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Presse, 03.07.2017

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Presse, 03.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 02.07.2017, 20:06

Fußball
Die Ideallösung zeigt sich gesprächsbereit

Mannheim. Fußball-Regionalligist SV Waldhof will nach den Dissonanzen zwischen Geschäftsführer Markus Kompp und Trainer Gerd Dais jetzt doch "zeitnah" einen Sportdirektor installieren - und ein Name fällt rund um den Alsenweg sofort, wenn es um die Idealbesetzung der Stelle geht: Hanno Balitsch. Der Ex-Profi mit blau-schwarzem Gen, der seine Fußballer-Karriere in Mannheim begann und wieder beendete, passt exakt ins Anforderungsprofil. Bundesweit in der Szene gut vernetzt, meinungsstark und eloquent, dazu mit dem Potenzial, den Verein als prominentes Gesicht nach außen zu repräsentieren.

Zurzeit bereitet der 36-Jährige gemeinsam mit Cheftrainer Frank Kramer die deutsche U 19 auf die anstehende Europameisterschaft in Georgien vor. Balitsch signalisiert im Gespräch mit dieser Zeitung Interesse an dem Job, stellt aber auch klar, dass es bisher keine Anfrage des SVW gegeben habe. "Ich könnte mir das grundsätzlich vorstellen, deshalb habe ich mich ja auch vor einem Jahr bei der EM in Frankreich mit Bernd Beetz getroffen." Aktuell sei allerdings niemand vom SVW auf ihn zugekommen, schränkt der Südhesse im Telefonat aus dem DFB-Quartier in der Nähe der georgischen Hauptstadt Tiflis ein: "Seitdem hat sich einiges geändert. Es gab bisher keinen Kontakt zum Waldhof und deshalb brauche ich mir bis hierhin auch keine Gedanken über ungelegte Eier zu machen." Sein Fokus liege momentan ohnehin komplett auf seiner Arbeit mit dem DFB-Nachwuchs, außerdem arbeitet Balitsch weiterhin bei Champions-League-Spielen als Assistent von Kommentator Bela Rethy und Experte für die ZDF-Sportreportage.

Mit der U 19 in Georgien

Dass ihn die Aufgabe, bei seinem Jugendclub etwas zu bewegen, reizen würde, hat Balitsch allerdings in der Vergangenheit mehr als einmal durchblicken lassen. Die Gespräche mit Investor Beetz nach dem Ende seiner aktive Karriere im Sommer 2016 verliefen letztlich im Sande, der Verein verzichtete am Ende auf einen sportlichen Leiter. Die Aufgabe übernahm in Personalunion Trainer Dais, aber auch der im Juli 2016 geholte neue Geschäftsführer Kompp wollte bei Transfers mitreden - was in den öffentlichen Streitigkeiten dieses Sommers mündete. Dais warf Kompp vor, von ihm angelockten Neuzugängen kein Vertragsangebot zu unterbreiten und handelte sich mit seiner Kritik einen saftigen Rüffel des starken Manns Beetz ein.

Am Tag des Trainingsauftakts verkündeten alle Parteien eine Friedensbotschaft und wollen künftig an einem Strang ziehen. Eine Episode, die Balitsch natürlich mitbekommen hat. Man kann deshalb getrost davon ausgehen, dass der Bensheimer nur konkret über eine Rückkehr an den Alsenweg nachdenken wird, wenn die Kompetenzen zwischen dem Sportdirektor, Dais und Kompp genau abgesteckt sind.

Zunächst will der frühere Nationalspieler dabei helfen, mit der U 19 die jüngste Erfolgsgeschichte im deutschen Fußball fortzuschreiben. "Der EM-Titel der U 21 und die starken Auftritte der B-Elf beim Confed Cup haben gezeigt, dass wir in Deutschland viel richtig gemacht haben", sagt er. Ein wenig neidisch schaut Balitsch auf die junge Generation, die in den modernen Nachwuchsleistungszentren der Bundesligisten unter geradezu paradiesischen Bedingungen am Traum vom Fußball-Profi arbeiten darf: "Wir haben damals noch mit Roland Dickgießer auf dem Ascheplatz in Seckenheim trainiert."
© Mannheimer Morgen, Montag, 03.07.2017

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Re: Presse, 03.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2017, 09:14

Fußball Waldhof-Neuzugang hofft auf Stammplatz
Schuster fühlt sich bereit



MANNHEIM.Eine ganz besondere Begegnung gab es beim Testspiel des SV Waldhof Mannheim gegen den FC Germania Friedrichsfeld (14:0). SVW-Trainer Gerd Dais traf dabei erstmals wieder auf Matthias Dehoust, den er in der Saison 2005/06 noch als Spieler beim SV Sandhausen unter seinen Fittichen hatte, und der nun Coach des Kreisligisten ist.

