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Presse, 20.11.2017

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Presse, 20.11.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 20.11.2017, 11:41

Ein bisschen wie bei Kenan Kocak - Regionalsport

Gibt schon wieder die Richtung vor: Waldhof-Mittelfeldspieler Daniel di Gregorio. Foto: vaf

Von Michael Wilkening

Mannheim. Gegen den KSV Hessen Kassel gehörte auch Glück dazu, damit die beeindruckende Serie hielt. Bei einem Pfostenkopfball von Sebastian Schmeer wackelte die Null beim SV Waldhof Mannheim, am Ende stand sie trotzdem wieder. Mit 16 von 18 möglichen Punkten seit der Amtsübernahme von Michael Fink hat sich der SV Waldhof an den zweiten Tabellenplatz herangepirscht - und dabei in sechs Partien ganze zwei Gegentreffer hinnehmen müssen.

Mit dem knappen 1:0 (0:0)-Sieg gegen die Nordhessen verteidigten die Waldhöfer den dritten Tabellenplatz und gewannen damit eine Partie, deren passenderes Ergebnis wohl ein 0:0 gewesen wäre. Zwischenzeitlich waren einige der 3500 Besucher im Stadion in die Versuchung gekommen, sich die Wollmützen, die gegen die Novemberkälte helfen sollten, etwas tiefer und damit über die Augen zu ziehen. Am Ende überwog dennoch die Freude, denn ein Sieg entschädigt einen Fan auch für zwischenzeitlichen Leerlauf.

Beim Blick auf die Resultate unter Fink - drei Mal gab es ein 2:0, zwei Mal ein 1:0 - wird man zwangsläufig an die Zeit erinnert, als Kenan Kocak Trainer der Mannheimer war und der Waldhof vor zwei Jahren mit nur 19 Gegentoren souverän Meister der Regionalliga wurde. Fink war zu dieser Zeit spielender Co-Trainer und Chef der Vierer-Abwehrreihe. "Fakt ist, dass ich Wert auf eine stabile Defensive lege und wir im Training viel am taktischen Verhalten gearbeitet haben, auch im Defensivbereich", sagt Fink. Natürlich hat er Anstöße von Kocak bekommen, als Kopie will er sein Wirken aber nicht verstanden wissen: "Ich versuche, meine eigene Linie zu finden."

Das funktioniert offensichtlich ganz gut und ist erfolgreich - auch wenn das Erlebnis auf dem Platz noch nicht mit der stolzen Erfolgsbilanz mithalten kann. Gegen Kassel fielen die Mannheimer nach 20 guten Anfangsminuten, in denen der Ansatz offenbar wurde, mit Ballstafetten vor das Tor des Kontrahenten zu gelangen, in ein spielerisches Tal, aus dem sie erst knapp 20 Minuten vor dem Ende wieder herausfanden. Es klappt noch nicht alles, was Fink von seinen Spielern verlangt. Belohnt wurde eine willensstarke Schlussphase trotzdem, mit dem Siegtreffer durch einen sicher verwandelten Foulelfmeter von Daniel di Gregorio (80.). Zuvor war der eingewechselte Maurice Deville im Strafraum regelwidrig daran gehindert worden, eine perfekte Flanke des ebenfalls neu ins Spiel gekommenen Mete Celik ins Tor zu schießen.

"Kassel spielt sehr mannorientiert, da muss man sich immer wieder lösen und mehr laufen als der Gegner. Das ist aufwendig und schwer", sagte der Siegtorschütze. Di Gregorio tat das vorbildlich und wird von Woche zu Woche deutlicher zum wichtigsten Akteur im Mittelfeld. Lange eineinhalb Jahre musste er nach einer komplizierten Knie-Verletzung darauf warten, wieder auf dem Platz zu stehen. Mit dem Wechsel auf der Trainerbank zu Fink stand der Deutsch-Italiener wieder in der Startformation und besticht mit Ruhe, Übersicht und Gefühl für Spielsituationen. "Ich bin froh, wenn ich Spielminuten bekomme, jede davon hilft mir", sagte di Gregorio. Den langsamen aber stetigen Weg des laufstarken Technikers zurück zur besten Form beobachten die Waldhof-Fans seit ein paar Wochen mit zunehmender Freude. In der Saison 2015/16, als die Mannheimer mit der besten Defensive der Liga, souveräner Meister wurden, war di Gregorio übrigens auch ein zentraler Bestandteil der Mannschaft.

