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Beitragvon Avci5858 » 23.03.2020, 13:29

Coronakrise kommt zur Unzeit - Unsichere Zukunft für den FCK


Die Coronakrise lässt nicht nur das tägliche Leben, sondern auch den Wettkampfsport derzeit stillstehen. Das Ausmaß der Pandemie ist immer noch nicht abzusehen, doch es ist bereits klar: Für viele Sportvereine geht es ums Überleben. Auch Drittligist 1. FC Kaiserslautern steht vor einer existenziellen Herausforderung.

Die Finanzlage beim 1. FC Kaiserslautern schien vor wenigen Wochen klar: Der Klub ist notorisch klamm. So nahm er bei der Stadtsparkasse Kaiserslautern einen Kredit über 2,6 Millionen Euro in Anspruch, für den der potenzielle Investor Flavio Becca aus Luxemburg bürgt. Die Summe wird benötigt, um laufende Kosten für die aktuelle Saison zu decken. Der Kredit muss bis zum Ende des Geschäftsjahres (Ende Juni) zurückgezahlt werden.
So steht es um die Finanzen des FCK in Zeiten der Coronakrise
So steht es um die Finanzen des FCK in Zeiten der Coronakrise 1 Min
Voigt: "War klar, dass irgendwann die Liquidität ausgeht"

"Das war eine Maßnahme, die im Etat so geplant war", sagte FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt gegenüber SWR Sport: "Es war klar, dass irgendwann die Liquidität ausgeht."
Ein weiteres Loch in der FCK-Kasse

Ein massives Problem für den pfälzischen Traditionsklub: Becca hatte dem Verein versprochen, die Transfers der Spieler Janik Bachmann und Lucas Röser zu bezahlen. Aber dieses Geld ist nie geflossen - somit entstand ein weiteres Loch in der FCK-Kasse. "700.000 Euro für die Spieler Bachmann und Röser sind nicht gedeckt", so Voigt nun.
Den Roten Teufeln fehlen elf Millionen Euro

Zudem war Ende Februar bekannt geworden, dass den Roten Teufeln elf Millionen Euro fehlen "um die Liquidität bis zum 30. Juni 2021 sicherzustellen", wie Lauterns Geschäftsführer Voigt damals mitteilte.

Nun ruht der Ball aufgrund der Gefährdungslage durch das Coronavirus. Diese kommt für den Fritz-Walter-Klub zur Unzeit - denn sie bedeutet keine Einnahmen bei weiter laufenden Kosten. Die ohnehin angespannte Situation hat sich damit noch verschärft. Der FCK reagierte bereits und schickte seine Profis bis zum 19. April in Kurzarbeit.
Es bleibt ungewiss, ob der der 1. FC Kaiserslautern überlebt

Dennoch: Der Verlauf und die Auswirkungen der Pandemie sind nicht absehbar. Damit stehen viele Klubs vor großen Problemen. Und einige - wie die Roten Teufel - sogar mit dem Rücken zur Wand. Es bleibt ungewiss, ob der der 1. FC Kaiserslautern überlebt.
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Beitragvon Fidi » 23.03.2020, 13:42

Das sieht wahrlich nicht gut für unsere rot-teuflischen Freunde aus.
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Re: F(U)CK

Beitragvon Arnold » 23.03.2020, 14:04

2 Posts weiter oben steht doch noch, dass der FCK unzerstörbar ist...[emoji3]
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Re: F(U)CK

Beitragvon Fidi » 23.03.2020, 14:58

Arnold hat geschrieben:2 Posts weiter oben steht doch noch, dass der FCK unzerstörbar ist...[emoji3]


Naja, wenn das Stadion abgerissen ist, kann man ja als Denkmal das 11-Freunde-Objekt am Kreisel stehen lassen.
sohn fragt Vater im Jahre 2049: "Papi, was ist das?" Vater:"Ach weißt du, da gab's einmal ... "
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Beitragvon Avci5858 » 23.03.2020, 15:55

Merk mit Kampfansage: "Der FCK ist unzerstörbar"
Niklas Kling 23. März 2020 um 14:21 Uhr
© imago images / Jan Huebner

Beileibe nicht nur, jedoch sicherlich kritisch treffen die negativen wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise den ohnehin finanziell angeschlagenen 1.FC Kaiserslautern. Wie zahlreiche Drittliga-Mitstreiter auch reagierten die Roten Teufel bereits mit der Anmeldung von Kurzarbeit. Doch wie existenzbedrohend gestalten sich zusätzliche Faktoren wie die Einbußen aus Ticketverkäufen, ausbleibende Fernsehgelder und Co. für den klammen FCK? Aufsichtsratsmitglied Dr. Markus Merk jedenfalls gibt sich positiv und kämpferisch.
Merk trotzt "schwieriger Situation" mit Optimismus

