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Presse, 16.10.2017

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Re: Presse, 16.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 16.10.2017, 10:54

Fußball: SV Waldhof Mannheim trennt sich von Trainer Gerd Dais

Fußball-Regionalligist SV Waldhof Mannheim hat seinen Cheftrainer und Sportlichen Leiter Gerd Dais nach der Niederlage beim VfB Stuttgart II beurlaubt. Dies haben laut Mittelung des Klubs Aufsichtsrat der Spielbetriebs-GmbH einstimmig entschieden. „Ich bedanke mich bei Gerd Dais für die sehr gute Zusammenarbeit, die in der letzten Saison fast den Aufstieg in die 3. Liga gebracht hätte, und bedauere die Entwicklung in dieser Saison“, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Alexander Rudnick. Der SV Waldhof steht nach 13 Spielen mit 21 von 39
möglichen Punkten nur auf dem achten Tabellenplatz der Regionalliga Südwest und hat neun Punkte Rückstand auf einen Relegationsplatz. Die Mannschaft wird nun interimsweise von Co-Trainer Michael Fink betreut werden. |rhp

Quelle: Die Rheinpfalz
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Re: Presse, 16.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 16.10.2017, 12:04

U23: Erobert Tabellenspitze

Die U23 des SV Waldhof Mannheim hat sich in der Landesliga Rhein-Neckar die Tabellenführung zurückerobert. Das Team von Trainer Peter Brandenburger gewann bei der TSG Eintracht Plankstadt mit 4:2.

Daniele Patti brachte die Hausherren mit seinem Treffer früh in Front (7.). Mit einem Doppelschlag drehten Ilias Tzimanis (20.) und Yonathan Domingos (23.) aber die Partie für die Blau-Schwarzen. Noch vor der Halbzeit glichen die Plankstädter durch Simon Wolf aus (29.). Erneut Domingos brachte den SVW dann auf die Siegerstraße (78.). Yahya Sanyang schloss in der Nachspielzeit einen Konter zum 4:2-Endstand ab (90.+2). Der SV Waldhof II bleibt somit als einziges Team der Landesliga ohne Niederlage.

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Re: Presse, 16.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 16.10.2017, 12:47

Viertligist zieht nach dem 1:3 beim VfB II die Konsequenzen
Waldhof setzt Dais vor die Tür


Trainerwechsel in der Regionalliga Südwest: Waldhof Mannheim trennt sich mit sofortiger Wirkung von Chefcoach Gerd Dais. Interimsweise wird der bisherige Co-Trainer Michael Fink den ehemaligen Bundesligisten betreuen. Dies gab der SVW am Montagmorgen bekannt.

"Ich bedanke mich bei Gerd Dais für die sehr gute Zusammenarbeit, die in der letzten Saison fast den Aufstieg in die 3. Liga gebracht hätte, und bedauere die Entwicklung in dieser Saison", wird der Aufsichtsratsvorsitzende Alexander Rudnick auf der Klub-Website zitiert.

Dais übernahm im Sommer 2016 den Trainerposten von Kenan Kocak, der sich damals Zweitligist SV Sandhausen anschloss. Die Saison 2016/17 schloss Waldhof als Zweiter der Südwest-Staffel ab und durfte damit an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga teilnehmen. Dort allerdings musste Waldhof in zwei knappen Duellen dem SV Meppen den Vortritt lassen.

