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Presse, 24.05.2018

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Presse, 24.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 24.05.2018, 19:05

SV WALDHOF
„Zwei Teams auf Augenhöhe“
24. Mai 2018Autor: wy
Uerdingens TrainerStefan Krämer zur Relegation gegen den SV Waldhof

picture alliance / Thomas Eisenh
© picture alliance / Thomas Eisenh

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Herr Krämer, Sie sind im März 2018 in Uerdingen angetreten. Wo haben Sie die Hebel angesetzt, um aus der Mannschaft letztlich ein Meisterteam zu formen?

Stefan Krämer: Zunächst einmal muss ich sagen, dass ich auf eine intakte und fitte Mannschaft, die mir mein Vorgänger hinterlassen hat, aufbauen konnte. Natürlich hat jeder Trainer eine eigene Spielidee oder einen Schlüssel, wie er am erfolgreichsten spielen lassen will. Ich habe viele Spiele und Videos vom KFC Uerdingen gesehen und war mir sicher, dass ich mit diesen Spielertypen meine Philosophie umsetzen konnte. Zudem hatten wir Glück, dass wir unser erstes Spiel gleich mit 7:0 gewonnen haben. Damit war das Vertrauen auch in den Spielern geweckt, dass das System das richtige ist.

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Nun geht es in der Relegation gegen den SV Waldhof, den Sie sicher schon studiert haben. Wo haben Sie die Stärken des SVW ausgemacht?


Krämer: Es ist eine sehr gut zusammengestellte Mannschaft mit Spielern, die Zweit- und Drittligaerfahrung haben. Das Team ist gespickt mit stabilen und schnellen Spielern, die im Dribbling und im Eins-gegen-Eins nur schwer zu packen sind, dazu kommen die hohen Außenspieler. Die Spielanlage gefällt mir sehr gut. Es wird eine 50:50-Angelegenheit.

Gibt es dennoch eine Mannschaft, der Sie für die beiden Spiele eine Favoritenrolle zuschieben würden?

Krämer: Beide Mannschaften sind Teams, die jetzt schon das Potenzial für die 3. Liga haben. Auf beiden Seiten steckt jede Menge Erfahrung und Qualität. Natürlich gibt es auf der einen oder anderen Seite auch Dinge, die noch zu verbessern sind, aber in der Gesamtbetrachtung sehe ich beide Mannschaften auf Augenhöhe.

© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 24.05.2018

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Re: Presse, 24.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 24.05.2018, 19:06

FANS (I) RUND 4000 ANHÄNGER WERDEN DEN SV WALDHOF BEIM AUSWÄRTSSPIEL UNTERSTÜTZEN – MANCHE KOMMEN EIGENS AUS MÜNCHEN

Mit viel Respekt nach Duisburg
24. Mai 2018Autoren: Andi Nowey , Andi Nowey (wy)
Wollen einen Waldhof-Fanklub gründen (v.l.): Sascha Wörthmüller, Stephan Schroth, Daniel Sirz, ... FOTOS ANSEHEN3 BILDER
Wollen einen Waldhof-Fanklub gründen (v.l.): Sascha Wörthmüller, Stephan Schroth, Daniel Sirz, Tobias Scherer, Christian Schroth, Sascha Schmitt, Kevin Hockenberger, Jens Kohler und Florian Baumann. In Duisburg dabei sein werden Wörthmüller, Stephan und Christian Schroth sowie Schmitt und Baumann.
© Nowey

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Mindestens 15 Fan-Busse begeben sich am heutigen Donnerstag auf die knapp 300 Kilometer weite Strecke von Mannheim nach Duisburg, insgesamt rund 4000 Anhänger werden die Blau-Schwarzen beim Auswärtsspiel gegen den KFC Uerdingen unterstützen. Mit dabei ist auch der Fanklub „Krauts“ aus Friedrichsfeld. „Vielleicht auch wegen des Scheiterns in den letzten beiden Jahren, fahre ich dieses Mal mit einem unguten Gefühl“, bekennt Stefan Finke, der wie vier weitere „Krauts“ in einem der Busse sitzen wird. Die anderen arbeiten noch einen halben Tag und brechen dann mit dem Auto nach Nordrhein-Westfalen auf.

FOTOSTRECKE
Günter Sebert, Waldhof-Legende: Als Spieler und Trainer hat Günter Sebert viele wichtige Partien für den Waldhof bestritten. Der Mannschaft als Außenstehender Tipps zu geben, hält er aber für schwierig. Doch Sebert ist optimistisch. „Die Mannschaft hat si
FOTOS ANSEHEN8 BILDER
MANNHEIM
Umfrage: Wie schafft der SV Waldhof den Aufstieg in Liga 3?
Gelingt dem SV Waldhof im dritten Anlauf den Sprung in Liga 3? Wir haben Mannheimer nach ihrer Einschätzung gefragt – und nach Tipps, die sie der Mannschaft für die Spiele gegen den KFC Uerdingen geben.

