Vilmar Santos hat geschrieben:Neuner hat geschrieben:https://www.svs1916.de/aktuelles/news/detail/article/stellungnahme-des-sv-sandhausen-1.html
Ein Ansatz von Täter-Opfer-Umkehr ist nicht ganz zu übersehen ... auch wenn man sich natürlich denken kann, dass sich die Presse auf so etwas stürzt und gerne überzieht.
Musste mehrmals schmunzeln:
„Es hat einen Kontakt im oberkörperbereich gegeben.“
„Machmeier übernimmt die volle Verantwortung.“

Ja, wer denn sonst? Und: Das ist eine typische Floskel von Politikern oder Rechtsanwälten, die keine Auswirkungen hat.
Die letzten zehn Sätze sind ja nur Lobhudelei - völlig lächerlich, wenn ein Rechtsanwalt seinen Mandanten lobt. Was soll das? Du bist halt sein Rechtsanwalt…
Was bleibt? Die Behauptungen, dass die Medien übertrieben haben, alles nicht so schlimm war (warum sind dann die Schiris aufs Feld geflüchtet oder habe ich das missverstanden?) und für die Schiris schon längst alles wieder cool ist mit Machmeier.
Das sind Behauptungen, die überprüft gehören.
Prinzipiell bin ich der Ansicht, dass Schiris sich im Fußball viel zu viel gefallen lassen müssen. Die müssen vor Spielern, die sich aufbauen zurückweichen, werden beschimpft (von Fans sowieso), und wenn lesen muss, dass der Schiri halt schlecht gepfiffen hat und der Ausgang vorher schon klar war (das wird von schickhardt übrigens wohlweislich nicht thematisiert…), dann muss man sich mal Gedanken machen. Hier hilft ein Blick in andere Sportarten: wie ist denn die Rolle des Schiris etwa beim Rugby?
Mir fällt kein anderer Sport ein, wo solch ein respektloser Umgang herrscht. Der Schiri muss entscheiden und tut das und das ist zu akzeptieren. Die Machmeiers gehen gar nicht.
Ein weiterer Aspekt: Kientz wurde ja von manchen gefeiert nachdem er gegen KL gegen einen Betreuer (?) von KL übergriffig wurde. So etwas geht genauso wenig wie die Machmeier-Nummer.