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Beitragvon highdelberg » 13.11.2019, 12:32

naja, lange zeit haben die ultras durch ihr schweigen zu becca ihn zu mindest nicht abgelehnt. mittlerweile gibt es zwar vereinzelt proteste und plakate aber nach 1000% ablehnung sieht das nicht aus. das sind eher alibi-aktionen.
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Beitragvon Backes » 13.11.2019, 12:34

Agent1 hat geschrieben:sollte Becca nicht Kohle nachschieben.????

Stand heute hat er bisher 0,0 Cent geschoben :lol:


Genau, der hat bisher nur ein 3 Millionen-Darlehen gegeben, welches er sich mit stolzen 5 % verzinsen läßt. Ein Investor wie aus dem Bilderbuch *0106*
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SV Waldhof Mannheim - 1. FC Kaiserslautern 4:3, Mittwoch, 15. April 1987, 20:00 Uhr, Südweststadion, 32000 Zuschauer, Ludwigshafen
1:0 Fritz Walter 3. Minute
1:1 Frank Hartmann 29. Minute
2:1 Fritz Walter (Elfmeter) 31. Minute
2:2 Harald Kohr 39. Minute
2:3 Frank Hartmann 61. Minute
3:3 Fritz Walter 83. Minute
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Beitragvon Vogtebomber » 13.11.2019, 13:36

Bürgschaft, kein Darlehen...
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Beitragvon 07forever » 13.11.2019, 13:45

Backes hat geschrieben:
Agent1 hat geschrieben:sollte Becca nicht Kohle nachschieben.????

Stand heute hat er bisher 0,0 Cent geschoben :lol:


Genau, der hat bisher nur ein 3 Millionen-Darlehen gegeben, welches er sich mit stolzen 5 % verzinsen läßt. Ein Investor wie aus dem Bilderbuch *0106*


Ist sachlich falsch, Becca hat noch nicht einmal ein Darlehen gegeben, sondern lediglich für eine Kreditlinie der SSK KL GEBÜRGT. Spieler wie Röser und Bachmann, von denen man auch oft hört, sie wären durch Becca "finanziert" worden, wurden aufgrund dieser durch Bürgschaft plötzlich freiwerdenden Summen ebenfalls auf Kosten der Inzucht und nicht Becca geholt.

Ganz ohne Häme und Waldhofbrille gesprochen:

Was da in der Hinterpfalz momentan abgeht, das ist noch dubioser als die "helfende Hand" vom Beggekurti in Sachen WM-Stadion FWS. Becca ist nun schon seit fast einem halben Jahr bei denen "engagiert", hat aber effektiv noch NIX gegeben...und das, obwohl ihm sogar Michael Littig als Opfer vor die Füsse gelegt wurde, damit Becca einsteigt. Jetzt beruft sich Becca darauf, daß er erst einmal abwarten möchte, wie die JHV am 1.12. läuft, bevor er mit Cash "einsteigt"...und das, obwohl am Anfang der Saison alle Bedingungen von Becca erfüllt wurden. Auf mich wirkt das alles so, als ob Becca a) nie vorhatte, wirklich Schotter in diesen "Verein" zu versenken oder b) er gar nicht der "Milliardär" ist wie er so oft bezeichnet wird. Seine Liquidität wird noch zweifelhafter, wenn man weiss, daß erstens Beccas Gelder in einem Konglomerat von Klein- und Kleinstfirmen stecken. Man kann nämlich auch reich sein, ohne daß man wirklich Geld im Portemonnaie haben muss.

Nach meinem Dafürhalten geht es Becca nach wie vor um sein Kerngeschäft: Immobilien. Nicht um diesen Fussballverein. Wenn man dann noch weiss, daß KL offensichtlich durch die Fusion von Uni KL und Uni Landau zur zukünftigen Studentenstadt umgebaut werden soll und dementsprechend Wohn- und Arbeitsraum für die zu erwartenden Studenten/Professoren/Verwaltungsangestellte benötigt wird, dann könnte man evtl. auf die Idee kommen, daß für Becca der FCK nur ein Trittbrett in ebendiesen lukrativen Immobilienmarkt wäre. Klartext: Becca ist deswegen so passiv (bis auf die Inthronisierung des Patrick Gregorius und damit Zugang zu den finanziellen Daten des FCK), weil ihn die Inzucht nicht interessiert, aber ein notwendiges Übel ist, um sich für die Vergabe der fraglichen Areale in KL besser zu positionieren.