Wild diskutiert wird bei den „Krauts“ über mögliche Stärken und Schwächen des SV Waldhof und auch des Gegners. „Uerdingen hat in den letzten Spielen viele Tore geschossen. Man weiß dabei nicht, ob sie defensiv überhaupt gefordert wurden. Vielleicht sind sie ja genau da verwundbar“, denkt Andreas Dehoust. Mit voller Mannstärke war der Fanklub mit seinen zehn aktiven Mitgliedern in den beiden Vorjahren auch in Lotte und Meppen vertreten. André Schleichert betätigt sich dieses Mal als Hoffnung versprühender Heilsbringer und sagt: „Wo ich hinkomme, ist Erfolg.“

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Durch dick und dünn
Mit gemischten Gefühlen und einer gehörigen Portion Respekt reist auch Christian Schroth, der bei jedem Heimspiel auf der Otto-Siffling-Tribüne und bei vielen Auswärtsspielen dabei ist, gen Nordwesten. „Unabhängig davon, dass es für mich verdammt schwer ist, die Weststaffel und Uerdingen adäquat einzuschätzen, glaube ich an zwei 50:50-Spiele“, sagt der 39-Jährige. „Uerdingen hat seinen Investor, eine starke Runde gespielt und schwebt auf einer Erfolgswelle, die den Durchmarsch bedeuten könnte.“


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Seit vielen Jahren geht Schroth mit dem SV Waldhof durch dick und dünn und hatte dem Klub auch beim undankbaren Gang in die Oberliga die Treue gehalten. Jetzt ist für ihn nach zwei gescheiterten Anläufen die Zeit gekommen, um endlich der Regionalliga zu entfliehen. „Für beide Mannschaften herrschen in Hin- und Rückspiel ungewohnte Atmosphären. Wer die besseren Nerven hat, wird wohl auch den Weg nach oben antreten“, denkt Schroth, der auf dem Almenhof wohnt. „Wenn man die zwei gescheiterten Relegationsspiele im Hinterkopf hat, ist es vielleicht die Erfahrung, die unsere Nerven stützt.“ Gemeinsam mit vier weiteren Wegstreitern, mit denen er demnächst auch einen neuen Waldhof-Fanklub gründen möchte, begibt er sich heute bereits um 12 Uhr auf die Autobahn. „Um diese Uhrzeit umfahren wir hoffentlich den Berufsverkehr und haben noch genügend Zeit, um in Ruhe das eine oder andere Bier zu trinken.“ Wie es denn am Ende ausgeht, da hat der gelernte Krankenpfleger bereits eine knappe, aber konkrete Vorstellung im Kopf, die mit Sicherheit ganz im Sinne aller Waldhof-Fans ist: „Ich bleibe bei 50:50, und wir steigen am Ende auf.“

Die wohl weiteste Anreise zum heutigen Spiel hat der „Waldhof-Stammtisch München“. „Wir fahren mit dem ICE um 9.28 Uhr los, in Augsburg steigen noch zwei Waldhof-Fans zu“, berichtet Friedemann Deck, der den exotischen Fanklub für Exil-Mannheimer in der bayerischen Landeshauptstadt im Jahr 2008 gegründet hat. „Wir übernachten dann in Duisburg und fahren am Freitag nach München zurück.“

Ob es für den SV Waldhof ein Vorteil sein könnte, dass der heutige Gegner nicht in seiner heimischen Festung antreten kann, sondern ebenfalls gefühlt ein Auswärtsspiel zu bestreiten hat, bezweifelt Deck. „Allzu viel Einfluss schreibe ich der Kulisse in Relegationsspielen nicht zu, denn schon Lotte hat sich von der Atmosphäre im Carl-Benz-Stadion nicht groß beindrucken lassen.“

Wichtig ist für Deck, wie auch für alle anderen Fans, die heute nach Duisburg reisen, endlich einmal ein Tor in der Relegation bejubeln zu dürfen. Es könnte dann schon die halbe Miete für das Rückspiel sein. Da werden die „Krauts“, Schroth und der „Stammtisch München“ natürlich auch dabei sein.

© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 24.05.2018

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Re: Presse, 24.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 24.05.2018, 19:07

FANS (II) KLUB RICHTET ZU BEIDEN PARTIEN EIN KOSTENLOSES „PUBLIC VIEWING“ AUS / EINLASS EINE STUNDE VOR ANPFIFF

Anfeuern in der „Manufaktur“
24. Mai 2018Autor: imo
4000 Mannheimer Fans wollen heute in Duisburg für Heimspiel-Atmosphäre sorgen. SVW-Angreifer ...
4000 Mannheimer Fans wollen heute in Duisburg für Heimspiel-Atmosphäre sorgen. SVW-Angreifer Patrick Mayer (rechts) liest auf der Busfahrt Richtung NRW die Waldhof-Beilage dieser Zeitung.

