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Presse, 19.11.17

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Presse, 19.11.17

Beitragvon Pressesprecherin » 20.11.2017, 13:14

Elfmeter ebnet Waldhof-Sieg

Die Buwe kamen gut in die Partie und übernahmen schnell das Kommando gegen defensiv eingestellte Gäste. Gleich zu Beginn die erste torgefährliche Aktion durch Andreas Ivan, der sich über die rechte Seite durchsetzte und auf den mitgelaufenen Dorian Diring querlegte, so dass sich diesem eine gute Schussmöglichkeit bot (5.). Die Riesengelegenheit zur Führung hatte Nicolas Hebisch, dessen abgefälschter Schuss aus kurzer Distanz jedoch durch Torwart Niklas Hartmann im kurzen Eck pariert werden konnte (14.). Die nächste gute Offensivaktion hatte wiederum Nicolas Hebisch aus aussichtsreicher Position, doch Sergej Schmik grätschte im letzten Moment dazwischen und konnte den Schuss blocken. Die Gäste ihrerseits hatten ihre erste ernsthafte Offensivaktion durch Brian Schwechel. Sein Schuss aus rund 20 m ging nur knapp am rechten Torpfosten vorbei (28.). Sascha Korbs Freistoß aus 25 Metern ging nur knapp am Gehäuse von Markus Scholz vorbei (38.). Kurz darauf ging ein Raunen durch das Stadion, als sich Benedikt Koep – der in diesem Spiel die fünfte gelbe Karte sah - plötzlich eine gute Chance bot. Doch Gästetorwart Hartmann, der den Ball zunächst nicht zu greifen bekam, entschärfte die Situation im Nachfassen (42.). Die letzte Aktion in der ersten Halbzeit gehörte Andreas Ivan, dessen Freistoß jedoch in die Mauer ging (45.). Nach einer intensiven ersten Halbzeit mit vielen Zweikämpfen ging es schließlich torlos in die Kabine.

Die erste große Chance zur Führung im zweiten Abschnitt hatten die Gäste. Nach einer Freistoßflanke von Sascha Korb köpfte Angreifer Brian Schwechel an den Innenpfosten. Torwart Markus Scholz, der schon geschlagen schien, konnte den Abpraller gerade noch von der Linie klären (57.). Die erste nennenswerte Aktion auf Seiten des SV Waldhof hatte Nicolas Hebisch per Kopfball nach einem Freistoß (66.). Im Gegenzug konnten die Kasseler erneut eine gute Schusschance durch Jan Erik Leinhos verzeichnen. Im Laufe der zweiten Halbzeit entwickelte sich eine zerfahrene Partie. Erst in der Schlussviertelstunde die nächste Offensivaktion durch Andreas Ivan aus der zweiten Reihe. Sein Schuss ging jedoch deutlich über das Tor (74.). Der SVW zog nun nochmals das Tempo an. Erneut ein schöner Sololauf durch den agilen Andreas Ivan, doch sein Anspiel in die Spitze misslang (77.). Kurz darauf dann die Führung für den SVW! Nach einer herrlichen Flanke von Mete Celik aus dem linken Halbfeld wurde der eingelaufene Maurice Deville zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Daniel di Gregorio souverän zur 1:0-Führung (80.). Kurz vor Ende der Begegnung nochmals die Schussmöglichkeit für Andreas Ivan, doch Gästetorwart Hartmann konnte zur Seite abwehren (89.). Die letzte Aktion des Spiels gehörte den Gästen. Aus dem Gewühl heraus wurde es kurz nochmals etwas brenzlig (90.+4.). Doch am Ende sicherten sich die Buwe verdientermaßen die drei Punkte und halten Anschluss an die beiden oberen Plätze.


https://www.svw07.de/spielberichte/1-sv ... sen-kassel
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Re: Presse, 19.11.17

Beitragvon Pressesprecherin » 20.11.2017, 13:22

Erlösung vom Elfmeterpunkt
18. November 2017Autor: Thorsten Hof (th)

MANNHEIM.Wieder mussten ein Arbeitssieg und ein spätes Tor her, doch der SV Waldhof bliebt in der Fußball-Regionalliga Südwest auf Tuchfühlung zu den Relegationsplätzen. Mit einem 1:0 (0:0)-Erfolg gegen den KSV Hessen Kassel starteten die Mannheimer erfolgreich in die Rückrunde und rückten bis auf einen Punkt an die Offenbacher Kickers heran, die am Sonntag die TSG Hoffenheim II empfangen. „Zum Spiel möchte ich gar nicht so viel sagen“, wusste Waldhof-Trainer Michael Fink, dass bei den Kühlschrank-Temperaturen im Carl-Benz-Stadion wenig Erwärmendes geboten wurde, doch der Coach stellte zugleich klar: „Wir können eben nicht alles von heute auf morgen umwerfen. Aber nur mit Glück gewinnt man auch keine fünf Spiele aus den letzten sechs Begegnungen. “