Alles in allem sieht sich die Inzucht nicht nur einem, sondern vielen Szenarien gegenüber, welche das Aus des Vereines im Profifussball bedeuten würden:
1) Sportlicher Abstieg in die RegioSW, mit relativ sicherem Verlust des FWS
2) Explosion am 1.12. bei der JHV, mit eventuellem Rückzug Beccas. Ergebnis: aach dood!
3) Lizenznachvergabe: Der DFB prüft zurzeit, ob der FCK die Vorgaben, die bei Lizenzvergabe anfang der Saison als qua sine non vom DFB genannt wurden, auch erfüllt. Mögliche Folgen bei verstoss: Geldstrafe oder sogar Lizenzentzug für die laufende Saison im Extremfall
4) Die Stadt KL wurde als Besitzer des FWS um eine erneute Minderung der Stadionmiete gebeten. Ob dieser dann auch stattgegeben wird, das steht beim derzeitigen politischen Klima und den massiven Schulden der Stadt wegen des FCK in den Sternen. Die Lauterer sind nämlich seit Jahren ziemlich angepisst, daß der FCK im Prinzip nur noch von der öffentlichen Hand am Leben gehalten wird. Und das für Millionenkonzessionen. Die Stadt muss jählich Abermillionen in diesen Verein buttern.

Es gibt noch weitere Faktoren, die einen baldigen Abgang der Inzucht nicht nur als Wunschtraum von Waldhöfern erscheinen lassen, sondern als hartes und realistisches "Ende vom Lied". Im Grunde ist die einzige Möglichkeit für die Inzucht, daß einer ihrer treuesten Fans den Eurojackpot gewinnt und denen Geld in den Arsch steckt. Ansonsten will mir kein Szenario einfallen, wie die ihren Hals, ob mit oder ohne Becca, noch aus der Schlinge gezogen bekommen. Daß Becca am Anfang der Saison eben NICHT eine Anschubfinanzierung von 10 - 15 Millionen geleistet hat, das spricht für mich Bände.
"Totgesagte leben länger", sagt man ja so schön...Fakt ist, daß aber auch Totgesagte irgendwann die Hacke rausmachen, wenn kein echtes Konzept, keine fähigen Führungskräfte und kein sportlicher Erfolg existieren. Merk ist auch kein Heiland und die Chance, daß sich Becca doch noch vom FCK zurückzieht, weil Merk sich wohl nicht so zum Bückbüttel machen lassen wird wie Bader und Konsorten, die ist meines Erachtens riesig. Und ohne Investor, ohne wirklich dickes Cash, dafür aber mit dem Geldfresser FWS , der Finanzierungslücke von 10 - 15 Millionen alleine für die nächste Drittligasaison (wenn man denn in der dritten bleibt :mrgreen: )...all das deutet auf einen baldigen Abgang unserer "Lieblingsfeinde" hin. Das einzige, was noch offen wäre bei solch einer Wendung: gehts für die Inzucht unter ihrem Namen weiter in Regio- oder Oberliga? Oder macht man doch komplett die Hacke raus durch Abmeldung?

Auf jeden Fall bin ich bald verarmt, weil ich mir das ganze Popcorn, das man bei der Lektüre von Artikeln und der brennenden Buxe benötigt, nicht mehr leisten kann. :lol:
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Beitragvon Gaddestädtler » 13.11.2019, 14:01

Guter Post!
Becca interessiert sich nicht die Bohne für den Verein - das sollte doch allen klar sein.

