Gewalt auf den Sportplätzen

Alles rund um den Fußball in Deutschland.

Gewalt auf den Sportplätzen

Beitragvon Fidi » 19.11.2019, 15:38

Bei dieser Gelegenheit muss ich eine kleine Anekdote loswerden. Der Ehemann meiner Kusine nahm mich 1972 zu einem Fußballspiel der A-Klasse Karlsruhe FV Rußheim gegen SV Blankenloch. Sein Bruder war Libero bei Rußheim. Aber nicht nur deshalb nahm er mich mit, sondern er versprach, dass es bei diesem Spiel sicherlich wie in den Jahren zuvor Randale geben würde. Und Mitte der 2. Halbzeit war es denn auch soweit. Eigentlich ohne großen Anlass, keine Schiedsrichterfehlentscheidung oder sonstwas. Einige Zuschauer, in erster Linie Männer fortgeschrittenen Alters rannten mit Regenschirmen auf das Spielfeld und bedrohten zunächst Spieler der gegnerischen Mannschaft. Nach ein paar Minuten war richtig Zoff auf dem Spielfeld, die Spieler standen dann grinsend in einer Ecke und Zuschauer , mittlerweile kamen dann auch die Anhänger der anderen Mannschaft, gingen mit den Schirmen aufeinander los. Der Schiedsrichter brach das Spiel dann ab und wir gingen lachend von dannen.
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Beitragvon 07forever » 19.11.2019, 16:54

tomek_g hat geschrieben:
Petrenko hat geschrieben:Was für eine verquere Ansicht viele "Fussballfans" (Editierer ist ja bei weitem nicht der Einzige) mittlerweile haben, Abraham gehört höchstens 2-3 Spiele gesperrt. Ein Rempler, den er zwar unbestritten wollte, aber was Streich draus macht... Offene Sohle wird meist mit Gelb bestraft und für einen Rempler soll er bis zu Winterpause raus sein :lol: Es wird mittlerweile alles aufgebauscht...

oder verharmlost. Alles Ansichtssache. Kler fällt Streich wie ein Baum, allerdings ist es ein Unding, was sich Spieler heutzutage erlauben, vor allem dem Schiedsrichter gegenüber. Gibts irgendwie nur beim Fussball.



Da muss ich dich mal korrigieren, das gibts nicht nur beim Fussball. Ich bin im Reitsport aktiv und und war ein paar Jahre Richteranwärter im Dressursport. Was man da teilweise von aufgebrachten Eltern zu hören bekam, weil ihr Töchterlein eben keine Wertnote erritten hat, die eine Platzierung gerechtfertigt hätte.....
Da war von unterschwelligem hass bis offener Gewaltandrohung alles dabei...und das bei einem Sport, den man landläufig mit den "oberen Zehntausend" assoziiert. Sogar bespuckt hat man einen meiner Richterkollegen.

Ich glaube, das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem, welches man im Fussball eben nur viel direkter mitbekommt, weil Fussi eben Nationalsport ist und dementsprechend auch beachtet wird.

Und gerade beim Fussball, wo es in Europa entgegen der Tradition beim American Football eben Auf- und Abstieg gibt, hängt am Erfolg eben alles. Da greift dann der Satz "alles erlaubt, ausser verlieren" und somit wird dann auch der Schiri bzw. der gegnerische Trainer zum legitimen "Feind", wie im Fall Abraham.
Wenn du niest und gleichzeitig furzt, macht der Körper einen Screenshot.
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Beitragvon Petrenko » 19.11.2019, 19:22

Gaddestädtler hat geschrieben:Zum einen würde ich einen Bodycheck von einem 1,90m Bär nicht als "Rempler" abtun, zum anderen (viel wichtiger!): Hätte er das bei einem Gegenspieler gemacht, bin ich bei dir. Aber eine Person, die nicht am Spiel teilnimmt wegzuhauen, ist etwas völlig anderes, komplett anderer Sachverhalt!


