Gewalt auf den Sportplätzen

An der Hose gezogen und k.o. gehauen
04.12.2010 - AUERBACH
(ka). Gewalt ist eine Ausdrucksform, die nicht zum zwischenmenschlichen Umgang gehört, schon gar nicht bei sportlicher Betätigung. „Fair geht vor“ soll das Motto auf den Sportplätzen sein. Das ist offenbar nicht jedem Jugendlichen bekannt. Für zwei Rabauken hatte ihr Ausraster auf dem Fußballplatz beim A-Jugend-Spiel TSV Auerbach gegen JSG Gorxheimertal/Abtsteinach (8:0) am 15. November nun drastische Folgen. Nach der regulär beendeten Kreisliga-Begegnung kam es zu Ausschreitungen, die nicht nur verbal, sondern tätlich ausgetragen wurden. Ein Auerbacher Kicker tat sich dabei besonders negativ hervor: Er hat erst einem Spieler der Odenwälder die Hose heruntergezogen, dann mit einem Kinnhaken bewusstlos geschlagen. Der Fußballer der JSG Gorxheimertal kam ins Krankenhaus, wurde dort drei Tage lang behandelt. Ein weiterer Auerbacher schlug um sich, allerdings ohne gezielt auf jemanden loszugehen. Das Kreissportgericht bestrafte dieses Verhalten hart. Der Hauptschläger wurde wegen Tätlichkeit in einem besonders schweren Fall für ein Jahr gesperrt, der zweite Übeltäter für zwölf Pflichtspiele. Weil die Verantwortlichen der TSV Auerbach nach Ansicht des Kreissportgerichts deeskalierend einwirkten, kam der Verein um eine Geldstrafe herum, nicht aber die JSG Gorxheimertal, die mit 250 Euro zur Kasse gebeten und wegen Ausschreitungen mit einem Abzug von drei Punkten bestraft wird, weil sich JSG-Angehörige bereits während des Spiels negativ bemerkbar gemacht hatte.
http://www.lampertheimer-zeitung.de/spo ... 695836.htm
04.12.2010 - AUERBACH
(ka). Gewalt ist eine Ausdrucksform, die nicht zum zwischenmenschlichen Umgang gehört, schon gar nicht bei sportlicher Betätigung. „Fair geht vor“ soll das Motto auf den Sportplätzen sein. Das ist offenbar nicht jedem Jugendlichen bekannt. Für zwei Rabauken hatte ihr Ausraster auf dem Fußballplatz beim A-Jugend-Spiel TSV Auerbach gegen JSG Gorxheimertal/Abtsteinach (8:0) am 15. November nun drastische Folgen. Nach der regulär beendeten Kreisliga-Begegnung kam es zu Ausschreitungen, die nicht nur verbal, sondern tätlich ausgetragen wurden. Ein Auerbacher Kicker tat sich dabei besonders negativ hervor: Er hat erst einem Spieler der Odenwälder die Hose heruntergezogen, dann mit einem Kinnhaken bewusstlos geschlagen. Der Fußballer der JSG Gorxheimertal kam ins Krankenhaus, wurde dort drei Tage lang behandelt. Ein weiterer Auerbacher schlug um sich, allerdings ohne gezielt auf jemanden loszugehen. Das Kreissportgericht bestrafte dieses Verhalten hart. Der Hauptschläger wurde wegen Tätlichkeit in einem besonders schweren Fall für ein Jahr gesperrt, der zweite Übeltäter für zwölf Pflichtspiele. Weil die Verantwortlichen der TSV Auerbach nach Ansicht des Kreissportgerichts deeskalierend einwirkten, kam der Verein um eine Geldstrafe herum, nicht aber die JSG Gorxheimertal, die mit 250 Euro zur Kasse gebeten und wegen Ausschreitungen mit einem Abzug von drei Punkten bestraft wird, weil sich JSG-Angehörige bereits während des Spiels negativ bemerkbar gemacht hatte.
http://www.lampertheimer-zeitung.de/spo ... 695836.htm