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Traditionsklubs

Verfasst:
15.04.2010, 14:15
von Ramoney
Lesenswerter Artikel in der Süddeutschen:
Fußball: Traditionsklubs
Kerker mit 20 Insassen
Kein Geld, keine Zuschauer, keine Übertragungen im Fernsehen: In der Regionalliga können sogenannte Traditionsklubs kaum existieren.
http://www.sueddeutsche.de/sport/472/508615/text/

Verfasst:
15.04.2010, 15:10
von 09-04-1972
Schön, das wenigstens die Süddeutsche Fußballthemen abseits des Hochglanzproduktes Bundesliga findet.

Verfasst:
16.04.2010, 19:45
von Lokalpatriot
Sehr schöner Artikel!

Verfasst:
16.04.2010, 21:05
von hallogenscher
die süddeutsche ist die beste zeitung.
der artikel ist sehr gut. mehr davon, damit auf den dfb druck ausgeübt wird.

Verfasst:
16.04.2010, 21:10
von Theloke
Tja, es gibt halt doch noch Zeitungen die mal über etwas nachdenken und nicht nur sensationsgeil und auf einfache Wahrheiten aus sind.

Verfasst:
24.04.2010, 19:05
von Ramoney
KSV-Präsident Rose: Eigene Regionalliga für Traditionsvereine
Kassel. Im Samstagsinterview mit unserer Zeitung hatte er ihn bereits angedeutet. Nach dem Spiel des Fußball-Regionalligisten KSV Hessen Kassel gegen den SSV Reutlingen (2:1) präsentierte Löwen-Präsident Jens Rose nun einen konkreten Vorschlag, wie er sich die Zukunft der Regionalliga und der Traditionsvereine vorstellt.
Nach Roses Vorstellung soll es bei der dreigeteilten Regionalliga bleiben – allerdings plädiert der KSV-Boss für eine neue Aufteilung. In einer der drei Staffeln sollen die ganzen Traditionsvereine spielen, die derzeit in den Regionalligen Nord, Süd und West aktiv sind und die dorthin absteigen oder aufsteigen.
Rose: „Diese deutschlandweit spielende Traditionsliga wird TV- und werbemäßig durch die Fußballverbände vermarktet, und die Erträge werden anteilig unter den Traditionsvereinen aufgeteilt.“
Potenzielle Klubs für diese Traditionsliga wären: Rot-Weiss Essen, Preußen Münster, Waldhof Mannheim, der 1. FC Saarbrücken, der Bonner SC, Wormatia Worms, der 1. FC Magdeburg, der SV Babelsberg, der Chemnitzer FC, der VfB Lübeck, Holstein Kiel, Tennis Borussia Berlin, Darmstadt 98, die Stuttgarter Kickers, der SSV Ulm und eben Hessen Kassel.
Rose: „Wir denken, dass allein die Auflistung dieser Vereine in einer deutschlandweiten Traditionsregionalliga ganz andere Vermarktungsmöglichkeiten ergeben würde, als dies momentan der Fall ist.“ Roses Ziel ist klar: Die zweiten Mannschaften und Kunstgebilde wie die SG Sonnenhof Großaspach machen die Regionalligen unattraktiv. Das Zuschauer- und Medienintresse sinkt. „Wir wollen auf jeden Fall dem schleichenden Sterben der Traditionsvereine nicht länger zusehen, ohne eine sinnvolle Alternative für alle Betroffenen aufzuzeigen.“ Roses Schreiben ist zunächst an andere Traditionsvereine gegangen. Sie sollen eine Einschätzung abgeben. Dann wird sich womöglich der Deutsche Fußball-Bund damit befassen. (hag)
Quelle:
http://www.hna.de/regionalsport/amateur ... 31135.html
Wäre ich sofort dafür, auch wenn es dann nicht gerade einfacher wird, jemals Richtung oben raus zu kommen.

Verfasst:
24.04.2010, 19:24
von pfostenkicker
Dann aber ohne Kassel, die haben sich schließlich erst 1998 gegründet


Verfasst:
24.04.2010, 19:56
von Nelson
Entschuldigung, aber dieser Vorschlag ist lächerlich!
Was aber aus meiner Sicht realisierbar wäre, ist eine eigene Regionalliga für die II Mannschaften. Der Nachteil wäre natürlich, dass jedes Jahr eine II. in die 3. Liga aufsteigt. Was aber so oder so häufig vorkommt.

Verfasst:
24.04.2010, 20:10
von lawnplayer
Nelson hat geschrieben:Entschuldigung, aber dieser Vorschlag ist lächerlich!
Was aber aus meiner Sicht realisierbar wäre, ist eine eigene Regionalliga für die II Mannschaften. Der Nachteil wäre natürlich, dass jedes Jahr eine II. in die 3. Liga aufsteigt. Was aber so oder so häufig vorkommt.
absolut deiner Meinung!

Verfasst:
24.04.2010, 21:17
von Lionel Hutz
Wer entscheidet, was ein Traditionsverein ist?