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Presse, 24.06.2018

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Presse, 24.06.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 24.06.2018, 19:03

SVW startet mit Testspielsieg

Vor 386 Zuschauern im altehrwürdigen Schlammloch siegte die Mannschaft von Cheftrainer Bernhard Trares gegen den Kreisligisten MFC 08 Lindenhof mit 5:0. Neben Testspieler Dino Bajric, kamen auch die A-Jugendspieler Jonas Weik und Florian Flick sowie U-23 Co-Trainer Dennis Franzin zum Einsatz.

Neuzugang Valmir Sulejmani traf nach 13 Minuten zur 1:0-Führung. Trotz einiger Chancen bliebt es der einzige Treffer im ersten Durchgang. Zur Pause wechselte Trares auf zehn Positionen, lediglich Jan Just durfte auch nach dem Seitenwechsel spielen. Jannik Sommer per Freistoß (76.), Sinisa Sprecakovic (77.) und Morris Nag mit einem Doppelpack (87.; 90.) schraubten das Ergebnis auf den Endstand von 5:0.

https://www.svw07.de/spielberichte/5-sv ... -lindenhof
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Re: Presse, 24.06.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 24.06.2018, 19:06

Waldhof - Eigengewächs überzeugt bei Testspielsieg 

24.06.18 15:16

+

Waldhof-Talent Morris Nag schnürt im ersten Testspiel gegen den MFC 08 Lindenhof einen Doppelpack.

© MANNHEIM24

Mannheim - Der SV Waldhof Mannheim hat das erste Testspiel in der Vorbereitung erfolgreich absolviert. Ein Spieler ist bei den Mannheimern besonders aufgefallen: 

Nachdem der SV Waldhof Mannheim am Freitag (22. Juni)in die Vorbereitung für die bevorstehende Saison eingestiegen ist, haben die Blau-Schwarzen ihr erstes Testspiel erfolgreich absolviert. Gegen Kreisligist MFC 08 Lindenhof hatten die 'Buwe' wenig Mühe und gewinnen mit 5:0. 

SVW-Coach Bernhard Trares lässt mit Valmir Sulejmani, Timo Kern und Jan Just drei Neuzugänge von Beginn an spielen. Neben den Neuen stehen auch Testspieler Dino Bajric, sowie Jonas Weick von der U19 in der Startelf. 

Frühes Tor, danach Leerlauf 

Die Blau-Schwarzen bestimmen von Anfang an die Partie und gehen schon früh durch Neuzugang Sulejmani in Führung (12.). In der Folge steht der MFC kompakt in der Verteidigung, sodass sich der Regionalligist mit dem kreieren von Chancen schwer tut. 

Fotos vom Waldhof-Testspielsieg 

Einzig ein Pfostenschuss von Sulejmani (27.) bringt nach einer guten halben Stunde Gefahr. Dass es an der Chancenverwertung beim SVW weiterhin hapert zeigt Raffael Korte, der allein auf den MFC-Keeper läuft, den Ball jedoch am Tor vorbei zieht. 

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Zu Beginn von Durchgang zwei wechseltTrares zehn Mal. So kommen RückkehrerMaurice Hirsch, sowie Waldhof-Talent Morris Nag zu ihrem Einsatz. Letzterer ist vergangene Saison an Wormatia Worms ausgeliehen worden. Mit dem offensiven Mittelfeldspieler kommt Schwung ins Waldhof-Angriffsspiel.

Später Nag-Doppelpack

Der SVW spielt nun aggressiver, erhöht die Führung jedoch erst spät in der Partie durch einen direkt verwandelten Freistoß von Jannik Sommer (76.) und einen Linksschuss von Sinisa Sprecakovic zum zwischenzeitlichen 3:0. In der Schlussphase zeigt Eigengewächs Nag was er drauf hat und sorgt mit einem Doppelpack (87.; 90.) für den 5:0-Endstand. 

Im nächsten Testspiel (Samstag, 30. Juni, 14 Uhr) spielen die Mannheimer gegen den FC Viktoria 08 Neckarhausen. 

