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Presse, 25.05.2018

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Re: Presse, 25.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 25.05.2018, 21:32

25. Mai 2018, 18:52 UhrWaldhof Mannheim Für die Drittklassigkeit

Früher Hamburg und Mainz in der ersten, jetzt Uerdingen in der vierten Liga: Maximilian Beister (links), Torschütze zum 1:0 im Hinspiel.

 (Foto: Jörg Schüler/imago)

Der Verein hat das Pech, in der Relegation gegen den KFC Uerdingen anzutreten - ein Team hochbezahlter Ex-Profis.

Von Ulrich Hartmann, Duisburg

Waldhof Mannheim durchlebt seit zwei Jahren ein Drama. Die Fußballer bestreiten gerade zum dritten Mal nacheinander Aufstiegsspiele zur dritten Liga. Im ersten Jahr scheiterten sie in Hin- und Rückspiel an den Sportfreunden Lotte. Im zweiten Jahr scheiterten sie am SV Meppen. In diesen vier Spielen haben sie kein einziges Tor geschossen. Und am Donnerstag, im Aufstiegshinspiel beim KFC Uerdingen, standen die einzigen beiden Mannheimer, die in allen fünf Aufstiegspartien mitspielten, in der zweiten Halbzeit jeweils ein Mal allein vor Uerdingens Torwart René Vollath. In der 68. Minute scheiterte Gianluca Korte. In der 81. Minute scheiterte Jannik Sommer. Mannheim verlor 0:1. "Das ist bitter", klagte Korte, "aber wir glauben an keinen Fluch - jetzt müssen wir im Rückspiel am Sonntag eben mindestens zwei Tore schießen."

Die viertklassige Regionalliga ist der Hochsicherheitstrakt des deutschen Fußballs: Man kommt kaum raus. Ist man in einer der mit Traditionsklubs gespickten fünf Staffeln Meister, dann muss man erst noch die Aufstiegsspiele bestreiten. Nach den Trainern Kenan Kocak und Gerd Dais probiert es in Mannheim seit Jahresbeginn Bernhard Trares, früher Bundesligaprofi bei 1860 München. Die Mannschaft spielt geradlinigen Fußball und könnte in der dritten Liga sicher mithalten. Aber sie hat das Pech, gegen ein Team zu spielen, das mit dem Geld eines russischen Investors zusammengestellt wurde. Es heißt, Mannheim würde seinen Etat in der dritten Liga auf fünf Millionen Euro verdoppeln. Uerdingen hat dem Vernehmen nach schon jetzt so viel Geld.

Anders könnte man sich einen Spieler wie Maximilian Beister auch gar nicht leisten. Der 27-Jährige hat für den Hamburger SV und Mainz 05 47 Mal in der Bundesliga gespielt, für Fortuna Düsseldorf und 1860 München 67 Mal in der zweiten Liga. Seit Januar spielt er im niederrheinischen Krefeld, Stadtteil Uerdingen, weil er "Lust auf diese Aufgabe" habe, sagt er. Es mache Spaß, "so einen Riesen-Traditionsverein" wieder hochzubringen. In dieser Disziplin entwickelt sich der gebürtige Göttinger langsam zum Spezialisten. Vor sechs Jahren hat er im Relegations-Rückspiel gegen Hertha BSC nach 25 Sekunden das 1:0 für Fortuna Düsseldorf erzielt. Am Ende stieg Düsseldorf in die Bundesliga auf. Am Donnerstag gegen Mannheim schoss Beister nach 75 Minuten das 1:0. "Sicher mein wichtigstes Tor seit damals", sagt er.

In Krefeld spielt Beister mit vielen Kollegen zusammen, deren Vergangenheit glorreicher klingt als die Gegenwart. Christopher Schorch hat für den 1. FC Köln in der Bundesliga gespielt und für die Reserve von Real Madrid, Christian Dorda für Almelo und Utrecht in der niederländischen Eredivisie, Dennis Chessa für Ried in der österreichischen Bundesliga. Alexander Bitroff hat 167 Zweitligaspiele gemacht, Mario Erb 200 Drittligaspiele. Der Kader des Viertligisten verfügt über die Erfahrung von 95 Bundesliga-, 528 Zweitliga- und 934 Drittligaspielen. Solche Referenzen kosten viel Geld. Diesen Spaß leistet sich der Unternehmer Mikhail Ponomarev, der im benachbarten Düsseldorf wohnt und sich bereits beim englischen Erstligisten AFC Bournemouth und beim Eishockeyklub Düsseldorfer EG engagiert hat.