Einer, der damals noch in der D-Jugend am Alsenweg spielte, ist Mirko Schuster (Bild), der erst vor wenigen Tagen über einige Umwege zum SVW zurückkehrte. "Das ist für mich Heimat. Hier habe ich in der Jugend gespielt und es ist schön, zurückzukehren", sagt Schuster. Dass er dabei nach dem Weggang von Marcel Seegert, der Verletzung von Michael Schultz und dem Karriereende von Michael Fink in große Fußstapfen tritt, ist klar. Noch dazu ist die Konkurrenz auf der Innenverteidiger-Position mit Kevin Nennhuber und Kevin Conrad groß. Aus Drei mach' Zwei lautet die Formel für Dais. "Ich will natürlich spielen und werde alles daransetzen. Am Ende entscheidet der Trainer", sagt Schuster zu seinen Chancen.

Stammspieler beim TSV Steinbach

Wie es ist, Stammspieler zu sein, erlebte er in der Vorsaison, als er bei Ligakonkurrent TSV Steinbach 26 Partien absolvierte. "Beim Waldhof hat man klare Ziele und ich möchte ein Teil davon werden, diese zu erreichen", gab es für ihn keine Frage, dem Lockruf aus seiner Geburtsstadt zu folgen. Gegen Friedrichsfeld durfte Schuster neben Dennis Rothenstein als Einziger über 90 Minuten ran. Im zweiten Durchgang dirigierte er die junge Mannschaft routiniert von hinten heraus.

"Ich will jetzt nicht sagen, dass ich einer der Älteren bin", vermeidet der 22-Jährige noch den Begriff Führungsspieler. "Wir müssen uns alle gegenseitig helfen." Und das taten die Blau-Schwarzen insbesondere in der ersten Halbzeit mit flüssigem Kombinationsspiel gegen den Kreisligisten. Nennhuber (17.), Rothenstein (24.), Gianluca Korte (29., 43.), Nico Hebisch (33., 34., 44.) und Raffael Korte (35., 37.) schossen die 9:0-Pausenführung heraus.

Dais wechselte danach munter durch und testete auch Andreas Ivan (Wuppertaler SV) und Stefan Valentini (Eintracht Braunschweig II). "Andreas hat den positiven Eindruck der letzten Woche bestätigt", zeigte sich Dais mit dem Auftritt des linken Außenbahnspielers nicht zuletzt dank seiner drei Tore (59., 77., 86.) zufrieden. Der Italo-Australier Valentini hatte einige unglückliche Aktionen. "Da werden wir in den nächsten Tagen noch genau hinschauen", sagte Dais. Die restlichen Tore gingen auf das Konto von Friedrichsfelds Jannik Theado (78.) sowie Sinisa Sprecakovic (83.). wy (Bild: Binder)
© Mannheimer Morgen, Montag, 03.07.2017

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Re: Presse, 03.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2017, 09:17

Testspiel in Friedrichsfeld
SV Waldhof siegt zweistellig

Gegen den Kreisligisten Germania Friedrichsfeld 14:0

Mannheim. (rodi) Auch das zweite Vorbereitungsspiel auf die neue Saison hat Regionalligist SV Waldhof zweistellig gewonnen. Gegen den Kreisligisten Germania Friedrichsfeld lautete der Endstand 14:0. Die Treffer erzielten neben einem Eigentor der Friedrichsfelder Nicolas Hebisch (3), Gianluca Korte (2), Raffael Korte, Morris Nag, Kevin Nennhuber, Dennis Rothenstein, Sinisa Sprecakovic sowie Gastspieler Andreas Ivan (3). Der Außenstürmer Ivan, der zuletzt für den Wuppertaler SV in der Regionalliga West am Ball war, überzeugte nicht nur in den Testspielen sondern auch im Training und könnte die nächste Neuverpflichtung werden.

