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Presse, 06.06.2018

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Presse, 06.06.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 06.06.2018, 08:44

6. Juni 2018 um 08:35 Uhr

Mannheim-Fan stellt Strafanzeige gegen DFB-BosseVon Julian Koch

© imago/Otto

Bei den Fans des SV Waldhof Mannheim ist die Enttäuschung über die DFB-Entscheidung zugunsten des KFC Uerdingen groß. Ein Anhänger hat nun Strafanzeige gegen DFB-Präsident Reinhard Grindel und Vize Dr. Rainer Koch gestellt – das bestätigte die Polizei Mannheim der "Bild".

Betrug und Korruption?

Der Vorwurf: Betrug und Korruption. Offensichtlich geht der Anzeigensteller davon aus, dass bei der DFB-Entscheidung am Montagnachmittag nicht alles mit rechten Dingen zugegangen sei. Doch nachweisen lässt sich das natürlich nicht, zumal es auch keine Anhaltspunkte dafür gibt. Zwar war die vom DFB geforderte Liquiditätsreserve des KFC Uerdingen in Höhe von 1,2 Millionen Euro am 29. Mai nicht fristgerecht auf dem Verbandskonto eingegangen, doch wie Vize-Präsident Dr. Rainer Koch am Montag betonte, sei der Fehler nicht dem Verein, sondern der Bank anzulasten: "Es ist klar festgestellt worden, dass bei einem normalen Geldfluss der Betrag vor Ablauf der Frist valutiert worden wäre. Deshalb muss dem Verein die Lizenz erteilt werden."

Waldhof behält sich Einspruch vor

Auch der SV Waldhof Mannheim war mit dem Urteil nicht ganz glücklich und hat eine schriftliche Begründung angefordert. Denkbar ist sogar, dass der SVW Einspruch einlegt. "Wir schließen aktuell gar nichts aus", betonte Waldhof-Geschäftsführer Markus Kompp am Dienstag. "Wir sind auch verpflichtet gegenüber unseren Partnern und friedlichen Fans, dass wir das prüfen und sachlich entscheiden." Es sei nicht so, "dass wir Uerdingen den Aufstieg nicht gönnen", stellte der 35-Jährige klar. Aber Regularien seien eben dafür da, "eingehalten zu werden." Und das gelang dem KFC Uerdingen strenggenommen nicht, denn die geforderten 1,2 Millionen Euro gingen am vergangenen Dienstag erst um 15:50 Uhr beim DFB ein – und damit knapp 20 Minuten zu spät. Wie hoch die Erfolgsaussichten im Falle eines Mannheimer Widerspruchs sind, ist jedoch fraglich

https://www.liga3-online.de/mannheim-fa ... dfb-bosse/
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Re: Presse, 06.06.2018

Beitragvon brandlu » 06.06.2018, 22:13

RECHNER Sensors bleibt Ticketsponsor

#WirsindWaldhof 
 
Der langjährige SVW Partner RECHNER Sensors aus Lampertheim wird auch in der kommenden Saison 2018/19 mit seinem Logo auf den Dauer- und Eintrittskarten der Heimspiele im Carl-Benz-Stadion vertreten sein.

„Wir stehen in guten wie in schlechten Zeiten zu unserem SV Waldhof, denn Liebe kennt keine Liga. Mit großem Bedauern haben wir in den letzten Tagen und Wochen die anhaltende negative Berichterstattung über die Fans des SVW vernommen. Als Fans des SVW fühlen wir uns über diese verallgemeinernde Darstellung in den Medien persönlich tief betroffen. Mit unserer Verlängerung als Ticketsponsor möchten wir zum Zusammenhalt aufrufen und ein deutliches Zeichen für unseren Herzensverein, seinen Fans und der Wirtschaft setzen. Wir sind Waldhof und daran können auch einige wenige Chaoten nichts ändern,“ sagen die Geschäftsführer Jochen und Achim Rechner.
 
„Wir möchten uns bei unserem langjährigen Partner RECHNER Sensor für die Treue und Unterstützung bedanken. Darüber hinaus stimmt uns das klare Bekenntnis zum SV Waldhof sehr stolz und froh. Wir hoffen, dass dieses Engagement auch als Zeichen für weitere Partner dient und diese auch in Zukunft die Nähe zu unserem SV Waldhof Mannheim suchen,“ so der Geschäftsführer Markus Kompp.
 
