chelsea auch, die Armee schlecht, Oppositionelle je nach Staat gut oder schlecht usw. Aber finanzieren müssen sich alle. Oder kaufst Du Dein Waschmittel auch nur bei der Firma, die am wenigsten Schulden hat?

Was Bayern zugute zu halten ist, sind die Erfolge auf europäischer Ebene, die zu mehr Cashzuflüssen in die Bundesliga geführt haben, was dann wiederum mittelbar allen Vereinen (und auch uns) zugute kommt. Aber wäre für mich das sportliche Niveau und die Quailtät des Stadions und des Merchandising entscheidend, wäre ich wahrscheinlich nicht Fan unseres Vereins. *0106*


Dann braucht aber keiner mehr kommen 50+1 muss bleiben wenn es egal ist woher das Geld kommt. Oder wir wollen keinen Investor in der DFL
Mein erstes Mal:
28.01.1984
Block B
19. Spieltag SV Waldhof : Eintracht Braunschweig
2:2 (1:0) 1:0 Dickgießer (22.); 1:1 Tripbacher (58.); 2:1 Hein (64.); 2:2 Tripbacher (90.)
Zuschauer: 14.000
Schiedsrichter: Günther Risse
Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für Pahl (80.)
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Beitragvon Mic Oelkuch » 09.05.2024, 12:14

sonnenkoenig hat geschrieben:
Dann braucht aber keiner mehr kommen 50+1 muss bleiben wenn es egal ist woher das Geld kommt. Oder wir wollen keinen Investor in der DFL


Ich komme damit sicher nicht. 50+1 suggeriert ohnehin nur, dass die Fans oder irgendwelche Interessensgruppen im Verein etwas zu sagen hätten. Kann mir doch keiner erzählen, dass bei Bayern, Dortmund oder Leipzig die Fans ausschlaggebend sind. Natürlich ist das eine Interessengruppe unter vielen, aber auch nicht mehr.

Das hat konzeptionell schon alles seinen Charme, ist aber alles nur Widerstand gegen einen nicht mehr aufzuhaltenden Trend. Ich finde das nicht gut und wünschte mir, dass es anders wäre. Aber ich kann die Zeit nun mal nicht zurückdrehen. Guck Dir die Super-League an. Wird abgelehnt, stattdessen gibt es nun eine ChampionsLeague im Gruppenmodus mit 834 Mannschaften und bald spielt wahrscheinlich auch der 8. der 2. Liga noch international.
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Beitragvon sonnenkoenig » 09.05.2024, 19:20

Mic Oelkuch hat geschrieben:
sonnenkoenig hat geschrieben:
Dann braucht aber keiner mehr kommen 50+1 muss bleiben wenn es egal ist woher das Geld kommt. Oder wir wollen keinen Investor in der DFL


Ich komme damit sicher nicht. 50+1 suggeriert ohnehin nur, dass die Fans oder irgendwelche Interessensgruppen im Verein etwas zu sagen hätten. Kann mir doch keiner erzählen, dass bei Bayern, Dortmund oder Leipzig die Fans ausschlaggebend sind. Natürlich ist das eine Interessengruppe unter vielen, aber auch nicht mehr.

Das hat konzeptionell schon alles seinen Charme, ist aber alles nur Widerstand gegen einen nicht mehr aufzuhaltenden Trend. Ich finde das nicht gut und wünschte mir, dass es anders wäre. Aber ich kann die Zeit nun mal nicht zurückdrehen. Guck Dir die Super-League an. Wird abgelehnt, stattdessen gibt es nun eine ChampionsLeague im Gruppenmodus mit 834 Mannschaften und bald spielt wahrscheinlich auch der 8. der 2. Liga noch international.


Die Super League wäre gut. Alle die dort spielen wollen raus aus den nationalen Ligen, dann wären diese wieder spannend.
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Beitragvon abfahrer » 09.05.2024, 20:04

Ach tut das gut, lachen ist gesund :mrgreen:

Zum ersten Mal seit 12 Jahren: FC Bayern holt das Nullple

Madrid, München (dpo) - Sie haben das Unmögliche möglich gemacht! Der FC Bayern München holt erstmals seit der Saison 2011/12 wieder das Nullple. Die Niederlage im Halbfinale gegen Real Madrid machte die Kombination perfekt.

Als Nullple bezeichnet man den Gewinn von null Titeln in einer Saison – also weder Meisterschaft, noch Pokal noch Champions-League-Sieg oder ein Erfolg in der Europaliga.

"Wir werden gerade von Glückwünschen überrollt", sagte Thomas Tuchel, Trainer des FC Bayern im Interview nach dem Spiel. "Es scheint, als würde uns ganz Fußballdeutschland das Nullple vom Herzen gönnen."

Tuchel wird den FC Bayern am Ende der Nullple-Saison verlassen. Mit Blick auf die kommende Spielzeit dämpft er allerdings die Erwartungen.

"Natürlich gehen jetzt alle davon aus, dass der FC Bayern im nächsten Jahr genauso weitermacht und das Nullple verteidigt." Der Nullple-Trainer weiß jedoch, dass dies kein Selbstläufer wird. "Mit dem Weltklassekader, dem Millionenbudget und der internationalen Erfahrung von Bayern München in einer Saison wirklich gar keinen Titel zu holen, ist extrem unwahrscheinlich. Dazu gehört schon einiges. Da müssen alle vom Management bis hin zum Trainer an einem Strang ziehen."