1996 ist Uerdingen aus der Bundesliga abgestiegen, 1999 aus der zweiten Liga, 2008 stürzte der Klub gar in die sechstklassige Niederrheinliga ab. Mit dem Verein, der bis 1995 Bayer Uerdingen hieß, verbindet man vor allem das Europapokal-Rückspiel gegen Dynamo Dresden am 19. März 1986, als Uerdingen trotz einer 0:2-Hinspiel-Niederlage und eines 1:3-Pausenrückstands noch 7:3 gewann und ins Halbfinale einzog. Das Magazin 11 Freundeerkor dieses Spiel zum größten Fußballspiel aller Zeiten. Die Grotenburg-Kampfbahn, damals Schauplatz des Wunders, ist längst ein bisschen heruntergekommen. Das Spiel gegen Mannheim mussten die Uerdinger aus Sicherheitsgründen im benachbarten Duisburg austragen.

Mit dem Aufstieg wären die Ambitionen des Investors aber noch nicht erfüllt. Ponomarev will Uerdingen in die zweite Liga führen, und er hat es eilig. Als die Mannschaft zu Jahresbeginn drei Mal nacheinander nur unentschieden spielte und auf Platz zwei fiel, wurde der Trainer Michael Wiesinger durch Stefan Krämer ersetzt, der vorher in Bielefeld, Cottbus und Erfurt gearbeitet hatte. Krämer versucht, den unerbittlichen Mäzen unaufgeregt zu betrachten, er sagte der Westdeutschen Zeitung: "Wenn Herr Ponomarev Schmitz hieße, würde er viel unkritischer gesehen - jeder Klub, der hoch will, hat doch jemanden, der ihm hilft: In Hoffenheim hilft Herr Hopp, in Bielefeld Herr Weber, in Hamburg Herr Kühne." Krämer betrachtet den Russen als große Chance: "Mit Herrn Ponomarev kann man hier in naher Zukunft auch mal richtig explodieren."

In Mannheim gibt es keine Explosionen, wenn man mal von dem qualmenden Feuerwerk absieht, das die Fans am Donnerstag im Block anzündeten. Waldhof droht am Sonntag (14 Uhr, SWR und WDR) zum dritten Mal zu scheitern, aber der Trainer Trares freut sich trotzdem auf "ein knackiges Rückspiel". Noch ist ja auch alles möglich, 28 Jahre nach Mannheims Abstieg aus der Bundesliga. Das Stadion ist mit 25 000 Zuschauern längst ausverkauft. "Hätte man beiden Klubs vor einigen Jahr prophezeit, dass mal so viele Menschen ein Spiel von ihnen sehen wollen, dann wäre man eingeliefert worden", sagt Uerdingens Trainer Krämer. "Es wird ein Spiel auf Biegen und Brechen, wie Fußball sein muss." Das ist sogar in der vierten Liga möglich.


http://www.sueddeutsche.de/sport/waldho ... -1.3992426
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Re: Presse, 25.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 25.05.2018, 21:34

Waldhof in der Jägerrolle zum Aufstieg?

 JOHANNES KOLB UND MARKUS SUTERA

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Viele Chancen, kein Tor: Der SV Waldhof Mannheim verlor das Hinspiel der Aufstiegs-Playoffs in Uerdingen mit 0:1. Trotz der Enttäuschung hofft der SWM weiter, im dritten Anlauf den Aufstieg in die 3. Fußball-Liga noch zu schaffen.

SV Waldhof Mannheim vor Relegations-Rückspiel

DauerQuelleSWR 2018

Nach dem Frust über die unglückliche 0:1 (0:0)-Niederlage von Waldhof Mannheim beim KFC Uerdingen in den Aufstiegs-Playoffs zur 3. Liga kam der Trotz. "Wir haben noch ein Spiel zuhause, in dem uns 25.000 Fans nach vorne peitschen werden. Dann bin ich gespannt, wie Uerdingen reagiert. Wir haben die Flinte noch nicht ins Korn geworfen", sagte Waldhof-Kapitän Hass an Amin mit Blick auf die Rückpartie am Sonntag (14.00 Uhr/SWR) im ausverkauften Mannheimer Carl-Benz-Stadion.