SV Waldhof: Scholz - Meyerhöfer, Conrad, Nennhuber, Amin - Ivan, Diring, di Gregorio (90. Kiefer), Sommer (60. Deville) - Koep, Hebisch (71. Celik)

KSV Hessen Kassel: Hartmann - Rakk, Albrecht (64. Leinhos), Schmik, Korb - Brill - Dawid, Schwechel (83. Lensch), Najjer, Saric (76. Sattorov) - Schmeer

Zuschauer: 3540; Schiedsrichter: Braun (Güdingen); Tor: 1:0 di Gregorio (80., Foulelfmeter).

https://www.rnz.de/sport/regionalsport_ ... 17651.html
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Re: Presse, 20.11.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 20.11.2017, 11:50

Prozess: SV Waldhof GmbH gegen Agentur Lokurlu





Es ist ein bisschen wie im Film: „Und täglich grüßt das Murmeltier“; irgendwie wiederholt sich beim SV Waldhof alles in (un)schöner Regelmäßigkeit. Sportlich läuft es seit Wochen gut, die Mannschaft hat sich auf den 3. Platz hochgearbeitet, dafür gibt es massive Probleme an anderer Stelle.

Am vergangenen Freitag wurde am Landgericht Mannheim ein Rechtsstreit zwischen der Sportagentur Lokurlu und der SV Waldhof Spielbetriebs GmbH verhandelt. Besonders brisant: Das ehemalige Präsidium, Steffen Künster, Klaus Hafner und Klaus-Rüdiger Geschwill waren als Zeugen für den Kläger geladen. Da Letzterer, aktuell, Präsident des SV Waldhof e.V,. ist, könnte man es auch so formulieren: Der SV Waldhof stritt vor Gericht gegen den SV Waldhof. Auf der Gegenseite saß nämlich Spielbetriebs GmbH-Geschäftsführer Markus Kompp, mit Rechtsanwalt Giovanni Bava, der auch Aufsichtsratsmitglieder der GmbH ist.

Streitpunkt war eine Forderung der Sportagentur Lokurlu, vertreten durch Sportrechts-Staranwalt Christoph Schickardt, gegen die SV Waldhof Spielbetriebs GmbH. Es ging um den Transfer von Philipp Förster, vom SV Waldhof zum 1.FC Nürnberg. Die Agentur Lokurlu hatte dafür eine Provision in Höhe von 40% der Ablösesumme in Rechnung gestellt. Da sich die Ablösesumme bekanntlich auf 90.000 Euro belief, ging es also konkret um eine Zahlung von 36.000 €. Diese Summe wollte die SV Waldhof Spielbetriebs GmbH nicht zahlen.

Ansatzpunkte für die Verweigerung war die ungewöhnlich Höhe der Provision, üblich sind 10% sowie die Tatsache, dass die Vereinbarung über diesen Provisionssatz nur von einer Person unterschrieben war, nämlich vom damaligen Sportvorstand, Klaus Hafner. Normalerweise sollten solche Vertragszusätze von zwei Präsidiumsmitgliedern unterschrieben werden. Hafner erklärte dazu, dass es auf Grund der ehrenamtlich ausgeübten Tätigkeit als Präsidiumsmitglied, nicht immer möglich war, gleichzeitig mit anderen Präsidiumskollegen auf der Geschäftsstelle anwesend zu sein. Daher wurde ein unterschriebenes Dokument in ein dafür vorgesehenes Fach gelegt, damit einer der Kollegen gegenzeichnen konnte. Warum dies im konkreten Fall nicht erfolgt ist, „entzieht sich meiner Kenntnis“. Geschwill und Künster bestätigten diese Vorgehensweise, aber auch sie konnten jedoch keinen Grund angeben, weshalb in diesem einen Fall keine zweite Unterschrift geleistet wurde. Als Geschäftsführer Markus Kompp nachfragte, weshalb es lediglich in diesem einen Fall nur eine Unterschrift gab und unter allen weiteren Spielerverträgen stets zwei Unterschriften stehen, reagierte Hafner gereizt: „Lassen Sie doch diese Spitzfindigkeiten!“

