Blackbalou hat geschrieben:MichaelMaier hat geschrieben:Ganz schön anmassend, wenn sogenannte „Fans“ Spieler zur Rede stellen. Und wundern sich dann wenn sie belächelt werden oder einer nicht zuhört. Denken diese „Fans“ etwa, sie wären der Chef dieser Spieler? Sollte man mal mit denen auf der Arbeit machen....
Die Chance sein Hobby zum Beruf zu machen hat eben auch ein paar Nebenaspekte. Würde sich niemand für Fußball emotional interessieren, müssten sie für weniger Geld härter wo anders arbeiten.
Das ganze Wirtschaftskonstrukt "Profifußball" funktioniert ja nur, weil es Leute gibt, die sich mehr dafür interessieren, als für normale Unternehmen, und für die der Fußball wirklich den Lebensmittelpunkt darstellt. Ich bin auch kein ausgesprochener Fan von solchen Aktionen - wenn die Form gewahrt wird, kann ich es jedoch zumindest nachvollziehen.
Unterm Strich ist es für mich aber an der sportlichen Leitung, namentlich Kientz und Glöckner, sicherzustellen, dass die Tragweite und Bedeutung eines solchen Derbys auch bei den Spielern ankommt. Immer cool, nüchtern und "profesionell" ist in der Industrie angemessen - im Fußball gelten halt andere Gesetze. Das geht nicht ohne Emotion, und gegen Gegner wie Lautern kann ich kein "business as usual" durchziehen. Da MUSS der Baum brennen!