Nein, das seh ich anders. Streich geht aktiv in die Bahn von Abraham, der eigentlich nur den zeitschindenden Freiburgern den Ball wegnehmen will, was ich persönlich von Streich unschön finde. Es spricht immerhin für ihn, dass er sich nun so sportsmännisch und gönnerhaft gibt, weil er für sich weiß, dass er die Eskalation mit herbeigeführt hat.

Das verrohen der Sitten ist auch übertrieben, heute geht es sicher nicht härter zu als früher, nur wird mittlerweile alles gefilmt und Storys wie um Abraham ausgeschlachtet. Die Medien sind halt Fluch und Segen. Auf der einen, bei jedem Pyro, Becherwurf oder Rempler die selbsternannten Sittenwächter auf den Plan rufen, sich zu echauffieren, um die Auflage zu steigern und zur Dramatisierung beitragen. Auf der anderen, Missstände im Amateurfussball in die öffentliche Wahrnehmung bringen, wenn der Schiri eine gefangen hat.

Und was sich die Spieler rausnehmen hängt oft mit der unterirdischen Spielleitung der Schiedsrichter zusammen. Der Verband müsste unseren Pfeifen mal einimpfen nicht dauernd einzugreifen. Nein, lieber werden sie für ihr willkürliches Eingreifen noch belohnt.
Die Auslegung der Entscheidungen nimmt doch mehr und mehr Überhand, hat man am Derby Düdo Köln schön gesehen.
Diese Lächerlichkeit und Willkür kann man besonders bei unseren Reportern hören. Eine Woche heißts "kann man geben, es gibt eine Berührung", die Woche drauf "niemals Elfmeter die Berührung reicht nicht". Hahahahaha, also wer soll das noch ernst nehmen?

Andere Verbände greifen eben auch durch, ob NHL, NBA,... Regeln werden angepasst. Da ich auch gern die NHL verfolge kann ich sagen, es gibt noch einiges zu tun, aber immerhin *0101*

Warum wird die Zeit zum Beispiel nicht gestoppt, wenn nicht gespielt wird?So könnte man der Zeitschinderei Einhalt gebieten. VAR greift vor 1 Meter Abseits nicht ein, Fußspitze abseits, ist doch Schwachsinn. Fallsucht durch konsequentes Weiterspielen eindämmen... Es gäb schon paar Möglichkeiten mal etwas anders zu machen, aber mit so einem behäbigen Verband...
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Beitragvon Cutler » 19.11.2019, 20:10

Petrenko hat geschrieben:
Gaddestädtler hat geschrieben:Zum einen würde ich einen Bodycheck von einem 1,90m Bär nicht als "Rempler" abtun, zum anderen (viel wichtiger!): Hätte er das bei einem Gegenspieler gemacht, bin ich bei dir. Aber eine Person, die nicht am Spiel teilnimmt wegzuhauen, ist etwas völlig anderes, komplett anderer Sachverhalt!


Nein, das seh ich anders. Streich geht aktiv in die Bahn von Abraham, der eigentlich nur den zeitschindenden Freiburgern den Ball wegnehmen will, was ich persönlich von Streich unschön finde. Es spricht immerhin für ihn, dass er sich nun so sportsmännisch und gönnerhaft gibt, weil er für sich weiß, dass er die Eskalation mit herbeigeführt hat.

Das verrohen der Sitten ist auch übertrieben, heute geht es sicher nicht härter zu als früher, nur wird mittlerweile alles gefilmt und Storys wie um Abraham ausgeschlachtet. Die Medien sind halt Fluch und Segen. Auf der einen, bei jedem Pyro, Becherwurf oder Rempler die selbsternannten Sittenwächter auf den Plan rufen, sich zu echauffieren, um die Auflage zu steigern und zur Dramatisierung beitragen. Auf der anderen, Missstände im Amateurfussball in die öffentliche Wahrnehmung bringen, wenn der Schiri eine gefangen hat.