"Der FCK ist unzerstörbar": Mit diesem Motto oder fast schon kämpferischen Credo setzte Dr. Markus Merk – seines Zeichens Aufsichtsratsmitglied beim 1.FC Kaiserslautern – dieser Tage gegenüber dem "Deutschlandfunk" eine Duftmarke und ließ aufhorchen. Angesprochen darauf, wie existenzbedrohend die derzeitige Corona-Krise für den einstigen Erst-und Zweitligisten sei, gab der 58-Jährige zu Protokoll: "Ohne Frage: Es ist eine schwierige Situation, aber wir kämpfen. Mit unseren tollen Mitgliedern und Fans im Rücken ist unser Motto: Der FCK ist unzerstörbar!"

Gleichzeitig räumte der ehemalige Welt-Schiedsrichter jedoch auch ein: "Es ist ja hinlänglich bekannt, dass sich der FCK in wirtschaftlich großen Problemen befindet und dass es gerade auch sportlich nicht so läuft, wie wir uns das alle wünschen. Natürlich wird unsere Situation jetzt nicht einfacher, wenn sich die Parameter wie aktuell verändern, gerade in unserem Fall, wo wir auf Investoren angewiesen sind, potenzielle Geldgeber und Unternehmer teilweise aber selbst ihre ganz eigenen Probleme haben und erst einmal nicht wissen, wie es jetzt weitergeht. Da können dann natürlich auch keine verbindlichen Festlegungen getroffen werden."
Defizit auch nach der Saison 2019/20

Ohnehin seien auch die Monate vor dem Ausbruch des COVID-19-Virus schon extrem schwierig und kräftezehrend gewesen, man habe "viele Diskussionen geführt", in diesem Rahmen jedoch auch schon "viele Probleme gelöst" und "nahezu Entwarnung" in einigen Bereichen geben können. Die Corona-Krise habe nun aber dermaßen in das Kontor des finanziell angeschlagenen Drittligisten aus der Pfalz geschlagen, dass man "bis zum Ende der Spielrunde noch einmal ein Defizit" aufgrund der aufklaffenden Wirtschaftslücke in Kauf nehmen müsse, welche vorrangig durch die ausbleibenden Ticketerlöse zurückzuführen sei.

"Die Einnahmen sind gerade für uns als FCK mit seinen unfassbar vielen Zuschauern enorm wichtig und fehlen uns vielleicht noch stärker, als so manchem anderen Drittligisten", gibt Merk zu Bedenken, der jedoch auch betont: "Im Hintergrund laufen bei uns die Arbeiten auf Hochtouren. Wir versuchen die rechtlichen und wirtschaftlichen Dinge so zu konstruieren und in Anspruch zu nehmen, dass wir den Verein nicht nur kurz-, sondern auch mittel-und langfristig stabilisieren können. Wir haben viele Szenarien im Hintergrund erarbeitet und sind überzeugt davon, dass mindestens eines dieser Szenarien greifen wird.
FCK-Aufstieg "spätestens in den nächsten zwei Jahren"

Wie diese Szenarien konkret aussehen, lässt Merk zunächst relativ offen. Man sei "mit mehreren Investoren in Kontakt" und habe "eine große Chance, wenn die Wirtschaft erst einmal wieder zündet." Deutlich spezifischer wird der gebürtige Lautrer jedoch, was die mittel-bis langfristige sportliche Zielsetzung seiner Roten Teufel angeht. "Unsere Zielsetzung derzeit ist und bleibt ganz klar die Dritte Liga. Die Dritte Liga ist jedoch auf lange Sicht wirtschaftlich nicht machbar und wir wollen uns als Sportler natürlich auch höhere Ziele stecken. Spätestens in den nächsten zwei Jahren ist zumindest die Zweite Liga unser großes Nahziel", so Merk, der jedoch auch noch einmal den Fokus auf den Status Quo lenkt und abschließend konstatiert: "Wie es sportlich und wirtschaftlich letztendlich weiterläuft, kann vom aktuellen Standpunkt aus niemand exakt bestimmen. Wir geben uns trotzdem positiv, haben einen großen Kampfgeist und eins ist Fakt: Den FCK wird es immer geben."
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Beitragvon MetalWaldhof » 23.03.2020, 16:26

Da ist sich Merk sicher zu 85% sicher *0103*
„Wenn dir jemand seine Meinung mitteilt, solltest du sie mit tiefer Dankbarkeit empfangen, auch wenn sie wertlos ist.“ - Yamamoto Tsunetomo

Hanlons Rasiermesser: „Schreibe nicht der Böswilligkeit zu, was durch Dummheit hinreichend zu erklären ist.“
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Beitragvon 07forever » 23.03.2020, 16:34

Also mich erinnern Merks Durchhalteparolen sowas von frappierend an das, was rhetorisch kurz vor Ende des 2. Weltkrieges so vom Regime verlautbart wurde...