Zur Höhe der Provision für die Agentur Lokurlu, beim Transfer von Philipp Förster erklärte Hafner: „Herr Lokurlu vermittelte uns Spieler, die für kleines Geld zu bekommen waren, da der Verein damals nicht in der Lage war, finanziell aus dem Vollen zu schöpfen. Im Gegenzug sicherten wir ihm eine größere Provision beim Verkauf des Spielers zu.“

Klaus-Rüdiger Geschwill war über die Höhe dieser Provision „nicht begeistert“, hatte am Ende aber doch zugestimmt. Sowohl Geschwill, als auch Steffen Künster bestätigten, dass Klaus Hafner berechtigt war, diese Zusage zu machen, er hätte Vollmacht dazu gehabt, wenn auch nur in mündlicher Form.

Richter Matthias Alles, der sich selbst als Nicht-Fußballfan bezeichnete, führte souverän durch den Prozess, musste jedoch hin und wieder resolut eingreifen, wenn sich beide Parteien, zu sehr beharkten. „Herr Schickardt, noch habe ich die Verhandlungsführung“, musste sich der Anwalt des Klägers einmal zur Räson bringen lassen. Christoph Schickardt machte klar, dass es seinem Mandanten nicht vordergründig ums Geld ginge. „Herr Lokurlu ist auf die geforderte Summe nicht angewiesen, aber er fühlt sich hintergangen und in seiner Ehre gekränkt, dass Zusagen nicht eingehalten werden und er will haben, was ihm zusteht.“

Die Vertreter der Spielbetriebs GmbH führen weiterhin an, dass der besagte Vertrag zwischen der Agentur Lokurlu und dem SV Waldhof e.V .geschlossen wurde und sich die inzwischen gegründete Spielbetriebs GmbH daher nicht in der Verpflichtung sieht, diese Forderung anzuerkennen. Bei dieser Argumentation gerät Schickardt fast in Rage: „Sie wollen diese Forderung also auf den armen Mutterverein abwälzen? Sie sollten sich schämen.“

In diesem Punkt lenkten Markus Kompp und Giovanni Bava schließlich ein, erkannten somit die sogenannte Passivlegitimation an, betrachteten die Forderung der Agentur Lokurlu als zulässig und auch dass diese nicht an den eingetragenen Verein „SV Waldhof“, gerichtet werden muss. „Es gibt nicht auf der einen Seite den Verein SV Waldhof und auf der anderen Seite die GmbH, es gibt nur einen SV Waldhof“, erklärte Markus Kompp dazu.

„Die Argumente sind ausgetauscht", stellte Richter Alles anschließend fest und fragt die Parteien, ob es heute vielleicht doch zu einer einvernehmlichen Lösung kommen könne und regt einen Vergleich an. Nach zweiminütiger Beratung zwischen Markus Kompp („Wir zahlen nur das, was normalerweise üblich ist.“) und Giovanni Bava, erklärt sich der Geschäftsführer bereit, einer Zahlung von 2,5 Monatsgehältern des ehemaligen Spielers Philipp Förster zuzustimmen. Diese Gesamtsumme dürfte deutlich unter 10.000 € liegen. Christoph Schickardt lehnte dieses Angebot rundweg ab. „Auf gar keinen Fall.“

Um 13:50 Uhr schloss Richter Matthias Alles die über zweieinhalb Stunden dauernde Verhandlung. Bis zum 18. Dezember haben beide Parteien nun Zeit, abschließende Erklärungen abzugeben. Der Verkündungstermin des Urteils setzte Richter Alles auf den 5. Januar 2018 fest.

