SvenZ hat geschrieben:Der Ranzen von Mölders kam mir deutlich geschrumpft vor...hab Ihn kaum noch gesehen. Super war seine Ansprache vor dem Spiel im Spielerkreis, die Körperhaltung usw.
Ich schließe mich voll den Kommentaren an die dem Trainer die Verantwortung für die Form, die eingespieltheit usw. auch zuweisen. Er kann aber nichts für die mangelnde Qualität einzelner Spieler, Gouaida verlangsamt unser „schnelles“ Spiel ständig, genau er passt nicht in unsere Ausrichtung des schnellen Spielens und bringt nicht die notwendigen Pässe in die Tiefe. Gohlke springt unterm Ball durch, DJ will 60 Meter Sprints hinlegen und dabei noch 3 60er Ausspielen, bei Marx hatte ich ersten Moment seiner dummen Grätsche das Gefühl das er sich eine Karte abholen wollte.
Wie vermisse ich G. Korte mittlerweile, er war auch oft schwach, aber er hatte seine genialen Momente, das hätten wir so gebraucht in diese Runde, alleine seine Schusstechnik.
Es kommt eins zum anderen und bei dem Team ist alles möglich im beide Richtungen. Ich bin von der Qualität einiger Spieler so enttäuscht das ich mir schwertue PG verantwortlich zu machen. Kann mir jemand beantworten warum wie einen neuen Athletiktrainer haben ?
Unter Trares war Steinzeit, nach Meinung von PG. Auch im Athletischen Bereich. Er hat dann umgestellt und das Training angeordnet was zu trainieren ist. Dafür war ja auch zu Beginn der Saison der ehemalige Athletiktrainer von St. Pauli da um zu zeigen wie es richtig geht. Denke mal Anfang April wurde dann dem Flehen nachgegeben und man hat seinen Buddy aus Chemnitz verpflichtet. Evtl. auch um seine Position zu festigen. Finde es halt schon sehr überheblich und arrogant über die Arbeit seines Vorgängers such zu äußern, der um Längen erfolgreicher war wie er. Aber wie sagt man so schön: Hochmut kommt vor dem Fall. Das größere Problem sehe ich aber darin das JK der einzige ist, der „Fussballsachverstand“ hat und der entscheidet was gut und was schlecht ist und keiner den Mut hat in der Führungsetage ihn in die Grenzen zu weisen. Alleine schon zu der Zeit wo absehbar war, dass ein über Jahre aufgebautes erfolgreiches Konstrukt ohne Not zerstört wird, in denen Eitelkeiten und Machtstreben Einzelner vor dem Verein gestellt werden. Es wurden die natürlich gewachsenen Strukturen und Hierarchien ohne Not zerstört. Leute, die Waldhof sind und Leben mussten über Zeitung erfahren, dass sie nicht mehr dem Betreuerteam ab sofort angehören. Von den Personen, die sich vor die Kamera stellen und sagen, dass sie Waldhof 24 Stunden, 7 Tage die Woche leben
Das was in den letzten Jahren den Waldhof ausgemacht hat, das Leute von hier diese Verein tragen ist nicht mehr. Ich fühle mich stark an die Jahre erinnert von 2001 bis 2003, wo sich die Söldner hier die Klinke in die Hand gegeben haben (Stefan Kuntz, Andy Egli usw.) Und wo dann der Karren im Dreck war(sprich Oberliga) war keiner mehr da. Wenn das die Nächste Stufe der Weiterentwicklung und Professionalisierung ist, dann gute Nacht.