03 | SV Waldhof Mannheim vs FC Erzgebirge Aue | Mi, 10.08.2022 19.00 UhrUhr

7. Platz | 38 Spiele | 19 Siege - 3 Unentschieden - 16 Niederlagen | 63:65 Tore | 60 Punkte

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Beitragvon Tom » 08.08.2022, 23:10

Enrico hat geschrieben:
Niklas hat geschrieben:Zum Elfmeter eine Frage. Den Ball hat sich ja nach dem Foul Sohm genommenen. Hat jemand gesehen warum dann Rossipal geschossen hatte?


Hab mich auch gewundert aber war froh drüber und hatte keine Zweifel das er das Ding reinhaut.

Im Stadion sah es so aus, dass Sohm sich den Ball genommen hat, dann ging Rossipal in Richtung Elfmeterpunkt, schaut auf dem Weg dorthin kurz in Richtung unserer Bank raus, bekommt dann ein Zeichen von dort, wird dann schneller auf dem Weg zum Punkt und lässt sich von Sohm den Ball geben, Domme stand auch noch einen Schritt dahinter.

Hatte den Eindruck das Rossipal als Schütze vom Trainer entschieden wurde.
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Beitragvon cahe » 09.08.2022, 07:47

rastele hat geschrieben:
cahe hat geschrieben:Schon heftig wie viele sich von einer Regenbogen Fahne triggern lassen.

Scheine wohl nicht viel von Toleranz zu halten.


Was hat das Ding mit Toleranz zu tun?
Waren wir bis jetzt also intolerant?

Dieses politische Symbol dient der Spaltung und gehört, aus meiner Sicht, nicht in ein Fußballstadion.


Die Regenbogenfahne ist vieles, aber sicher kein Politisches Symbol..

Die Regenbogenfahne wird sein dem Mittelalter genutzt.

"Mit einer solchen Fahne wird in zahlreichen Kulturen weltweit die Stimmung für Aufbruch, Veränderung und Frieden ausgedrückt. Sie gilt auch als Zeichen für Toleranz und Akzeptanz der Vielfalt von Lebensformen, der Hoffnung und der Sehnsucht." Auszug aus Wikipedia.

Jetzt erkläre mir mal was daran Politisch ist.

Oder was daran falsch ist.

Meiner Meinung nach spiegelt das genau das wieder was Spieltag für Spieltag auf dem Waldhof zu finden ist.

Zudem Findet an diesem Wochenende in Mannheim der CSD statt, und da finde ich ein "Zeichen der Solidatität" wichtig.

denn das die LGBT-Gruppen die da teilnehmen nach wie vor nicht frei von Diskriminierung leben können wird wohl niemand bestreiten. und solange das so ist muss man darauf aufmerksam machen.
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Beitragvon Editierer » 09.08.2022, 08:13

Das solche Minderheiten, die einfach nicht damit klarkommen dass es viele verschiedene Lebensformen gibt, immer so laut brüllen nervt echt… Am besten alle, die so sehr darunter leiden wenn vier kleine Regenbogenfahnen am Spielfeld hängen, als Zeichen der Engstirnigkeit, Intoleranz und dem zur Show stellen eigener Unsicherheiten und Ängste - unbedingt das Spiel boykottieren… und dann wäre ich dafür einfach diese kleinen Fläggchen dauerhaft zu installieren
Familie Beetz raus!

Wer Menschen unterstützt, die Menschen ihr Menschsein absprechen, vertritt weder meine Werte, noch die des SVW.
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Beitragvon SaFe » 09.08.2022, 08:18

kaderschmied hat geschrieben:
SaFe hat geschrieben:
kaderschmied hat geschrieben:
SaFe hat geschrieben:
kaderschmied hat geschrieben:-----------------behrens------------------
riedel-----seegert-----karbstein-----rossipal
-------------höger----------russo
----ekincier-------taz---------kother
---------------martinovic

riedel ganz klar auf rechts, karbstein feuertaufe als liv.
ekincier, ihn wegen einem schwachen spiel verbannen, dann könnte man quasi fast alle draußen lassen...
taz ist definitiv ein mann der mitte, tut mir leid für bahn. kother, weil ich ihn ganz einfach mal von beginn an sehen möchte.
martinovic, weil er trotz dauerflaute vorne mehr betrieb macht als sohm. ggf.diesmal früherer wechsel zur 2. halbzeit.