© Binder/Marinese

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Wer nicht mit nach Duisburg fahren kann und wer keine Karte für das Rückspiel im Carl-Benz-Stadion bekommen hat, der kann die Partien trotzdem gemeinsam mit anderen Fans in Stadionatmosphäre verfolgen: Auf Leinwänden beim „Public Viewing“ in der „Manufaktur“ in der Industriestraße 35. Dort werden beide Spiele gezeigt.

Weil dem SV Waldhof mit 4500 Tickets ein sehr großes Kartenkontingent für das Auswärtsspiel in Duisburg zugeteilt worden sei, habe man eigentlich kein „Public Viewing“ organisieren wollen, erklärt Jonas Seidel vom SV Waldhof. „Von Fan-Seite kam aber der Wunsch, und deshalb haben wir es gemacht.“ Entsprechend sei der Eintritt auch frei.

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Mehrere Leinwände
Die „Manufaktur“ ist ein Restaurant und eine Party-Location, im Sommer gibt es außerdem den Freibereich „Playa del Ma“. Die Leinwände fürs „Public Viewing“ können generell draußen und drinnen aufgestellt werden. Wegen der schlechten Wetteraussichten werde es sich am heutigen Donnerstag aber wohl auf drinnen beschränken, so Seidel. Die „Manufaktur“ verkauft Getränke.


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Für wie viele Zuschauer genau Platz ist, das konnte der Waldhof-Vertreter gestern nicht sagen. „Ich gehe aber davon aus, dass wir alle Interessierten unterbringen.“ Wegen des großen Kartenkontingents seien ja tatsächlich auch viele Fans der Blau-Schwarzen in Duisburg dabei, betonte Seidel. Dennoch gebe es welche, denen der Weg zu weit sei – oder die nicht fahren könnten, weil sie arbeiten müssten.

Der Einlass zum „Public Viewing“ ist jeweils eine Stunde vor Spielbeginn. Das heißt heute um 18, am Sonntag um 13 Uhr.

2016 hatten es zum Auswärtsspiel in Lotte ein „Public Viewing“ in einem Zelt auf dem Maimarktgelände gegeben, im vergangenen Jahr verfolgten mehr als 2000 Fans die Partie in Meppen in der Maimarkthalle. Auf Letztere wollte der Verein dieses Mal aber nicht mehr zurückgreifen. Die Halle sei für ein „Public Viewing“ zu groß und die Kosten damit zu hoch, sagte Seidel.

© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 24.05.2018

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Re: Presse, 24.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 24.05.2018, 19:10

Es reicht! Ich kann es nicht mehr hören"
Vor den Relegationsspielen des SV Waldhof um den Drittliga-Aufstieg gegen den KFC Uerdingen reden Günter Sebert und Co.

Dritter Anlauf für Waldhof Mannheim: Klappt es nun mit der 3. Liga?
Relegation zur Dritten Liga: Wenn der SV Waldhof ein Tor schießt ...

Von Wolfgang Brück

Mannheim. Sind aller guten Dinge drei? Oder droht eine unendliche Geschichte des Scheiterns? Zweimal hat der SV Waldhof den Aufstieg in die Dritte Liga knapp verfehlt und scheiterte in der Relegation. Vor zwei Jahren an den Sportfreunden Lotte und in der vergangenen Saison am SV Meppen. Heute (19 Uhr) in der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg und am Sonntag (14 Uhr) im Mannheimer Carl-Benz-Stadion folgt gegen den KFC Uerdingen der dritte Anlauf.

Das heutige Spiel kann im Livestream auf swr.de und wdr.de verfolgt werden. Das Rückspiel am Sonntag übertragen SWR und WDR direkt.

Die Rhein-Neckar-Zeitung hat Deutschlands zweithöchsten Fußballer, drei ehemalige Trainer und zwei Ehrenspielführer des SV Waldhof sowie die lieben Nachbarn des früheren Erstligisten gefragt, wie sie diesmal die Chancen einschätzen.

Günter Sebert, Ehrenspielführer und Autor von "Waldhof ist mein Leben": "Es reicht. Nichts gegen Walldorf oder Schott Mainz, aber ich kann es nicht mehr hören. Der Waldhof muss raus aus der Regionalliga. Wenn wir anders als in den letzten Jahren in den Aufstiegsspielen ein Tor machen, dann schaffen wir es diesmal auch."

Roland Dickgießer, Waldhof-Ehrenspielführer und Sportlicher Leiter beim FC-Astoria Walldorf: "Bernhard Trares hat Strukturen reingebracht und Euphorie entfacht. Deshalb bin ich fest überzeugt, dass es der Waldhof packt. Ich komme am Sonntag nach Mannheim."

Klaus Toppmöller, ehemaliger Waldhof-Trainer: "Ich drücke die Daumen. Aber es wird schwer. In zwei Relegationsspielen entscheidet die Tagesform. Vereine wie Waldhof, Uerdingen, Saarbrücken und 1860 München gehören in die Dritte Liga, mindestens. Doch zwei werden am Ende in die Röhre schauen. Das ist schade."

