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Presse, 23.04.2018

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Presse, 23.04.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 23.04.2018, 17:56

Conrad: „Wir können uns aufeinander verlassen.“

Der SV Waldhof Mannheim ist morgen um 19:00 Uhr zu Gast bei der TuS Koblenz. Die Partie im Stadion Oberwerth wird geleitet vom Unparteiischen Joshua Herbert aus Nüsttal. Der Unparteiische leitete bereits die Vorrundenpartie zwischen dem SV Waldhof und dem SV Röchling Völklingen.

Am vergangenen Wochenende gewannen die Blau-Schwarzen mit 2:0 gegen Schott Mainz. Der SVW knüpfte gegen den TSV Schott Mainz hinsichtlich Lauf- und Kampfbereitschaft an den Sieg in Offenbach an. Konnte aus den vielen Chancen jedoch nur zwei nutzen. Der SVW-Verteidiger Kevin Conrad zeigt sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis: „Natürlich hätten wir das Ganze früher entscheiden können, weil wir feldüberlegen waren. Auch bei den Temperaturen und der kurzen Woche, war es definitiv eine Mentalitätsleistung von uns. Deswegen bin ich sehr zufrieden.“
 
Fünf Siege in den letzten fünf Partien zeigen, dass die Buwe momentan in Höchstform sind. Die Defensive darf dabei nicht unerwähnt bleiben, denn seit fünf Spielen in Folge steht hinten die Null. Der 27-Jährige erklärt, was die Defensive momentan so stark macht: „Man kann schon sagen, dass die Verteidigung vorne im Sturm anfängt. Wenn ich alleine das Spiel gegen Schott Mainz sehe, was Hebisch, Schuster und Diring da an vorderster Kette geleistet haben, um die Bälle vom eigenen Tor wegzuhalten. Alles andere was durchkam, machten di Gregorio und Nennhuber, oder in der Zeit als ich nicht spielen konnten Nennhuber und Mirko Schuster, weg. Man merkt einfach, dass man sich aufeinander verlassen kann. Die ganze Mannschaft arbeitet zusammen und alle sind hoch konzentriert.“
 
Mit den Koblenzern trifft der SVW nun auf den aktuell Drittletzten der Tabelle und somit auf eine Mannschaft die mitten im Abstiegskampf steckt und jeden Punkt benötigt. Conrad spricht darüber, was er gegen die TuS Koblenz für ein Spiel erwartet: „Gegen Koblenz erwarte ich ein anderes Spiel. Koblenz ist sehr stark im Umschaltspiel, sehr zielstrebig in Richtung Tor und steht in der Defensive ordentlich. Gegen die Kickers Offenbach hat man gesehen, dass sie immer gefährlich sind, auch noch in der Nachspielzeit. Deswegen werden wir dort ein anders Spiel vorfinden als gegen Schott Mainz.“
 
Übungsleiter Bernhard Trares muss bei der Auswärtsbegegnung definitiv auf den gelb-gesperrten Verteidiger Kevin Nennhuber verzichten.


https://www.svw07.de/aktuelles/news/reg ... n%E2%80%9C
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Re: Presse, 23.04.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 23.04.2018, 18:03

Vorteil Waldhof im Fernduell mit Freiburg II

23. April 2018Autor: Ronny Ding

Beim Heimsieg gegen Schott Mainz jubelte Benedikt Koep noch im Trikot des SV Waldhof, in der neuen Saison geht er für den Regionalligarivalen TSV Steinbach auf Torejagd.

© Binder

Im Kampf um den zweiten Startplatz für die Relegationsspiele zur 3. Liga trennt sich die Spreu vom Weizen. Da die Offenbacher Kickers nach der Heimniederlage gegen den SV Waldhof auch beim 1. FC Saarbrücken verloren haben, glaubt bei den Hessen fast niemand mehr daran, noch in den Aufstiegskampf eingreifen zu können.

Es läuft auf ein Duell des Waldhof mit dem SC Freiburg II hinaus. Die besseren Karten haben die Mannheimer, die einen Punkt Vorsprung aufweisen und noch ein Nachholspiel in der Hinterhand haben. Genau diese Hängepartie bestreiten die Blau-Schwarzen am Dienstagabend im Stadion Oberwerth bei TuS Koblenz (Anpfiff 19 Uhr).