Wenn man, wie ich angemerkt hatte Ekincier durch Kother ersetzt und Ekincier dann gegen müde Gegner bringt ist das also "verbannt"?
Na ja, seltsame Einstellung.


musst hier keine wortklauberei betreiben... :wink: ekincier hat in den ersten beiden (heim-) spielen viel wirbel gemacht hat, deswegen würde ich ihn eben gerne im dritten auch in der startelf sehen.

Das ist keine Wortklauberei, sondern deine übertriebene Reaktion auf einen Wechselvorschlag.
Deine Erklärung ist ja nachvollziehbar, aber du hast doch von Verbannung gesprochen. Mit dieser Logik dürften noch nicht, oder wenig eingesettteSpieler sich ja wie im Exil fühlen.

Zum Thema, Neidhart würde mich seeehrüberraschen, wenn er Bahn draußen lässt, daher würde ich mir zumindest für Ekincier einen passsicheten Spieler wünschen (Kother)
Wagner würde och auch gerne mehr als 5 Minuten sehen, der ist immer sehr engagiert und auch recht spielstark.


beziehe ich mich in meinem post in einer silbe auf dich? wohl kaum. es gab nach dem aue-spiel kommtentare, die ekincier kritisch beurteilt haben. und ich habe zum ausdruck gebracht, dass er bei mir von anfang an spielen würde. was soll also der kindergarten...?


Weiß ich nicht, ob du dich auf mich beziehst, ist mir persönlich auch egal.
Aber solche Aussagen wie deine (verbannt" Spieler X) dienen doch dann wieder der Legendenbildung und es wird von Anderen aufgegriffen, dass Spieler hier nach einem schlechteren Spiel gemobbt werden - und das ist Kindergarten.
Kannst meine Einwände aber gerne überlesen.

Ich glaube übrigens, dass wenn man sich schon einen Kader leistet, der offensiv auf den Aussenbahnen Ekincier, Taz, Kother, Winkler, Schnatterer und Lebeau in den eigenen Reihen hat, es fast unmöglich wird Allen ordentlich Spielpraxis zu geben. Da wäre es doch sehr nützlich ordentlich durchzuwechseln. Sollte auch helfen den Gegner nicht vorab schon wissen zu lassen, dass der Waldhof eh die gleiche Startformation auf den Platz bringt.
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Beitragvon SaFe » 09.08.2022, 08:25

cahe hat geschrieben:
rastele hat geschrieben:
cahe hat geschrieben:Schon heftig wie viele sich von einer Regenbogen Fahne triggern lassen.

Scheine wohl nicht viel von Toleranz zu halten.


Was hat das Ding mit Toleranz zu tun?
Waren wir bis jetzt also intolerant?

Dieses politische Symbol dient der Spaltung und gehört, aus meiner Sicht, nicht in ein Fußballstadion.


Die Regenbogenfahne ist vieles, aber sicher kein Politisches Symbol..

Die Regenbogenfahne wird sein dem Mittelalter genutzt.

"Mit einer solchen Fahne wird in zahlreichen Kulturen weltweit die Stimmung für Aufbruch, Veränderung und Frieden ausgedrückt. Sie gilt auch als Zeichen für Toleranz und Akzeptanz der Vielfalt von Lebensformen, der Hoffnung und der Sehnsucht." Auszug aus Wikipedia.

Jetzt erkläre mir mal was daran Politisch ist.

Oder was daran falsch ist.

Meiner Meinung nach spiegelt das genau das wieder was Spieltag für Spieltag auf dem Waldhof zu finden ist.

Zudem Findet an diesem Wochenende in Mannheim der CSD statt, und da finde ich ein "Zeichen der Solidatität" wichtig.

denn das die LGBT-Gruppen die da teilnehmen nach wie vor nicht frei von Diskriminierung leben können wird wohl niemand bestreiten. und solange das so ist muss man darauf aufmerksam machen.