Am Wochenende nicht einsatzfähig waren Mete Celik, Christopher Gäng, Jannik Sommer, Benedikt Koep und Marco Schuster. Der jüngste Neuzugang Kevin Conrad hat eine Verletzung an der Schulter noch nicht vollständig auskuriert und kann somit derzeit noch nicht das volle Trainingspensum absolvieren.

Unterdessen hat die Fan-Dach-Organisation "Pro Waldhof" eine Spendenaktion gestartet mit der man den finanziellen Schaden beim Verzicht des SVW gegen die von Verbandsseite angeregten zwei Spiele gegen die U20 von China ausgleichen will. Zum Verkauf kommt auch ein Motto-T-Shirt zum Protest für 19.07 Euro dessen Erlös vollständig in die Spendenaktion einfließen soll.

SV Waldhof: Scholz (46 .Dogan) - Meyerhöfer (46. Tzimanis), Schuster, Nennhuber (46. Tüting), Amin (46. Rodriguez-Schwarz) - R. Korte (46. Sprecakovic), Nag (46. Di Gregorio), Diring (46 .Kiefer), G. Korte (46. Ivan) - Rothenstein, Hebisch (46. Valentini).

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Re: Presse, 03.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2017, 09:27

Fußball Klaus Schlappner sieht im Deutsch-Chinesischen Turnier ein Bindeglied zwischen Nationen
Die Jugend als Botschafter

Mannheim.Fußball als Sprache, die jeder versteht - mit diesem Kunstgriff verbindet das Deutsch-Chinesische U-16-Fußballturnier Jugendliche aus sehr unterschiedlichen Kulturkreisen. "Den eigenen Horizont erweitern, Freundschaften schließen - dabei hilft der Sport ungemein", erklärt Klaus Schlappner, der gemeinsam mit Felix Kurz und Norbert Egger das Turnier für die deutsche Seite organisiert hat. "Der Fußball ist ein unkompliziertes Medium - wie eine Sprache, die jeder versteht", erklärt Kurz. Man könne Spaß haben, Erfolge erleben - und, fast noch wichtiger: "Nach dem Spiel zusammen feiern und die andere Kultur kennenlernen."

Nur staunen kann Schlappner über den Stellenwert, der dem Wettbewerb im Reich der Mitte beigemessen wird: "Dort wird das Turnier mehr als groß gehandelt. Es ist eine diplomatische Angelegenheit und hat damit eine politische Dimension - und wir wollen damit die deutsch-chinesische Freundschaft vertiefen", sagt der heute 77-Jährige, der den SV Waldhof in den 1980er Jahren in die Bundesliga führte und von 1992 bis 1995 die chinesische Nationalmannschaft trainierte. Im Sino-German Ecopark in Mannheims Partnerstadt Qingdao wurde sogar ein Stadion nach ihm benannt.

"In China werden unsere Jungs wie Popstars empfangen", sagt Jürgen Heuser, der bei der Organisation des Turniers hilft und normalerweise für den Waldhof als Koordinator für die Altersgruppe U 9 arbeitet. "Die Spieler müssen Autogramme geben, machen Selfies mit den Mädels ... so bekommen sie eine Vorstellung davon, was es heißt, ein Profispieler zu sein", erklärt Heuser.

Im Seppl-Herberger-Stadion tummeln sich rund 200 Spieler, mehr als 150 Zuschauer verfolgen das Finale. Das Deutsch-Chinesische Fußballturnier gibt es seit fünf Jahren. In ungeraden Jahren wird es in Deutschland ausgetragen. Neben dem fußballerischen Kräftemessen gibt es für die vier chinesischen Mannschaften, die jeweils mit rund 20 Personen angereist sind, ein umfangreiches Rahmenprogramm: In den sieben Tagen, die die Talente in Deutschland verbringen, steht unter anderem ein Besuch des Heidelberger Schlosses an.