„Gegen die Koblenzer ist es immer eklig und unangenehm zu spielen“, blickt Nicolas Hebisch mit gemischten Gefühlen der Partie entgegen. Er verweist auf das Hinspiel, in dem sich der SVW schon sehr schwer getan habe. Gegen eine Wiederholung des letzten Auftritts in Koblenz hätte der 28-jährige Berliner aber nichts einzuwenden. „Bei einer der wenigen Möglichkeiten gelang mir da der entscheidende Treffer“, erinnert er sich. „Auch diesmal werden wir wohl nicht so viele Chancen bekommen.“

Für die Koblenzer ist die Partie gegen Waldhof fast schon die letzte Chance, doch noch den Klassenerhalt zu schaffen. Nachdem eine Serie von sieben Spielen ohne Niederlage am Samstag mit einem 0:1 gegen den TSV Steinbach jäh zu Ende ging, rangieren die „Schängel“ als Tabellen-17. weiter auf einem direkten Abstiegsplatz. Zuletzt zeigte sich die TuS aber als Favoritenschreck und ließ mit zwei Siegen innerhalb von zehn Tagen in Saarbrücken und in Offenbach aufhorchen.

Popovits ein Unruheherd

An den Leistungen in diesen beiden Partien will sie auch SVW-Trainer Bernhard Trares messen. „Koblenz ist eine richtige Männermannschaft. Das wir eine harte Nuss für uns.“ Ein Offensivspektakel der TuS erwartet der Coach nicht. „Sie werden erst einmal hinten kompakt stehen und auf Konter lauern. Vielleicht spekulieren sie auch darauf, über eine Standardsituation das Spiel entscheiden zu können“, gilt es für seine Elf, bei Eckbällen und Freistößen auf der Hut zu sein. Auf Dimitrios Popovits, neben Marco Müller der zweite Ex-Waldhöfer im Team, müsse seine Mannschaft wegen dessen Schnelligkeit ein besonderes Auge werfen.

Da Kevin Nennhuber in Koblenz seine Sperre nach der fünften Gelben Karte abbrummt, ist Trares zu Änderungen gezwungen. Kevin Conrad wird wohl mit Mirko Schuster die Innenverteidigung bilden. Fraglich ist auch der Einsatz von Dorian Diring, der nach dem jüngsten Heimspiel angeschlagen vom Feld ging und sich am Montag intensiv am Knie behandeln ließ. Außerdem meldete sich Hassan Amin krank und droht ebenfalls auszufallen. Für ihn steht Mete Celik bereit.

Bekannt wurde am Montag, dass nach Kapitän Amin (SV Meppen) und Daniel di Gregorio (FC Homburg) auch Stürmer Benedikt Koep den SV Waldhof zum Saisonende verlässt. Der 30-Jährige unterschrieb für die kommenden zwei Jahre beim Regionalligarivalen TSV Steinbach.

„Ich freue mich auf die neue Aufgabe beim TSV. Die entgegengebrachte Wertschätzung und guten Gespräche haben den Ausschlag für meinen Wechsel gegeben“, erklärte Koep, der in der laufenden Saison bei 28 Einsätzen bislang sieben Treffer für den SVW erzielte.

© Mannheimer Morgen, Montag, 23.04.2018

https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... 38093.html
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Re: Presse, 23.04.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 23.04.2018, 18:09

Seit 2016 in Mannheim

Waldhof-Publikumsliebling Koep wechselt zum TSV Steinbach

23.04.18 12:24

+

Benedikt Koep wird ab der kommenden Saison für den TSV Steinbach spielen.

© MANNHEIM24/Nils Wollenschläger

Mannheim-Waldhof – Nach zwei Jahren gehen der SV Waldhof Mannheim und Stürmer Benedikt Koep (29) getrennte Wege. Die Details:

Nach Hassan Amin (SV Meppen) und Daniel di Gregorio (FC Homburg) wird auch Benedikt Koep den SV Waldhof Mannheim ablösefrei verlassen. Der 29-jährige Stürmer hat am Montag einen Vertrag beim TSV Steinbach unterschrieben.

Eigentlich hätte sich der Publikumsliebling eine Zukunft in der Quadratestadt vorstellen können. „Mit mir hat keiner gesprochen - darüber bin ich nicht glücklich“, hat Koep nach dem 1:0-Auswärtssieg in Offenbach zum wiederholten Male zum Ausdruck gebracht. „So langsam muss ich mir Gedanken machen.“ 

Nun ist also die Entscheidung gefallen. Beim TSV Steinbach erhält Koep, der 2016 von Eintracht Trier zum SV Waldhof gewechselt ist, einen Zweijahresvertrag. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe beim TSV Steinbach. Die entgegengebrachte Wertschätzung und guten Gespräche haben den Ausschlag für meinen Wechsel gegeben“, betont Koep.

https://www.mannheim24.de/sport/waldhof ... 88674.html
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Re: Presse, 23.04.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 23.04.2018, 18:14

Waldhofs Marco Meyerhöfer hat sich als echte Verstärkung erwiesen

WALDHOF MANNHEIM

ERSTELLT AMMONTAG, 23 APRIL 2018

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Bild: AS Sportfotos

sport-kurier. Er gehört nicht zu den Lautsprechern der Liga bzw. beim SV Waldhof.

