Verbandsliga Nordbaden - News
Verfasst: 08.06.2013, 22:14Vorbericht
Erster Schritt auf dem Weg in die Oberliga
Daniel Zimmermann überlegte kurz, dann schüttelte er den Kopf. Wann er zuletzt zwei Tore gemacht habe? Daran könne er sich nicht erinnern, erwiderte er. Der 21-Jährige wirkte sichtlich zufrieden nach dem 4:2-Erfolg seines SV 98 Schwetzingen am Mittwoch über den VfR Hausen, zu dem er zwei Tore beisteuerte. Mit dem Heimsieg haben sich die Spargelstädter eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am morgigen Sonntag (15.00 Uhr) beim Vizemeister der Verbandsliga Süd geschaffen. Besteht der SV 98 auch dort, hält er sich die Chance auf den Aufstieg in die Fußball-Oberliga offen. Dann stünden die nächsten beiden Aufstiegsspiele gegen den Zweiten der Verbandsliga Württemberg, FV Ravensburg oder 1. FC Heidenheim II, auf dem Programm. Heidenheim II ist vor dem letzten Spieltag dank des besseren Torverhältnisses Tabellenführer vor dem FVR.
Doch soweit will beim SV 98 zunächst niemand denken. „Wir müssen schauen, dass wir im Rückspiel schnell ein Tor machen und sie vielleicht ein bisschen nervös werden“, meint Daniel Zimmermann, der Matchwinner vom Mittwoch. Der Youngster überzeugte auf der rechten Außenbahn und krönte seine Leistung mit den beiden Treffern. „Er hat ein gutes Spiel gemacht“, lobt Trainer Volker Zimmermann und wünscht sich eine vergleichbare Leistung im Rückspiel. Mit dem Hinspielsieg im Rücken wird der SV 98-Coach den Schwerpunkt morgen zunächst darauf legen, keinen Gegentreffer der offensivstarken Hausherren zuzulassen: „Ich hoffe, dass wir unsere Defensivleistung verbessern.“ Den Schwetzinger Trainer ärgerten die vielen Ballverluste in der zweiten Hälfte, die einerseits auf den Kraftverlust angeschlagener Spieler zurückgingen, andererseits aber auch auf den couragierten Auftritt der Südbadener.
„Hausen hat ordentlich Dampf gemacht“, honoriert Volker Zimmermann die Leistung die Gäste - die ihn allerdings nach Beobachtung des Gegners im Vorfeld alles andere als überraschte. Der VfR brachte die Heimelf in der zweiten Hälfte mit schnellem Umschaltspiel immer wieder in Bedrängnis. Besonders Kapitän Andreas Hein und Fabian Sutter kurbelten aus dem Mittelfeld heraus immer wieder das Spiel an und setzten die flinken Spitzen Timo Reither und Marco Senftleber ein. „Sie haben schnelle Stürmer“, meint auch Daniel Zimmermann respektvoll. Fehlen wird Hausen im Rückspiel Angelo Minardi, der nach seiner Einwechslung für mächtig Schwung sorgte. Kurz vor Spielende verletzte er sich schwer und musste mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss vom Krankenwagen abgeholt werden.
„Wir haben sicherlich durch das Ergebnis leichte Vorteile“, sagt SV 98-Trainer Zimmermann. Denn: Je länger die Schwetzinger ein Tor der Gastgeber verhindern können, umso mehr rennt dem VfR die Zeit davon. Hausen benötigt nach der sogenannten „Europapokalregel“ einen Sieg mit zwei Toren Unterschied, wenn der SV 98 weniger als zwei Treffer schießt (2:0, 3:1). Die Gastgeber müssen also von Beginn an sehr offensiv agieren – „so können sich für uns Räume ergeben“, hofft der SV-98-Coach auf den einen oder anderen aussichtsreichen Konter. „Wenn Hausen im Hinspiel überhaupt Schwächen gezeigt hat, dann in der Defensive“, meint Zimmermann und weiß, dass seine Elf immer für ein Auswärtstor gut ist – und dann müssten die Gastgeber schon drei Treffer erzielen.