SV Waldhof Mannheim – MFC 08 Lindenhof 5:0 (1:0)

SV Waldhof Mannheim: Scholz (46. Gäng) - Bajric (46. Celik) , Schultz (46. Flick) , Mirko Schuster (46. Hirsch) , Just (65. Franzin) - Marco Schuster (46. Konrad) , Kern (46. Diring)  - Weick (46. Sommer), Gianluca Korte (46. Nag) , Raffael Korte (46. Sprecakovic) - Sulejmani (46. Deville)

Tore:

1:0 Sulejmani (12.), 2:0 Sommer (76.), 3:0 Sprecakovic, 4:0 Nag (87.), 5:0 Nag (90.)

Zuschauer: 386 

mab 

https://www.mannheim24.de/sport/waldhof ... 76965.html
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Re: Presse, 24.06.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 24.06.2018, 19:21

Hirschs Navi hat ausgedient

24. Juni 2018Autor: Thorsten Hof (th)

Maurice Hirsch (l.) setzt sich hier im Training gegen Morris Nag durch.

© Binder

MANNHEIM.Wer sich in der Mannheimer Fußball-Tradition ein bisschen auskennt, muss nicht groß am Navigationsgerät herumhantieren, um das „Schlammloch“ zu finden. Auch für Waldhof-Neuzugang Maurice Hirsch ist der Sportplatz an der Altrheinstraße zwischen dem „alten“ Waldhof und dem Luzenberg natürlich ein Begriff. „Ich war hier ein paar Mal mit meinem Vater bei verschiedenen AH-Turnieren“, erinnert sich der 25-Jährige an die legendäre Arena, die vom Schornstein der einstigen Spiegelfabrik überragt wird und als erste Spielstätte des SV Waldhof in die Geschichtsbücher einging. „Schön, wieder hier zu sein“, sagte Hirsch mit Blick auf die Saisoneröffnung der Blau-Schwarzen, die am Sonntag auf dem historischen Platz mit 5:0 (1:0) gegen den MFC 08 Lindenhof endete.

Die Heimatgefühle des Mittelfeldspielers, der von den Stuttgarter Kickers zum SVW kommt, sind dabei alles andere als aufgesetzt, Hirsch darf tatsächlich als waschechter Mannheimer gelten: Beim TSV Neckarau zum Fußball gekommen und in der Jugend des SV Waldhof (199 bis 2008) maßgeblich geprägt.

„Da habe ich alles mitbekommen, was mir die folgenden Schritte ermöglich hat“, erinnert sich der Neckarauer gerne an die Zeit am Alsenweg. Von dort führte ihn der Weg in die Jugend der TSG Hoffenheim, wo er 2010 mit den A-Junioren den DFB-Pokal gewann, und dann zunächst in den Unterbau von Hannover 96, von wo er 2014/2015 unter Trainer Tayfun Korkut sogar zu sieben Einsätzen in der Bundesliga-Elf kam.

Was folgte, war eine Ausleihe nach Fürth, Regionalliga bei Hannover und nun das vergangene Jahr bei Absteiger Stuttgart, wo er in der Rückrunde nur noch dreimal zum Einsatz kam - Waldhof-Trainer Bernhard Trares bezeichnet die jüngste Entwicklung des Neuzugangs deshalb als kleinen „Leistungsknick“, hält aber dennoch große Stücke auf Hirsch.

„Er ist Spieler, der uns weiterhelfen kann, der aber vielleicht ein bisschen mehr Nachholbedarf als die anderen hat, da er zuletzt nicht so im Spielryhtmus war. Aber das werden wir gemeinsam aufarbeiten“, meint der Coach und auch Hirsch will wieder voll angreifen. „Die jüngste Verletzung ist auskuriert und Fußball spielen verlernt man nicht“, ist der Mittelfeldmann, der gerne die Initiative ergreift, zuversichtlich. Auch im Test gegen Lindenhof fügte sich der 25-Jährige nach seiner Einwechslung (46.) gleich mit einem sehenswerten Schuss an die Latte ein.