Sein Nachfolger sei daher nicht zu beneiden. Er werde von Anfang an unter Misserfolgsdruck stehen.
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Beitragvon rastele » 16.05.2024, 23:58

https://www.kicker.de/revolution-in-england-premier-league-debattiert-ueber-abschaffung-des-var-1025087/artikel

Wolverhampton Wanderers reichen Antrag ein

Revolution in England? Premier League debattiert über Abschaffung des VAR
Premier League
15.05.24 - 19:24
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Kommentare
Der VAR treibt Fans und Fußballer seit Jahren um - und sorgt für teils heiße Debatten. In England könnte es nun sogar zu einer Revolution kommen, die Klubs der Premier League stimmen über die Abschaffung des VAR ab.

Sorgt auch in England für teils hitzige Debatten: Der VAR.
Sorgt auch in England für teils hitzige Debatten: Der VAR.IMAGO/News Images
Wie die New York Times berichtet, wollen die Premier-League-Klubs bei ihrem anstehenden jährlichen Treffen am 6. Juni darüber abstimmen lassen, ob man den VAR gänzlich abschaffen möchte. Seit 2019 gibt es den VAR in England - und wie auch in der Bundesliga gab es neben zahlreichen richtigen Entscheidungen auch immer wieder Kontroversen. In der aktuellen Saison gab es unter anderem einen VAR-Check des Grauens zu Lasten des FC Liverpool, Arsenal-Coach Mikel Arteta hatte einen Wutausbruch nach VAR-Ärger und Nottingham warf einen Video Assistent Referee Parteilichkeit vor.


In der abgelaufenen Saison wurde sogar die Frage aufgeworfen, ob denn die Integrität des Wettbewerbs als Ganzes noch gewährleistet sei. Nun gehen die Wolverhampton Wanderers einen Schritt weiter und schlagen offiziell vor, dass man sich vom VAR noch in diesem Sommer verabschieden solle. Der Vorschlag wird eine Abstimmung unter den 20 Premier-League-Klubs am 6. Juni zur Folge haben.

Der VAR sei "mit den besten Absichten und im Interesse des Fußballs" eingeführt worden, habe allerdings zu "zahlreichen unbeabsichtigten negative Konsequenzen geführt, die die Beziehung zwischen Fans und Fußball schädigen und den Wert der Marke Premier League untergraben. Nach fünf Jahren VAR in der Premier League ist es Zeit für eine konstruktive und kritische Debatte", meinen die Wolves und haben dabei eine klare Haltung. Der Preis, den man für ein Stückchen mehr Genauigkeit, zahlen müsse, sei zu hoch, denn der VAR gehe zu Lasten des Geistes des Fußballs. "Wir sollten ihn daher von 2024/25 an abschaffen."

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Wie gut ist dieser EM-Kader - und wer wird gestrichen?
Der vorläufige Kader für die Heim-EM steht fest. Gemeinsam mit kicker-Chefreporter Oliver Hartmann besprechen wir die wichtigsten Personalien und Entscheidungen, die Bundestrainer Nagelsmann am Mittag vorstellte. Außerdem: Diskussionen um eine VAR-Abschaffung in der Premier League - und eine Feel-Good-Story in Berlin.

vor 8 Stunden
14:27 Minuten
Wolves nennen eine Reihe von Negativpunkten
Wolverhampton führte auch Beispiele an, die das Spiel negativ beeinflussen würden. So habe der VAR Einfluss auf Jubel und spontane Emotionen, die den Fußball speziell mache. Lange Prüfphasen führten zu längerer Spielzeit, Frust in den Stadien und einer Verschlechterung der Atmosphäre, auch wegen wiederkehrender Fehlentscheidungen trotz VAR.

Die Wolves monieren zudem, dass der VAR nicht nur klare Fehlentscheidungen korrigieren würde, sondern vielmehr immer mehr kleinteilig subjektive Bewertungen prüft und so sowohl den Spielfluss als auch die Integrität des Spiels kompromittiert. Auch sieht man die Autorität der Schiedsrichter gefährdet, da diese sich immer mehr auf das "Sicherheitsnetz VAR" verlassen würden. Darüber hinaus warnt man vor einer Erosion von Vertrauen und Reputation aufgrund unsinniger Korruptionsvorwürfe.



Faktenlage spricht für den VAR
Laut dem Bericht sprechen die Zahlen in England aber eine klare Sprache, so sei die Anzahl korrekter Entscheidungen seit Einführung des VAR von zuvor 82 Prozent auf 96 Prozent gestiegen. Und dennoch könnte es geschehen, dass die Premier League sich von dem System abwendet. Die Klubs haben nämlich das Recht, Regeländerungen vorzuschlagen - damit diese aber umgesetzt werden, braucht es aber eine Zweidrittelmehrheit; 14 der 20 Erstligisten müssten also das Anliegen der Wolves unterstützen.

Ein Ligasprecher bestätigte, dass man bei der Jahreshauptversammlung eine Debatte zum VAR ermöglichen werde, betonte aber zugleich, dass die Liga voll hinter dem Einsatz des VAR stehen und gemeinsam mit der Schiedsrichter-Organisation PGMOL (Professional Game Match Officials Limited) bestrebt sei, "das System zum Nutzen des Spiels und der Fans kontinuierlich zu verbessern. Wir sind uns der Probleme und Bedenken rund um den VAR bewusst." Bleibt also abzuwarten, wie sich die ganze Sache entwickeln wird.

drm
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