RECHNER Sensors ist Marktführer in kapazitiver Sensortechnologie. Kapazitive Messung ist ihre Kernkompetenz. RECHNER's Welt der Sensoren bietet Ihnen das innovativste und an Varianten unübertroffene Programm an kapazitiven Sensoren für die Füllstandskontrolle oder Positionserkennung. RECHNER's Welt der Sensoren ist vielfältig in jeder Hinsicht, von kapazitiver Sensor Technologie mit mehr als 3000 Modellen, mit verschiedenartigen Dimensionen und Prozessanschlüssen, bis hin zum kompromisslos kundenorientierten Service. RECHNER Sensoren bieten mehr Effizienz für Ihre Prozess- und Fabrikautomation. Gemeinsam immer einen Schritt voraus!

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Re: Presse, 06.06.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 06.06.2018, 23:01

Stühlerücken beim SV Waldhof geht weiter

06. Juni 2018Autor: Thorsten Hof (th)

Stürmt in der nächsten Saison für Viktoria Köln: Nicolas Hebisch.

© Pix

Mannheim. Die für viele Beobachter überraschende Entscheidung des Zulassungsbeschwerdeausschusses des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zugunsten des KFC Uerdingen beschäftigt den unterlegenen SV Waldhof weiter. Der Mannheimer Regionalligist hatte vom DFB eine schriftliche Begründung der Entscheidung im Streit um die vermeintlich zu spät geleistete Überweisung von Sicherheitsleistungen erbeten (wir berichteten), bekam aber nur die allgemeine Presseerklärung, wie Waldhof-Geschäftsführer Markus Kompp auf Anfrage dieser Zeitung bestätigte. Ein Einspruch gegen die Schiedsspruch vom Montag sei laut Kompp noch nicht vom Tisch. „Wir werden uns nach der Vorarbeit unserer eigenen Juristen jetzt nochmals von einem Sportrechtler beraten lassen und dann entscheiden“, sagt der SVW-Manager zum Stand der Dinge.

Unterdessen bastelt die Sportliche Leitung um Trainer Bernhard Trares und Jochen Kientz weiter am Kader für die nächste Saison. „Das Gerüst steht“, sagt Sportchef Kientz, der mit den bisherigen Verpflichtungen zufrieden ist. Vor allem Angreifer Valmir Sulejmani stand wohl auch bei anderen Clubs ziemlich weit oben auf der Liste. Der ehemalige Hannoveraner, der dort auf dem Sprung in den Bundesliga-Kader war, wird mit Jesse Weißenfels von den Stuttgarter Kickers und Maurice Deville den neuen SVW-Sturm bilden, nachdem neben Benedikt Koep nun auch Nicolas Hebisch die Mannheimer Richtung Viktoria Köln (Regionalliga West) verlassen wird.

Gut möglich, dass noch ein weiterer Angreifer geholt wird, Kientz hält noch auf drei Positionen Ausschau. Auf eine endgültige Kadergröße will sich der Sportchef deshalb nicht festlegen. „Wir lassen uns das offen und schauen, was noch auf den Markt kommt“, sucht Kientz noch nach Kickern für alle drei Mannschaftsteile. Auch im Gehaltsgefüge sollte noch etwas Luft sein, nachdem mittlerweile nicht weniger als elf Spieler die Blau-Schwarzen verlassen haben. Wie der Waldhof gestern mitteilte, wurden auch die auslaufenden Verträge von Andreas Ivan (Ziel unbekannt) und Routinier Simon Tüting nicht verlängert.

„So wollte ich eigentlich nicht aufhören - auch, weil ich mich in der Region sehr heimisch fühle“, kommentiert Tüting die jüngste Entwicklung. „Aber so ist es im Fußball“, sagt der ehemalige Sandhausener Zweitliga-Profi, der laut eigener Aussage mit ein paar Vereinen in Kontakt steht. „Ich muss mal sehen, was da Sinn macht“, erläutert der 31-Jährige seine Überlegungen.