In dieser Spielzeit wechselten sich Licht und Schatten bei den Blau-Schwarzen ab. Nach einem missratenen Saisonstart schienen die Kurpfälzer zuletzt den Weg in die Erfolgsspur wieder aufgenommen zu haben. Doch nach zwei Niederlagen gegen Saarbrücken (0:1) und nun gegen den VfB II (1:3) ließen bei den Verantwortlichen den Glauben an eine endgültige Wende schwinden. "Das Verfehlen der sportlichen Ziele" sowie die "desolate Mannschaftsleistung gegen den VfB Stuttgart" wurden als Gründe für die vorzeitige Trennung genannt.
Interimscoach Fink: Debüt gegen Offenbach

Ab sofort wird der bisherige Assistenzcoach Michael Fink die Mannschaft interimsweise betreuen. "Michael Fink hat die Mannschaft schon im Trainingslager in der Türkei, in Abwesenheit von Gerd Dais, hervorragend auf die vergangene Rückrunde vorbereitet. Er hat unser vollstes Vertrauen für diese anspruchsvolle Aufgabe", sagte Rudnick.

Der 35-jährige Fink schloss sich im Sommer 2015 Waldhof an und war von Beginn an als "spielender Co-Trainer" eingeplant. Noch in der Saison 2016/17 absolvierte er 34 Partien für Mannheim, vor dieser Spielzeit schloss er sich dem FC Hanau 93 an. Sein Debüt als Chefcoach feiert der ehemalige Bundesligaspieler (137 Spiele für Arminia Bielefeld, Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach) am kommenden Sonntag ausgerechnet im brisanten Vergleich gegen Kickers Offenbach.

Quelle: Kicker
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Re: Presse, 16.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 16.10.2017, 12:50

Trainer weg |16.10.2017|10:23
Aufstieg in Gefahr: Mannheim beurlaubt Dais


Vizemeister SV Waldhof Mannheim hat Cheftrainer Gerd Dais beurlaubt. Einen Tag nach dem 1:3 bei der U 23 des VfB Stuttgart wurde der 54-Jährige von seinen Aufgaben freigestellt. Nach 13 Spieltagen in der Regionalliga Südwest belegt der Traditionsverein mit 21 Punkten Rang acht. Der zweite Platz ist neun Zähler entfernt.

In der vergangenen Saison hatte Dais, der auch schon beim SV Sandhausen in der 2. Bundesliga tätig war, die Mannheimer hinter der SV Elversberg auf Rang zwei geführt. In den Playoff-Spielen um den Aufstieg in die 3. Liga scheiterte der SV Waldhof allerdings am SV Meppen (0:0/3:4 nach Elfmeterschießen). Auch Elversberg schaffte es nicht (0:3 und 2:2 gegen die SpVgg Unterhaching).

Die Mannheimer Mannschaft wird nun interimsweise vom bisherigen Co-Trainer Michael Fink betreut. Der 35-jährige Ex-Profi (unter anderem Borussia Mönchengladbach und Besiktas Istanbul) gibt am Mittwoch (ab 19 Uhr) im Verbandspokalspiel beim Ligakonkurrenten FC Astoria Walldorf seinen Einstand.

Quelle: Fusball.de
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Re: Presse, 16.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 16.10.2017, 18:00

Dais-Nachfolger gesucht
Wer wird neuer Waldhof-Trainer?


Mannheim-Waldhof – Nach der Beurlaubung von Gerd Dais befindet sich der SV Waldhof Mannheim auf Trainersuche. MANNHEIM24 nennt mögliche Kandidaten.

Nach der 1:3-Niederlage beim VfB Stuttgart II haben die Waldhof-Verantwortlichen reagiert und haben Coach Gerd Dais beurlaubt. Der 54-Jährige hat das Amt im Sommer 2016 von Kenan Kocak übernommen und hat die Mannheimer in die Aufstiegsspiele zur 3. Liga geführt, wo man am SV Meppen gescheitert ist.

Im Pokal-Viertelfinale gegen den FC-Astoria Walldorf (Mittwoch, 18. Oktober) und gegen die Kickers Offenbach (Sonntag, 22. Oktober) wird Co-Trainer und Ex-Kapitän Michael Fink das Team betreuen.