Schlappner sieht das Turnier als Nachwuchsförderung, von der beide Seiten profitieren. Wenngleich China ein immer stärkeres Interesse am Fußball entwickelt und mit Unsummen internationale Profis anlockt, hindert ein vergleichsweise starres System die Entwicklung von Nachwuchsspielern: Sieht man von einigen Clubs mit finanzstarken Mäzenen ab, kann sich China, wo Fußball vorwiegend an der Schule gespielt wird, an dem lebendigen und vielfältigen Vereinswesen in Deutschland ein Beispiel nehmen.

Schlappner teilt Kritik nicht

Dass die chinesische U-20-Nationalmannschaft in der Regionalliga spielen soll, stört Klaus Schlappner nicht - er hat darauf seine eigene Sicht: "In der Regionalliga Süd hat immer ein Verein am Wochenende frei, da hat sich das angeboten", sagt Schlappner. Man könne "den Freunden aus dem Reich der Mitte" keinen Vorwurf machen: "China hat um Hilfe gerufen und der DFB hat das bestmögliche Hilfsangebot gemacht."

Die Kritik an dem Vorhaben, auch seitens des SV Waldhof, versteht der Fußballlehrer - aber er teilt sie keineswegs: "Wer nicht will, der hat immer Vermies-Argumente", sagt der gebürtige Lampertheimer schulterzuckend. "Aber diese Chance sollte man sich nicht vergällen lassen, denn das wäre schade", findet Schlappner. "Ich als Trainer bin neugierig und ich denke, auch die Fans sind neugierig", sagt der 77-Jährige und blickt zu den Zuschauern, die am Spielfeldrand mitfiebern.
© Mannheimer Morgen, Montag, 03.07.2017

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Re: Presse, 03.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2017, 09:29

Fußball Waldhofs U 16 gewinnt Deutsch-Chinesisches Turnier
Blau-schwarze Talente schon bestens in Form
03. Juli 2017Autor: Reiner Bohlander


Mannheim.Die U-16-Junioren des SV Waldhof Mannheim haben gestern das fünfte Deutsch-Chinesische Fußballturnier in der Metropolregion gewonnen. Die B-Jugendlichen des Traditionsclubs besiegten im Finale vor 100 Zuschauern auf einem der Kunstrasenplätze am Alsenweg das Auswahlteam des Badischen Fußballverbandes mit 3:2 (0:1). Mitveranstalter Wormatia Worms belegte den dritten Platz. Die Rheinhessen gewannen das kleine Finale gegen die Mittelschule Xiamen, eine von vier Mannschaften aus China, mit 1:0.

"Für uns kommt dieser Turniersieg überraschend", sagte Waldhofs Co-Trainer Michael Graf nach dem Sieg in einem spannenden Endspiel. Der Assistent von Chefcoach Thomas Reische erklärte: "Wir haben vor diesem Turnier erst einmal zusammen trainiert. Die Vorbereitung auf die neue Runde beginnt erst in den kommenden Tagen. Wir haben viele Neuzugänge eingebaut und sind mit Akteuren aus dem jüngeren Jahrgang angetreten. Dass es so toll laufen würde, hat uns erstaunt."

In der Gruppenphase belegte der SVW Platz zwei. Zum Auftakt hatten die Waldhöfer im ersten Vorrundenspiel gegen den späteren Endspielgegner BFV-Auswahl noch 0:3 verloren. Doch anschließend gewannen die Waldhöfer alle ihre weiteren Spiele deutlich. Im Halbfinale besiegten die Waldhöfer dann Xiamen mit 1:0. Die BFV-Auswahl hatte in ihrem Vorschlussrundenspiel gegen Worms (5:1) weniger Mühe.

Die "Badischen" gingen im Finale dann auch durch Ricardo Rittersberger (17.) in Front. Doch Waldhof war nach der Halbzeit - gespielt wurden 2 x 30 Minuten - stärker. Fabio Lo Porto (37.) und Eduard Mahmuti (47.) mit einem herrlichen Freistoßtreffer drehten die Partie. Bruno Cruz sorgte mit dem 3:1 (49.) für die Vorentscheidung. Der BFV-Auswahl gelang durch Jassin Naainiaa (56.) nur der 2:3-Endstand. Zum besten Torwart wurde Lukas Ketterer von Wormatia Worms gekürt. Naainiaa wählten die Offiziellen zum Spieler des Turniers.