Und weitere Eingewöhnungszeit wird Hirsch ohnehin nicht benötigen. Nachdem er seine Zelte in Stuttgart abgebrochen hatte, wohnt er zwischenzeitlich wieder zu Hause bei Mutter Michaela und Vater Rüdiger, ab dem 1. August zieht er dann mit seiner Lebensgefährtin in eine gemeinsame Wohnung nach Bruchsal. „Meine Freundin arbeitet in Karlsruhe, da muss man eben irgendwann auch ein paar Kompromisse machen“, sagt der gebürtige Mannheimer mit einem Augenzwinkern. Doch auf dem Weg zur morgendlichen Trainingseinheit an den Alsenweg liegt Neckarau und das Elternhaus schließlich auf dem Weg. „Für das eine oder andere Frühstück dort wird es sicher reichen“, freut sich Hirsch auf den neuen Lebensabschnitt in der gewohnten Umgebung der Quadratestadt.

In seinem ersten Test setzte sich gestern der SVW mit 5:0 (1:0) gegen den Kreisligisten MFC 08 Lindenhof durch.

In der vom Fan-Dachverband Pro Waldhof organisierten Saisoneröffnung kam vor 386 Zuschauern folgende Mannschaft zum Einsatz: Scholz (46. Gäng) – Bajric (46. Celik), Mi. Schuster (46. Conrad), Schultz (46. Flick), Just (60. Franzin) – Ma. Schuster (46. Hirsch), Kern (46. Nag) – Weik (46. Sommer) , G. Korte (46. Sprecakovic), R. Korte (46. Diring)– Sulejmani (46. Deville).

Diese Woche will Trainer Bernhard Trares noch den neuen Kapitän bestimmen. Aussichtsreichste Kandidaten sind Kevin Conrad, Markus Scholz und Marco Schuster.

Der nächste Test findet am nächsten Samstag um 14 Uhr beim FC Viktoria Neckarhausen im Sportzentrum Edingen (Plougernauallee) statt.

Der Ex-Waldhöfer Ali Ibrahimaj hat seinen Vertrag beim SV Sandhausen aufgelöst und spielt nächstes Jahr beim KFC Uerdingen. Andreas Ivan, dessen Vertrag nicht verlängert wurde, stellt sich momentan beim Zweitligisten Hamburger SV vor.

 
https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... 71559.html
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Re: Presse, 24.06.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 24.06.2018, 22:11

Sie meinen die UltrasChristoph Ruf über den merkwürdigen Fairness-Begriff von DFB-Vertretern und einen Leidtragenden der Pseudo-Justiz25.06.2018 Lesedauer: 4 Min.

Christoph Ruf, Fußballfan und Experte, schreibt immer montags über Ballsport und Business.

Foto: privat

Dass es vielen Menschen schwerfällt, beim Fußball anständig zu verlieren, ist bekannt. Eine neuere Erkenntnis ist es hingegen, dass es auch schwer sein kann, anständig zu gewinnen.

Nach dem glorreichen und hochverdienten Sieg des deutschen Underdogs gegen die mit Weltstars gespickten Schweden rannten jedenfalls einige Schlipsträger auf der deutschen Bank wild gestikulierend zu der Bank der Schweden und provozierten dort mit triumphierenden Gesten. »Nach dem Schlusspfiff schüttelt man sich die Hände und benimmt sich nicht so«, sagte Schwedens Trainer daraufhin.

Das sah dann irgendwann auch der DFB so - und entschuldigte sich bei den Schweden. Löblich. Wenn nicht Sportdirektor Oliver Bierhoff nachgeschoben hätte, das Zeitspiel der Schweden habe die Pavian-Reaktionen auf der DFB-Bank provoziert. Das war nun wirklich in mehrerlei Hinsicht interessant. Denn die Schweden hatten in der Schlussphase natürlich nicht mehr das deutsche Tor berannt, sich aber auch keinerlei unfaire Aktionen geleistet. Die Wahrnehmung des Oliver B. ist also das eine Mysterium, das andere ist, dass er überhaupt auf den Wert der Fairness verweist. Denn die spielte wohl noch nie eine kleinere Rolle als bei dieser WM.