Im Vergleich zum jüngsten 1:0-Erfolg gegen den SSV Ulm stellte Fink seine Mannschaft etwas um. Kapitän Hassan Amin meldete sich nach seiner Länderspielreise auf der linken Abwehrseite zurück, in der Innenverteidigung ersetzte Kevin Nennhuber den angeschlagenen Mirko Schuster. Und da Angreifer Nicolas Hebisch nach seiner Bänderverletzung wieder zur Verfügung stand, durfte er wie gewohnt neben Benedikt Koep ran. Der SVW agierte so wieder im üblichen 4:4:2-System.
In dieser Formation musste der Waldhof gegen das etwas defensiver eingestellte Schlusslicht aus Kassel wie erwartet das Spiel machen, in der ersten Halbzeit blieben nennenswerte Torchancen aber aus. Nur Hebischs Durchbruch in den Strafraum führte fast zum Ziel, weil Luca Albrecht Hebischs Hereingabe fast ins eigene Tor bugsiert hätte. Doch KSV-Keeper Niklas Hartmann tauchte reaktionsschnell an den Pfosten (15.). Ansonsten gab es kaum ein Durchkommen, weil der entscheidende Pass nicht ankam oder wie beim vielversprechenden Konter in Überzahl die falschen Entscheidungen getroffen wurden (30.). Von Kassel war allerdings ebenfalls nicht viel Gefährliches zu sehen, den ersten Schuss Richtung SVW-Tor gaben die ersatzgeschwächten Nordhessen erst in der 28. Minute ab. Der Freistoß von Sascha Korb, der nur knapp am linken Pfosten vorbeizischte, hatte da schon mehr Potenzial (38.).


Nach dem Seitenwechsel lief der Waldhof weiter an, Kassel hoffte auf Konter. Der KSV hatte mit den Freistößen Sascha Korbs allerdings eine weitere Waffe, die in der 58.Minute fast die Führung für die Gäste gebracht hätte. Korbs Freistoß-Flanke fand den Kopf von Sebastian Schmeer, der Ball tropfte ans Tor-Dreieck und SVW-Keeper Markus Scholz bekam den Ball gerade noch auf der Linie zu fassen (58.).
Für den etwas glücklos agierenden Jannik Sommer kam nach einer Stunde Maurice Deville, der agile Andreas Ivan wechselte auf die rechte Seite. Die nächste Chance für den SVW kam aber durch die Mitte zustande: Hebisch köpfte einen langen Amin-Freistoß knapp am Tor vorbei (65.). Danach versuchte es Trainer Fink mit einer weiteren Umstellung: Für Hebisch kam Mete Celik (71.), hinter Koep agierten nun mit Celik, Ivan, Diring und Deville gleich vier offensiv orientierte Kräfte, di Gergorio rückte dafür eine Linie nach hinten. Das hatte gleich den erwünschten Effekt, als sich Ivan durchdribbelte, dann den Ball aber einmal mehr nicht zu seinen besser positionierten Nebenspielern brachte. Dennoch sollte sich der taktische Kniff als spielentscheidend herausstellen, denn an der Entstehung des 1:0 waren sowohl Celik wie auch Deville beteiligt. Der gelernte Außenverteidiger flankte geradlinig und Deville kam beim Versuch, an den Ball zu kommen, im Fünfmeter-Raum zu Fall. Den fälligen Strafstoß verwandelte di Gregorio zum erlösenden 1:0 (80.). „Eine 50:50-Situation“, meinte Fink zum Pfiff von Schiedsrichter Thorsten Braun, während Kassels Trainer Tobias Cramer mit der Entscheidung ganz und gar nicht einverstanden war. „Wenn der Schiedsrichter-Assistent, der 50 Meter entfernt steht, maßgeblich ist, haben wir im Fußball ein Problem“, sah Kramer sein Team klar benachteiligt. „Das ging auch schon die ganze Hinrunde so“, vermutete der KSV-Coach sogar eine systematische Benachteiligung seiner Elf. Für Torschütze di Gregorio war die Sache dagegen klar. „Wenn Maurice da an den Ball kommt, macht er ihn rein. Sein Gegenspieler hat ihn geschubst. Der Elfer war berechtigt.“

https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... 50713.html
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Re: Presse, 19.11.17