Und was sich die Spieler rausnehmen hängt oft mit der unterirdischen Spielleitung der Schiedsrichter zusammen. Der Verband müsste unseren Pfeifen mal einimpfen nicht dauernd einzugreifen. Nein, lieber werden sie für ihr willkürliches Eingreifen noch belohnt.
Die Auslegung der Entscheidungen nimmt doch mehr und mehr Überhand, hat man am Derby Düdo Köln schön gesehen.
Diese Lächerlichkeit und Willkür kann man besonders bei unseren Reportern hören. Eine Woche heißts "kann man geben, es gibt eine Berührung", die Woche drauf "niemals Elfmeter die Berührung reicht nicht". Hahahahaha, also wer soll das noch ernst nehmen?

Andere Verbände greifen eben auch durch, ob NHL, NBA,... Regeln werden angepasst. Da ich auch gern die NHL verfolge kann ich sagen, es gibt noch einiges zu tun, aber immerhin *0101*

Warum wird die Zeit zum Beispiel nicht gestoppt, wenn nicht gespielt wird?So könnte man der Zeitschinderei Einhalt gebieten. VAR greift vor 1 Meter Abseits nicht ein, Fußspitze abseits, ist doch Schwachsinn. Fallsucht durch konsequentes Weiterspielen eindämmen... Es gäb schon paar Möglichkeiten mal etwas anders zu machen, aber mit so einem behäbigen Verband...

Du findest die reine Spielzeit Geschichte echt Diskussionwürdig??? Ich finde gerade so etwas macht den ursprünglichen Fussball kaputt...
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Beitragvon Editierer » 19.11.2019, 22:51

Petrenko hat geschrieben:Nein, das seh ich anders. Streich geht aktiv in die Bahn von Abraham, der eigentlich nur den zeitschindenden Freiburgern den Ball wegnehmen will, was ich persönlich von Streich unschön finde. Es spricht immerhin für ihn, dass er sich nun so sportsmännisch und gönnerhaft gibt, weil er für sich weiß, dass er die Eskalation mit herbeigeführt hat.

Das verrohen der Sitten ist auch übertrieben, heute geht es sicher nicht härter zu als früher, nur wird mittlerweile alles gefilmt und Storys wie um Abraham ausgeschlachtet. Die Medien sind halt Fluch und Segen. Auf der einen, bei jedem Pyro, Becherwurf oder Rempler die selbsternannten Sittenwächter auf den Plan rufen, sich zu echauffieren, um die Auflage zu steigern und zur Dramatisierung beitragen. Auf der anderen, Missstände im Amateurfussball in die öffentliche Wahrnehmung bringen, wenn der Schiri eine gefangen hat.

Und was sich die Spieler rausnehmen hängt oft mit der unterirdischen Spielleitung der Schiedsrichter zusammen. Der Verband müsste unseren Pfeifen mal einimpfen nicht dauernd einzugreifen. Nein, lieber werden sie für ihr willkürliches Eingreifen noch belohnt.
Die Auslegung der Entscheidungen nimmt doch mehr und mehr Überhand, hat man am Derby Düdo Köln schön gesehen.
Diese Lächerlichkeit und Willkür kann man besonders bei unseren Reportern hören. Eine Woche heißts "kann man geben, es gibt eine Berührung", die Woche drauf "niemals Elfmeter die Berührung reicht nicht". Hahahahaha, also wer soll das noch ernst nehmen?

Andere Verbände greifen eben auch durch, ob NHL, NBA,... Regeln werden angepasst. Da ich auch gern die NHL verfolge kann ich sagen, es gibt noch einiges zu tun, aber immerhin *0101*

Warum wird die Zeit zum Beispiel nicht gestoppt, wenn nicht gespielt wird?So könnte man der Zeitschinderei Einhalt gebieten. VAR greift vor 1 Meter Abseits nicht ein, Fußspitze abseits, ist doch Schwachsinn. Fallsucht durch konsequentes Weiterspielen eindämmen... Es gäb schon paar Möglichkeiten mal etwas anders zu machen, aber mit so einem behäbigen Verband...


Sorry, aber dieses ganze Geschreibse von "früher war es auch nicht anders" ist aus meiner Sicht völlig fehl am Platz. Das macht es überhaupt nicht besser. Du gibst subtil den Schiris die Schuld wenn "sie eine gefangen bekommen"?