Und so hat sich heimlich, still und leise der seit dieser Saison beim SVW unter Vertrag stehende Rechtsverteidiger Marco Meyerhöfer zu einer echten Verstärkung entwickelt. 

Wer sich die Spielerstatistik betrachtet, der nimmt vielleicht erstaunt zur Kenntnis, dass der 22-jährige die meisten Einsätze aller Feldspieler aufzuweisen hat. Nur Torhüter Markus Scholz, der alle Partien bestritt, steht vor ihm. 

Meyerhöfer, der nur zweimal aussetzen musste, ist im Team quasi gesetzt. Dazu beigetragen hat er mit seinen Leistungen natürlich ganz alleine selbst. Eine perfekte Ausbildung genoss der aus Karben stammende Hesse bei der Frankfurter Eintracht, bei der er sämtliche U-Mannschaften durchlief. In der Jugend spielte er auch einmal mit Marco Müller in einer Mannschaft, den er beim SVW als Rechtsverteidiger beerbte. "In der Jugend spielte ich auch Rechtsverteidiger und Marco Müller spielte auf der Sechs", hatte er schon im Jugendbereich seine feste Position hinten rechts.


Danach, die Eintracht löste bekanntlich ihre zweite Mannschaft auf, führte sein Weg zum 1.FC Saarbrücken. Vor allem das dritte Jahr blieb ihm in schmerzlichen Erinnerungen. Verletzungsbedingt kam er nur auf wenig Spielzeit. Was ihn am Ende genauso störte, war die Tatsache, dass der FCS durch Umbauarbeiten seines Ludwigspark-Stadions seine Heimspiele im benachbarten Völklingen austrug. Eine echte Heimatmosphäre ging für ihn dadurch flöten. Nach Ende des Vertrages stellte sich für ihn die Frage: Wohin jetzt? 

Da kam das Angebot des SV Waldhof gerade richtig. Den Wechsel hat er nicht bereut und sich schnell eingelebt, was beim SVW aber auch nicht besonders schwer fallen soll. Es passte von Anfang an alles zusammen. Ungern spielt er vor nur ein paar Hundert Zuschauern wie bei anderen Regionalligisten üblich und seine hessische Heimat ist auch nicht weit entfernt. Auch außerhalb des Fußballs hat er schnell viele gute Kontakte geknüpft, in einer WG mit Studenten wohnt er nahe der Uni. Im Vordergrund steht aber natürlich der Fußball. 

"Ich spiele um den Aufstieg und um den Pokal", zog er kürzlich eine erfolgreiche Zwischenbilanz. Wie wertvoll Meyerhöfer, der aufgrund der Konstanz und der Spielweise Philipp Lahm als sein Vorbild nennt, für die Mannschaft mittlerweile ist, zeigte sich jüngst in den Heimspielen.



Gegen Stadtallendorf traf Gianluca Korte zum erlösenden 1:0 (69.), den Angriff eingeleitet hatte Meyerhöfer. Und gegen den VfB Stuttgart 2 war es Meyerhöfer, der im Strafraum gelegt wurde und dadurch das Elfmetertor von Daniel di Gregorio zum 1:0-Sieg ermöglichte. Einziger Wehrmutstropfen: Bislang war der Neuzugang noch ohne eigenen Torerfolg. Der Wille war da, doch das Ziel traf er noch nicht obwohl er sich wie beispielsweise in Worms dem gegnerischen Kasten mehrfach stark annäherte.

Bemerkenswert für einen Verteidiger ist aber die Tatsache, dass der 22-jährige nur einmal den gelben Karton unter die Nase gehalten bekam. Mit anderen Youngstern im Team wie Andreas Ivan oder Sinisa Sprecakovic unternimmt er auch privat so manches. Sozusagen als Jugendvertreter im Mannschaftsrat vertritt er auch bei Bedarf deren Interessen. 