Völlig schamlos schleichen Spieler im Tempo einer Weinbergschnecke bei ihrer Auswechslung vom Platz, um Zeit zu schinden, gaukeln andere Spieler lebensgefährliche Verletzungen an Körperstellen vor, an denen sie gar nicht berührt wurden. Kaum ein Spiel, das ohne dreiste Schwalben auskommt. Auch Weltstars wie der Brasilianer Neymar scheinen den Großteil ihrer Konzentration darauf zu verwenden, den Schiedsrichter zu verarschen - eine Unsitte, die bei der Niederlage gegen Mexiko auch einige deutsche Spieler betrieben.

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Überhaupt sollte die Göttin der Fairness erst dann vom DFB angerufen werden, wenn er Timo Werner aus dem Kader schmeißt. Denn die weltdreisteste Schwalbe gewürzt mit einer feisten Lüge in den Interviews danach - die hat sich in den letzten Jahren kein Brasilianer geleistet.

Aber bleiben wir beim Thema Fairness. Oder geht es nicht auch hier eher um das Vorgaukeln falscher Tatsachen? Jedenfalls leistet sich der DFB eine Sportgerichtsbarkeit, die über Recht und Unrecht im Fußball befindet. Zur besten Sendezeit - also während alle WM gucken - hat dessen Kontrollausschuss nun vorgeschlagen, dass dem Regionalligisten SV Waldhof Mannheim für die kommende Saison neun Punkte abgezogen werden, weil einige seiner Fans im entscheidenden Aufstiegsspiel gegen den KFC Uerdingen einen Spielabbruch provoziert haben. Den Ärger des DFB über die Aktion von ein paar Handvoll elitärer Fans, die sich einen Scheiß um den Mehrheitswillen im Stadion kümmern, den kann man gut verstehen.

Doch die Wahrheit ist, dass kein Verein und kein Verband mit Sicherheit ausschließen kann, dass sich so etwas in seinem Stadion nicht auch ereignet. Die Mannheimer haben nun ein paar Maßnahmen beschlossen - und zwar aus eigenem Antrieb und sofort nach dem skandalösen Spiel: keine Fan-Selbstverwaltung mehr im Stadion, Ausbau der Videoüberwachung, das Entfernen der »Ultra-Container« vom Stadiongelände, das Verbot von Blockfahnen etc.

Exakt diese Maßnahmen schlägt der DFB nun auch vor, nur, dass er zusätzlich neun Punkte abziehen will, was nicht mehr und nicht weniger heißt, als dass er einem Verein, dem er durch die äußerst fragwürdige Lizenzerteilung für Uerdingen bereits die Dritte Liga verwehrt hat, nun auch die kommende Saison ruiniert. Neun Punkte werden nämlich nicht aufzuholen sein. Nach dem Protest der Waldhöfer - darauf darf man wohl wetten - wird der DFB-Würfel statt neun eine etwas geringere Augenzahl anzeigen. Man kann sich dann kompromissbereit geben und irgendwie nachweisen, dass die eigene Justiz mehrere Instanzen hat.

Dabei geht es letztlich nur um eines: Um ein Ausrufezeichen. Um die martialische Antwort eines mächtigen Verbandes, der den Ultras zeigen will, dass er sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen will. Und der den Verein bestraft, weil er die Ultras nicht zu fassen bekommt.

Wer das logisch findet, müsste den DFB mal fragen, wie er die rechtsextremen und antisemitischen Pöbeleien bestrafen will, die sich Fans der deutschen Mannschaft im vergangenen Sommer in Prag geleistet haben. Nach seiner eigenen Logik müsste er sich in der anstehenden EM-Qualifikation selbst einen Punktabzug auferlegen.

https://www.neues-deutschland.de/artike ... ltras.html
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