Endstand: 1. SV Waldhof, 2. BFV- Auswahl, 3. Wormatia Worms, 4. Mittelschule Xiamen, 5. FC Astoria Walldorf, 6. Auswahl Bergstraße, 7. Funde FC Yanbian, 8. TSV Am. Viernheim, 9. Hui Schule Shenyang, 10. Team Huangdao.
© Mannheimer Morgen, Montag, 03.07.2017

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Re: Presse, 03.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2017, 09:32

5. deutsch-chinesisches U16-Jugend-Fußballturnier

Der SV Waldhof ist Sieger des 5. deutsch-chinesischen U16 Jugend-Fußballturniers

Die U16 des SV Waldhof hat das 5. deutsch-chinesische Jugend Fußballturnier gewonnen.

Mit 3:2 gewann der Nachwuchs der Blau-Schwarzen die Auswahl des Badischen Fußballverbandes und holte sich den Pokal. Dritter wurde der VfR Wormatia Worms, nach einem 1:0-Sieg über das chinesische Team Nr. 2 Mittelschule Xiamen.
Die weiteren Platzierungen:
5. Platz FC Astoria Walldorf, nach 7:0-Sieg gegen die Auswahl des Kreises Bergstraße.
7. Platz Funde FC Yanbian, der den TSV Amicitia Viernheim mit 2:0 schlug.
9. Platz Hui Schule Shenyang, durch ein 2:0 gegen das Team Huangdao (Qingdao)
„Hochzufrieden“, so lautete das Urteil von Klaus Schlappner, einem der Initiatoren dieses Turniers. „Die Organisation war perfekt. Man muss sich das einfach mal vorstellen. Da müssen rund 100 Leute aus China betreut werden - welche Logistik dazu notwendig ist …. Alles hat super geklappt.“

Der ehemalige Bundesligatrainer des SV Waldhof, der in der kommenden Woche wieder für drei Wochen in China sein wird, genießt im chinesischen Fußball regelrecht Kultstatus und musste am Ende des Turnieres weite Strecken zurücklegen, da ihn jedes Team in eine andere Ecke des Trainingsgeländes am Alsenweg schleppt, um sich mit ihm fotografieren zu lassen. Auf die Frage, ob es ihm nicht lieber gewesen wäre, wenn eine der chinesischen Gastmannschaften das Turnier gewonnen hätte, schüttelt Klaus Schlappner den Kopf. „Nein, überhaupt nicht. Wer das Turnier gewinnt, ist mir völlig egal. Darum geht es auch gar nicht. Wir möchten den fußballerischen Austausch der jungen Spieler fördern und die entstandene deutsch-chinesische Freundschaft über den Fußball fördern. Welche Mannschaft am Ende gewinnt, spielt für mich keine Rolle - da ist mir die eine so lieb wie die andere.“

(Foto: Spowo) Klaus Schlappner inmitten der chinesischen Delegation.

In einer ungewohnten Rolle fand sich SVW-Jugendleiter Horst Kilian wieder. Er musste als Stadionsprecher fungieren und am Ende sogar die Siegerehrung moderieren. Der 72-Jährige spielte dabei Doppelpass mit verschiedenen chinesischen Übersetzern. Aber wie gewohnt, fand sich Horst Kilian recht schnell auch in dieser Rolle zurecht.

(Foto: Spowo) SVW-Jugendleiter Horst Kilian in ungewohnter Rolle als Stadionsprecher.

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Re: Presse, 03.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2017, 09:36

Mit Gesten und Übersetzungs-Apps
Von Jürgen Jaap

FUSSBALL Chinesische Jugendliche beeindrucken bei Turnier in Worms und Mannheim mit modernem Fußball und einfallsreicher Kommunikation

WORMS - Shenyáng, eine Großstadt mit 7,1 Millionen Einwohnern im Nordosten von China, an einem „ganz normalen Werktag“ im August 2016. Die Straße vor dem rund um die Uhr geöffneten Goethe-Bookstore im Zentrum der Metropole ist gesperrt. Zahlreiche Schulmädchen säumen mit kleinen deutschen Fahnen in der Hand die Straße. Eine Delegation junger Deutscher aus der Metropolregion Rhein-Neckar mit ihren Begleitern entsteigt einigen Wagen. „Man hätte ob der kreischenden Mädels meinen können, die Backstreet-Boys besuchen die Stadt“, erinnert sich Uwe Franz an einen der unvergesslichen Momente der zwölftägigen Reise der beiden U16-Fußball-Mannschaften des FC Astoria Walldorf und einer Kurpfalz-Auswahl mit drei Jungs von Wormatia Worms und einem Buben der TSG Pfeddersheim letztes Jahr in den Osten Chinas. Für den Wormser Sportdezernenten war dies „nur ein Höhepunkt eines interkulturellen und sportlichen Austauschs, bei dem vor allem die Gastfreundschaft der chinesischen Gastgeber etwa in den Millionenstädten Shenyáng und Qingdao bestach“.