Man möchte den Worten von Markus Kompp gerne Glauben schenken: „Es gibt nur einen SV Waldhof.“ Tatsache aber ist, dass diese Verhandlung gezeigt hat wie gespalten – wieder einmal – dieser Verein ist. Schade, hat sich doch die Mannschaft sportlich gefangen und ist auf einem guten Weg. So aber ist zu befürchten, dass sich wieder einmal Unstimmigkeiten hinter den Kulissen negativ auf die sportliche Leistung auswirken können.

US-Präsident Abraham Lincoln zitierte am Vorabend des heraufziehenden Bürgerkriegs zwischen den Nord- und Südstaaten einen Bibelvers: „Ein Haus, das in sich gespalten ist, kann auf Dauer nicht bestehen.“ Unter dem Dach des SV Waldhof scheint vieles gespalten. Bisher hat der Verein noch alles überstanden; die Frage ist aber: Wie sehr werden die Bemühungen um eine erfolgreiche Zukunft durch solche Querelen zurückgeworfen?

Ganz bewusst haben wir auf eine Berichterstattung über den Prozess nicht vor dem Spiel gegen Hessen Kassel verzichtet, um keine Unruhe zur ungünstigen Zeit hervorzurufen. Aber bei der Mitgliederversammlung, am 27. November, könnte das Thema angesprochen werden.

http://www.spowo.net/index_news.php?Akt ... s_ID=32268
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Re: Presse, 20.11.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 20.11.2017, 12:20

FUSSBALL BEIM 1:0 GEGEN KASSEL SPIELT SICH DER ETATMÄSSIGE LINKSVERTEIDIGER METE CELIK ERNEUT ALS VORLAGENGEBER IN DEN VORDERGRUND
Vorbereiter statt Schattenmann
20. November 2017Autor: Thorsten Hof (th)

MANNHEIM.Mete Celik ist bislang eher als Schattenmann von Hassan Amin in Erscheinung getreten. Immer wenn der Kapitän des Fußball-Regionalligisten SV Waldhof Mannheim wie zuletzt gegen Ulm auf Länderspielreise war oder beim TSV Steinbach eine Gelbsperre absitzen musste, sprang der ehemalige Linksverteidiger des VfB Stuttgart II in die Bresche und erfüllte solide seinen Part als Amin-Vertreter. Doch zuletzt spielte sich der 20-Jährige nun auch als Vorbereiter in den Vordergrund. Schon beim 2:0 in Steinbach gab er die mustergültige Vorlage zur Führung durch Benedikt Koep, beim 1:0 (0:0) gegen den KSV Hessen Kassel schlug der ins offensive Mittelfeld eingewechselte Linksfuß am Samstag nun die entscheidende Flanke, die einen Strafstoß und den Siegtreffer durch Daniel di Gregorio vom Elfmeterpunkt nach sich zog (80.).
Entsprechend glücklich kam der in Langenau bei Ulm geborene Deutsch-Türke als Letzter von der Gratulationscour bei den Waldhof-Fans zurück, für seine neu entdeckten Offensivqualitäten hatte Celik dabei eine einfache Erklärung. "Wenn man auf der linken Seite spielt, muss man hinten wie auch vorne agieren können. Das sind fast dieselben Aktionen", sagte Celik. "Der Trainer hat zu mir gesagt, dass ich aus dem Halbfeld flanken soll. Das habe ich einmal gemacht und es hat funktioniert", freute sich der Schwabe über seine gelungene Vorarbeit.