Obejktiv überhaupt keine Perspektive mehr, aber kräftig aufs Optimismuspedal getreten, wann immer es geht...und Merk als ausgebildeter "positive thinking" Coach "merk"t schon gar nicht mehr , wie redundant und lächerlich seine Beteuerungen gerade im Angesicht der momentanen Krise klingen. Mal ehrlich, welcher vollkommen verblödete Millionario kloppt denn ausgerechnet JETZT, da die Wirtschaft sehr wahrscheinlich in die Bredóuille gerät wegen Corona, Unsummen in einen dilettantisch geführten Drittligisten ohne jede Perspektive?

Wenn selbst unverschuldete Erstligisten mit den Auswirkungen der Vollbremsung des Spielbetriebes zu kämpfen haben, welch halbwegs intelligente Mensch glaubt Merk dann noch seine Durchhalteparolen? Für mich jedenfalls klingt Merk so, als ob er mit seinem Schöngeschwätz das Unvermeidliche den F(U)CK-Minions irgendwie schmackhaft machen wollte...so nach dem Motto "Wir haben echt alles versucht, aber wegen .......(passenden Grund einsetzen) müssen wir jetzt leider doch am XX.XX. den Laden final abschliessen!"

Ich behaupte sogar, man wäre eh sportlich abgestiegen, die Fuckler hätten kein einziges Spiel in der Restsaison mehr gewonnen und wären unter den rettenden 45 Punkten geblieben. Zum Schluss hätten die vielleicht noch vor knapp 10 - 11000 Zuschauern gespielt und die Lizenz niemals erhalten. Auch wenns morbide klingen mag, aber für die Fuckler ist das Virus jetzt eine Chance, den Laden dichtzumachen ohne daß man sich die Schuld dafür selbst geben müsste..."unzerstörbar"? Meinetwegen, Hauptsache nicht unabsteigbar und "uninsolvenzbar"...
Wenn du niest und gleichzeitig furzt, macht der Körper einen Screenshot.
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Beitragvon Yooah » 24.03.2020, 04:22

So. Da bin ich wieder aus meiner - selbst auferlegten - Internet-Quarantäne. Für mein freches Maul möchte ich ein ganz klein wenig um Nachsicht bitten. Irgendwann gebe ich auch mal einen (oder drei) dafür aus. Für die dabei entstehenden Rauchschwaden benötigt man auch keine Erlaubnis der Gewerbeamtes.

Die Durchhalteparolen des Motivationstrainers Merk sind der Abgesang auf den Fucklerverein, die man in der Tat, wie mein Vorredner bereits erwähnte, auf eine Stufe mit den Parolen ab Anfang 1945 stellen kann. Die Sponsoren der Fuckler, abgesehen von der Müllabfuhr, werden es in den kommenden Geschäftsjahren schwer haben selbst nicht den Gang zum Gerichtsvollzieher gehen zu müssen. Vor 2021 wird sowieso kein Fußball mehr gespielt und anschließend werden die bisher vollkommen überbezahlten Fußballspieler sämtlicher Ligen weltweit bedeutend kleinere Brötchen backen. Es hat sich vor der Fledermaus/ Gürteltier/ Marderhund-Geschichte kein Sponsor gefunden der den Fucklern Kohle hinterhergeschmissen hat und jetzt wird sich erst Recht niemand finden.

Der erste Fußballverein der von der Karte verschwindet werden die Fuckler sein. Eine Neugründung mit selbem Namen ist ausgeschlossen, das Wappen darf nicht mehr verwendet werden - Feierabend.

Schon alleine die Frechheit, nicht nur der Fuckler sondern ebenfalls der restlichen Vereine - Kurzarbeitergeld aus Steuergeldern zu beantragen zeigt schon einmal dass man mittlerweile überall den Bezug zur Realität vollkommen verloren hat. Warum sollte der Steuerzahler für das Kurzarbeitergeld von Leuten wie Thomas Müller usw aufkommen? Falls man hier einen Antrag stellen möchte, dann an DFB, DFL, Fernsehsender oder sonstwen, aber mit Sicherheit nicht an den Steuerzahler.