Kein Jahr später hatten Uwe Franz und Gerd Vogt von der Sportförderung Worms gemeinsam mit der Lampertheimer Fußballtrainer-Legende Klaus Schlappner – dem langjährigen chinesischen Nationaltrainer und Initiator zahlreicher deutsch-chinesischer Treffen – nun Gelegenheit, deutsche Gastfreundschaft zu präsentieren. Beim von der Gesellschaft für Deutsch-Chinesische Freundschaft Mannheim / Rhein-Neckar zusammen mit den lokalen Fußballclubs SV Waldhof Mannheim und VfR Wormatia Worms organisierten fünften Deutsch-Chinesischen Jugendfußballturnier. Gut, in Worms und dem zweiten Spielort Mannheim für sechs deutsche und vier chinesische U16-Teams wurden am Samstagmorgen keine Straßen gesperrt, auch stand niemand Spalier beim Einzug der chinesischen Jugendmannschaften ins Waldhof-Stadion am Alsenweg oder der Teams aus Huangdao / Qingdao und der Mittelschule aus Xiàmén in die EWR-Arena. Selbst das Klima mitten im Sommer fiel mit „Fritz-Walter-Wetter“ bei Regen und Wind typisch deutsch aus.

Wormatia-Team landet am Ende lauf dem dritten Rang

Grund zur Trübsal für die 45 Personen starke Delegation? Von wegen. Wie eine der beiden Dolmetscherinnen übersetzte, wunderten sich die Jungs am Morgen eher darüber, dass „hier alles so grün ist und im Gegensatz zu Qingdao und Xiàmén und die Häuser nur zwei Stockwerke hoch sind“. Kurz später ging es jedenfalls hoch her auf den beiden Kunstrasenplätzen des VfR. „Die spielen einen super Fußball“, staunte der Vater eines Buben aus der Wormatia-U16 nicht schlecht über die Ballkünste der Schüler aus dem Reich der Mitte. Und Wormatia-Coach Mimmo Moretti ergänzte in der Analyse zur 0:1-Niederlage seiner Truppe gegen Xiàmén: „Wenn man bedenkt, dass es in China keine Vereinsstruktur gibt, ist es umso erstaunlicher wie spielstark das Team agiert.“ Mit modernem Pressing schon in Gegners Hälfte und tollem Umschaltspiel setzten die weit angereisten Gäste Wormatia, den TSV Amicitia Viernheim und eine Kreisauswahl der Bergstraße unter Druck. Am Ende stand sportlich gesehen die Qualifikation der „asiatischen Mittelschüler“ und des Vorrunden-Gastgebers Wormatia als Gruppenerster und Gruppenzweiter fest. Am Finaltag standen sich beide Mannschaften dann noch einmal im Spiel um Platz drei gegenüber, diesmal hatten Wormser das bessere Ende für sich und siegten mit 1:0.