Die Umstellung vom anfänglichen 4:4:2-System auf ein 4:1:4:1 mit Celik und Maurice Deville auf den Außenpositionen in der Reihe hinter Stürmer Benedikt Koep war dabei der entscheidende Schachzug von Coach Michael Fink, nachdem gegen das ersatzgeschwächte Schlusslicht 70 Minuten zuvor wenig gelingen wollte. "Die Räume zwischen Mittelfeld und Angriff waren viel zu groß, zudem haben wir immer wieder versucht, auch noch den zweiten und dritten Gegner aufzuziehen", verwies Fink auf die etwas zu verspielten Auftritte von Jannik Sommer und Andreas Ivan auf den Flügeln. Einfacher gestaltete sich da die Vorgeschichte zum 1:0: Celik flankte, Deville bekam im Strafraum einen Schubser und di Gregorio behielt vom Punkt die Nerven.

"Die Flanke macht er überragend", lobte auch Torschütze di Gregorio die Vorarbeit von der linken Seite, überraschend fand er den Auftritt seines bislang auf die Abwehrarbeit abonnierten Mitspielers dabei keineswegs. "Wir wissen das aus dem Training. Mete kann es offensiv wie defensiv und bringt die Flanken immer auf den Punkt. Da muss der Stürmer eigentlich nur richtig stehen", lobte der Mittelfeld-Regisseur seinen Kollegen, der sogar auf weitere Einsätze hoffen darf. "Warum nicht?", sagte Coach Fink, der angesichts der Verletzungen der Korte-Zwillinge und Sommers Formsuche um jede Alternative dankbar ist. "Wenn ich sehe, dass ein Spieler von Null auf Hundert so bereitsteht, dann wird das auch belohnt", lobte der Interimstrainer den eingewechselten Linksfuß. "Als gelernter Verteidiger geht er eben nicht so oft ins Dribbling oder auf die Grundlinie, sondern agiert auch mal aus dem Halbfeld", meinte Fink, der seine Elf nun auf das Verfolger-Duell bei der SV Elversberg vorbereiten muss.
Die wieder erstarkten Saarländer ließen am Samstag mit einem 9:0 bei Aufsteiger Eintracht Stadtallendorf aufhorchen, vor allem spielerisch wird sich der SVW deshalb steigern müssen, um nicht von Platz drei verdrängt zu werden. Doch Trainer Fink wollte sich seine Erfolgsserie angesichts der jüngsten Arbeitssiege nicht madig machen lassen. "Fünf Siege aus sechs Liga-Spielen haben nicht nur mit Glück zu tun", betonte der Ex-Profi - und nur mit Glück wird der SVW in Elversberg ohnehin nicht bestehen können.
SV WALDHOF: SCHOLZ - AMIN, NENNHUBER, CONRAD, MEYERHOEFER - ...
SV Waldhof: Scholz - Amin, Nennhuber, Conrad, Meyerhoefer - Sommer (60. Deville), di Gregorio (90. Kiefer), Diring, Ivan - Koep, Hebisch (71. Celik).
KSV Hessen Kassel: Hartmann - Schmik, Albrecht (65. Leinhos), Rakk, Korb - Brill - Dawid, Saric (75. Sattorov) , Schwechel (84. Lensch), Najjar - Schmeer.
Tor: 1:0 di Gregorio (80., Foulelfmeter).
Beste Spieler: Amin - Korb.
Gelbe Karten: Amin, Koep (5/Sperre) - Schmeer, Dawid.
Schiedsrichter: Thorsten Braun (SV Güdingen). - Zuschauer: 3540.
Nächstes Spiel: SV Elversberg - SV Waldhof, Samstag, 25. November, 14 Uhr.
© Mannheimer Morgen, Montag, 20.11

https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... 51328.html
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Re: Presse, 20.11.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 20.11.2017, 12:23