Beim Trainingsauftakt am Freitag in zwei Wochen (22. Juni) wird übrigens auch Morris Nag wieder mit von der Partie sein. Der 22-Jährige war zuletzt zum Liga-Konkurrenten Wormatia Worms ausgeliehen, hat beim SVW aber noch einen Vertrag bis 2019. „Bei ihm muss man sehen, wie er sich unter Trainer Bernhard Trares in der Vorbereitung entwickelt“, sagt Sportchef Kientz.

Vertrag für die nächste Saison:Markus Scholz, Christopher Gäng, Konstantin Weis, Kevin Conrad, Mete Celik, Marco Meyerhöfer, Mirko Schuster, Marco Schuster, Ilias Tzimanis, Michael Schultz, Dorian Diring, Raffael Korte, Gianluca Korte, Jannick Sommer, Morris Nag, Sinisa Sprecakovic, Maurice Deville.

Abgänge: Hassan Amin (SV Meppen), Daniel di Gregorio (FC Homburg), Patrick Mayer (Trainer beim SV Beuren), Kevin Nennhuber (FC Gießen), Jesse Weipert (Neckarsulmer SU), Benedikt Koep (TSV Steinbach), Nicolas Hebisch (Vikt. Köln), Kubilay Dogan, Andreas Ivan, Simon Tüting, Dennis Rothenstein (alle Ziel unbekannt).

Zugänge: Jan Just (TSV Schott Mainz), Timo Kern (FCA Walldorf), Valmir Sulejmani (Hannover 96 II), Jesse Weißenfels und Maurice Hirsch (beide Stuttgarter Kickers).

© Mannheimer Morgen, Mittwoch, 06.06.2018

 
https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... 61701.html
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Re: Presse, 06.06.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 06.06.2018, 23:09

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FUSSBAL PRÄZEDENZFALLDas komplizierte DFB-Urteil im Fall KFC Uerdingen

Stand: 16:10 Uhr | Lesedauer: 5 Minuten

Von Shea Westhoff

Aufstiegsfeier im Krefelder Rathaus: Die Spieler des KFC Uerdingen sind nun drittklassig

Quelle: dpa/Roland Weihrauch

Der KFC Uerdingen ist in die Dritte Liga aufgestiegen. Doch der Klub überwies eine Gebühr nicht pünktlich. Ein anderer Klub musste für einen ähnlichen Fauxpas einen bitteren Preis zahlen.

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Dr. Rainer Koch ist Jurist, und Juristen drücken sich korrekt aus. Niemals darf sich ein zweiter Boden auftun unter sprachlichen Ausführungen. Deswegen verkündete Koch den Aufstieg des KFC Uerdingen in gebotener Sachlichkeit: „Der Zulassungsbeschwerdeausschuss des DFB ist einstimmig zum Ergebnis gekommen, dass der KFC Uerdingen nächstes Jahr die Lizenz für die Dritte Liga erteilt bekommen kann.“ Die Begriffe „Ausschuss“, „einstimmig“ und „Lizenz“, sie wirken unbezweifelbar.

Dieser juristisch wasserdichten Formulierung geht allerdings eine Geschichte voraus, bei der niemand sicher weiß, wo sie eigentlich anfängt, geschweige denn, wie viele Böden sich unter ihr auftun. Fakt ist: Uerdingen, Meister der Regionalliga West, hatte den Zweitplatzierten der Regionalliga Südwest, Waldhof Mannheim, in der Aufstiegsrunde besiegt und sich somit sportlich für die Dritte Liga qualifiziert. Allerdings begleiteten massive Ausschreitungen das Relegationsrückspiel am 27. Mai, sodass die Partie nicht zu Ende ausgetragen werden konnte.

In der 82. Minute hatte Schiedsrichter Patrick Ittrich die Partie zunächst unterbrochen, weil einige Besucher aus dem Mannheimer Fanblock Pyrotechnik aufs Spielfeld feuerten. Ein Ordner wurde dabei verletzt. Kurz nachdem Ittrich die Partie 20 Minuten später wieder angepfiffen hatte, entschloss er sich zum endgültigen Spielabbruch: Weitere Raketen landeten auf dem Rasen. Der DFB wertete das Spiel mit 2:0 für Uerdingen, große Party in Krefeld.

