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Presse, 13.12.2017

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Presse, 13.12.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 13.12.2017, 08:53

"Der zweite Platz wäre der Platz der Plätze"

Waldhof-Präsident Geschwill über die Schwierigkeiten, in der Fußball-Regionalliga zu spielen


Seit November 2016 Waldhof-Präsident: Klaus-Rüdiger Geschwill. Foto: vaf

Von Frank Enzenauer

Mannheim. Nach zwei in Serie verlorenen Aufstiegsrelegationen ersehnt der SV Waldhof in 2018 den Sprung in die Dritte Liga. Nach mäßigem Saisonstart in der Fußball-Regionalliga Südwest haben sich die Mannheimer auf den dritten Tabellenplatz vorgekämpft, gleichwohl blickt Präsident Klaus-Rüdiger Geschwill mit einigen Sorgen in die Zukunft. "Wir müssen alles daran setzen, den Aufstieg zu schaffen", sagt der 59 Jahre alte Unternehmer aus Graben-Neudorf im RNZ-Interview.

Herr Geschwill, der SV Waldhof geht als Tabellendritter in die Winterpause, den Relegationsaufstiegsplatz in Reichweite. Zufrieden?

Wenn man sieht, wie manche Punkteverluste zustande gekommen sind, bin ich nicht ganz zufrieden. Der zweite Platz hinter Saarbrücken wäre der Platz der Plätze! Denn eigentlich ist unser Kader stark genug.

Sind also keine Verstärkungen für die Restrückrunde nötig?

Gedankenspiele gibt’s immer, sich zu verbessern. Alles ist offen.

Unter Interimstrainer Michael Fink gab’s seit Mitte Oktober nur eine Niederlage. Wird Fink den SVW auch in der kommenden Saison trainieren?

Noch ist nichts spruchreif. Micha soll das auf jeden Fall bis zu diesem Saisonende machen, was er bislang getan hat, hatte Hand und Fuß. Wir würden gerne längerfristig mit ihm zusammenarbeiten, aber er muss ja erst mal seine Ausbildung zum Fußballlehrer machen.

Der Vertrag mit Geschäftsführer Markus Kompp läuft zum Saisonende aus. Wie geht’s weiter mit ihm?

Nun, wie Bernd Beetz (Waldhof-Investor, Anm. d. Red.) ja jüngst auf unserer Mitgliederversammlung deutlich gemacht hat, hat er vollstes Vertrauen zu Herrn Kompp. Alles andere ist Verhandlungssache ...

Wie lange kann sich der SV Waldhof überhaupt die Regionalliga leisten?

Schwere Frage. Der DFB-Bundestag hat ja leider entschieden, dass die Regionalliga Südwest ab der Saison 2018/19 den zweiten Relegationsaufstiegsplatz verliert, also müssen wir alles daran setzen, schon in diesem Jahr den Aufstieg in die Dritte Liga zu schaffen. Danach wird der Wettbewerb noch härter. Die Regionalliga ist für ambitionierte Vereine ein Minusgeschäft.

Und wenn Investor Beetz die Geduld verliert?

Das ist die große Frage: Wie lange mag sich Herr Beetz die Regionalliga noch antun? Es ist unheimlich schwierig, die Einnahmeseite zu verbessern, etwa das Sponsoring noch weiter auszubauen. Und Einsparpotenziale sehe ich nicht, wenn wir unsere Ziele weiter verfolgen wollen.

Haben Sie nicht manchmal ein mulmiges Gefühl, weil sich der SV Waldhof von einem Mann abhängig gemacht hat?

Es gilt ja auch für andere Vereine: Wenn man Ziele hat und zugleich wirtschaftliche Probleme hat, braucht man eben einen starken Partner an der Seite. Natürlich kann da eine Abhängigkeit entstehen. Aber wir beim Waldhof versuchen, Unabhängigkeit zu leben. Das "Wir" ist wichtig, das sagt auch Herr Beetz immer wieder.

Herr Geschwill, Sie haben bereits die neue, vom DFB-Bundestag beschlossene Aufstiegsregelung angesprochen. Übergangsweise sollen zwei von fünf Regionalligameister, darunter der Meister der Südweststaffel, direkt aufsteigen, ein weiterer per Los ...

Das einzig Positive an diesem Beschluss ist, dass Bewegung in die Sache gekommen ist. Jetzt muss was Vernünftiges folgen: Die Reduzierung auf vier Regionalligen, sodass alle Meister direkt aufsteigen können. Alles andere ist Mumpitz.

https://www.rnz.de/sport/regionalsport_ ... 23328.html
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Re: Presse, 13.12.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 13.12.2017, 11:40

SPARKASSENCUP: HANNO BALITSCH LOST SV WALDHOF UND VFR MANNHEIM IN EINE GRUPPE

12. Dezember 2017
Zumindest in der Halle kommt das Mannheimer Fußballderby zustande – dank Hanno Balitsch. Der Ex-Profi und U19-Nationaltrainer loste am Dienstagabend in Ketsch die Gruppen des SparkassenCups aus und sorgte dafür, dass in Gruppe B der gesetzte Regionalligist SV Waldhof auf den Oberligisten VfR Mannheim trifft. In Gruppe A dürfte Zweitligist und Titelverteidiger SV Sandhausen keine größere Mühe haben, sich durchzusetzen, der stärkste Konkurrent hier ist Neuling TSG Pfeddersheim (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar). In Gruppe C muß Regionalligist FC Astoria Walldorf vor allem auf den von Ex-Waldhof-Profi Michael Köpper trainierten SV 98 Schwetzingen aufpassen (Verbandsliga), während in Gruppe D der TuS Mechtersheim (Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar) als Favorit gilt. Veranstaltet wird das Turnier wie immer vom SV Sandhausen, ausgetragen wird das Turnier mit insgesamt 16 Mannschaften am 5. und 6. Januar in der Neurotthalle in Ketsch.

Die Gruppen im Überblick:

A: SV Waldhof Mannheim, VfR Mannheim, FC Bammental, Qualifikant (wird in Eppelheim ermittelt)
B: SV Waldhof Mannheim, VfR Mannheim, SpVgg Ketsch, Qualifikant (wird in Bammental ermittelt)
C: FC Astoria Walldorf, SV 98 Schwetzingen, FV Brühl, VfB St. Leon
Tus Mechtersheim, SGK Heidelberg, ASV/DJK Eppelheim, 1.FC Mühlhausen
Die schönsten Bilder der Auslosung sehen Sie morgen in RNF Life (mit vielen Stimmen), die entscheidenden Spiele des SparkassenCups am 7. Januar in Sport Extra. (wg)

http://www.rnf.de/sparkassencup-hanno-b ... pe-161033/
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