Doch wer wird dauerhaft neuer Waldhof-Trainer? MANNHEIM24 stellt mögliche Kandidaten für die Dais-Nachfolge vor:

Marco Wildersinn (37): Der U23-Trainer der TSG Hoffenheim lässt attraktiven Offensivfußball spielen und kennt die Regionalliga Südwest gut. Im vergangenen Jahr sind die Kraichgauer auf einem starken vierten Platz gelandet. Wildersinn ist bereits seit 2013 für die Reservemannschaft des Bundesligisten tätig - erst als Co-Trainer und seit 2014 als Cheftrainer.
Ismail Atalan (37): An ihn denkt man beim SVW nicht gerne zurück, schließlich hat Atalan mit den Sportfreunden Lotte 2016 den Aufstiegstraum der Waldhöfer zum Platzen gebracht. Seine unbestrittenen fachlichen Qualitäten hat der Fußball-Lehrer auch in der dritten Liga unter Beweis gestellt, als er mit Lotte phasenweise sogar um den Aufstieg gespielt hat. Im Sommer 2017 ist Atalan dann zum Zweitligisten VfL Bochum gewechselt, bei dem er allerdings bereits nach wenigen Wochen entlassen worden ist. Es dürfte dennoch fraglich sein, ob der 37-Jährige den Schritt zurück in die Regionalliga macht.
Christian Brand (45): Der frühere Bundesliga-Profi ist seit seiner Freistellung bei Hansa Rostock im Mai 2017 ohne Verein. An der Ostsee hat Brand mit dem heutigen Waldhof-Geschäftsführer Markus Kompp zusammengearbeitet.
Christian Wörns (45): Der gebürtige Mannheimer und frühere Waldhof-Spieler ist Anfang August überraschend von seinem Trainerposten beim FC Augsburg II zurückgetreten und wäre sofort verfügbar. Zuvor hat Wörns als Jugendtrainer in Bochum und beim FC Schalke 04 Erfahrungen gesammelt.
Uwe Rapolder (59): Es ist klar, dass bei der Trainersuche auch der Name Uwe Rapolder fällt. Der 59-Jährige hat den SV Waldhof 2001 schließlich fast in die Bundesliga geführt. Eine Rückkehr erscheint dennoch unwahrscheinlich. Seit seiner Entlassung beim Karlsruher SC im März 2011 ist Rapolder lediglich als Interimstrainer in Großaspach tätig gewesen.
Dirk Schuster (49): Der Trainer des Jahres 2016 ist bereits als Spieler für den SV Waldhof aktiv gewesen und kennt den Verein. Mit Darmstadt 98 ist Schuster von der 3. Liga bis in die Bundesliga aufgestiegen und hat im Oberhaus die Klasse gehalten. Ob der 49-Jährige nach seinem Intermezzo beim FC Augsburg in die Regionalliga geht, dürfte allerdings bezweifelt werden.
Mike Büskens (49): Der frühere Schalke-Profi ist mit Greuther Fürth 2011 in die Bundesliga aufgestiegen, hat bei seinen weiteren Stationen aber keinen dauerhaften Erfolg gehabt. Seit November 2016 ist Büskens ohne Verein.
Maik Walpurgis (44): Nach fünf erfolgreichen Jahren in Lotte hat Walpurgis Erfahrungen in allen drei Profiligen gesammelt. Vor wenigen Wochen ist der 44-Jährige nach einem Fehlstart von seinen Aufgaben bei Bundesliga-Absteiger FC Ingolstadt entbunden worden.
Oliver Zapel (49): Trotz einer erfolgreichen Saison hat Zapel den Drittligisten Sonnenhof-Großaspach im Sommer 2017 bereits wieder verlassen und wäre somit sofort verfügbar. Zuvor hat der Fußball-Lehrer Regionalliga-Erfahrung mit dem SV Eichede gesammelt.
Sören Osterland (31): Der junge Coach hat bereits als Co-Trainer in Paderborn, beim FC Bayern München II und RB Leipzig II gearbeitet. Zudem hat er zwei Jahre die U23 von Hannover 96 als Cheftrainer betreut. Seine Trainerausbildung hat Osterland bereits mit 26 und der Note 1,0 abgeschlossen. „Sören Osterland war einer derjenigen Trainer, der von Anfang an in Konzepten gedacht hat. Er ist mit seinem Weitblick aufgefallen“, sagt Trainer-Aubsilder Frank Wormuth über Osterland. Seit März 2016 ist der 31-Jährige ohne Verein.
Peter Hyballa (41): Der 41-Jährige hat seine Trainer-Karriere bereits 1993 begonnen und gilt in der Branche als absoluter Fußball-Fachmann. Zuletzt hat Hyballa den niederländischen Erstligisten NEC Nijmegen trainiert.