Einzig Option 2.) sehe ich etwas anders:
Ein Rückzug Beccas würde nämlich zumindest die Möglichkeit eröffnen, dass sich ein Investor oder Gönner findet und den Verein am Leben hält. Man kann Lautern viel vorwerfen, aber sicher nicht, dass sie keine Fans hätten. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass trotz des Schuldenberges ein Investor kommt. Wäre er clever, würde er den Verein geordnet in die Insolvenz führen, kurzer Umweg über den Amateurfußball (aber mit einem Zuschauerschnitt von 20.000 nicht lange) - und dann wieder Vollgas.
Lieber Oberliga als Populismus: Beetz raus!!!
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Beitragvon 07forever » 13.11.2019, 15:05

Gaddestädtler hat geschrieben:Guter Post!
Becca interessiert sich nicht die Bohne für den Verein - das sollte doch allen klar sein.

Einzig Option 2.) sehe ich etwas anders:
Ein Rückzug Beccas würde nämlich zumindest die Möglichkeit eröffnen, dass sich ein Investor oder Gönner findet und den Verein am Leben hält. Man kann Lautern viel vorwerfen, aber sicher nicht, dass sie keine Fans hätten. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass trotz des Schuldenberges ein Investor kommt. Wäre er clever, würde er den Verein geordnet in die Insolvenz führen, kurzer Umweg über den Amateurfußball (aber mit einem Zuschauerschnitt von 20.000 nicht lange) - und dann wieder Vollgas.


Du darfst aber auch nicht vergessen, daß eine Insolvenz des FCK die Stadt KL auf den Schulden , die sich mit Zins und Zinseszins im Rahmen von knapp 100 Millionen bewegen dürfte, sitzenlassen würde. Ich vermute schon länger, daß einiges an Chaos und sportlicher Misere bei der Inzucht fast schon gewollt ist, aus dem einfachen Grund, daß eine durch rein wirtschaftliche Überlegung gezogene Insolvenzkarte den Lauteren als "Verpissen und die Stadt alleinelassen" gewertet werden würde. Ein "tragischer Abstieg mit folgender Insolvenz, obwohl der Verein doch alles versucht hat" wäre wesentlich besser vermittelbar. Das FWS ist zur Zwickmühle für unsere "Freunde" geworden, einerseits "kann man ohne FWS nicht", weil es für die Inzuchtler Identifikationspunkt mit dem Verein ist, auf der anderen Seite ist das FWS schon in Liga 2 nur noch der berühmte Mühlstein um den Hals gewesen, der die Inzucht immer stärker unter die finanzielle Wasseroberfläche zieht.

Das ist ja das Schöne für uns Waldhöfer an der Situation: im Grunde ein Catch 22....egal wie du dich entscheidest, das Ende ist absehbar. FWS weg = Identifikation weg. FWS da = finanzielle Riesenbürde, die für einen Zweit- und sogar für so manchen Erstligisten nicht zu wuppen wäre.

Wie die Bevölkerung von KL auf eine fast schon nicht mehr umgehbare Insolvenz , ob geordnet oder chaotisch, reagieren würde? Das ist die grosse Frage...bei aller Heimatliebe der Hinterpfälzer, aber für einen Dilettantenverein, der sich IMMER NOCH als Drittligist einen Verwaltungsstab für 2 fucking Millionen an Gehaltszahlungen leistet (Quelle: Papier zur Betzeanleihe II), da wird man wohl schon bald keine Geduld mehr aufbringen...und wenn dann auch noch die Steuern mehr werden ("FCK-Steuer"), dann platzt in der Hinterpfalz wohl nicht nur eine Bombe auf der JHV von denen.
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Beitragvon Gaddestädtler » 13.11.2019, 15:21

07forever hat geschrieben:
Gaddestädtler hat geschrieben:Guter Post!
Becca interessiert sich nicht die Bohne für den Verein - das sollte doch allen klar sein.