Nach dem Pyro-Eklat in Mannheim wurde das Relegationsspiel abgebrochen

Quelle: Bongarts/Getty Images/Simon Hofmann

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Drei Tage später drehte die Feierlaune in Richtung Kurpfalz, plötzlich durfte Mannheim hoffen: Ein möglicher Formfehler könne Uerdingen um den Aufstieg in die Dritten Liga bringen, ließ der DFB verlauten. Die Krefelder hätten womöglich beim Zulassungsverfahren die Frist versäumt. 1,2 Millionen Euro hätte der KFC Uerdingen bis zum 29. Mai, 15.30 Uhr, auf ein Konto des DFB hinterlegen müssen, um in der Dritten Liga antreten zu dürfen. Doch an diesem Nachmittag verzeichnete die Buchführung kein Geld aus Uerdingen.

Wer nicht rechtzeitig überweist, der wird bestraft, so lautet die Geschäftspolitik des mächtigen Fußballbundes. Der DFB zeigte sich nämlich schon einmal als strenger Sittenwächter der Pünktlichkeit.

Mit zweierlei Maß?

„Nein, nein“, beschwichtigt Hans Herrnberger gegenüber WELT, der Aufstieg des KFC Uerdingen erzürne ihn nicht. „Unser Fall liegt doch schon fast 20 Jahre zurück“, sagt der Vorstandschef des SV Wilhelmshaven. „Deswegen können wir die Lizenzierung von Uerdingen recht nüchtern betrachten.“ „Unser Fall“ – damit meint Herrnberger den Zwangsabstieg im Jahre 2001.

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Der SV Wilhelmshaven landete damals auf dem zehnten Platz der Regionalliga Nord, bequemes Mittelfeld. In der Sommerpause schickte der damalige Interimsvorsitzende Hans Bösken, heute Bürgermeister der niedersächsischen Gemeinde Herzlake, ein Fax mit der Zusage über die 500.000 DM Antrittsgebühr an die DFB-Zentrale, allerdings zwei Minuten zu spät. Bösken erinnert sich genau an das nachfolgende Gespräch mit dem DFB-Schatzmeister, der damals noch Theo Zwanziger hieß. Bösken versuchte es auf die menschelnde Art, erinnerte Zwanziger daran, dass es doch wirklich nur zwei Minuten waren. „Ob zwei Minuten oder zwei Sekunden, es macht keinen Unterschied“, soll der entgegnet haben.

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Natürlich braucht ein Verband, insbesondere ein so großer wie der DFB, strikte Regeln und einen ernst zu nehmenden Vollzug derselben. Andernfalls flöge der Laden auseinander, die einzelnen Vereine würden unorganisiert durch die Republik flottieren. Nur sind die feststehenden Regeln für Außenstehende in den Fällen Wilhelmshaven und Uerdingen nicht klar erkennbar, es scheint sich eher um knallhartes menschliches Ermessen zu handeln.

In der Theorie pünktlich

Bösken kann sich heute für Uerdingen freuen, obwohl er sich schon gewundert habe über das Urteil des DFB-Ausschusses, das müsse er schon sagen. „Mich stört vor allem, dass der DFB den KFC und Waldhof so lange auf die Folter gespannt hat“, sagt er gegenüber WELT: „Was Herr Koch vom DFB präsentiert hat, das hätte man doch auch bereits drei oder vier Tage vorher offenlegen können.“

Koch präsentierte Folgendes: Bereits am Morgen des 29. Mai, also einige Stunden vor Fristende, habe man dem Uerdinger Vorstand Bescheid gegeben, dass die fällige Zulassungsgebühr noch nicht eingetroffen sei. Tatsächlich wurde diese schon überwiesen, allerdings wurde der gewöhnliche Überweisungsweg gewählt, der bekanntlich einige Tage dauern kann. Das Geld traf schließlich am 30. Mai ein, einen Tag zu spät.

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Der DFB erließ daraufhin eine Anfrage an die Mitarbeiter der für die Überweisung zuständigen Commerzbank: Die Gebühr sei deshalb erst nach 15.30 Uhr auf dem Konto des DFB eingegangen, „weil das in der Regel in den Geschäftsbeziehungen zwischen DFB und Commerzbank so erfolgt“, berichtet Koch auf der Homepage des Verbands. In der Theorie wäre das Geld also pünktlich am Stichtag um 15.30 Uhr beim DFB eingegangen, Uerdingen sei kein Fehlverhalten nachzuweisen.