Gerd Dais, bis Oktober Trainer des SV Waldhof: "Die Zeit ist reif. Der Waldhof wird aufsteigen. Ich würde mich jedenfalls riesig freuen und es meinem Ex-Verein gönnen. An Bayer Uerdingen habe ich persönlich gute Erinnerungen. Zu Bundesligazeiten habe ich für Waldhof in drei Spielen gegen Uerdingen vier Tore erzielt. Vielleicht ist es ein gutes Omen."

Hans-Jürgen Boysen, Mannheimer, ehemaliger Bundesliga-Profi und jeweils dreimal Trainer in Offenbach und Sandhausen: "Ich schätze Uerdingen stark ein. Wer sich in der guten Regionalliga West unter anderen gegen Viktoria Köln durchsetzt, den darf man nicht unterschätzen. Andererseits kenne ich Bernhard Trares von der gemeinsamen Zeit beim FSV Frankfurt. Er ist ein gewiefter Taktiker, hat einen Blick für Talente, kann begeistern. Ich wünsche Waldhof den Aufstieg, denke aber, dass die Chancen 50:50 sind. Denn in der Relegation gewinnt nicht zwangsläufig die bessere Mannschaft. Da entscheiden oft andere Dinge: Falsche Schiedsrichter-Entscheidungen, Glück oder Pech."

Boris Scheuermann, Sportvorstand des VfR Mannheim: "Ich sage es mal so: Wer in Saarbrücken und Offenbach gewinnt, der hat es verdient aufzusteigen. Die Relegation ist ein Unding. Warum kriegt man nicht eine viergleisige Regionalliga hin, aus der die Meister automatisch hoch gehen? So wie es in den letzten Jahren war, kann es sein, dass ein einziger Fehlschuss - wie vor einem Jahr ein verschossener Elfmeter - die Arbeit einer ganzen Saison zunichte macht."

Ronny Zimmermann, Präsident des badischen Fußballverbandes und DFB-Vize aus Wiesloch: "Man sagt, dass die Regionalliga West zusammen mit der Regionalliga Südwest die beste der fünf Vierten Ligen ist. Ich sehe die Chancen bei 50:50. Ich will mir beide Spiele anschauen und natürlich drücke ich als badischer Präsident dem SV Waldhof die Daumen."

Dirk Rittmüller, ehemaliger Hoffenheimer Teammanager, der zwei Jahre lang beim SV Waldhof arbeitete und jetzt als Spielerberater tätig ist: "Waldhof wird am Donnerstag in Uerdingen ein gutes Ergebnis erzielen und am Sonntag im Carl-Benz-Stadion alles klar machen. Die Mannschaft tritt kompakt auf, hat auch offensive Qualitäten. Nach zwei vergeblichen Anläufen hat es Mannheim verdient."

Dag Heydecker, Geschäftsführer des SV Sandhausen: "Ich hoffe, dass aller guten Dinge drei sind. Wir vom SV Sandhausen befürchten im Falle eines Mannheimer Drittliga-Aufstiegs keine Konkurrenz."

Quelle: https://www.rnz.de/sport/regionalsport_artikel,-sv-waldhof-es-reicht-ich-kann-es-nicht-mehr-hoeren-_arid,360841.html
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Re: Presse, 24.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 24.05.2018, 19:11

Dritter Anlauf für Waldhof Mannheim
Klappt es nun mit der 3. Liga?

Der SV Waldhof Mannheim versucht zum dritten Mal nacheinander, den Aufstieg in die 3. Liga zu packen. In den zwei Relegationsspielen trifft der Traditionsclub aber auf einen starken Gegner. Der SVW kann jedoch auf besondere Unterstützung zählen.

Mannheim. (dpa) Das Wort Trauma nimmt Markus Scholz nicht in den Mund. Im dritten Anlauf will der Torhüter mit dem SV Waldhof Mannheim nun aber endlich den Aufstieg in die 3. Liga schaffen. "Irgendwann hat man den Kanal voll und will es endlich packen. Jetzt erst recht!", sagte der 30-Jährige kämpferisch. "Wir sind vorbereitet und wissen, wo wir den Hebel ansetzen müssen."

In den vergangenen beiden Jahren war der ehemalige Fußball-Bundesligist jeweils in den Relegationsspielen um den Aufstieg in die 3. Liga gescheitert - 2016 gegen die SF Lotte, 2017 in einem Elfmeterkrimi beim SV Meppen. Gegen den KFC Uerdingen, Meister der Regionalliga West, soll es nun klappen. Das Hinspiel findet am Donnerstag um 19 Uhr in der Zweitliga-Arena des MSV Duisburg statt, die Entscheidung fällt am Sonntag ab 14 Uhr (SWR) im mit mehr als 24.000 Zuschauern bereits ausverkauften Mannheimer Carl-Benz-Stadion.