Die Prognose ist sicher nicht gewagt, dass der SV Waldhof als Club und seine Mitspieler noch viel Freude an Marco Meyerhöfer haben werden.

Dieser Artikel erschien auch in unserer PRINTAUSGABE vom 20.4.2018

http://www.sport-kuriermannheim.de/spor ... iesen.html
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Re: Presse, 23.04.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 23.04.2018, 18:16

SV Waldhof gegen Mainz"Waldhof gehört eine Liga hoch"

Beim 2:0-Sieg des Tabellenzweiten der Regionalliga Südwest gegen Schott Mainz ist nur die Chancenverwertung zu bemängeln

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23.04.2018, 06:00 Uhr

Doch noch getroffen: Benedikt Koep (2.v.l.) erzielt in der 89. Minute das 2:0 des SV Waldhof gegen überforderte Mainzer. Foto: vaf

Von Frank Enzenauer

Mannheim. Kraft war noch vorhanden. Mit Liegestützen vor der Haupttribüne feierte kurz vor dem Abpfiff Benedikt Koep seinen Kopfballtreffer zum 2:0 und erlöste mit der Zugabe die Waldhof-Fans von Verzweiflungsausbrüchen. Ächzen und Stöhnen, auch manche Derbheiten waren unter den 4455 Zuschauern im Carl-Benz-Stadion zu vernehmen, weil die Blauschwarzen bei drückender Überlegenheit gegen den Regionalliga-Vorletzten TSV Schott Mainz ein Dutzend bester Tormöglichkeiten versemmelten. Bis zum Koep-Köpfer hatte lediglich Kapitän Hassan Amiri nach einer Viertelstunde mit einem 25-Meter-Freistoß getroffen - freilich war auch Pech im Spiel. Schüsse von Andreas Ivan (9. und 34. Minute) sowie von Nicolas Hebisch (59.) knallten an die Latte. Überhaupt durchlitt Hebisch einen denkwürdigen Samstag: fünf Mal scheiterte er am vorzüglichen Schott-Keeper Niklas Reichel. "Das Tor war wie vernagelt", berichtete zerknirscht Hebisch, ehe sich der Mittelstürmer zu einer optimistischen Sichtweise aufraffte: "Ich habe mir die Tore für andere Spiele aufgehoben."

HINTERGRUND

Um Relegationsplatz 2

SV Waldhof (32 Spiele/66 Punkte/57:27 Tore): TuS Koblenz (A), 1899 Hoffenheim II (A), TSV Steinbach (H), SSV Ulm (A).

SC Freiburg II (33/65/46:25): FSV Mainz 05 II (H), FSV Frankfurt (A), Wormatia Worms (H).

Kickers Offenbach (34/63/63:41): VfB Stuttgart II (H), Schott Mainz (A).

Ähnlich sah’s der Trainer. "Wir brauchen Spielglück, dann platzt der Knoten", sagte Bernhard Trares, der ausdrücklich seine Offensivkräfte für unermüdliches Bemühen lobte und von einer "sehr guten Leistung meiner Mannschaft" sprach. Trares erhielt Zustimmung von seinem Mainzer Kollegen. "Wir waren komplett unterlegen und überfordert", bekannte Sascha Meeth. Ehrlich beeindruckt war er vom Können der Siegreichen: "Waldhof war zu gut. Waldhof gehört eine Liga hoch."

Nach dem fünften Ligasieg in Serie ohne Gegentor scheinen die Mannheimer fit für den Saisonendspurt. "Auswärtssieg! Auswärtssieg!", skandierten die Stehplatzfans nach der Pflichterfüllung gegen Schott Mainz, wohl wissend, dass ein Dreier im Nachholspiel am morgigen Dienstag bei der TuS Koblenz den Weg ebnen würde zur erneuten Teilnahme an den Aufstiegskämpfen zur Dritten Liga. Mitbewerber Kickers Offenbach dürfte keine Rolle mehr spielen, aufgrund der Niederlage am Sonntag beim Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken.

Den 24. und 27. Mai haben Waldhof-Sympathisanten schon mal geblockt - an diesen Tagen finden die Entscheidungsspiele statt. Hochkaräter locken: Bayernmeister 1860 München oder der Westbeste, KFC Uerdingen oder Viktoria Köln.

Waldhof: Scholz - Meyerhöfer, Conrad, Nennhuber, Amin - di Gregorio (80. Mirko Schuster), Marco Schuster - Diring, Deville (65. Koep), Ivan (72. Celik) - Hebisch.