Diese Begründung stimmt die Verantwortlichen von Waldhof Mannheim ratlos. Geschäftsführer Markus Kompp ließ wissen, er müsse sich das im persönlichem Gespräch noch einmal vom DFB erklären lassen, wollte aber gegenüber WELT nicht weiter ins Detail gehen. „Noch bin ich nicht so weit, die Saison zu bewerten“, sagte er.

Ob Mannheim beim DFB ein Klub non grata sei wegen den Krawallen vom 27. Mai? Auf so einen Verdacht will sich Kompp gar nicht einlassen. Waldhof Mannheim werde alles dafür tun, in der kommenden Saison aufzusteigen.

Die Chancen stehen in den nächsten beiden Jahren jedenfalls weniger schlecht als sonst: Der DFB hat entschieden, dass der Erstplatzierte der Regionalliga Südwest direkt in die Dritte Liga springen darf. In den vergangenen drei Jahren hatte Waldhof Mannheim jeweils die Relegationsrunde um den Aufstieg verloren.

https://www.welt.de/sport/fussball/arti ... rteil.html
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Re: Presse, 06.06.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 06.06.2018, 23:15

Rechtliche Schritte gegen DFB-Urteil?SV Waldhof Mannheim macht sich schlau

Nach dem Sieg von Drittliga-Aufsteiger KFC Uerdingen am grünen Tisch werden Schritte gegen den DFB erwogen

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06.06.2018, 06:00 Uhr

Leidende Waldhof-Fans: Weiterhin Zaungast in der Regionalliga Südwest. Foto: dpa

Von Frank Enzenauer

Mannheim/Krefeld. Am Tag nach derüberraschenden Entscheidung des Zulassungsbeschwerdeausschusses des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und dem Erfolg des KFC Uerdingen auch abseits des Rasens, am grünen Tisch, wähnt man sich beim SV Waldhof in der Zwickmühle.

"Wir akzeptieren Uerdingen als sportlichen Sieger, und es ist nicht so, dass wir Uerdingen den Aufstieg nicht gönnen", sagt Geschäftsführer Markus Kompp. Andererseits: "So ganz schlau sind wir in diesem Fall noch nicht, normalerweise stellt der DFB ja harte Regeln auf."

>>Waldhof-Fans starten Petition an den DFB<<

Kompp erklärt im Gespräch mit der RNZ, der Verein sei "in der Prüfung" und könne weitere Schritte gegen das DFB-Urteil nicht ausschließen. "Wir sind einfach verpflichtet gegenüber unseren Partnern und vielen friedlichen Fans, dass wir uns sachlich beraten."

HINTERGRUND

Ein Kommentar von Frank Enzenauer

Es gibt sie also doch noch, die guten Nachrichten: Der DFB kann Geldflüsse nachverfolgen. Musste ja bezweifelt werden von Spottleuten, aufgrund des 6,7-Millionen-Euro-Lochs beim WM-Sommermärchen.

Ernsthaftes Unverständnis löst gleichwohl der Fall Uerdingen aus: Warum der große, mächtige, angeblich höchst professionell geführte Verband fünf Tage benötigt, um mit seiner Bank Überweisungen abzuklären, bleibt ein Rätsel. Ein Anruf bei einem Sachbearbeiter hätte gereicht. So aber mutete man dem Relegationssieger Uerdingen eine nervenaufreibende Zitterpartie zu, so ließ man die unerwartet hoffenden Waldhöfer im Ungewissen. Amateure halt ...

Jedoch: Die - auch am grünen Tisch - Unterlegenen sollten nicht weitere Kraft verschwenden, indem sie sich einen juristischen Kampf mit dem DFB liefern. Auch so hat der stolze Mannheimer Arbeiterverein genug zu tun, um den Aufstieg in die Dritte Liga endlich zu schaffen - nach drei vergeblichen Versuchen in Serie und gesteigertem Frust. Kriminelle Krawallmacher haben den SVW gezwungen, organisatorisch nachzubessern. Sonst bleibt die Dritte Liga unerreichbar.


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Um eine schriftliche Stellungnahme wurde der DFB bereits gebeten, gestern Abend traf sich der Aufsichtsrat der Waldhöfer Spielbetriebs GmbH zu möglichen Konsequenzen.