Beitragvon Pressesprecherin » 20.11.2017, 13:25

KSV Hessen Kassel unterlag knapp
Nach 0:1-Niederlage in Mannheim: Elfer lässt KSV-Trainer Cramer brodeln

19.11.17 18:00
Ihm platzte nach der Niederlage in Mannheim der Kragen: Tobias Cramer, Trainer des KSV Hessen, war sauer über die Fehlentscheidungen gegen die Löwen in der gesamten Saison. Archivfoto: Hedler
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Ihm platzte nach der Niederlage in Mannheim der Kragen: Tobias Cramer, Trainer des KSV Hessen, war sauer über die Fehlentscheidungen gegen die Löwen in der gesamten Saison. Archivfoto: Hedler
Mannheim. Die Verzweiflung stand Löwen-Coach Tobias Cramer nach der 0:1-Niederlage zum Rückrundenauftakt bei Waldhof Mannheim ins Gesicht geschrieben.

Über 90 Minuten hatte sich seine stark ersatzgeschwächte Elf beim ambitionierten Tabellendritten teuer verkauft, hätte eigentlich einen Punkt verdient gehabt. Erst elf Minuten vor dem Abpfiff sorgte ein umstrittener Foulelfmeter, den Mannheims Daniel Di Gregorio ins Netz schoss, für die Entscheidung (79.).


Nüchterne wie bittere Erkenntnis: In der Liga blieb der KSV Hessen zum Rückrundenauftakt auch im zwölften Spiel in Folge ohne Erfolgserlebnis. Nicht die Leistung seiner Mannschaft, in der nicht nur mit Sebastian Szimayer, Ingmar Merle und Adrian Bravo wichtige Spieler wegen Gelbsperren fehlten, ließ Cramer nach dem Abpfiff innerlich brodeln. Im Gegenteil: Dem Team, in dem mit Ausnahme von Rolf Sattorov die Reservebank ausschließlich mit letztjährigen U19-Spielern besetzt war, machte er ein „Riesenkompliment“.

Cramer: „Jeder hat glaube ich gesehen, dass wir ein sehr gutes Spiel geliefert haben. Wir waren körperlich, läuferisch und in den Zweikämpfen sehr stark. Daher ein großes Chapeau an alle, die heute auf dem Platz standen. Und auch ein Dank an die Fans, die diese Jungs sofort nach dem Spiel wieder mit positiver Energie unterstützt haben.“


Tatsächlich ist der Spielverlauf im Carl-Benz-Stadion von KSV-Kapitän Frederic Brill, einst selbst in Diensten des SVW, knapp zusammengefasst: „Wir haben früh gestört, sind sehr engagiert in die Zweikämpfe, waren läuferisch und kämpferisch voll bei der Sache. Ich denke, damit haben wir Waldhof überrascht.“

Mannheim tat sich schwer im Spielaufbau. Was auch daran lag, dass die Löwen immer wieder früh störten, leidenschaftlich versuchten zuzubeißen. Ein Leistungsunterschied im Duell Aufstiegsanwärter gegen Letzten war nicht erkennbar. Im Spiel nach vorn fehlte die Durchschlagskraft auf beiden Seiten. Echte Torszenen blieben Mangelware und in der Anzahl der Chancen hatte der KSV sogar ein leichtes Übergewicht. Brian Schwechel (28.) und Sascha Korb (38.) scheiterten vor der Pause aus der Distanz nur knapp.

In Durchgang zwei gab es sogar die Großchance zur Löwen-Führung. Korbs Freistoß von rechts donnerte Albrecht per Kopf an die Querlatte (56.). Erst den Abpraller konnte Waldhof-Keeper Markus Scholz sicher unter sich begraben.

Dann die spielentscheidende Szene: Mannheims Mete Celik setzte sich über links durch, flankte scharf zum aufgerückten Maurice Deville. Dann die Frage: Hatte Korb diesen beim Versuch einzunetzen umgestoßen, oder ist Deville in den Mann gelaufen? Di Gregorio war es egal. Platziert schob der das Leder in die Maschen.