Aber mal ehrlich, netter Wiki Eintrag, aber du glaubst doch selbst nicht, dass sich die Regenbogenfahnen zur heutigen Zeit auf die Grundaussage und den Ursprung im Mittelalter beziehen. Wer heute Regenbogenfahnen flaggt bezieht sich nicht auf Veränderung und Frieden, sondern ganz klar auf LGBT und Nein - das ist nicht das Gleiche.

Persönlich finde ich, dass Politik nichts im Stadion zu suchen hat und zwar von keiner Seite.

Zeichen der Solidarität müsste man aber dann jede Woche etwas Anderes machen, wenn man politisch korrekt sein will und da wären wir wieder bei politischen Aussagen im Stadion.
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Beitragvon cahe » 09.08.2022, 08:28

SaFe hat geschrieben:
cahe hat geschrieben:
rastele hat geschrieben:
cahe hat geschrieben:Schon heftig wie viele sich von einer Regenbogen Fahne triggern lassen.

Scheine wohl nicht viel von Toleranz zu halten.


Was hat das Ding mit Toleranz zu tun?
Waren wir bis jetzt also intolerant?

Dieses politische Symbol dient der Spaltung und gehört, aus meiner Sicht, nicht in ein Fußballstadion.


Die Regenbogenfahne ist vieles, aber sicher kein Politisches Symbol..

Die Regenbogenfahne wird sein dem Mittelalter genutzt.

"Mit einer solchen Fahne wird in zahlreichen Kulturen weltweit die Stimmung für Aufbruch, Veränderung und Frieden ausgedrückt. Sie gilt auch als Zeichen für Toleranz und Akzeptanz der Vielfalt von Lebensformen, der Hoffnung und der Sehnsucht." Auszug aus Wikipedia.

Jetzt erkläre mir mal was daran Politisch ist.

Oder was daran falsch ist.

Meiner Meinung nach spiegelt das genau das wieder was Spieltag für Spieltag auf dem Waldhof zu finden ist.

Zudem Findet an diesem Wochenende in Mannheim der CSD statt, und da finde ich ein "Zeichen der Solidatität" wichtig.

denn das die LGBT-Gruppen die da teilnehmen nach wie vor nicht frei von Diskriminierung leben können wird wohl niemand bestreiten. und solange das so ist muss man darauf aufmerksam machen.



Aber mal ehrlich, netter Wiki Eintrag, aber du glaubst doch selbst nicht, dass sich die Regenbogenfahnen zur heutigen Zeit auf die Grundaussage und den Ursprung im Mittelalter beziehen. Wer heute Regenbogenfahnen flaggt bezieht sich nicht auf Veränderung und Frieden, sondern ganz klar auf LGBT und Nein - das ist nicht das Gleiche.

Persönlich finde ich, dass Politik nichts im Stadion zu suchen hat und zwar von keiner Seite.

Zeichen der Solidarität müsste man aber dann jede Woche etwas Anderes machen, wenn man politisch korrekt sein will und da wären wir wieder bei politischen Aussagen im Stadion.


Aha... Und aufmerksam machen auf rechte der LGBT ist jetzt in wie fern nochmal Politik? und vor allem von welcher seite? Das habe ich nicht so ganz verstanden? Gleichberechtigung für bestimmte Gruppen? Politik? Seltsame Einstellung.. ich bin der Meinung das sollte eigentlich selbstverständlich sein. Schlimm genug das man darauf aufmerksam machen muss.
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Beitragvon Richie Naawu » 09.08.2022, 08:31

https://www.mannheimer-morgen.de/orte/mannheim_artikel,-mannheim-buntes-bekenntnis-warum-beim-sv-waldhof-spiel-regenbogen-eckfahnen-wehen-_arid,1982768.html

Buntes Bekenntnis: Warum beim SV Waldhof-Spiel gegen Erzgebirge Aue Regenbogen-Eckfahnen wehen
Der SV Waldhof bekennt neuerdings Farbe an seinen Eckfahnen. Was hat den Verein dazu motiviert?