Krefelds OB jubelt: "Es gibt noch einen Fußball-Gott"

Dass sich der Südwest-Regionalligist, der dem KFC in beiden Aufstiegsspielen unterlegen war, überhaupt noch Hoffnung auf die Dritte Liga machen durfte, lag an einem millionenschweren Detail. Um die Lizenz für die Dritte Liga zu erhalten, hätte der KFC bis zum 29. Mai um 15.30 Uhr einen Betrag in Höhe von 1,2 Millionen Euro auf ein DFB-Konto überweisen müssen.

Der Verband kam jedoch am Montag zu dem Schluss, dass das Geld am 29. Mai doch pünktlich um 7.50 Uhr bei der Bank war, aber von dieser erst nach Fristablauf auf dem DFB-Konto gutgeschrieben wurde.

Schwer nachvollziehbar ist das Procedere für Kompp: "Regularien sind eben dafür da, eingehalten zu werden." An Verschwörungstheorien, wonach der DFB wegen der Krawalle von Waldhof-Chaoten im Relegationsrückspiel die Uerdinger begünstigte, will sich der SVW-Geschäftsführer ausdrücklich nicht beteiligen.

HINTERGRUND

Chronologie der Turbulenzen

Turbulente Tage erlebten die beiden Relegationsteilnehmer um den Drittligaaufstieg, der KFC Uerdingen und SV Waldhof. Die Chronologie der Ereignisse:

24. Mai: Der KFC Uerdingen gewinnt das Hinspiel in Duisburg 1:0 (0:0). Der SV Waldhof zeigt eine gute Leistung.

27. Mai: Im Rückspiel vor über 24

[+] Lesen Sie mehr

Während die Mannheimer, dreimal in Serie in der Relegation gescheitert, abermals einen emotionalen Tiefschlag verarbeiten müssen, reagieren Fußballfans im Rheinland erleichtert auf das Ergebnis der Zitterpartie.

"Es gibt noch einen Fußball-Gott", jubelt Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer (SPD), selbst Mitglied und Dauerkarteninhaber beim KFC. "Wir werden jetzt einfach nochmal feiern", sagt KFC-Mittelfeldspieler Oguzhan Kefkir.

Für die Dritte Liga sieht sich Uerdingen gut gerüstet. Am Dienstag vermeldet der Klub,dass er alle Heimspiele im Stadion des benachbarten Zweitligisten MSV Duisburg austragen dürfe, solange die Modernisierung der altehrwürdigen Grotenburg-Kampfbahn nicht abgeschlossen ist. Erklärtes Ziel von KFC-Investor Mikhail Ponomarev ist das Emporkommen in die Zweite Liga.

https://www.rnz.de/sport/regionalsport_ ... 63645.html
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Re: Presse, 06.06.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 06.06.2018, 23:19

Hebisch zu Viktoria Köln

SVW treibt Kaderplanung voran: Diese 4 Spieler müssen gehen!

06.06.18 12:25

+

© MANNHEIM24/Robin Eichelsheimer

Mannheim-Waldhof - Weitere Personalentscheidungen beim SVW! Während Nicolas Hebisch in die Regionalliga West wechselt, wurden die Verträge von vier weiteren Spielern nicht verlängert.

Während der Aufregung um die strittige DFB-Entscheidung, dem KFC Uerdingen trotz der Ungereimtheiten bei der Überweisung einer Finanzreserve dennoch die Lizenz für den Aufstieg in die 3. Liga zu erteilen, hat der SV Waldhof die nächsten Personalentscheidung getroffen.

>>> KFC Uerdingen erhält Lizenz! SV Waldhof bleibt in Liga 4

Wie der Verein am Mittwoch (6. Juni) bekannt gibt, werden die Spieler Kubilay Dogan, Andreas Ivan, Dennis Rothenstein und Simon Tüting künftig nicht mehr in Blau-Schwarz auflaufen – sie haben keine neuen Arbeitspapiere erhalten.

Unterdessen hat Nicolas Hebisch einen Vertrag bei Viktoria Köln unterschrieben und wechselt damit in die Regionalliga West.

Somit werden insgesamt elf Kicker aus dem letztjährigen Kader in der kommenden Saison nicht mehr für Mannheim spielen.