15 Jahre nach dem Abstieg aus der 2. Liga 2003 und dem folgenden Absturz in die Niederungen der 4. und 5. Liga ist das Fußball-Fieber zurück in Mannheim. 4000 Fans begleiten den Waldhof zum Hinspiel ins Duisburger Stadion, in das Uerdingen aus der baufälligen heimischen Grotenburg in Krefeld umziehen muss. «Es ist sicher gut für uns, dass wir so viel Unterstützung dabei haben. Das zeigt, wie die Stadt tickt. Die Mannschaft spürt einen wahnsinnigen Rückhalt", sagte Waldhof-Trainer Bernhard Trares.

Der ehemalige Bundesliga-Profi übernahm die Mannheimer erst im Januar, nachdem Interimslösung Michael Fink aufgrund einer fehlenden A-Trainerlizenz vom Verband keine Verlängerung seiner Ausnahmegenehmigung mehr bekommen hatte. Zuvor hatte der SVW nach einem durchwachsenen Saisonstart bereits im Oktober 2017 Gerd Dais beurlaubt.

Dank einer Aufholjagd in der zweiten Saisonhälfte schafften es die Mannheimer noch hinter den 1. FC Saarbrücken auf Platz zwei und zogen erneut in die Aufstiegs-Playoffs ein, die es zumindest für die Südwest-Staffel ab der kommenden Saison nicht mehr gibt. Dann steigt der Meister direkt in die 3. Liga auf.

Mit Uerdingen hat der Waldhof ein schweres Los gezogen. «Sie haben gerade in der Offensive eine außergewöhnliche Qualität», sagte Trares. Beim KFC spielt unter anderem der frühere HSV-Stürmer Maximilian Beister. «Es wird ein ganz enges Duell, Kleinigkeiten werden den Ausschlag geben», sagte Uerdingens Trainer Stefan Krämer.

https://www.rnz.de/sport/svwaldhof_artikel,-dritter-anlauf-fuer-waldhof-mannheim-klappt-es-nun-mit-der-3-liga-_arid,360687.html
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Re: Presse, 24.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 24.05.2018, 19:11

RELEGATION SVW BAUT AUF BUNDESLIGAREIFE UNTERSTÜTZUNG BEIM PLAY-OFF-HINSPIEL HEUTE GEGEN UERDINGEN / EX-TRAINER DAIS DRÜCKT AUF DEM SOFA DIE DAUMEN

Fans sollen Waldhof zum Aufstieg tragen
24. Mai 2018Autor: Alexander Müller (alex)

4000 Mannheimer Fans wollen heute in Duisburg für Heimspiel-Atmosphäre sorgen.


Es tut immer noch ein bisschen weh. Aber der Schmerz lässt nach, die Zeit heilt langsam die Wunden. Wenn der SV Waldhof ab heute (19 Uhr, live im Stream unter http://www.sportschau.de) im Hinspiel der Relegation beim KFC Uerdingen um den Drittliga-Aufstieg kämpft, wird Gerd Dais auf dem heimischen Sofa in Nußloch mitfiebern. „Irgendwann muss es doch einmal klappen. Ich hoffe, dieses Mal ist es soweit und drücke die Daumen“, sagt der Trainer, der im vergangenen Oktober nach einem durchwachsenen Saisonstart beim SVW beurlaubt worden war.

Nachkarten will der 54-Jährige nicht, auch wenn er nüchtern feststellt, dass die von ihm zusammengestellte Mannschaft in der starken Rückrunde gezeigt habe, „dass die Qualität absolut vorhanden ist, wenn keiner verletzt oder gesperrt ist“. Dazu kam das Problem, dass von Dais im vergangenen Sommer geholte Spieler wie Dorian Diring oder Marco Schuster aus verschiedenen Gründen eine Anlaufzeit benötigten, bis sie ihr volles Potenzial entfalten konnten.

WALDHOF-SPLITTER
- Geleitet wird das Relegationshinspiel von Bundesliga-Schiedsrichter Robert Hartmann (Krugzell).
- In Duisburg angekündigt hat sich der Düsseldorfer Aufstiegstrainer Friedhelm Funkel, der mit Uerdingen als Spieler 1985 den DFB-Pokal gewonnen hat.
- An der Duisburger Arena wird es keine Tageskasse für Gästefans geben. 4000 Anhänger begleiten den SVW, Uerdingen rechnet insgesamt mit 15 000 Besuchern.
- Die letzte Partie der beiden Relegationsgegner datiert vom 12. April 1997:Der SVW gewann in der 2. Liga durch ein Tor von Soner Uysal mit 1:0.
- Bei den großen Wettanbietern bekommt man für einen Sieg des SVW in Duisburg eine Quote von 3,6, bei einem Remis 3,5 und bei einem KFC-Erfolg 1,9 für einen Euro.