Scalamato zurück im Kader
„Es wird ein hartes Spiel für uns“, warnt Zimmermann seine Schützlinge. Er muss weiter auf den verletzten Björn Weber sowie Michael Kettenmann (Urlaub) und Pierre Sauer (Arbeit) verzichten. Dafür kehrt der zuletzt gesperrte Giovanni Scalamato in den Kader zurück. Wahrscheinlich wird aber die gleiche Startformation wie im Hinspiel auflaufen, verrät Zimmermann: „Die Mannschaft hat eine ordentliche Leistung gezeigt.“
VfR Hausen - SV 98 Schwetzingen (Sonntag, 15.00 Uhr)
Quelle: SV 98 Schwetzingen
Erster Schritt auf dem Weg in die Oberliga
Daniel Zimmermann überlegte kurz, dann schüttelte er den Kopf. Wann er zuletzt zwei Tore gemacht habe? Daran könne er sich nicht erinnern, erwiderte er. Der 21-Jährige wirkte sichtlich zufrieden nach dem 4:2-Erfolg seines SV 98 Schwetzingen am Mittwoch über den VfR Hausen, zu dem er zwei Tore beisteuerte. Mit dem Heimsieg haben sich die Spargelstädter eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am morgigen Sonntag (15.00 Uhr) beim Vizemeister der Verbandsliga Süd geschaffen. Besteht der SV 98 auch dort, hält er sich die Chance auf den Aufstieg in die Fußball-Oberliga offen. Dann stünden die nächsten beiden Aufstiegsspiele gegen den Zweiten der Verbandsliga Württemberg, FV Ravensburg oder 1. FC Heidenheim II, auf dem Programm. Heidenheim II ist vor dem letzten Spieltag dank des besseren Torverhältnisses Tabellenführer vor dem FVR.
Doch soweit will beim SV 98 zunächst niemand denken. „Wir müssen schauen, dass wir im Rückspiel schnell ein Tor machen und sie vielleicht ein bisschen nervös werden“, meint Daniel Zimmermann, der Matchwinner vom Mittwoch. Der Youngster überzeugte auf der rechten Außenbahn und krönte seine Leistung mit den beiden Treffern. „Er hat ein gutes Spiel gemacht“, lobt Trainer Volker Zimmermann und wünscht sich eine vergleichbare Leistung im Rückspiel. Mit dem Hinspielsieg im Rücken wird der SV 98-Coach den Schwerpunkt morgen zunächst darauf legen, keinen Gegentreffer der offensivstarken Hausherren zuzulassen: „Ich hoffe, dass wir unsere Defensivleistung verbessern.“ Den Schwetzinger Trainer ärgerten die vielen Ballverluste in der zweiten Hälfte, die einerseits auf den Kraftverlust angeschlagener Spieler zurückgingen, andererseits aber auch auf den couragierten Auftritt der Südbadener.
„Hausen hat ordentlich Dampf gemacht“, honoriert Volker Zimmermann die Leistung die Gäste - die ihn allerdings nach Beobachtung des Gegners im Vorfeld alles andere als überraschte. Der VfR brachte die Heimelf in der zweiten Hälfte mit schnellem Umschaltspiel immer wieder in Bedrängnis. Besonders Kapitän Andreas Hein und Fabian Sutter kurbelten aus dem Mittelfeld heraus immer wieder das Spiel an und setzten die flinken Spitzen Timo Reither und Marco Senftleber ein. „Sie haben schnelle Stürmer“, meint auch Daniel Zimmermann respektvoll. Fehlen wird Hausen im Rückspiel Angelo Minardi, der nach seiner Einwechslung für mächtig Schwung sorgte. Kurz vor Spielende verletzte er sich schwer und musste mit Verdacht auf einen Kreuzbandriss vom Krankenwagen abgeholt werden.
„Wir haben sicherlich durch das Ergebnis leichte Vorteile“, sagt SV 98-Trainer Zimmermann. Denn: Je länger die Schwetzinger ein Tor der Gastgeber verhindern können, umso mehr rennt dem VfR die Zeit davon. Hausen benötigt nach der sogenannten „Europapokalregel“ einen Sieg mit zwei Toren Unterschied, wenn der SV 98 weniger als zwei Treffer schießt (2:0, 3:1). Die Gastgeber müssen also von Beginn an sehr offensiv agieren – „so können sich für uns Räume ergeben“, hofft der SV-98-Coach auf den einen oder anderen aussichtsreichen Konter. „Wenn Hausen im Hinspiel überhaupt Schwächen gezeigt hat, dann in der Defensive“, meint Zimmermann und weiß, dass seine Elf immer für ein Auswärtstor gut ist – und dann müssten die Gastgeber schon drei Treffer erzielen.
Scalamato zurück im Kader
„Es wird ein hartes Spiel für uns“, warnt Zimmermann seine Schützlinge. Er muss weiter auf den verletzten Björn Weber sowie Michael Kettenmann (Urlaub) und Pierre Sauer (Arbeit) verzichten. Dafür kehrt der zuletzt gesperrte Giovanni Scalamato in den Kader zurück. Wahrscheinlich wird aber die gleiche Startformation wie im Hinspiel auflaufen, verrät Zimmermann: „Die Mannschaft hat eine ordentliche Leistung gezeigt.“
VfR Hausen - SV 98 Schwetzingen (Sonntag, 15.00 Uhr)
Quelle: SV 98 Schwetzingen