Einzig Option 2.) sehe ich etwas anders:
Ein Rückzug Beccas würde nämlich zumindest die Möglichkeit eröffnen, dass sich ein Investor oder Gönner findet und den Verein am Leben hält. Man kann Lautern viel vorwerfen, aber sicher nicht, dass sie keine Fans hätten. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass trotz des Schuldenberges ein Investor kommt. Wäre er clever, würde er den Verein geordnet in die Insolvenz führen, kurzer Umweg über den Amateurfußball (aber mit einem Zuschauerschnitt von 20.000 nicht lange) - und dann wieder Vollgas.


Du darfst aber auch nicht vergessen, daß eine Insolvenz des FCK die Stadt KL auf den Schulden , die sich mit Zins und Zinseszins im Rahmen von knapp 100 Millionen bewegen dürfte, sitzenlassen würde. Ich vermute schon länger, daß einiges an Chaos und sportlicher Misere bei der Inzucht fast schon gewollt ist, aus dem einfachen Grund, daß eine durch rein wirtschaftliche Überlegung gezogene Insolvenzkarte den Lauteren als "Verpissen und die Stadt alleinelassen" gewertet werden würde. Ein "tragischer Abstieg mit folgender Insolvenz, obwohl der Verein doch alles versucht hat" wäre wesentlich besser vermittelbar. Das FWS ist zur Zwickmühle für unsere "Freunde" geworden, einerseits "kann man ohne FWS nicht", weil es für die Inzuchtler Identifikationspunkt mit dem Verein ist, auf der anderen Seite ist das FWS schon in Liga 2 nur noch der berühmte Mühlstein um den Hals gewesen, der die Inzucht immer stärker unter die finanzielle Wasseroberfläche zieht.

Das ist ja das Schöne für uns Waldhöfer an der Situation: im Grunde ein Catch 22....egal wie du dich entscheidest, das Ende ist absehbar. FWS weg = Identifikation weg. FWS da = finanzielle Riesenbürde, die für einen Zweit- und sogar für so manchen Erstligisten nicht zu wuppen wäre.

Wie die Bevölkerung von KL auf eine fast schon nicht mehr umgehbare Insolvenz , ob geordnet oder chaotisch, reagieren würde? Das ist die grosse Frage...bei aller Heimatliebe der Hinterpfälzer, aber für einen Dilettantenverein, der sich IMMER NOCH als Drittligist einen Verwaltungsstab für 2 fucking Millionen an Gehaltszahlungen leistet (Quelle: Papier zur Betzeanleihe II), da wird man wohl schon bald keine Geduld mehr aufbringen...und wenn dann auch noch die Steuern mehr werden ("FCK-Steuer"), dann platzt in der Hinterpfalz wohl nicht nur eine Bombe auf der JHV von denen.


Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende ;-)
Will sagen: Sobald man ein wenig mittel/-langfristig denkt, kommt man mMn zwangsläufig zum Schluss, dass die Insolvenz die einzige Lösung ist. Dass das nicht alle Grummbeerebaure verstehen werden, ist klar (wäre bei uns übrigens nicht anders - auch ohne Landwirte *dogrun* ) Dass die Schulden von der Stadt dann abgeschrieben werden müssen, ist auch klar - aber
1.) konnte wohl keiner ernsthaft damit rechnen das Geld jemals wieder zurück zu bekommen und
2.) entstehen ohne eine Insolvenz ja Jahr für Jahr nur noch mehr Schulden.
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Beitragvon 68305Monnem » 13.11.2019, 15:23

Abzuwarten bleibt, welches Team Merk mitbringt. Ob da nicht auch regionale Investoren dabei sind.
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Beitragvon Dennis Mackert » 13.11.2019, 15:30

Die werden sich eh irgendwie retten.
Ich hoffe eher auf den sportlichen Abstieg
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Beitragvon Pälzer » 13.11.2019, 15:49

Dennis Mackert hat geschrieben:Die werden sich eh irgendwie retten.
Ich hoffe eher auf den sportlichen Abstieg


Den ersten Satz befürchte ich auch und hoffe daher ebenfalls auf den zweiten Satz.
Smokey mein Freund, du begibst dich in die Welt des Schmerzes...die Welt des Schmerzes!
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