Cramer sagte hinterher: „Ich kann immer verlieren und bin auch kein Typ, der die Schuld beim Schiedsrichter sucht. Aber ich habe mir vor diesem Spiel alle Hinrundenpartien auf Video angeschaut und dabei festgestellt, dass in nahezu jedem Spiel alle 50:50-Entscheidungen gegen uns getroffen worden sind. Ich muss das jetzt einfach einmal öffentlich sagen. Es geht einem langsam auf die Nerven.“

Von Roland Bode

https://www.hna.de/sport/ksv-hessen-kas ... 76128.html
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Re: Presse, 19.11.17

Beitragvon Pressesprecherin » 20.11.2017, 13:29

Der SV Waldhof bleibt die Mannschaft der Stunde in der Regionalliga Südwest ++ 1:0 Sieg über Hessen Kassel
sport-kurier. Unter der Ära von Michael Fink holten die Blauschwarzen 16 von 18 möglichen Punkten und gewannen ihre fünf Spiele alle ohne Gegentreffer.

Gegen den KSV Hessen Kassel entschied ein von Daniel di Gregorio verwandelter Foulelfmeter in der 80. Minute die hart umkämpfte Partie.

Die Nordhessen verkauften sich teuer

"Heute war es ein Arbeitssieg", gestand Geburtstagskind Marco Meyerhöfer nach dem Abpfiff. Bei seinem 22. Wiegenfest hatte er mit seinen Arbeitskollegen einen harten Job zu verrichten. Die Nordhessen, Tabellenletzter der Liga, verkauften mit einer aufgrund von mehreren Sperren stark ersatzgeschwächten Mannschaft ihre Haut sehr teuer.

Aber auch der SV Waldhof musste einige Ausfälle kompensieren. So änderte Fink seine Startelf aus der Vorwoche gleich auf mehreren Positionen. Nicolas Hebisch, Hassan Amin, Jannik Sommer und Kevin Nennhuber kamen für Gianluca Korte, Mete Celik, Lukas Kiefer und Mirko Schuster neu in die Startformation. Schon von Beginn an hatte Waldhof im Bemühen um Dominanz Probleme beim Spielaufbau, denn der KSV störte früh und energisch. Torszenen blieben über weite Strecken Mangelware, weil auch Waldhof in der Defensive wenig anbrennen.

"Wir haben in der ersten Halbzeit versucht, das ganze spielerisch zu lösen", meinte der stark aufspielende Innenverteidiger Nennhuber. Wenn es dann einmal gefährlich wurde, war zunächst immer Hebisch beteiligt. Sein Schuss aus spitzem Winkel, vermutlich als Pass in die Mitte gedacht, wurde noch so gefährlich abgefälscht, dass Niklas Hartmann nur mit einem Reflex die Führung des SVW verhindern konnte (14.). Beim zweiten hoffnungsvollen Angriff der Hausherren wurde Hebisch noch erfolgreich geblockt (22.).

Dann näherte sich auch der KSV etwas dem SVW-Tor. Brian Schwechel vergab die erste Gästechance die zur Ecke geklärt wurde (28.). Nicht ungefährlich war auch der von Sascha Korb aus 27 Metern getretene Freistoß, der knapp das Ziel verfehlte (38.). Aus fast der gleichen Distanz versuchte auch Andreas Ivan sein Glück, doch ein Abwehrbein kam noch erfolgreich dazwischen (45.). Torlos wechselte man die Seiten.

Pfostentreffer verhindert Kassels Führung

"Wir haben in der Halbzeit viel gesprochen und dann mehr mit langen Bällen agiert, um öfter in die gegnerische Box zu kommen", verriet Maskenmann Nennhuber das Rezept für den zweiten Abschnitt. Seit seinem Nasenbeinbruch vor einem Monat hat der baumlange Verteidiger eine Maske, die er aber in den kommenden Tagen bei Zustimmung der ärztlichen Abteilung wieder ablegen möchte.

Die dickste Führungschance hatte aber nach dem Wechsel zunächst der KSV. Einen von Korb getretenen Freistoß köpfte Lucas Albrecht an den Pfosten (57.). Auf der Gegenseite war es wieder eine Standardsituation, die für Gefahr sorgte. Nach dem Freistoß von Amin scheiterte erneut Hebisch (66.).

Direkt im Gegenzug verzog Jan Erik Leinhos (67.). In den letzten 20 Minuten erhöhte der SVW noch einmal die Schlagzahl. Zweimal versuchte Ivan sein Glück mit Abschlüssen, doch das Tor blieb wie vernagelt (74., 77.).