VOR 11 STUNDEN VON LEA SEETHALER
Jennifer Schäfer vom SV Waldhof mit SPDqueer-Vorsitzendem Kai Friedrich (Mitte) gemeinsam mit den Mannheimer SPD-Kreisvorsitzenden Stefan Fulst-Blei (rechts).
Jennifer Schäfer vom SV Waldhof mit SPDqueer-Vorsitzendem Kai Friedrich (Mitte) gemeinsam mit den Mannheimer SPD-Kreisvorsitzenden Stefan Fulst-Blei (rechts). © SPDQUEER
Mannheim. Dass Sport gesellschaftliche Signale sendet, ist nicht neu. Dass Sport und seine Fans die Gesellschaft – auch deren Probleme – abbilden, auch nicht. Besonders im Fußball. Doch der entfaltet in letzter Zeit fortschrittliche Kraft. Zumindest nach außen.

So findet die Regenbogenflagge als Zeichen für Vielfalt oft ihren Einsatz. Jetzt auch auf dem Mannheimer Rasen. Beim Spiel gegen Erzgebirge Aue am Mittwoch weht sie erstmalig in der Geschichte des SV Waldhof. Initiiert hat alles Kai Friedrich zusammen mit der AG „SPDqueer“ Mannheim, deren Vorsitzender er ist. Man freue sich „über dieses klare Zeichen, mit dem der SV Waldhof unter Beweis stellt, dass auch der Mannheimer Fußball für Vielfalt und Toleranz in unserer Stadt“.

Zeichen für Vielfalt und Toleranz
"Als Kai Friedrich auf uns zugekommen ist, haben wir sofort gesagt, das unterstützen wir, als Waldhof Mannheim sind wir da dabei“, sagt SV Waldhof-Geschäftsführer Markus Kompp im Gespräch mit dieser Redaktion. „Wir zeigen gerne Flagge.“ Was er denkt, wie die Reaktionen der Fans sind: „Ich hoffe positiv“, sagt Kompp und lacht. SPD-Kreisvorsitzender, Landtagsabgeordneter und Waldhof-Aufsichtsratchef Stefan Fulst-Blei bedankte sich indes bei Kai Friedrich für dessen Initiative und beim SV Waldhof für das klare Zeichen: „Nicht nur als Mitglied dieses wunderbaren Vereines, sondern auch als Bürger dieser Stadt“ mache es ihn „wirklich stolz, welches Zeichen für Vielfalt und Toleranz dieser traditionsreiche Verein hier setzt.“

Dank gelte der Vereinsführung und der Mannschaft, die dieses Spiel unter den "Regenbogenfahnen“ ermöglichten. Auf die Frage, ob es oft Diskussionen gebe, ob Flaggen und Merch in Regenbogenfarben nicht eher oft reine Symbolpolitik seien und sich die wahren Probleme dahinter nicht änderten, sagt Kompp: „Das sind Diskussionen, an denen ich mich nicht beteilige.“ Für den SV Waldhof zähle das soziale Engagement und das Engagement für demokratische Werte, wie es sich in vielen anderen Aktionen zeige.

Die Debatte um die farbig beleuchtete Münchner Arena bei der EM, Manuel Neuers bunte Kapitänsbinde: Der Regenbogen ist im Fußball und im Sport auf dem Vormarsch. Mit im Gepäck auch immer die (politischen) Debatten darüber. So hatte auch Neuer erst Stress mit der UEFA, dann ließ sie ihn doch mit Binde auflaufen. Der Verband gab die Sondererlaubnis, argumentierte in der Entscheidung, die Binde sei kein politisches Symbol, sondern ein Zeichen "for the good cause", also "für eine gute Sache". Bei Vereinen wie St. Pauli gehört die Flagge schon zur Tradition, wird aktuell sogar durch eine noch inklusivere Flagge, die „Progress-Pride-Flagge“, ersetzt. Diese soll laut Verein durch ihre Farben „unter anderem auf die besondere Diskriminierung von trans*-Personen und/oder Schwarzen sowie andere Personen of Color aus der Community aufmerksam machen. Die Flagge steht zudem für das Streben nach einer noch toleranteren und offeneren LGBTQI*-Gemeinschaft.“

