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Neuer Investor für Alemannia Aachen?
Alemannia Aachens Aufsichtsrat verhandelt mit einem neuen Investor. Er soll dem Viertligisten vier Millionen Euro geben, im Gegenzug erhält er 49 Prozent der Anteile der Fußballabteilung. Der Deal ist allerdings reichlich umstritten.
Statt von Spielerberatern, die das gleiche Konzept schon mal vorgestellt hatten, soll das Geld jetzt von Rechtehändler Michael Kölmel und einem Wirtschaftsinvestor kommen - als Berater fungiert Ex-Bundesligamanager Wolfgang Holzhäuser. Dass das heute (12.12.2016) durchsickerte, bevor ein Vertrag steht, verärgert Teile des Verwaltungsrats und des Aufsichtsrats.
Bedenken haben aber auch viele Alemannia-Mitglieder. 75 Prozent von ihnen müssen auf einer Mitgliederversammlung Ja zu dem Kozept sagen. Akute Finanznot besteht derzeit laut Schatzmeister Horst Reimig nicht; ohne frisches Geld muss die Alemannia aber im Sommer radikal sparen.