Stefan² hat geschrieben: Denke, es gibt ein 2. Cottbus mit max. 1-2 deutschstämmigen Spielern im Kader
Solange die deutsche U21 auch nur mit 1-2 deutschstämmigen Spielern antritt, warum sollte man das dann irgendeinem anderem deutschen Verein vorwerfen sollen


Mateschitz: Mit Leipzig in die Europa League
Was dieser Mann anpackt, wird erfolgreich. Jetzt spricht Dietrich Mateschitz (65), der 3,7 Milliarden Dollar (Quelle „Forbes“ 2008) schwere Boss von Red Bull, in „SPORT BILD online“ über seine Ziele mit RasenBallsport Leipzig, der die Oberliga-Spielrechte vom SSV Markranstädt übernommen hatte.
Nicht nur die Deutsche Meisterschaft ist „prinzipiell möglich.“ Mateschitz‘ Traum ist sogar, mit RB Leipzig „an der Europa League teilzunehmen. Im Normalfall erreichen wir unsere Ziele, und das hoffen wir auch in Leipzig.“
Damit will der Flugzeug-Narr perspektivisch das Zentralstadion, das dann „Red Bull Arena“ heißen soll, füllen. Doch vor der Verwirklichung der großen Träume stehen kleine Schritte.
„Wir werden versuchen, sowohl die Mannschaft als auch den gesamten Trainerstab maßgeschneidert der jeweiligen Situation bzw. dem jeweiligen Ziel anzupassen..., die Mannschaft möglichst rasch, aber gesund wachsend von der derzeit 5. Liga in die 2. Liga zu führen. Wenn uns das in 4 oder 5 Jahren gelingt, wäre das ein guter Zeitplan“, wird der „Dosenkavalier“ zitiert. Und: „Bei Schwierigkeiten geben wir nicht auf, sondern verstärken unsere Bemühungen. Konkrete Budgets gibt es noch keine, vielmehr werden wir von Jahr zu Jahr die zum Erreichen der sportlichen Ziele erforderlichen Investitionen zur Verfügung stellen.“
Mateschitz, der 49 Prozent der Anteile an der Red Bull GmbH hält, zur Unternehmens-Philosophie: „Die unterscheidet sich wesentlich von allen anderen sportlichen Engagements. Wir sind nicht wie Marlboro bei Ferrari oder Samsung bei Chelsea. Wir betreiben selbst Motorsport, spielen Eishockey oder Fußball ... wir verantworten auch die sportliche Leistung und den Erfolg/Misserfolg selbst.“
Quelle:www.bild.de
Red Bull mit Leipzig in die Bundesliga23. Juni 2009
Der Getränkehersteller Red Bull wird mit 100 Millionen Euro einen Leipziger Klub von der fünften in die erste Liga führen. Red Bull Leipzig…
wird der neue Verein dann heißen. Der SSV Markranstädt wird komplett Umgestaltet. Und es hat bereits begonnen. Milliardär Dietrich Mateschitz (Inhaber von Red Bull) hat den eigentlichen Spielervermittler Andreas Sadlo damit beauftragt die Leitung des neuen Vereins vorerst zu übernehmen. Der Plan: Innerhalb der nächsten sieben Jahre von der 5. Liga in die Bundesliga. 100 Millionen Euro ist ihn das Projekt vorerst wert. Die ersten Planungen und Entwicklungen werden erst einmal von Salzburg aus geleitet. In der 15.000 Einwohner zählenden Stadt am südwestlichen Rand von Leipzig wird noch nicht viel gemerkt vom großen Umbruch des Leipziger Kleinstadtvereins.
Dennoch laufen schon sehr viele Dinge, die dass Projekt voran bringen sollen in den nächsten Jahren. Begonnen hat es damit das Red Bull für einen sechsstelligen Betrag drei Herren-Mannschaften aus dem Verein (SSV Markranstädt) heraus-gelöst hat, sie fungieren jetzt als RB Leipzig. Die Jugendabteilung bleibt erstmal beim SSV. An einem nicht festgelegten Zeitpunkt soll die 2. Mannschaft (derzeit in der Bezirksliga) wieder in den SSV zurückgeführt werden. Damit wäre das Ausleihgeschäft fertig, und der Deal, von den alle Seiten profitieren perfekt.
Zu den weiteren Profiteuren zählt auch der Besitzer des Leipziger Zentralstadions Michael Kölmel. Schon in der kommenden Saison werden dort die Derbys gegen gleichfalls fünfklassige Lokalrivalen Lok und FC Sachsen ausgetragen. Bei Regionalliga-Aufstieg ist der komplette Umzug geplant in das 44.000 Zuschauer fassende Stadion, das dann möglicherweise Red-Bull-Arena heißt. Die Namensrechte hat sich Red Bull schon reservieren lassen. Unklar ist jedoch ob und wie sich der Kader der aktuellen Mannschaft verändern wird. Fest steht, dass der Trainer und die 23 Spieler laufende Verträge haben. Es kann jedoch passieren das einige Spieler in die zweite Mannschaft gehen müssen. Es wird sicherlich noch einiges passieren bei Red Bull Leipzig… (dtn/fr/pixelio/faulpaul)
Quelle:www.topnews.de