Doping in der Bundesliga?

Alles rund um den Fußball in Deutschland.

Re: Doping in der Bundesliga?

Beitragvon mischamei » 03.03.2015, 13:58

Fußgönheimer hat geschrieben:Das ist doch ein alter Hut, sogar die Weltmeister von 1954 haben gedoped, nur hat es damals niemanden interessiert.

http://fussballdoping.correctiv.org/2012/05/%E2%80%9Ewas-in-bern-passiert-ist-war-verboten/



1954 waren es Vitamine :mrgreen:
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Re: Doping in der Bundesliga?

Beitragvon Volkstribun » 03.03.2015, 17:53

Hab doch immer gewusst, dass bei Dimis Kopfballeinlagen knapp über der Grasnarbe und in Trittweite des gegnerischen Fußes was nicht stimmte :mrgreen:
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Re: Doping in der Bundesliga?

Beitragvon MetalWaldhof » 03.03.2015, 17:56

Volkstribun hat geschrieben:Hab doch immer gewusst, dass bei Dimis Kopfballeinlagen knapp über der Grasnarbe und in Trittweite des gegnerischen Fußes was nicht stimmte :mrgreen:


Das war aber Souvlakidoping, das ist erlaubt :mrgreen:
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Re: Doping in der Bundesliga?

Beitragvon mischamei » 03.03.2015, 18:18

Volkstribun hat geschrieben:Hab doch immer gewusst, dass bei Dimis Kopfballeinlagen knapp über der Grasnarbe und in Trittweite des gegnerischen Fußes was nicht stimmte :mrgreen:


wusste gar nicht, dimi bei vfb oder scf gekickt hat. bei ihm waren es die schnitzel die damals selbst gemacht zum mittag im alten stadion gab. siehe film "wir sind einfache leute"
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Re: Doping in der Bundesliga?

Beitragvon Fidi » 04.03.2015, 16:42

Tom hat geschrieben:
Theloke hat geschrieben:Fußball ist die Sportart in der es um das meiste Geld geht. Sicherlich heute extremer, aber auch in den 70ern und 80ern schon. Anzunehmen, dass ausgerechnet diese Sportart wunderbar sauber ist, ist m.E. reichlich naiv.

Meines Erachtens nach war Ehrmann zumindest mal bei dem legendären 4:3 im Südwest-Stadion auch auf Droge...



aber garantiert, möglicherweise hatte er habe das falsche Döschen erwischt. :lol:
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Re: Doping in der Bundesliga?

Beitragvon Theloke » 04.03.2015, 21:46

Saugeil:

http://www.zeit.de/sport/2015-03/doping ... ckmann-ard

Kann man m.E: nur auf zwei Arten interprteiren. Option a) der Beweis für "dumm kickt gut". Option b) Glaubwürdig wie "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten".
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Re: Doping in der Bundesliga?

Beitragvon Bladerunner » 05.03.2015, 16:59

Haha der Jens Jeremis ist halt ein Fuchs.

A propos Jens Jeremis: Befragt mal SIRI (die Tante die im iPhone wohnt) nach "Jens Jeremis" :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Doping in der Bundesliga?

Beitragvon Fidi » 05.03.2015, 17:13

Hätte es in jener Zeit Meldungen gegeben, Fische ziehen Angler ins Wasser, könnte man den Unschuldsbeteuerungen glauben. Denn das wär ein Indiz, das die gelieferten Dopingmittel ins Klo geschüttet worden sind (Die Kläranlagen versagen ja bekanntlich bei Medikamentenrückständen, Hormonen usw.).
Aber ich kann mich nicht an derartige Schlagzeilen erinnern.
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Re: Doping in der Bundesliga?

Beitragvon Geigerzähler » 10.03.2015, 04:19

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/b ... index.html

Es handelt sich um Akten aus einer Anklage gegen den früheren Freiburger Sportmediziner Armin Klümper aus dem Jahr 1984. In den Akten finden sich Belege dafür, dass Klümper mehrfach Dopingsubstanzen an den VfB Stuttgart geliefert hat. An den SC Freiburg dagegen gab es nur eine einzelne Lieferung im Jahr 1979. Professor Armin Klümper behandelte nicht nur tausende Athleten in seiner Spezialambulanz in Freiburg, er versorgte auch Verbände und Vereine mit Medikamenten, darunter auch verbotene Dopingpräparate.
Laut Aktenlage lieferte er zwischen 1978 und 1981 allein dem VfB Stuttgart Verbandsmaterial sowie Vitamin- und Aufbaupräparate im Gesamtwert von über 117.000 D-Mark. In den Unterlagen der Staatsanwalt finden sich zahlreiche handschriftliche Rechnungen an den VfB, auf denen detailliert Medikamente und ihre Mengen aufgelistet sind. Darunter das Anabolikum Megagrisevit, damals ein bekanntes und verbotenes Dopingmittel.
Mayer-Vorfelders Name auf den Rechnungen
Entgegengenommen und unterschrieben wurden die Medikamentenlieferungen vom damaligen Masseur des VfB Stuttgart, François Caneri. Auf Nachfrage des SWR sagte Caneri am Montag am Telefon, er habe nicht gewusst, dass es sich um Dopingsubstanzen handelte. Auch der Name des früheren Kultusministers von Baden-Württemberg und damaligen Präsidenten des VfB Stuttgart, Gerhard Mayer-Vorfelder, taucht auf den Rechnungen immer wieder auf. Bei der Vernehmung als Zeuge im Fall Klümper 1984 betonte Mayer-Vorfelder, ihm sei es wichtig gewesen, dass es sich nicht um Dopingmittel handelte, Caneri habe ihm das versichert. Auf mehrere Anfragen des SWR hat Mayer-Vorfelder bislang nicht reagiert.
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