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Presse, 07.05.2018

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Presse, 07.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 07.05.2018, 17:12

Kohler: „Waldhof muss in die Bundesliga“

07. Mai 2018Autor: Alexander Müller (alex)



Waldhof-Ikone Jürgen Kohler trainiert zurzeit NRW-Oberligist VfL Alfter.

© Nix

MANNHEIM.

Durchschnaufen nach den Strapazen der vergangenen Wochen: Waldhof-Trainer Bernhard Trares hat seinen Jungs bis Mittwoch frei gegeben, um nach dem Erreichen der Aufstiegsspiele neue Kräfte zu sammeln. „Das haben sie sich auch verdient“, meinte der 52-Jährige nach dem 1:1 gegen Steinbach. 
Am Samstag (14 Uhr) wird dann eine wohl auf etlichen Positionen veränderte Mannschaft das bedeutungslose letzte Liga-Spiel in Ulm bestreiten, bevor die heiße Phase der Vorbereitung auf die Play-offs gegen den Meister der Regionalliga West (KFC Uerdingen oder Viktoria Köln) beginnt.

Außergewöhnliche Fanszene

Passend zur wiedererwachten Euphorie um den großen Mannheimer Traditionsverein widmete das Fachmagazin „Kicker“ dem SVW in seiner Montagsausgabe eine drei Seiten lange Reportage. Unter der Überschrift „Gefühlt ein Zweitligist“ geht es um die trotz der Entbehrungen der vergangenen 15 Jahre im Amateurfußball immer noch außergewöhnliche Waldhöfer Fanszene und -kultur, der Artikel streift die Streitigkeiten im Zuge der Ausgliederung in eine Spielbetriebs-GmbH und skizziert die mittelfristigen sportlichen Perspektiven der Blau-Schwarzen.

„Ohnehin schwebt über Waldhof auch 28 Jahre nach dem Bundesliga-Abstieg immer noch ein Hauch Profifußball; als ob der Pepitahut von Klaus Schlappner gerade erst an der Garderobe aufgehängt worden wäre, als ob Jürgen Kohler und Christian Wörns sich ihre Sturmfrisuren eben noch in den Kabinen geföhnt hätten“, schreibt Autor Patrick Kleinmann.

Auch SVW-Ikone Jürgen Kohler kommt in einer persönlich gehaltenen Kolumne zu Wort: „Wenn die Verantwortlichen jetzt auch sportlich die richtigen Weichen stellen, können endlich die Ziele erreicht werden, die den Waldhof in der Region wieder in den Blickpunkt bringen.“ Zwar hätten Hoffenheim, die Adler und die Rhein-Neckar Löwen dem Verein zurzeit den Rang abgelaufen, aber dies müsse kein Zustand auf Dauer sein. „Wenn man ehrlich ist“, so der aus dem pfälzischen Lambsheim stammende 105-malige Nationalspieler, „muss der Waldhof mittelfristig am besten wieder in die Bundesliga. In den Ligen darunter zahlen die Vereine nur drauf.“

VORVERKAUFS-INFORMATIONEN ZUM RELEGATIONSHEIMSPIEL

Für das Relegationsheimspiel amSonntag, 27. Mai (Anstoßzeit noch offen), hat der SVW folgende Verkaufsmodalitäten bekanntgegeben.Die erste Verkaufsphase ist für Dauerkarteninhaber reserviert,startet am Dienstag, 8. Mai, und endet am Freitag, 11. Mai. Es sind maximal vier Tickets pro Person zu erwerben. Der Verkauf findet nur in der Waldhof-Geschäftsstelle am Alsenweg statt.Der freie Verkauf für die Tickets startet am Montag, 14. Mai, um 10 Uhr. Der Verkauf wird im SVW-Online-Ticketshop (http://www.svw07.de), am Alsenweg sowie bei Diesbach Medien (Friedrichstraße 24, Weinheim) durchgeführt. Pro Person könnenmaximal vier Tickets erworben werden.