Doch das ist Vergangenheit, die Gegenwart für den Waldhof heißt Uerdingen, die Zukunft soll auf den Namen 3. Liga hören. „Die Tagesform wird entscheiden“, geht Ex-Coach Dais von zwei ausgeglichenen Duellen aus. Sein Nachnachfolger Bernhard Trares baut darauf, dass die Unterstützung der Waldhof-Fans am Ende vielleicht den Ausschlag zugunsten des SVW geben könnte. 4000 Anhänger in Blau-Schwarz wollen heute nach Duisburg reisen. Eine imposante Zahl, auf die selbst mancher Bundesligist neidisch blicken dürfte. Und im Rückspiel im ausverkauften Carl-Benz-Stadion am Sonntag (14 Uhr, live im SWR-Fernsehen) werden über 21 000 SVW-Fans versuchen, ihr Team zum Aufstieg zu schreien.

„Mit den Fans im Rücken fühlt es sich immer an, als würden wir zu 12. spielen. Ich denke, dass wir bei den Aufstiegsspielen gefühlt vielleicht sogar den 13. Mann auf dem Platz haben werden“, meinte Torwart Markus Scholz. Auch sein Trainer ist von der neuen Euphorie um den ehemaligen Bundesligisten begeistert. „Es ist sicher gut für uns, dass wir so viel Unterstützung dabei haben. Das zeigt, wie die Stadt tickt. Die Mannschaft spürt einen wahnsinnigen Rückhalt“, sagte Trares, der mit dem Team gestern Nachmittag die fast vierstündige Busfahrt ins Ruhrgebiet antrat. Der Waldhof-Tross übernachtet dann in einem Duisburger Hotel.

Auf dem Platz wird es heute Abend für die Mannheimer zunächst darum gehen, die zu erwartende Uerdinger Drangphase am Beginn gut zu überstehen, um dann eigene Akzente zu setzen und wenn möglich ein Auswärtstor zu erzielen. „Unsere Stärke ist auch die Defensive, wir sind hinten nicht löchrig und haben oft zu Null gespielt“, hat SVW-Coach Trares keine übertriebene Angst vor der starken Offensive des Meisters des Regionalliga West um Ex-HSV-Stürmer Maximilian Beister: „Unsere Jungs sind es gewohnt, sich auch gegen Topspieler zu behaupten.“

© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 24.05.2018

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Re: Presse, 24.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 24.05.2018, 19:12

RELEGATION WALDHOF-IKONE VERPASST AUFSTIEGSSPIELE, WEIL ER ALS CO-TRAINER DER U 20 INS DEUTSCHE WM-TRAININGSLAGER NACH SÜDTIROL FÄHRT

Löw macht Balitsch Strich durch die Rechnung
24. Mai 2018Autor: Alexander Müller (alex)
Hanno Balitsch bei seinem Abschiedsspiel im Juni 2017 im Carl-Benz-Stadion. Das SVW-Eigengewächs ...
Hanno Balitsch bei seinem Abschiedsspiel im Juni 2017 im Carl-Benz-Stadion. Das SVW-Eigengewächs hofft, dass es diesmal mit dem Aufstieg klappt.

© Binder

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BENSHEIM/MANNHEIM.Die Stimmung im Bensheimer Domizil von Familie Balitsch ist fröhlich, auch wenn beim nächtlichen Schlaf zurzeit Abstriche gemacht werden müssen. Vor sechs Wochen bekamen die Balitschs zum zweiten Mal Nachwuchs, eine glückliche Fügung, die auch das Arbeitsleben von Papa Hanno beeinflusst.

Die Waldhof-Ikone tritt in seinem Job beim ZDF demnächst ein wenig kürzer, statt wie gewohnt an der Seite von Bela Rethy wird der 37-Jährige bei der anstehenden Fußball-Weltmeisterschaft als Assistent von Kommentator Martin Schneider arbeiten. „Ansonsten wäre ich fast sechs Wochen in Russland gewesen, das wäre mir in meiner aktuellen privaten Situation zu lang gewesen“, sagt Balitsch dieser Zeitung. Statt wie während der vergangenen Europameisterschaft in Frankreich live bei den deutschen WM-Auftritten vor Ort zu sein, betreut der Südhesse nun Vorrundenspiele wie Kroatien gegen Nigeria oder Saudi-Arabien gegen Ägypten und fliegt nach dem Achtelfinale wieder in die Heimat.

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Seine alte Liebe Waldhof hat Balitsch natürlich nicht aus den Augen verloren. Der Kapitän der Regionalliga-Meistermannschaft von 2016 freut sich über den dritten Einzug in die Aufstiegsspiele zur 3. Liga hintereinander, in denen die Mannheimer auf den KFC Uerdingen treffen.