Wenn ich sehe wie sich Politiker hinstellen und Lobeshymnen auf Leute singen die im Gesundheitssystem angestellt sind, das, wenn es nach diesen ehrenwerten Abgeordneten gehen würde, so kaputt gespart wäre wie das jämmerliche System der USA, dann bekomme ich einfach nur noch das kotzen. Wenn diese ganzen Sippschaften etwas wären, dann hätte es schon lange heißen müssen, hier sind erstmal 15% Gehaltserhöhung und x-tausend Prämie für den Anfang, und im Herbst reden wir dann weiter. Aber nööö, als man in der letzten Woche den TV anmachte dann kam erstmal das vollkommen unangebrachte Geflenne um Fußballvereine und Rumpelfüßlermillionäre die Kurzarbeitergeld beantragen.

Wieviele Virologen weltweit haben wohl ein Gehalt dass sich auf der Höhe des Durchschnittsverdienst eines Spielers von Bayern, Dortmund oder Rinderbrühe Lääpzsch bewegt? Wie hoch ist das durchschnittliche Gehalt eines Spielers der 3. Liga und wie hoch ist das durchschnittliche Gehalt einer Krankenpflegerin?

Die Akzeptanz für Steuergeldverschwendungen wie z.B. das Inzuchtstadion auf der Waldlichtung ist auf den absoluten Nullpunkt gesunken. Die Akzeptanz von Geldsäcken wie Becca, Bezos, Gates, usw. ist ebenfalls auf den absoluten Nullpunkt gesunken. Abgesehen davon kann man live dabei zusehen wie deren zusammengeraffte Vermögen von Sekunde zu Sekunde durch den langsamen, aber sicheren Fall der weltweiten Aktienmärkte aufgefressen wird und sich in Luft auflöst.

Im Gegensatz zu den Fucklern ist der SV Waldhof nicht an die Spielbetriebs GmbH gedingsbumst; geht die GmbH in die Insolvenz gibt es den Verein noch; gehen die Fuckler in Insolvenz dann verschwindet der widerwärtige Name endgültig, da die GmbH erst unlängst ausgegliedert wurde. Es gibt wohl irgendwo Bestimmungen, das bei einer Insolvenz die GmbH vor länger als 5 Jahren ausgegliedert werden musste; falls nicht, gehen Verein und GmbH zusammen in die Insolvenz, Konkurs, Bankrott, Feierabend.

Wie erwähnt, vor 2021 wird man weder Fußballspiele noch sonstige größere Veranstaltungen mit Zuschauern vorgeführt bekommen. Wer der Meinung ist eine weltweite Pandemie löst sich einfach mal eben so in Luft auf, der hat entweder einen orangenen Kopf, nicht mehr alle Latten am Zaun - oder beides.

Ich wette jedenfalls 2 Rollen Klopapier, 5 kg Mehl, 5 kg Nudeln,10 Liter H-Milch, 10 Dosen Ravioli, 5 Pizzas, jeweils 5 Gläser eingelegte Kirschen, Tomaten, Paprika, Gurken und 10 Sommerreifen ohne Profil darauf dass meine Prophezeiungen und Kaffeesatzlesereien eintreten werden.
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Beitragvon Markus » 24.03.2020, 05:22

Yooah hat geschrieben:So. Da bin ich wieder aus meiner - selbst auferlegten - Internet-Quarantäne.


YmmD
Ich respektiere generell das Recht eines jeden Menschen auf freie Meinungsäußerung. Ich nehme dieses Recht aber auch für mich in Anspruch.
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Beitragvon MetalWaldhof » 24.03.2020, 09:52

Yooah hat geschrieben: Schon alleine die Frechheit, nicht nur der Fuckler sondern ebenfalls der restlichen Vereine - Kurzarbeitergeld aus Steuergeldern zu beantragen zeigt schon einmal dass man mittlerweile überall den Bezug zur Realität vollkommen verloren hat. Warum sollte der Steuerzahler für das Kurzarbeitergeld von Leuten wie Thomas Müller usw aufkommen? Falls man hier einen Antrag stellen möchte, dann an DFB, DFL, Fernsehsender oder sonstwen, aber mit Sicherheit nicht an den Steuerzahler.


Was ist denn das für ein verquere Sichtweise?

Oder zahlen die ihre Steuern an den DFB? Denen steht das genauso zu wie jedem anderen, der aktuell nicht arbeiten kann.
Ich finds immer klasse, wenn Leute moralisch festlegen wollen, welche Berufe wichtig sind und welche nicht. Die arbeiten, die bezahlen Steuern, also haben sie auch ein Anrecht auf sowas.
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