Sportlich verstanden sich die Jungs bei durchweg fairen Spielen fast ohne Worte – nur mit Gesten. Beim gemeinsamen Mittagessen, einer Kohlehydrat-Bombe aus Nudeln Bolognese tauschte man sich im VIP-Raum des VfR über englisch, die Dolmetscherinnen oder meist doch – ganz wie es die heutige Jugend eben bevorzugt – über Smartphones und passende Apps in Chinesisch und Deutsch aus. Jonas Heer, Marcel Fargol und Pascal Wolf etwa, die letztes Jahr die Reise nach China mitmachten, und nun in Reihen der Kreisauswahl Bergstraße erneut am Ball waren, hatten einiges zu erzählen. „Es war schon viel Stress mit Training und Sightseeing wie zum Beispiel ein Besuch der Verbotenen Stadt in Peking, aber keiner von uns wollte diese tolle Erfahrung der Reise nach China missen“, resümierte Jonas. Marcel und Pascal nickten zustimmend. Positiver Stress gleichwohl, der den vier chinesischen Fußballteams beim proppenvollen interkulturellen Programm mit Städtebesichtigungen in Mannheim, Heidelberg und Stuttgart inklusive Museums-Besuchen, dem Knüpfen von Schul-Partnerschaften wie beispielsweise in Sinsheim, Grillabenden, und, und, und noch bevorsteht. „Uns macht es allen Spaß, das Miteinander klappt, ich find’s echt gut“, mochte nicht allein Wormatia-Vorstand Andreas Hahn jedenfalls ein positives Fazit zum deutsch-chinesischen Fußballturnier ziehen.

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Re: Presse, 03.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2017, 09:39

Wir machen Inventur!

Wie machen Inventur – und dafür brauchen wir ein bisschen Zeit. Darum bleibt unser Onlineshop und der Fanshop am Alsenweg vom 03. Juli bis zum 05. Juli geschlossen. Ab 6. Juli , können Sie von 10 Uhr an wieder bei uns nach Fanartikeln stöbern.

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Re: Presse, 03.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2017, 14:18

Maurice Deville wird Blau-Schwarz

Maurice Deville spielt ab sofort im Trikot des SV Waldhof Mannheim. Der 33-fache luxemburgische Nationalspieler wechselt vom 1. FC Kaiserslautern an den Alsenweg. Beim SVW erhält der 24-Jährige einen Zweijahresvertrag bis Juni 2019.

„Ich sehe hier beim SV Waldhof perfekte Voraussetzungen und danke den Verantwortlichen für das Vertrauen und die guten Gespräche. Ich möchte mich hier in der Mannschaft etablieren und dem Team bei hoffentlich viel Spielzeit auf dem Feld weiterhelfen“, so der 192cm große Angreifer und fügt hinzu: „Ich freue mich über die Möglichkeit, in Zukunft das Waldhof-Trikot zu tragen und bin überzeugt, die für mich bestmögliche Entscheidung getroffen zu habe.“

„Maurice ist ein junger Stürmer, der in der Vergangenheit bereits seine Torgefahr unter Beweis gestellt hat und über hohes Potenzial verfügt. Er ist groß gewachsen und bringt einen guten Abschluss mit. Mit seiner Verpflichtung wollen wir unseren Offensivbereich qualitativ verstärken. Er ist ein schneller und kopfballstarker Spieler. Wir wollen sein Talent weiterentwickeln, damit er auch im SVW-Trikot seine Torjägerqualitäten zeigen kann", erklärt Cheftrainer Gerd Dais.

„Maurice passt als junger, talentierter Spieler, der bereits einige Erfahrung sammeln konnte, perfekt in unsere Mannschaft“, sagt SVW-Geschäftsführer Markus Kompp.

Deville, der bei den Blau-Schwarzen mit der Rückennummer 14 auflaufen wird, kann auf 17 2.Liga-, 25 3.Liga- und 89-Regionalligaspiele zurückblicken.

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Re: Presse, 03.07.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 03.07.2017, 14:32

Pressemeldung FCK von deren HP:

Maurice Deville wechselt nach Mannheim

Montag, 03.07.2017 Top-Profis, Top-Aktuell
Der luxemburgische Nationalspieler Maurice Deville verlässt den 1. FC Kaiserslautern und wechselt zum Regionalligisten SV Waldhof Mannheim.



Der 24-jährige Stürmer wechselte zur Saison 2014/15 nach Kaiserslautern und lief für die Roten Teufel in 28 Regionalligapartien (6 Tore) und 17 Zweitligaspielen (4 Tore) auf. In der vergangenen Spielzeit war der Angreifer an den damaligen Drittligisten FSV Frankfurt ausgeliehen. Ab sofort wird er für den Tabellenzweiten der abgelaufenen Saison in der Regionalliga Südwest, den SV Waldhof Mannheim, auf Torejagd gehen.

Der 1. FC Kaiserslautern bedankt sich bei Maurice Deville für seinen Einsatz im Trikot der Roten Teufel und wünscht ihm alles Gute für seine Zukunft!

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