Dann folgte die spielentscheidende Szene

Nach Celiks Flanke, der Linksfuß kam frisch ins Spiel und sorgte auf der linken Bahn für einige Unruhe, schubste Korb den eingewechselten Deville zu Boden und Referee Thorsten Braun zeigte auf den Punkt. Heftige Proteste folgten, doch di Gregorio blieb ganz cool. Hartmann flog zwar in die richtige Ecke, doch der hart geschossene Elfmeter fand den Weg ins Ziel (80.).


In den Schlussminuten warf der KSV noch einmal alles nach vorne, doch die Abwehr der Mannheimer hielt dem Druck stand. "Der Elfmeter war eine Fünfzig zu Fünfzig Entscheidung. Wenn man fünf der letzten sechs Spiele gewinnt, hat das aber nicht nur mit Glück zu tun", meinte Fink. "Wir müssen Schritt für Schritt gehen. Von den Spielen unter meiner Leitung waren drei fußballerisch eine Steigerung zu vorher und in drei Partien sind wir wieder in das alte Muster reingekommen", sieht er sein Team noch nicht auf dem Höhepunkt.

Eine Top-Leistung wird in einer Woche nötig sein, um seine Erfolgsserie auszubauen. Die Mannheimer gastieren dann bei Meister SV Elversberg, der bei Eintracht Stadtallendorf mal eben mit 9:0 gewann. Benedikt Koep wird dann aufgrund seiner Gelbsperre (fünfte gelbe Karte) nicht mithelfen können.

SV Waldhof - Hessen Kassel 1:0 (0:0)

SV Waldhof: Scholz - Meyerhöfer, Conrad, Nennhuber, Amin - Ivan, Di Gregorio (90.Kiefer), Diring, Sommer (60.Deville) - Koep, Hebisch (71.Celik)

Hessen Kassel: Hartmann - Rakk, Albrecht (64.Leinhos), Schmik, Korb - Brill - Dawid, Schwechel (82.Lensch), Najjer, Saric (76.Sattorov) - Schmeer

Tor: 1:0 Di Gregorio (80., FE)
Schiedsrichter: Braun (Güdingen)
gelbe Karte: Koep, Amin / Dawid, Schwechel
Zuschauer: 3540

http://www.sport-kuriermannheim.de/spor ... assel.html
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Re: Presse, 19.11.17

Beitragvon Pressesprecherin » 20.11.2017, 13:32

SV Waldhof: Trainer Michael Fink macht die Abwehr dicht
Nils Wollenschläger nils.wollenschlaeger@headline24.de
Der SV Waldhof holt gegen Hessen Kassel drei Punkte.

© MANNHEIM24/Nils Wollenschläger

Mannheim – Die Ergebnisse stimmen, die Leistung könnte dennoch besser sein! Nach dem Sieg gegen Hessen Kassel äußert sich SVW-Coach Michael Fink zur Spielweise seiner Mannschaft:

Sieben Pflichtspiele, sechs Siege!

Die Bilanz von Michael Fink könnte kaum besser sein. Dennoch fällt auf, dass die Waldhöfer fußballerisch nach wie vor noch viel Luft nach oben haben. Exemplarisch hierfür steht der knappe 1:0-Heimsieg gegen den Tabellenletzten KSV Hessen Kassel. Über weite Strecken haben die Blau-Schwarzen keine Mittel gegen die gut stehenden Gäste gefunden.

Fotos vom Waldhof-Heimsieg gegen Kassel

Ein Foulelfmeter, über den sich Kassels Trainer Tobias Cramer im Anschluss beschwert hat, hat dem SVW letztlich den Sieg beschert. Daniel di Gregorio hat die Nerven behalten und hat elf Minuten vor dem Ende das Tor des Tages besorgt.

+++ Mit unserer Facebook-Seite „Mein SV Waldhof“ verpasst Du keine Nachricht über die Buwe

„Seitdem ich hier bin waren vier Spiele fußballerisch eine Steigerung zu den Spielen davor. In drei Spielen war das nicht der Fall, da sind wir in alte Muster verfallen. Das dauert eben seine Zeit. Ich kann nicht alles über den Haufen werfen, sonst ist die Mannschaft komplett verunsichert“, rechtfertigt sich Michael Fink.

Klar ist, dass die Abwehr stabiler steht als noch unter Vorgänger Gerd Dais. In sechs Ligaspielen hat Markus Scholz fünfmal zu Null gespielt. Nur gegen die TSG Hoffenheim II ist die Defensive bezwungen worden. „Vom Trainerteam wird viel angesprochen, was verbessert werden kann. Das klappt momentan sehr gut“, betont Verteidiger Kevin Nennhuber.