Mainz: Reichel - Günes, Raltschitsch (65. Sakai), Mairose, Streker - Just, Gür (46. Soultani), Güclü, Schlosser - Ripplinger, Kern (79. Huth).

Schiedsrichter: Martenstein (Cölbe) - Tore: 1:0 Amin (15.), 2:0 Koep (89.) - Zuschauer: 4455.

https://www.rnz.de/sport/regionalsport_ ... 53650.html
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Re: Presse, 23.04.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 23.04.2018, 18:21

as C-Junioren-Oberliga-Derby zwischen dem FC-Astoria Walldorf und dem SV Waldhof Mannheim als dramatisch zu bezeichnen, wäre gnadenlos untertrieben. Bis in die Nachspielzeit hinein führten die technisch versierten Gastgeber gegen die kampfstarken Gäste. Dann wechselte der Waldhof den kleinen Timo Klauder ein und das Unheil aus Walldorfer Sicht nahm seinen Lauf. Ein perfekt getretener Freistoß und ein Treffer in der Folge eines Freistoßes sorgten für den 1:2-Erfolg der Mannheimer.

Diesen packenden Schlagabtausch werden die 60 Zuschauer sowie die Protagonisten auf dem Walldorfer Kunstrasen so schnell nicht vergessen. Während im benachbarten Waldstadion eine Leichtathletik-Veranstaltung mit stimmungsvoller Musik für Unterhaltung sorgte, lief zwischen den U15-Teams ein Thriller, wie er spannender in keinem Bücherladen zu finden ist.
 
„Schade, denn wir wollten Fußball spielen, wurden dafür aber nicht belohnt“, schüttelte Walldorfs Trainer Tim Wagner lange nach Spielschluss noch ungläubig den Kopf, „das ist extrem bitter, ich ziehe aber dennoch den Hut vor meiner Mannschaft, die es bis zur 60. Minute wirklich sehr gut gemacht hat.“ Nur mit den letzten zehn Minuten zeigte sich der Coach nicht einverstanden, denn je näher der Abpfiff rückte, desto mehr igelten sich die Astorstädter im eigenen Strafraum ein. Das ermöglichte den körperlich stärkeren „Buwe“ vom Waldhof die erhofften Luftzweikämpfe. In der 53. Minute hätte Peprah bereits ausgleichen können, sein Vollspanschuss aus zwölf Metern krachte jedoch an die Querlatte.
 
Offensiv war der FCA in der ersten Hälfte deutlich präsenter. „Wir haben klasse gepresst und hätten zur Halbzeit 2:0 führen müssen“, analysierte Wagner. Küçük scheiterte frei vor Leon Sobeloff am extrem aufmerksamen Keeper, der ebenfalls ein klasse Fußballer zu gefallen wusste (15.). Während die Blau-Schwarzen vermehrt auf lange Bälle setzten, stemmten sich die Walldorfer mit einem gepflegten Kurzpassspiel dagegen. Einer dieser ansehnlichen Vorstöße führte letztlich zur Führung. Moritz Nemela überlistete Sobeloff mit einem platzierten Linksschuss ins lange Eck (34.).
 
„Walldorf hat super gespielt und uns zu den langen Bällen gezwungen“, zollte Waldhofs Trainer John Antuna dem Gegner großen Respekt, „Ich habe meinen Jungs in der Halbzeit gesagt, dass heute die Mannschaft gewinnt, die die Mehrzahl der Zweikämpfe für sich entscheidet.“ Diese Ansage hat den Gästen einen sichtlich positiven Schub für die zweiten 35 Minuten verliehen.
 
Die Szene der Begegnung spielte sich in der Schlussminute ab. Der Waldhof erhielt einen Freistoß aus zentraler Position knapp 20 Meter vor dem Tor. Antuna nutzte die Unterbrechung und wechselte Timo Klauder ein. Der feine Rechtsfuß legte sich direkt die Kugel hin und versenkte sie perfekt in den rechten oberen Torwinkel (70.+1.). Doch damit nicht genug, denn die Gäste nutzten den Aufwind des späten Ausgleichs. Wiederum Klauder schlug eine Freistoßflanke Richtung Tor, den Abpraller wuchtete Jonah Oboratere Laboard willensstark über die Linie. Zu diesem Zeitpunkt lief bereits die vierte Minute der Nachspielzeit, der folgende Jubel des Waldhofs kannte verständlicherweise keine Grenzen.
 