"Der KFC war effektiver"

Die Mannheimer hatten im Hinspiel vor 18.162 Zuschauern in der Zweitliga-Arena des MSV Duisburg dominiert, aber gleich mehrere Großchancen ausgelassen. Der ehemalige HSV-Stürmer Maximilian Beister nutzte auf der Gegenseite eine der wenigen Uerdinger Gelegenheiten zum Siegtreffer (75.). "Ich bin hochzufrieden mit der Leistung meiner Mannschaft, die ein tolles Spiel gemacht hat. Leider hat uns das Auswärtstor gefehlt, der KFC war effektiver als wir", analysierte Waldhof-Trainer Bernhard Trares.

Der ehemalige Bundesligist, der zum dritten Mal in Folge die Aufstiegsspiele erreicht hat, wartet nun seit 480 Relegationsminuten auf einen eigenen Treffer. 2016 scheiterte der SVW an den SF Lotte, 2017 am SV Meppen. Von einem Torkomplex wollte Waldhofs Torhüter Markus Scholz aber nichts hören: "Irgendwann geht das Ding wieder rein, und wenn es mit zwei Stundenkilometer über die Linie rollt."

Uerdingen warnt vor "heißem Tanz"

Diese Flaute muss aber schon am Sonntag enden, wenn der Aufstieg in die 3. Liga im dritten Anlauf doch noch gelingen soll. Die Uerdinger äußerten sich nach den Erfahrungen des Hinspiels trotz des guten Resultats indes nur zurückhaltend optimistisch. "Wir haben eine vernünftige Ausgangsposition, aber jetzt müssen wir in Mannheim ein deutlich besseres Spiel machen", sagte KFC-Trainer Stefan Krämer. "Das wird noch ein heißer Tanz".

Das entscheidende Spiel um den Aufstieg in die 3. Fußballliga live. Am 27.5. ab 14 Uhr im SWR Fernsehen & auf SWR.de

Waldhof Mannheim - KFC Uerdingen

DauerLiveQuelle

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Re: Presse, 25.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 25.05.2018, 21:44

Duisburg: Fan-Auseinandersetzungen beim Relegationsspiel

Freitag, 25.05.2018 Autor: mer

Beim Relegationshinspiel des SV Waldhof gegen den KFC Uerdingen ist es in Duisburg nach Angaben der Polizei zu überschaubaren Auseinandersetzungen von den Fans beider Lager gekommen. Wie die Beamten mitteilten, hatten sich etwa 120 Mannheimer Fans an einer Gaststätte getroffen und sowohl mit Pyrotechnik hantiert als auch Beamte beleidigt. Weil sich die Fans des SVW nicht an die vorgewiesenen Strecken in Richtung Stadion hielten, sondern früher ausstiegen, um Anhänger der gegnerischen Mannschaft zu provozieren, kam es stellenweise auch zu kleineren Handgreiflichkeiten zwischen Polizei und Fans, die ein Polizeisprecher am frühen Freitagmorgen jedoch als "völlig im Rahmen" bezeichnete. Auch aus dem Bereich von 600 Krefelder Fans kam es zu Pyrotechnikwürfen und vereinzelten Auseinandersetzungen mit Mannheimer Fans. Entsprechende Strafanzeigen waren die Folge.

https://www.morgenweb.de/newsticker/new ... 93299.html
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Re: Presse, 25.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 25.05.2018, 21:46

Das müssen Sie zum Relegations-Rückspiel wissen

Ausgangslage, Anpfiff, Anreise, Parkplätze, TV-Termine: Ein Überblick

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25.05.2018, 13:50 Uhr

Der Uerdinger Jan Holldack (M) und die Mannheimer Gian-Luca Korte(l) und Maurice Deville kämpfen um den Ball. Foto: Roland Weihrauch/dpa

Mannheim. (pol/mare) Nach der 0:1-Niederlage gegen den KFC Uerdingen im Hinspiel der Relegation zum Aufstieg in die Dritte Liga geht es für den SV Waldhof Mannheim am Sonntag um alles. Der Unterstützung der Fans können sich die "Buben" gewiss sein: Das Carl-Benz-Stadion ist ausverkauft. RNZonline fasst alle Infos zum Spiel zusammen.

Anpfiff in Mannheim ist am kommenden Sonntag um 14 Uhr. Mit 24.243 Karten wurden abgesetzt - ausverkauft. Am Stadion öffnen deshalb keine Tageskassen. Die Stadiontore im Carl-Benz-Stadion öffnen um 11.30 Uhr.

Anreise und Parkplätze: Der SV Waldhof und die Polizei bitten um eine rechtzeitige Anreise zum Spiel, da die Partie pünktlich um 14 Uhr angepfiffen werden muss.