FUSSBALL-LANDESLIGA DURCH DAS 3:3 GEGEN EPPELHEIM BLEIBT DER SVW II ZU HAUSE UNGESCHLAGEN
Dennis Franzin rettet Punkt
20. November 2017
MANNHEIM.Nach dem Remis im Spitzenspiel zwischen dem SV Waldhof Mannheim II und dem ASV/DJK Eppelheim stehen drei Teams punktgleich an der Tabellenspitze der Fußball-Landesliga Rhein-Neckar. Die Blau-Schwarzen sind Tabellenführer, weisen aber wie der Zweite TSV Wieblingen und der Ligadritte FC Bammental 28 Punkte auf. Der FC Türkspor Mannheim kam gestern zu Hause nur zu einem Remis. Der VfL Kurpfalz Neckarau konnte seine Negativserie nicht stoppen, bleibt aber noch auf einem Nichtabstiegsrang.
SV Waldhof II - Eppelheim 3:3 (2:2)
Wo Spitzenspiel draufstand, war auch Spitzenspiel drin. In einem hochklassigen Landesligaspiel rettete Co-Trainer Dennis Franzin gestern mit seinem späten Ausgleich dem SV Waldhof II noch einen Punkt, womit die Blau-Schwarzen zu Hause weiter ungeschlagen bleiben. In der ersten halben Stunde nutzte Eppelheim Abwehrfehler der Platzherren zur 2:0-Führung durch Sebastian Fenyö (14. per Foulelfmeter) und Marcel Hofbauer (28.). Doch der SVW schlug noch vor der Pause zurück: Yonathan Domingos (38.) und Sinisa Sprecakovic (44.) glichen zum 2:2 aus. Dennis Geißelman traf zudem die Latte (19.). Nach dem Wechsel kamen die Eppelheimer in einem offenen Schlagabtausch durch Yannick Martin erneut zur Führung (59.), ehe Franzin das 3:3 besorgte (84.). Danach besaßen beide Teams bis in die Nachspielzeit hinein noch Chancen auf den Siegtreffer. "Der ASV war bislang unser stärkster Gegner. Mit guter Moral haben sich meine Spieler den Punkt auf dem schwer bespielbaren Platz verdient", war Trainer Peter Brandenburger mit dem Ergebnis einverstanden. rod

Neckarau - Bammental 0:1 (0:0)
Es war die sechste Niederlage in Folge. Dennoch blieb der VfL Kurpfalz Neckarau gelassen. "Die Mannschaft hat eine gute Reaktion gezeigt, sehr unglücklich verloren. Wir sind trotz des Ergebnisses zufrieden", sagte Teamchef Lacky Paschaloglou. Neckarau machte gegen den Titelfavoriten tatsächlich ein gutes Spiel, scheiterte aber an der eigenen Chancenverwertung. Im ersten Durchgang hatte der VfL Kurpfalz ein Chancenplus. Im zweiten Durchgang wurde Bammental stärker und kam zum glücklichen 1:0 (61.): Der Ball sprang nach einer abgefälschten Bammentaler Flanke dem VfL-Kurpfalz-Spieler Giovanni Scalamato im eigenen Strafraum an die Brust - und von dort ins Tor. Neckarau versuchte zu kontern, verlor Keeper Burak Polat, der wegen Beleidigung die Rote Karte sah, und war (75.) dennoch auch in Unterzahl besser. Allein FC-Keeper Florian Hickel rettete seinem Team den Dreier. vfl

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FC Türkspor - St. Leon 2:2 (0:1)
Der Aufsteiger wahrte seine Serie. Auch im zehnten Spiel in Folge holte Türkspor Mannheim mindestens einen Punkt. Gestern geriet das Team von Trainer Feytullah Genc aber nach einer Viertelstunde in Rückstand, als Oliver Bitz für St. Leon zum 1:0 (16.) traf. Zuvor hatte Yildirim einen Elfmeter verschossen (14.). Türkspor tat sich danach schwer und spielte nach der Gelb-Roten Karte für Serdar Bakis noch zu zehnt (60.). Doch in Unterzahl drehten die Mannheimer die Partie: Alan Dos Santos (63.) und Umut Sentürk (68.) brachten den Neuling in Front. St. Leon bekam ebenfalls eine Gelb-Rote Karte (72.). Doch Phillip Amman traf noch zum 2:2 (83.). "Die Leistung hat in der zweiten Hälfte gestimmt. Wir sind aber manchmal noch zu unerfahren", sagte FCT-Coach Feytullah Genc. fct
© Mannheimer Morgen, Montag, 20.11.2017

https://www.morgenweb.de/mannheimer-mor ... 51215.html
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Re: Presse, 20.11.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 20.11.2017, 13:12