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Kompliment an die Mentalität
„Dass die Mannschaft es in einer Saison mit Höhen und Tiefen wieder in die Relegation geschafft hat, spricht vor allem für ihre Mentalität“, meint der frühere Bundesliga-Profi (Köln, Leverkusen, Hannover): „Das große Pfund des Teams ist, dass es nicht den überragenden Einzelspieler gibt, sondern dass es als Kollektiv funktioniert. Unter Bernhard Trares hat die Mannschaft in diesem Jahr außerdem eine gute spielerische Entwicklung genommen.“

Nur zu gerne wäre der Bensheimer zumindest im Rückspiel am Sonntag, 27. Mai, im Mannheimer Carl-Benz-Stadion live dabei gewesen, aber das verhindern seine Verpflichtungen beim DFB. Balitsch bricht am Sonntag als Co-Trainer der U-20-Auswahl in das WM-Vorbereitungslager der A-Mannschaft nach Eppan (Südtirol) auf. Die DFB-Jugendauswahl fungiert dort für eine Woche als eine Art Sparringspartner für Joachim Löws Weltmeistermannschaft und wird in verschiedenen Trainingsspielen gegen Thomas Müller & Co. antreten. Gut möglich, dass Balitsch somit das kleine Comeback des lange verletzten Welttorhüters Manuel Neuer hautnah miterleben wird.

Ganz ohne Unterstützung der Familie Balitsch muss der SVW dennoch nicht auskommen. „Mein Sohn und meine Eltern sind auf jeden Fall beim Rückspiel im Stadion“, sagt Balitsch. Den Gegner Uerdingen schätzt der 37-Jährige als stark, aber nicht unschlagbar ein. „Da werden zwei Regionalliga-Topteams aufeinandertreffen. Die Mannschaft kennt die Situation und wird sicher nicht in Ehrfurcht erstarren.“ Balitsch glaubt, dass Vorhersagen in den schwer kalkulierbaren Play-offs ohnehin kaum möglich sind. 2016 sei Lotte in der allgemeinen Wahrnehmung in Mannheim schwächer eingeschätzt worden als sie dann tatsächlich waren. Im vergangenen Jahr hätte Meppen „als vermeintlich schwächster Gegner“ in der Relegation gegolten. Das bittere Ende aus Waldhof-Sicht ist bekannt.

Dass sich im dritten Anlauf alles zum Guten wendet, darauf hofft auch Balitsch, der 2000/2001 seine erfolgreiche Profikarriere am Alsenweg startete: „Es wäre schön, wenn der Waldhof diesmal das notwendige Spielglück hat. Ich drücke beide Daumen, dass es klappt.“

© Mannheimer Morgen, Donnerstag, 24.05.2018

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Re: Presse, 24.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 24.05.2018, 19:13

Relegation im Live-Ticker

LIVE! Aufstiegshinspiel: Anstoß verzögert sich um halbe Stunde!
24.05.18 18:51

Der SV Waldhof Mannheim trifft in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga auf den KFC Uerdingen.
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Der SV Waldhof Mannheim trifft in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga auf den KFC Uerdingen.© MANNHEIM24/Nils Wollenschläger
Duisburg – Am Donnerstag (24. Mai) findet das Aufstiegshinspiel zwischen dem KFC Uerdingen und dem SV Waldhof Mannheim statt. Mit dem Ticker von MANNHEIM24 bleibst Du auf dem Laufenden:

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Re: Presse, 24.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 25.05.2018, 21:00

Waldhof unterliegt Uerdingen knapp

Vor 18.162 Zuschauern in der schauinsland-reisen-arena in Duisburg verliert der SV Waldhof Mannheim das Hinspiel gegen den KFC Uerdingen mit 1:0. Maximilian Beister erzielt den einzigen Treffer der Partie (75.). Cheftrainer Bernhard Trares veränderte seine Startelf im Vergleich zum Testspiel gegen die SG HD-Kirchheim lediglich auf einer Position. Hassan Amin begann für Mete Celik auf der Linkverteidigerposition.
 

Die Blau-Schwarzen hatten durch Nicolas Hebisch die erste Gelegenheit der Partie. Nach einem Pass von Daniel di Gregorio scheiterte er mit einem Heber an KFC-Schlussmann Vollath (10.). Die Hausherren versuchten es mit langen Bällen auf Musculus und Beister, die bei Kevin Conrad und Michael Schultz gut aufgehoben waren. Hassan Amin mit der zweiten Gelegenheit für den SVW. Sein Schuss aus 16 Metern landete direkt in den Armen von Vollath (29.). Maximilian Beister hatte mit einem Kopfball aus elf Metern die beste Möglichkeit für die Uerdinger (45.). Ohne Treffer ging es somit in die Halbzeitpause.
 