© Mannheimer Morgen, Montag, 07.05.2018

https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... 45853.html
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Re: Presse, 07.05.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 07.05.2018, 17:20

Dritter Anlauf für den Aufstieg

Der Fußball-Regionalligist hat die Relegation gegen Uerdingen oder Viktoria Köln sicher - 1:1gegen Steinbach

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07.05.2018, 06:00 Uhr

Gefährlichster SVW-Angreifer: Nicolas Hebisch (r.) traf zum zehnten Mal. Foto: vaf

Mannheim. (rodi) Zwei Minuten nach dem Abpfiff verkündete der Stadionsprecher die erlösenden Nachricht. Der SV Waldhof darf auch in diesem Jahr die Aufstiegsspiele zur 3. Liga bestreiten. "Ich bin stolz auf die Mannschaft. Ich hätte nach dem Lotte-Spiel vor zwei Jahren nicht gedacht, dass wir das überhaupt noch einmal schaffen", sagt Alexander Rudnick. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Spielbetriebs GmbH ist fest davon überzeugt, dass das Team in diesem Jahr mehr Körner für das Finale als in den Vorjahren hat. Es ist Waldhofs dritter Anlauf in Folge, in dieser Form einmalig in Deutschland, mit der der Ex-Bundesligist über die Relegation die Chance bekommt, aus den Niederungen der Regionalliga endlich wieder mehr ins Rampenlicht zu treten.

Vorzeitig gesichert hat sich der SV Waldhof diese Teilnahme durch ein 1:1 (0:1) gegen den TSV Steinbach, womit auch rechnerisch alles klar ist. Waldhof kann am letzten Spieltag in Ulm nicht mehr vom zweiten Rang verdrängt werden. 5884 Zuschauer fieberten und zitterten am Samstag mit ihrer Mannschaft im Stadion, doch am Ende war alle Aufregung unnötig. Auch eine Niederlage hätte die Teilnahme an den Relegationsspielen bedeutet, denn Waldhof bekam Schützenhilfe vom FSV Frankfurt, der dem SC Freiburg II beim 2:2 einen Punkt abknöpfte. Wer jetzt am 24. und 27. Mai ihr Gegner sein wird, wissen die Kurpfälzer erst am nächsten Samstag. Die besseren Karten im Kampf um die Meisterschaft in der Weststaffel hat der KFC Uerdingen, der mit zwei Punkten Vorsprung auf Viktoria Köln in den letzten Spieltag geht. Unabhängig vom Gegner ist die Vorfreude im blau-schwarzen Lager aber sehr groß. "Wir haben null Spannungsabfall. Ganz im Gegenteil. Jetzt geht es erst richtig los. Wir wollen der Stadt zwei Superspiele zeigen", verspricht Trainer Bernhard Trares.

Woran es bis dahin noch zu arbeiten gilt, weiß Waldhofs mit zehn Toren gefährlichster Angreifer Nicolas Hebisch ganz genau: "Die Chancenverwertung ist etwas, was wir bis dahin noch verbessern können." Der Berliner rettete mit seinem Ausgleichstreffer (59.) den Waldhöfern zumindest die Punkteteilung. Ein perfekt vorgetragener Konter hatte die Hessen früh in Führung gebracht, Fatih Candans Querpass fand den freistehenden Sascha Marquet, der den Ball zum 0:1 über die Linie drückte (4.). Darüber hinaus ging von den Gästen aber kaum Torgefahr aus, ein Eckballverhältnis von 11:1 für die Hausherren spricht Bände.

Waldhof machte aus seinen vielen Chancen wieder mal zu wenig. Pech bei Gianluca Kortes Lattenkracher (21.) und Unvermögen bei Maurice Deville, der den Ball aus weniger als vier Metern über die Latte setzte (84.), kam noch dazu. Chancen, die man in der Relegation verwerten sollte. Es gilt schließlich eine schwarze Serie zu knacken, denn in vier Aufstiegsspielen der letzen beiden Jahre gelang aus dem Spiel heraus kein einziges Tor. Der Vorverkauf für das Relegationsheimspiel beginnt auf der SVW-Geschäftsstelle morgen um 10 Uhr und ist in dieser Woche den Mitgliedern und Dauerkartenbesitzern vorbehalten. Der freie Verkauf startet in der Woche darauf.

SV Waldhof Mannheim: Scholz - Meyerhöfer, Schultz, Conrad, Amin - Ma. Schuster, di Gregorio - Diring (85. Mi. Schuster), G. Korte (46. Sommer), Deville - Koep (19. Hebisch).

TSV Steinbach: Löhe - Heister, Müller, Bremer, Strujic (89. Kranitz) - Marquet, Bisanovic, Trkulja, Wegner (53. Tahiri) - Candan, Bektasi (74. Celani)

Schiedsrichter: Schlosser (Montabaur) - Zuschauer: 5884 - Tore: 0:1 Marquet (4.), 1:1Hebisch (59.).

https://www.rnz.de/sport/regionalsport_ ... 56915.html
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