Elfmeter ebnet Waldhof-Sieg

Die Buwe kamen gut in die Partie und übernahmen schnell das Kommando gegen defensiv eingestellte Gäste. Gleich zu Beginn die erste torgefährliche Aktion durch Andreas Ivan, der sich über die rechte Seite durchsetzte und auf den mitgelaufenen Dorian Diring querlegte, so dass sich diesem eine gute Schussmöglichkeit bot (5.). Die Riesengelegenheit zur Führung hatte Nicolas Hebisch, dessen abgefälschter Schuss aus kurzer Distanz jedoch durch Torwart Niklas Hartmann im kurzen Eck pariert werden konnte (14.). Die nächste gute Offensivaktion hatte wiederum Nicolas Hebisch aus aussichtsreicher Position, doch Sergej Schmik grätschte im letzten Moment dazwischen und konnte den Schuss blocken. Die Gäste ihrerseits hatten ihre erste ernsthafte Offensivaktion durch Brian Schwechel. Sein Schuss aus rund 20 m ging nur knapp am rechten Torpfosten vorbei (28.). Sascha Korbs Freistoß aus 25 Metern ging nur knapp am Gehäuse von Markus Scholz vorbei (38.). Kurz darauf ging ein Raunen durch das Stadion, als sich Benedikt Koep – der in diesem Spiel die fünfte gelbe Karte sah - plötzlich eine gute Chance bot. Doch Gästetorwart Hartmann, der den Ball zunächst nicht zu greifen bekam, entschärfte die Situation im Nachfassen (42.). Die letzte Aktion in der ersten Halbzeit gehörte Andreas Ivan, dessen Freistoß jedoch in die Mauer ging (45.). Nach einer intensiven ersten Halbzeit mit vielen Zweikämpfen ging es schließlich torlos in die Kabine.

Die erste große Chance zur Führung im zweiten Abschnitt hatten die Gäste. Nach einer Freistoßflanke von Sascha Korb köpfte Angreifer Brian Schwechel an den Innenpfosten. Torwart Markus Scholz, der schon geschlagen schien, konnte den Abpraller gerade noch von der Linie klären (57.). Die erste nennenswerte Aktion auf Seiten des SV Waldhof hatte Nicolas Hebisch per Kopfball nach einem Freistoß (66.). Im Gegenzug konnten die Kasseler erneut eine gute Schusschance durch Jan Erik Leinhos verzeichnen. Im Laufe der zweiten Halbzeit entwickelte sich eine zerfahrene Partie. Erst in der Schlussviertelstunde die nächste Offensivaktion durch Andreas Ivan aus der zweiten Reihe. Sein Schuss ging jedoch deutlich über das Tor (74.). Der SVW zog nun nochmals das Tempo an. Erneut ein schöner Sololauf durch den agilen Andreas Ivan, doch sein Anspiel in die Spitze misslang (77.). Kurz darauf dann die Führung für den SVW! Nach einer herrlichen Flanke von Mete Celik aus dem linken Halbfeld wurde der eingelaufene Maurice Deville zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Daniel di Gregorio souverän zur 1:0-Führung (80.). Kurz vor Ende der Begegnung nochmals die Schussmöglichkeit für Andreas Ivan, doch Gästetorwart Hartmann konnte zur Seite abwehren (89.). Die letzte Aktion des Spiels gehörte den Gästen. Aus dem Gewühl heraus wurde es kurz nochmals etwas brenzlig (90.+4.). Doch am Ende sicherten sich die Buwe verdientermaßen die drei Punkte und halten Anschluss an die beiden oberen Plätze.


https://www.svw07.de/spielberichte/1-sv ... sen-kassel
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