Barackler hat geschrieben:Waldhof-Buwe77 hat geschrieben:Es tut mir sehr sehr leid für unsere Auswärtsfaher.
Soviel Kosten und Strapazen investiert für so einen Dreck.
Habt wenigstens eine gute Heimreise.
Das beste wäre wenn man die Mannschaft mit ihrer erbärmlichen Leistung Auswärts nicht mehr unterstützt.
Denkzettel Auswärts ohne Fans.
Muss dir nicht Leid tun. Die Allesfahrer tun dies nicht abhängig von Spielergebnissen und Leistungen. Sie tun es nicht für die Mannschaft. Sie tun es für den VEREIN, den sie im Herzen tragen. Und sie tun es, um mit Freunden gemeinsame Zeit zu verbringen.
Deswegen freue ich mich auch schon auf die nächste Auswärtsfahrt nach Freiburg. Völlig unabhängig davon, wie das Heimspiel morgen gegen Saarbrücken verläuft.
Das ist halt der Unterschied zu der Fraktion, die sich auch (bzw. hauptsächlich) für Fußball interessiert.
Ein Teil der von Dir beschreibenen "Fans" oder Allesfahrer, die "dies nicht abhängig von Spielergebnissen und Leistungen" tun, bekommen ja oft einen Großteil des Spiels gar nicht mit.
Deswegen wundert es mich auch nicht, dass ihnen Ergebnis und Spielweise egal sind. Die könnten dazu auch nicht viel sagen.
Wenn da irgendwelche anderen Spieler in blau-schwarz rumlaufen, würden die das evtl. gar nicht merken, weis sie zu sehr damit beschäftigt sind, sich selbst feiern ("in jeder Stadt sind wir bekannt").
Ob die das tatsächlich für den VEREIN tun, den sie im Herzen tragen oder nicht eher für sich selbst, würde ich zumindest in Frage stellen.
Auch wenn das sehr plakativ beschrieben ist, würde ich einfach feststellen wollen, dass es zwei Sorten von "Fans" gibt (und natürlich viele Graubereiche dazwischen): Die einen, die eher das Fußballerische im Blick haben und auf der anderen Seite diejenigen, die mehr am "Drumherum ums Spiel" interessiert sind. Wer von beiden da mehr "Fan" ist, möchte ich nicht beurteilen, aber zumindest für mich festhalten wollen, dass es hierfür keine eindeutige Antwort gibt. Es heißt zwar "in guten wie in schlechten Zeiten", aber habe jetzt auch nirgends gelesen, dass sich jemand dauerhaft aus der "Partnerschaft" zwischen Fan und Verein zurückziehen will. In einer Ehe gibt es ggf. auch die Möglichkeit, den Partner eine zeitlang mit Nichtbeachtung oder temporärem Liebsentzug zu strafen, um zu zeigen, dass einem nicht alles passt und man mit dem Gegenüber nicht einverstanden ist. Wichtig ist, dass man sich am Ende wieder zusammenrauft und die Bemühungen auf beiden Seiten erkennbar sind.
Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es war.... (Fredi Bobic)