Der Waldhof-Nachwuchs durfte nicht nur den Derbysieg mit nach Hause nehmen, sondern ebenso den Sprung auf Rang drei in der Tabelle, vorbei an Walldorf und der TSG Hoffenheim II. „Diesen Platz wollen wir jetzt auch nicht mehr hergeben“, gab Antuna die Zielsetzung für die verbleibenden vier Spiele aus.

https://www.svw07.de/spielberichte/1-fc ... nnheim-u15
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Re: Presse, 23.04.2018

Beitragvon Pressesprecherin » 23.04.2018, 18:25

18. Spieltag

22.04.2018 - 14:00

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Am 18. Spieltag der A-Junioren-EnBW Oberliga Baden-Württemberg standen sich der SV Waldhof Mannheim und der FC Astoria Walldorf gegenüber. In einem anschaulichen Spiel gewann der SV Waldhof, aufgrund der konsequenteren Chancenverwertung mit 4:1.

Für den SVW galt „Verlieren verboten“, wollte man den Kontakt zur Spitze und die Chance auf den Aufstieg in die A-Junioren Bundesliga am Leben halten. Bei einem Sieg in Walldorf und einer gleichzeitigen Niederlage der Stuttgarter Kickers und des SV Sandhausen, würden die „Buwe“ sogar auf den 1.Platz in der Tabelle springen.
 
Der FCA ging mit drei Siegen im Rücken, mit viel Selbstvertrauen in die Partie im Dietmar-Hopp-Sportpark. In dieser dauerte es keine 7 Minuten bis die Partie an Fahrt aufnahm. Nach einer starken Einzelaktion durch den Walldorfer Hassan Dybrill, der am linken Strafraumeck nur mit einem Foul gestoppt werden konnte, entschied der Unparteiische folgerichtig auf den Punkt. Den fälligen Elfmeter erzielte Philipp Neuberger, der SVW-Keeper Niklas Heeger gekonnt ausguckte. Die Blau-Schwarzen kämpften sich nun in das Spiel und erzielten durch eine toll direktgespielte Kombination über drei Stationen, den 1:1 Ausgleich (19.).
 
In der Folge erspielten sich jedoch nur noch die Astorstädter eine Vielzahl von Torchancen. Beste Chancen wurden aber allesamt ausgelassen. Dybrill und Haller verpassten beide aus aussichtsreicher Position. Buchheister (28.) und Müller (35.) scheiterten jeweils am Aluminium. „Wer die Tore vorne nicht macht, wird hinten bestraft.“ Die alte Fußballweisheit bestätigte sich auch am heutigen Tag. In der 41.Minute stellte eine schön herausgespielte Kombination über Bunjaku, Germies und Cabraja den Spielverlauf auf den Kopf.
 
Nach der Halbzeitpause zeichnete sich den Zuschauern, dass selbe Bild ab, wie bereits vor dem Seitenwechsel. Das Bild eines bespiellosen effektiven SVW. Kurz nach Wiederanpfiff wird im Sechszehner der Waldhöfer Ayhan Sabah zu Fall gebracht. Sahin, Kapitän der Mannheimer, verlädt daraufhin Luca Böhringer zur 3:1 Führung (49.). Der FCA zeigte sich trotz allem unbeeindruckt und hatte die Chance zum Anschluss. Als der SVW es vergab den Ball im Strafraum zu erklären, traf Huller aber unglücklich nur den Innenpfosten. Im direkten Gegenzug war es erneut Cabraja, der die Ruhe vor dem Tor bewahrte, eiskalt den Ball an Böhringer vorbei schob und die Führung ausbaute (57.).
 
Während die Astoria aus Walldorf sich immer noch nicht geschlagen gab, konzentrierte sich der SVW nun gänzlich auf die Defensive. Die Heimmannschaft scheiterte indes am gut aufgelegten Schlussmann des SVW, der mehrmals hervorragend parierte. Dies sollte sich auch nicht mehr bis zum Spielende ändern. Damit festigte der SV Waldhof den 3.Platz und den Kontakt zur Tabellenspitze.
 
Trotz der Niederlage machte Roberto Pinto seiner Mannschaft keinen Vorwurf, und richtete nur lobende Worte an seine Mannschaft, die ein sehr gutes Spiel machte. SVW-Trainer Serkan Secerli pflichtete ihm bei und lobte „eine starke Leistung des FC Astoria Walldorf.“ Nächstes Wochenende trifft der SV Waldhof im Spitzenspiel auf den SV Sandhausen. Der FCA muss in Offenburg ran.

https://www.svw07.de/spielberichte/1-fc ... nnheim-u19
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