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Quelle: Mannheim24
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Re: Presse, 16.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 16.10.2017, 18:05

Waldhof Mannheim trennt sich von Gerd Dais

Platz acht in der Regionalliga Südwest ist nicht der Anspruch des SV Waldhof Mannheim. Darum hat der Vorstand auf die sportliche Talfahrt reagiert und sich von Trainer Gerd Dais getrennt.

Wie der SV Waldhof Mannheim am Montagmorgen auf seiner Webseite bestätigte, gehen der Verein und Trainer Gerd Dais fortan getrennte Wege. Die "desolate Mannschaftsleistung" (Aufsichtsratsvorsitzender Alexander Rudnick) bei der 1:3-Niederlage gegen den VfB Stuttgart II war der letzte Tropfen, der das Fass aus Vorstandssicht zum Überlaufen brachte.

Co-Trainer Michael Fink soll die Mannschaft bis auf Weiteres übernehmen:"Michael Fink hat die Mannschaft schon im Trainingslager in der Türkei in Abwesenheit von Gerd Dais hervorragend auf die vergangene Rückrunde vorbereitet. Er hat unser vollstes Vertrauen für diese anspruchsvolle Aufgabe", lässt sich Rudnick auf der Klub-Webseite zitieren. Michael Finks erstes Spiel als Cheftrainer wird das Pokalspiel beim FC-Astoria Walldorf am Mittwoch sein.
Mannheim hinter den Erwartungen

Der SV Waldhof Mannheim steht nach 13 Spielen mit 21 Punkten auf Platz acht der Regionalliga Südwest und hat neun Punkte Rückstand auf einen Relegationsplatz. Das entspricht nicht den Erwartungen des Aufstiegsaspiranten.

Quelle: Südwest-Rundfunk
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Re: Presse, 16.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 16.10.2017, 18:09

Offene Rechnung im Pokal

Knapp fünf Wochen nach dem bislang letzten Aufeinandertreffen in der Liga gibt es nun im bfv-Rothaus-Pokal das nächste Wiedersehen: Am kommenden Mittwoch (19 Uhr) gastieren die Blau-Schwarzen im Rahmen des Viertelfinal-Spieles beim FC-Astoria Walldorf. Schiedsrichter ist Tobias Fritsch aus Bruchsal.

„Im Pokal haben wir mit den Walldörfern noch eine Rechnung offen. Ich denke, jeder hier im Verein möchte unbedingt eine Runde weiter und dem Pokalsieg einen Schritt näherkommen“, sagt Interimstrainer Michael Fink im Vorfeld der Begegnung der beiden Regionalliga Südwest-Klubs. Die „offene Rechnung“, worauf der ehemalige Kapitän anspielt, ist das Pokal-Aus von vor zwei Jahren. Damals setzten sich die Astorstädter, ebenfalls im Viertelfinale, mit 1:2 im Carl-Benz-Stadion durch und gewannen später auch das Finale, was zur Teilnahme am prestigeträchtigen DFB-Pokal berechtigte.