„Nur mit Glück funktioniert das nicht“, ergänzt Fink. Der 35-Jährige will „kontinuierlich Akzente setzen“ und richtet den Fokus dabei vor allem auf die Wintervorbereitung. „Bis zur Winterpause haben die Ergebnisse absolute Priorität“, so der Waldhof-Trainer abschließend.

Am kommenden Spieltag gastiert der SV Waldhof beim amtierenden Meister SV Elversberg. Die Saarländer haben am Samstag einen deutlichen 9:0-Kantersieg in Stadtallendorf eingefahren.



https://www.mannheim24.de/sport/waldhof ... 75124.html
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Re: Presse, 19.11.17

Beitragvon Pressesprecherin » 20.11.2017, 13:36

Nicht schön, aber erfolgreich
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FUSSBALL Elfmeter beschert Waldhof 1:0-Sieg gegen Kassel / Weiter dick im Aufstiegsrennen

MANNHEIM - (bore). Fußball-Regionalligist SV Waldhof Mannheim hat am Samstag erfolgreich Revanche genommen. Die Blau-Schwarzen besiegten in ihrem ersten Rückrundenspiel vor 3540 Zuschauern Schlusslicht Hessen Kassel mit 1:0 (0:0). Das Hinspiel hatten die Waldhöfer noch mit 1:2 verloren. Allerdings: Ein gutes Spiel der Mannheimer war es nicht.

Michael Fink wollte zum Spiel nicht viel sagen. „Nur mit Glück gewinnt man keine fünf von sechs Spielen. Aber nach so einem Trainerwechsel mitten in der Saison kann man halt nicht alles umstellen. Man muss schon eine gewisse Balance finden, erst einmal Akzente setzen. Da braucht es schon eine längere Pause und eine gute Vorbereitung.“ Fink betonte: „Ich sage das, weil im Umfeld der ein oder andere unzufrieden ist.“

Die Mannheimer gewannen die Partie durch einen späten Elfmetertreffer. Zehn Minuten vor Schluss fiel Maurice Deville nach einer Flanke von Mete Celik im Strafraum von Kassel. Schiedsrichter Thorsten Braun pfiff und entschied auf Strafstoß. Daniel di Gregorio übernahm die Verantwortung und verwandelte eiskalt zum 1:0. Der Pfiff schmeckte dem Kasseler Trainer Tobias Cramer überhaupt nicht: „Was wir hier gezeigt haben, war schon ganz gut. Die Mannschaft hat sehr gut gekämpft. Die Schiedsrichter haben schon in der Hinrunde bei 50:50-Entscheidungen immer gegen uns gepfiffen. Wenn ein Assistent aus 50 Metern vom Tatort so eine Entscheidung fällt, dann haben wir im Fußball ein Problem. Und das geht bei uns ja schon die gesamte Runde so.“

Michael Fink sagte zum Elfmeter: „Von meiner Position aus war das schwierig zu sehen, ob es ein Elfmeter war. Es war eine 50:50-Entscheidung. Vielleicht hat Kassel in Zukunft mal Glück, ich kann Tobias Cramer verstehen.“

Die Waldhöfer taten sich über 90 Minuten sehr schwer. Die beste Möglichkeit im ersten Durchgang hatte der Tabellendritte in der 14. Spielminute, als Nico Hebisch zum Abschluss kam, sein Schuss aber noch abgeblockt wurde.

In der zweiten Halbzeit war Kassel sogar dem Führungstreffer zunächst näher. Ein Kopfball von Sebastian Schmeer ging an den Innenpfosten (58.). Da hatten die Waldhöfer richtig Glück. SVW-Coach Fink versuchte es mit Wechseln und taktischen Umstellungen. Mit der Hereinnahme von Mete Celik hatte der Coach schließlich seinen Joker gefunden. Dessen Flanke auf Deville sorgte schließlich für den Elfmeter und die nächsten drei Zähler für die Mannheimer. „Fußballerisch war das nicht so gut, aber wir haben drei Zähler; das ist das Wichtigste“, befand Fink nach dem 1:0, das den SVW weiter dick im Aufstiegsrennen lässt.

SV Waldhof Mannheim: Scholz; Meyerhöfer, Conrad, Nennhuber, Amin, Diring, di Gregorio (90. Kiefer), Ivan, Sommer (60. Deville), Koep, Hebisch (71. Celik).

http://www.buerstaedter-zeitung.de/spor ... 330110.htm
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