Bedingt durch die erwartete  Zuschauerzahl sowie Parallelveranstaltungen im Innenstadtbereich (unter anderem findet ein Stadtfest statt) oder dem angrenzenden Luisenpark, kann es zu Verkehrsbehinderungen in der Vor- und Nachspielphase, teilt die Polizei mit.

Eine frühzeitige Anreise und Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs wird daher jedem Stadionbesucher angeraten (Anreiseweg per Auto oder ÖPNV finden Sie hier)

Aufgrund der hohen Zuschauerzahl stehen zusätzliche Parkmöglichkeiten auf dem Großparkplatz P20 unweit des Maimarktes zur Verfügung. Speziell diese Parkflächen sollten verstärkt genutzt werden. Die RNV wird, wie üblich, zusätzliche Verstärkerfahrten anbieten.

Zugangskontrollen: Auch aufgrund der besonderen Bedeutung des Aufstiegsspiels werden durch den Veranstalter intensive Zugangskontrollen notwendig, weshalb nochmals eine frühzeitige Anreise empfohlen wird.

TV: Der SWR und der WDR übertragen beide das Spiel ab 14 Uhr. Ebenso gibt es im Internet einen Livestream aufwww.swr.de/sport sowie in der SWR Mediathek.

Sportliche Ausgangslage: Waldhof muss gewinnen. Dem KFC genügt schon ein Unentschieden zum Gang in die höhere Klasse. Nur mit einem 1:0-Sieg des SV Waldhof würde die Partie in die Verlängerung gehen und auch ein Elfmeterschießen möglich. Gewinnt Mannheim zwar mit einem Tor Vorsprung, aber auch Uerdingen trifft, steigen die Krefelder in die Dritte Liga auf. Mit einem höheren Sieg gelingt der Elf von Trainer Bernhard Trares der ersehnte Aufstieg im dritten Anlauf.

https://www.rnz.de/sport/regionalsport_ ... 61273.html
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Re: Presse, 25.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 25.05.2018, 21:48

Relegationsspiel: Polizei erstattet Strafanzeige wegen Pyrotechnik

Pyrotechnik vor dem Relegationsspiel sorgt für PolizeieinsatzStrafanzeigen gegen Uerdinger und Mannheimer Fans erstattetAuch im Stadion Spielverzögerung wegen Pyro im Fanblock

Vor dem Relegationsspiel KFC Uerdingen gegen Waldhof Mannheim in Duisburg musste die Polizei am Donnerstagabend (24.05.2018) einige Male eingreifen. Grund war der Gebrauch von Pyrotechnik. So wurden 120 Mannheimer bereits vor dem Anpfiff in einer Innenstadt-Kneipe mit Pyro auffällig.

Strafanzeigen für beide Fangruppierungen

Auch die Krefelder Fans blieben nicht tatenlos. Bei ihrer Anreise zur MSV-Arena - dem Ausweichstadion für die Partie - zündelten rund 600 KFC-Anhänger ebenfalls. Beide Fangruppierungen erhielten daher Strafanzeigen, teilte die Duisburger Polizei mit.

Pyrotechnik sorgt auch für Spielverzögerung

Die Abreise nach dem Spiel sei weitgehend störungsfrei verlaufen. Der KFC Uerdingen gewann das Hinspiel um den Aufstieg in die Dritte Liga knapp mit 1:0. Bereits kurz nach dem Anpfiff musste die Partie unterbrochen werden - ebenfalls wegen Pyrotechnik im Mannheim-Block.

https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgeb ... k-100.html
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Re: Presse, 25.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 25.05.2018, 21:52

SV Waldhof unterliegt im Aufstiegsrelegationshinspiel beim KFC Uerdingen mit 1:0 (0:0)

WALDHOF MANNHEIM

ERSTELLT AMFREITAG, 25 MAI 2018

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Uerdingens Torschütze Maximilian Beister lässt sich feiern.MaBoSport - Sport und Pressefoto

sport-kurier. Die erste Runde ging an Uerdingen.

Mit 1:0 (0:0) gewann der KFC gegen den SV Waldhof das Aufstiegsrelegationshinspiel durch einen Treffer von Maximilian Beister (75.). Ein Tor, bei dem Markus Scholz im Kasten des SVW chancenlos war, den Gegentreffer hätten zuvor andere verhindern können oder müssen.

Nach einem Waldhöfer Ballverlust in der Vorwärtsbewegung kam Johannes Dörfler zu einem Sololauf auf der rechten Bahn und düpierte gleich mehrere Gästespieler. Keiner konnte den kurz zuvor eingewechselten Uerdinger aufhalten. In der Strafraummitte bediente er Beister und der Torjäger traf zur Entscheidung.