Das man über Regeländerungen reden kann - da bin ich völlig bei dir. Die subtile Rechtfertigung für körperliche Gewalt auf dem Platz hat damit aber überhaupt nichts zu tun. Natürlich gibt es solche und solche Schiris. Manche reden mit den Spielern, manche wirken eher arrogant, andere nahbar - wenn ich mich entscheide Fußball zu spielen, dann muss ich die Regeln einhalten und dabei ist es gerade mal völlig wumpe ob ich als Fan, Spieler, Trainer die Sache anders sehe. Ich weis, dass der Schiri entscheidet - PUNKT. Wenn ich das nicht akzeptieren kann, dann habe ich nichts auf dem Platz verloren. Natürlich kann ich mich drüber ärgern, aber körperlich zu attackieren geht nicht.

Die Sperre in dem Fall ist aus meiner Sicht völlig angemessen!
Also dieser BB ist doch eigentlich garnicht mehr ernst zu nehmen - aber Geld hat er halt.
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Beitragvon Gaddestädtler » 19.11.2019, 22:54

Petrenko hat geschrieben:
Gaddestädtler hat geschrieben:Zum einen würde ich einen Bodycheck von einem 1,90m Bär nicht als "Rempler" abtun, zum anderen (viel wichtiger!): Hätte er das bei einem Gegenspieler gemacht, bin ich bei dir. Aber eine Person, die nicht am Spiel teilnimmt wegzuhauen, ist etwas völlig anderes, komplett anderer Sachverhalt!


Nein, das seh ich anders. Streich geht aktiv in die Bahn von Abraham, der eigentlich nur den zeitschindenden Freiburgern den Ball wegnehmen will, was ich persönlich von Streich unschön finde. Es spricht immerhin für ihn, dass er sich nun so sportsmännisch und gönnerhaft gibt, weil er für sich weiß, dass er die Eskalation mit herbeigeführt hat.


Streich ist nur nicht ausgewichen, sondern einfach stehen geblieben, nachdem er vorher den Ball hatte passieren lassen.
Aber was soll denn überhaupt die Diskussion? Der hat voll für extra den Trainer über den Haufen gerannt, und Abraham ist nicht zum ersten mal negativ ausgefallen - auch das hat einen großen Einfluss auf das Strafmaß.
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Beitragvon Petrenko » 20.11.2019, 14:12

Editierer hat geschrieben:
Sorry, aber dieses ganze Geschreibse von "früher war es auch nicht anders" ist aus meiner Sicht völlig fehl am Platz. Das macht es überhaupt nicht besser. Du gibst subtil den Schiris die Schuld wenn "sie eine gefangen bekommen"?

Das man über Regeländerungen reden kann - da bin ich völlig bei dir. Die subtile Rechtfertigung für körperliche Gewalt auf dem Platz hat damit aber überhaupt nichts zu tun. Natürlich gibt es solche und solche Schiris. Manche reden mit den Spielern, manche wirken eher arrogant, andere nahbar - wenn ich mich entscheide Fußball zu spielen, dann muss ich die Regeln einhalten und dabei ist es gerade mal völlig wumpe ob ich als Fan, Spieler, Trainer die Sache anders sehe. Ich weis, dass der Schiri entscheidet - PUNKT. Wenn ich das nicht akzeptieren kann, dann habe ich nichts auf dem Platz verloren. Natürlich kann ich mich drüber ärgern, aber körperlich zu attackieren geht nicht.


Ich geb ganz und gar nicht subtil den Schiedsrichtern die Schuld, sondern ganz offen dem Verband! Ich denke wenn unsere Pfeifen nicht so schwach Spiele leiten würden, gäbe es viel weniger zu diskutieren. Und selbst da könnten sie konsequenter Hinz und Kunz wegschicken, Kapitän und Trainer dürfen was sagen, der Rest direkt gelb.