>>> Waldhof-Kader 2018/19: Alle Zu- und Abgänge

„Wir bedanken uns bei den Spielern für ihren Einsatz und das große Engagement, welches sie auf und neben dem Platz für den SVW gezeigt haben“, sagt der Sportliche Leiter Jochen Kientz und fügt hinzu: „Wir waren mit den einzelnen Spielern in Gesprächen konnten aber nicht in allen Fällen eine Einigung erzielen. Dass der ein oder andere Spieler für sich die Entscheidung getroffen hat, ein anderes Angebot anzunehmen, akzeptieren wir an dieser Stelle natürlich. Wir beobachten den Markt selbstverständlich weiterhin noch intensiv und wünschen den Jungs für die Zukunft alles erdenklich Gute.“

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Re: Presse, 06.06.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 06.06.2018, 23:22

SV WALDHOF: ELF SPIELER VERLASSEN VEREIN – HEBISCH ZU VIKTORIA KÖLN

6. Juni 2018

Mit einer deutlich veränderten Mannschaft geht der SV Waldhof Mannheim in die kommende Saison. Wie der Fußball-Regionalligist heute mitteilt, verlassen gleich elf Akteure die Blau-Schwarzen: Kapitän Hassan Amin (wechselt zum SV Meppen), Daniel di Gregorio (FC Homburg), Patrick Mayer (Karriereende), Kevin Nennhuber (FC Gießen), Jesse Weippert (Neckarsulmer Sportunion), Benedikt Koep (TSV Steinbach) und Nicolas Hebisch (Viktoria Köln). Kubilay Dogan, Andreas Ivan, Dennis Rothenstein und Simon Tüting haben keine neuen Arbeitspapiere erhalten.

„Wir waren mit den einzelnen Spielern in Gesprächen konnten aber nicht in allen Fällen eine Einigung erzielen. Dass der ein oder andere Spieler für sich die Entscheidung getroffen hat, ein anderes Angebot anzunehmen, akzeptieren wir an dieser Stelle natürlich. Wir beobachten den Markt selbstverständlich weiterhin noch intensiv“, so der Sportliche Leiter Jochen Kientz. (wg)

https://www.rnf.de/sv-waldhof-elf-spiel ... ln-177176/
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Re: Presse, 06.06.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 06.06.2018, 23:29

6. June 2018 - 11:47 - Regionalliga

Weitere Personalentscheidungen beim SVW

Wenn die 1. Mannschaft vom SVW in wenigen Wochen mit der Sommervorbereitung startet, werden elf Akteure aus dem letztjährigen Kader nicht mehr das blau-schwarze Trikot tragen.

Kapitän Hassan Amin wechselt zum SV Meppen und Daniel di Gregorio zieht es zum Aufsteiger FC Homburg. Patrick Mayer beendet seine aktive Karriere und wird zukünftig als Trainer beim SV Beueren eine neue Seite des Fußballgeschäfts kennenlernen. Kevin Nennhuber wechselt in die Hessenliga zum FC Gießen, Jesse Weippert hat sich nach seinem Kreuzbandriss der Neckarsulmer Sportunion angeschlossen, Benedikt Koep stürmt zukünftig für den TSV Steinbach und Nicolas Hebisch trägt zukünftig das Trikot von West-Regionalligist Viktoria Köln.
Die Spieler Kubilay Dogan, Andreas Ivan, Dennis Rothenstein und Simon Tüting haben keine neuen Arbeitspapiere erhalten.

„Wir bedanken uns bei den Spielern für ihren Einsatz und das große Engagement, welches sie auf und neben dem Platz für den SVW gezeigt haben“, sagt der Sportliche Leiter Jochen Kientz und fügt hinzu: „Wir waren mit den einzelnen Spielern in Gesprächen konnten aber nicht in allen Fällen eine Einigung erzielen.
Dass der ein oder andere Spieler für sich die Entscheidung getroffen hat, ein anderes Angebot anzunehmen, akzeptieren wir an dieser Stelle natürlich. Wir beobachten den Markt selbstverständlich weiterhin noch intensiv und wünschen den Jungs für die Zukunft alles erdenklich Gute.“

Der SV Waldhof bedankt sich bei allen Spielern für ihren Einsatz für den Verein und wünscht ihnen sowohl für ihren sportlichen, als auch privaten Lebensweg alles Gute.

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