Auch die Rhein-Neckar Löwen setzten schon mit der Regenbogenbinde am Arm ein Zeichen gegen Ausgrenzung, Hockeyspielerin Nike Lorenz lief ebenfalls bei Olympia in Tokio 2021 mit ihr auf. Doch im Fußball kommt dem Zeichen eine besondere Gewichtung zu. „Homosexualität wird im Männerfußball tabuisiert“, schreiben etwa Forscher der Sozialwissenschaften in einer Publikation über die Sachlage. „Der Männerfußball scheint eine schwulenfreie Zone zu sein.“ Es komme so gut wie nie vor, dass sich ein homosexueller Profi oute, so die Wissenschaftler. Und weiter: „Viele Fans lehnen Homosexualität prinzipiell ab. Dennoch kommt Homosexualität in den Reihen der Fans vor.“ Das Attribut „schwul“ stehe bei den Anhängern für alles, was ihnen nicht gefällt. „Schwul“ seien die Schiedsrichter und auch die gegnerischen Spieler sowie die gegnerischen Fans. Ebenso werden die eigenen Spieler als „schwul“ betitelt, wenn sie die zu erwartende Leistung nicht abgerufen haben. „Homosexualität ist also sehr wohl in den Stadien der Bundesligen offen vorhanden, jedoch nur negativ als Beschimpfung, also in Form von Homophobie.“

Dennoch äußerte Ex-Profi Thomas Hitzlsperger kürzlich in den Medien, dass er Verbesserungen im Kleinen wahrnehme, besonders in den Fanszenen. Aber man dürfe Fortschritte nicht alleine davon abhängig machen, ob sich ein aktiver Fußballspieler oute. Hitzelsberger hatte sich erst nach seinem Karriereende geoutet. Und der frühere DFB-Kapitän Philipp Lahm riet kürzlich von einem Outing in der Profikarriere ab. Dass der Versuch mit Erfolg Ende, sei unwahrscheinlich.

Und auch Frauen werden auf dem Fußballplatz Opfer von Homophobie. Das zeigte sich zuletzt bei einem Großevent. Die UEFA hat während der Vorrunde der Fußball-Europameisterschaft der Frauen in England fast 300 beleidigende Beiträge in sozialen Medien gemeldet – unter anderem wegen Homophobie, Sexismus und Rassismus.

Umso wichtiger ist das Zeichen auf dem Mannheimer Rasen. Denn für bunte und auch oft witzige Plakate und Aktionen, die die Blicke auf sich ziehen, sind die Mannheimer bekannt. Wer jetzt an der Ecke auf die Fahne blickt, soll sehen: Hier ist ein (Fußball-)Platz für Vielfalt.
Man darf jetzt nicht alles so schlecht reden, wie es war.... (Fredi Bobic)
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Beitragvon ralf1979 » 09.08.2022, 08:33

ob im stadion oder im forum, die rote kriebstreiberpartei muss überall ihren blödsinn durchsetzen.

dann bitte ab sofort BUWE verbieten, es muss BUW*INNEN heissen, danke ihr weltverbesserer :kotz: :kotz: :kotz:
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Beitragvon SvenZ » 09.08.2022, 08:35

balitsch hat geschrieben:ob im stadion oder im forum, die rote kriebstreiberpartei muss überall ihren blödsinn durchsetzen.

dann bitte ab sofort BUWE verbieten, es muss BUW*INNEN heissen, danke ihr weltverbesserer :kotz: :kotz: :kotz:



"die rote kriebstreiberpartei" Wie meinen ?
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Beitragvon Editierer » 09.08.2022, 08:36

Das ist die Taktik der ganzen „Bewegung“ gegen Vielfalt in der Gesellschaft. Einfach alles poltitisieren und dann sagen, dass das im Stadion nichts zu suchen hat. Aber: Das Stadion IST Gesellschaft. Alles spiegelt sich dort wieder, daher finde ich es wichtig dass sich alles wiederfindet. Abgesehen von Menschen die sich selbst über andere stellen und andere Lebensweisen nicht akzeptieren können…

Jetzt mal ehrlich: Was ist eigtl. die Angst die dahintersteckt? Jeder der hier gegen diese Aktion wettert darf sich jetzt mal zurücklehnen, alles ausblenden und sich fragen: Was hat meine Abneigung mit mir zu tun? Welche Ängste habe ich und warum resultiert daraus Wut? Vielleicht gibts ja spannende Erkenntnisgewinne.
Familie Beetz raus!

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