Das mit den unterklassigen Schiedsrichtern hast du nur falsch aufgefasst, da sollte meiner Meinung nach noch viel mehr Schutz sein und ich gebe denen überhaupt nicht die Schuld sondern find es gut, wenn das überhaupt noch jemand macht.
Sperre bleibt viel zu hart, da gibt es weitaus schlimmere Vergehen als einen Rempler (auch wenn ganz klar absichtlich da hast du Recht Gadde).

Cutler hat geschrieben:Du findest die reine Spielzeit Geschichte echt Diskussionwürdig??? Ich finde gerade so etwas macht den ursprünglichen Fussball kaputt...


Nicht diskussionswürdig --> überfällig. Früher versteh ich noch, dass die Zeit nicht gestoppt werden konnt, jetzt haben wir einen hyperaktiven Keller, der sich darum ruhig kümmern kann. Deine Kritik daran vermut ich jetzt am Spielfluss (gerne Korrigieren), aber es gäbe ja die Möglichkeit keine Freigabe vom Schiedsrichter bzw. dass der stoppen muss, sondern es erfolgt einfach eine Korrektur seiner Spielzeituhr und für den Zuschauer der Stadionuhr, halte ich als ITler nicht für besonders aufwendig :mrgreen: Kann man auch gerne verfeinern.
Zumindest besser als willkürlich mal 5 mal 2 Minuten nachzuspielen.
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Beitragvon tomek_g » 20.11.2019, 14:41

Also ich wünsche mir ausch schon seit mindestens 20 Jahren, dass man inbestimmten Situationen die Zeit stoppt. Zeitschinden bei einer Führung gäbe es dann plötzlich nicht mehr.
Error 404 - U23 Spieler nicht gefunden
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Beitragvon Cutler » 20.11.2019, 17:55

tomek_g hat geschrieben:Also ich wünsche mir ausch schon seit mindestens 20 Jahren, dass man inbestimmten Situationen die Zeit stoppt. Zeitschinden bei einer Führung gäbe es dann plötzlich nicht mehr.


Dann könnte man auch ohne Zeitdruck noch mehr Pausen einführen, für Werbung im TV, mindestens zwei Drittelpausen, Videoschidsrichter so und so, und vielleicht noch vom Rasen weg in ne Halle oder aufs Eis mit Schlittschuhen, wäre bestimmt super.... aber halt kein Fußball mehr.

Finde mit dem VAR ist leider schon viel kaputt gemacht worden was die Emotionen im Stadion betrifft usw. die neue Regelungen zum Handspiel sind ne Katastrophe, man kann auch viel kaputt machen, in dem man etwas besser und gerechter machen will.

Lasst den Fußball so wie er immer war, einfach, ursprünglich, leidenschaftlich, emotional und mit viel Rauch und Pyro... *dogrun*
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Beitragvon Marek » 21.11.2019, 08:09

Cutler hat geschrieben:
tomek_g hat geschrieben:Also ich wünsche mir ausch schon seit mindestens 20 Jahren, dass man inbestimmten Situationen die Zeit stoppt. Zeitschinden bei einer Führung gäbe es dann plötzlich nicht mehr.


Dann könnte man auch ohne Zeitdruck noch mehr Pausen einführen, für Werbung im TV, mindestens zwei Drittelpausen, Videoschidsrichter so und so, und vielleicht noch vom Rasen weg in ne Halle oder aufs Eis mit Schlittschuhen, wäre bestimmt super.... aber halt kein Fußball mehr.

Finde mit dem VAR ist leider schon viel kaputt gemacht worden was die Emotionen im Stadion betrifft usw. die neue Regelungen zum Handspiel sind ne Katastrophe, man kann auch viel kaputt machen, in dem man etwas besser und gerechter machen will.

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Vor allem ist doch das Schöne am Fußball, dass bis zur runter C-Klasse die gleichen Regeln (mit ganz kleinen Abstrichen) gelten wie in der Bundesliga. Eine Netto-Spielzeit wie vorgeschlagen mit technischen Hilfsmitteln richtig einzuführen, ist weiter unten nicht möglich und somit würde sich der Profifussball immer weiter weg von der Basis bewegen...
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