Waldhofs Meyerhöfer setzt sich in dieser Szene gegen zwei Uerdinger Gegenspieler durch. MaBoSport - Sport und Pressefoto

 

Was bedeutet dies nun für den SVW?

Im Rückspiel muss der SVW am Sonntag um 14 Uhr in der Endabrechnung mit 2:0 oder jedem anderen Ergebnis mit zwei Toren Differenz gewinnen, sonst sind die Aufstiegshoffnungen ausgeträumt. "Mit der Leistung meiner Mannschaft war ich hochzufrieden. Leider hat das Auswärtstor heute gefehlt, aber das wird noch ein knackiges Rückspiel. Ich freue mich schon auf den Sonntag", bleibt Trainer Bernhard Trares optimistisch, den Rückstand noch umbiegen zu können.

Chancen zum eigenen Torerfolg boten sich den Gästen im Duisburger Stadion, dorthin musste der KFC wegen seines eigenen renovierungsbedürftigen Stadions ausweichen, gleich dreimal im ersten Abschnitt. Nicolas Hebisch scheiterte jedoch an Keeper Rene Vollath (10.), auch der Schuss von Hassan Amin wurde zur Beute des Keepers (30.) und Maurice Deville bekam den Ball in aussichtsreicher Position nicht unter Kontrolle (40.).

"Wir haben bis dahin ein richtig gutes Spiel gemacht, hatten viel Ballbesitz und gute Kombinationen",analysierte Trares. Erst in der 45. Minute kam der KFC durch Beister auch einmal gefährlich auf. "Mit unserer ersten Halbzeit war ich überhaupt nicht einverstanden. Wir waren fast immer einen Schritt zu spät und nicht handlungsschnell genug", musste KFC-Coach Stefan Krämer die SVW-Überlegenheit anerkennen.

Die zahlreich mitgereisten Waldhof-Fans unterstützten das Team 90 Minuten lang mit einem starken Support. MaBoSport - Sport und Pressefoto

Chancen zum Ausgleichstreffer waren vorhanden

Sein Team kam zwar nicht wie verwandelt aus der Kabine, wirkte aber nicht mehr so gehemmt und gestaltete das Spiel nun offener. Torchancen blieb aber hüben wie drüben zunächst Mangelware. Alexander Bittroff prüfte mal Markus Scholz mit seinem Schuss, 64 Minuten waren da schon absolviert. Doch fortan wurde es auf beiden Seiten wieder lebhafter in und um den Strafräumen. Nach Dorian Dirings Pass scheiterte Gianluca Korte am Keeper Rene Vollath (68.) und für den KFC vergab Mario Erb (73.).

Die nun steigende Fehlerquote auf beiden Seiten nutzte Beister dann zur Führung für den KFC (75.). Waldhof gab sich aber nicht geschlagen. Erst vergab erneut Korte (79.) und zwei Minuten später verzog Jannik Sommer knapp (81.). Ein Waldhof-Tor wollte an diesem Abend partout nicht mehr fallen, dank Torwart Scholz schossen aber auch die Uerdinger kein weiteres. Der Keeper rettete in der Nachspielzeit gegen Dörfler (90.+3).

Auf ein neues heißt es am Sonntag um 14 Uhr im Mannheimer Carl-Benz-Stadion. Dann treten beide Mannschaften zum Rückspiel an.

Marco Meyerhoefer war nach dem Spiel enttäuscht. Da war für die Waldhöfer im ersten Aufstiegsrelegationsspiel mehr drin gewesen.MaBoSport - Sport und Pressefoto

KFC Uerdingen - SV Waldhof Mannheim 1:0 (0:0)

KFC Uerdingen: Vollath - Bittroff, Schorch, Erb, Dorda - Holldack (70.Dörfler), Öztürk, Krempicki, Kefir - Beister (85.Schwertfeger), Musculus (70.Reichwein).
SV Waldhof: Scholz - Meyerhöfer, Conrad, Schultz, Amin - Ma. Schuster, Di Gregorio - Diring, G. Korte (88.Mi. Schuster), Deville (77.Sommer) - Hebisch (82.Mayer.

Tor: 1:0 Beister (75.) 
Schiedsrichter: Hartmann (Wangen) 
gelbe Karte: Erb, Bittroff, Öztürk, Reichwein / di Gregorio, Schultz 
Zuschauer: 18162

 
http://www.sport-kuriermannheim.de/spor ... 0-0-0.html
 
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