Die Gastgeber kamen im zweiten Abschnitt druckvoller aus der Kabine, kamen aber zu keiner nennenswerten Möglichkeit. Jan Holldacks Schuss aus der Distanz ging am SVW-Tor vorbei (56.). Alexander Bittroff versuchte es aus der Distanz und zwang Markus Scholz zu einer Glanzparade (65.). Mitten in der Drangphase der Uerdinger. Hätten Gianluca Korte nach Pass von Dorian Diring die Führung erzielen können, doch Vollath behielt im Eins-gegen-eins-Situation die Oberhand (67.).  Erb hatte die Führung für den KFC nach einem Standard auf dem Fuß, doch erneut war Scholz zur Stelle (72.).  Diese erzielten die Hausherren mit dem nächsten Angriff. Dörfler setze sich auf der rechten Seite durch und legte quer auf Beister, der nur noch vollstrecken musste (75.). Über mehrere Stationen landete der Ball bei Korte. Sein Schuss aus 16 Metern, konnte der Uerdinger Schlussmann parieren (78.). Jannik Sommer hatte nach einem Konter alleine vor Vollath die Chance zum Ausgleich. Sein Schuss ging aber knapp am Tor vorbei (82.). In der Nachspielzeit hatte Dörfler bei einem Konter die Möglichkeit zu erhöhern scheiterte aber an Scholz (90.+5).

https://www.svw07.de/spielberichte/1-kf ... annheim-07
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Re: Presse, 24.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 25.05.2018, 21:20

SVW-Fans geben sich trotz Niederlage kämpferisch

24. Mai 2018Autor: Markus Mertens (mer)

Geben sich für den SV Waldhof trotz verlorener Hinspielpartie kämpferisch (v.l.): Tim Fabian, Thomas Raimund, Pascal Nohe, Tim Lukas, Onua Ünlü, Daniel Sauer, Antonino Carusotto und Horst Sauer (vorne).

© Markus Mertens

MANNHEIM.Nach der bitteren 0:1-Auswärtsniederlage im Relegations-Hinspiel um den Aufstieg in die Dritte Fußball-Liga gegen den KFC Uerdingen geben sich die Fans des SV Waldhof kämpferisch. Während rund 4000 Fans ihre Buwe direkt vor Ort im Stadion in Duisburg anfeuerten, versammelten sich zahlreiche Anhänger des Mannheimer Traditionsvereins im Club „Manufaktur“ in der Industriestraße am Bonadieshafen. Dort hatte der Verein ein kostenloses Public Viewing für jene organisiert, die den weiten Weg an die Ruhr mitten in der Arbeitswoche nicht auf sich nehmen konnten.

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RELEGATIONSHINSPIELPublic Viewing in der "Manufaktur"

Duisburg ist mit 4.000 Mannheimern in Blau-Schwarzer Hand. Aber auch die Daheimgebliebenen drücken dem SVW für das Releagtionshinspiel gegen den KFC Uerdingen die Daumen. Dies ist auch beim Public Viewing in der "Manufaktur" der Fall.

Von Beginn an herrschte in den Hallen der „Manufaktur“ Stadionstimmung. Jeder gewonnene Ball  wurde beklatscht, jede Parade von Torwart Markus Scholz heftig bejubelt und bei jedem kritischen Zweikampf mitgefiebert. Fahnenschwenkend in Trikots und Schals der Blau-Schwarzen gekleidet, schrien die Fans den SV Waldhof aus der Ferne nach vorne, mussten jedoch nicht nur mit ansehen, wie Nicolas Hebisch und Jannik Sommer in der 68. und 81. Minute ihre Chancen vergaben, sondern auch den Siegtreffer von KFC-Stürmer Maximilian Beister in der 75. Minute hinnehmen.

"Wir haben noch alles in der Hand"VIDEO

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Aufstiegsspiel SV Waldhof in der "Manufaktur" - Public Viewing

An Resignation wollte trotzdem niemand denken. „Wir hatten gefühlte 80 Prozent Ballbesitz, haben in der ersten Halbzeit gespielt, als wären wir zu Hause und machen dann einfach das Ding nicht rein – da muss sich zu Hause auf jeden Fall etwas tun“, wie Onua Ünlü die Partie direkt nach Abpfiff analysiert. In der Offensive sieht auch Jacek Horzella, der dem SV Waldhof als Fan seit 1999 die Treue hält, den Schlüssel des Erfolgs für einen glücklichen Ausgang der Auftsiegsspiele am Sonntag. „Das geht einfach nicht, dass wir nur mit einer Spitze spielen und dann noch nicht einmal unsere Chancen verwerten.“

Bei seinen ersten Besuchen im Carl-Benz-Stadion spielte der SV Waldhof noch in der 2. Bundesliga – und an diese Zeiten will Jacek Horzella beim Rückspiel mit 24.000 weiteren Fans am Sonntag um 14 Uhr im Carl-Benz-Stadion anknüpfen: „Wir haben noch alles in der Hand, die Mannschaft muss sich für ihre Arbeit einfach nur selbst belohnen.“ Resignation sieht anders aus. 

So sah es beim Public Viewing in der Mannheimer Manufaktur aus:

https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... e=whatsapp
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