„Natürlich sehnen wir uns alle danach, den Pokal zu gewinnen, doch es muss von Spiel zu Spiel geschaut werden. Gerade im Pokalwettbewerb kommt es auch immer ein Stück weit auf die Tagesform an. Walldorf ist ein guter und gefährlicher Gegner, der es uns schwer machen wird“, erwartet Fink einen klassischen Pokalfight.

Direkt nach dem Viertelfinal-Spiel am Mittwoch wird die nächste Runde ausgelost. Mögliche Gegner im Halbfinale sind dann der Oberligist 1. CfR Pforzheim (5:0 gegen VfB St. Leon), Drittligist Karlsruher SC (3:1 gegen FC Nöttingen) und der Sieger aus der Partie 1. FC Mühlhausen gegen FC Español Karlsruhe (01.11.2017, 14.30 Uhr).

Quelle: SV Waldhof Mannheim
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Re: Presse, 16.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 16.10.2017, 18:19

SVW: Gerd Dais nicht mehr länger Trainer bei Blau-Schwarz
16. Oktober 2017

Der SV Waldhof Mannheim trennt sich von Cheftrainer Gerd Dais. Wie der Fußball-Regionalligist mitteilt, wird der 54-Jährige nach der 1:3-Auswärtsniederlage beim VfB Stuttgart II mit sofortiger Wirkung beurlaubt. Demnach habe sich der Aufsichtsrat bereits am Sonntagabend einstimmig für die Trennung entschieden. Geschäftsführer Markus Kompp bedankt sich bei Gerd Dais für die gute Zusammenarbeit und bedauert die Entwicklung in dieser Saison. Der SV Waldhof Mannheim steht nach 13 Spielen mit 21 von 39 möglichen Punkten auf dem 8. Tabellenplatz der Regionalliga Südwest und hat neun Punkte Rückstand auf einen Relegationsplatz. Die Mannschaft wird ab sofort interimsweise von Co-Trainer Michael Fink betreut werden. (mj)

Quelle: Rhein-Neckar-Fernsehen
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Re: Presse, 16.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 16.10.2017, 18:21

Mannheim: SVW-Spieler zeigen sich nach Dais-Beurlaubung selbstkritisch
Montag, 16.10.2017

Mannheim. Die Spieler von Fußball-Regionalligist SV Waldhof haben sich nach der Beurlaubung von Trainer Gerd Dais selbstkritisch gezeigt. "Die Stimmung war schlecht", berichtete Angreifer Benedikt Koep aus der Kabine, nachdem sich Dais am Montagmorgen vom Team verabschiedet hatte. "Ich denke, wir als Mannschaft tragen eine große Teilschuld", erklärte Koep: "Leider ist im Fußball der Trainer das schwächste Glied. Nichtsdestotrotz müssen wir uns auch als Mannschaft hinterfragen."
Waldhof-Kapitän Hassan Amin forderte vor dem Viertelfinale im badischen Vereinspokal am Mittwoch (19 Uhr) bei Regionalliga-Rivale Astoria Walldorf eine Reaktion: "Wir müssen jetzt funktionieren. Am Mittwoch muss es knallen. Im Endeffekt stehen wir Spieler auf dem Platz. Wir hoffen, dass wir den Abwärtstrend stoppen und eine Serie starten."
Co-Trainer Michael Fink, der den Chefposten interimsweise übernimmt, bedauerte die Trennung von Dais: "Er hat die Beurlaubung sportlich aufgenommen. Wir müssen ihm einen großen Dank aussprechen: Er hat in der vergangenen Saison sehr erfolgreich gearbeitet und sehr viel Herzblut in den Job gelegt." (alex)

Quelle: Mannheimer Morgen
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Re: Presse, 16.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 16.10.2017, 18:25

Trainerwechsel
"Co" Michael Fink reizt die Chefrolle beim SV Waldhof

16. Oktober 2017Autor: Alexander Müller (alex)

Mannheim.Als sich Gerd Dais am Montagmorgen von seinen Spielern verabschiedete, herrschte in der Kabine des SV Waldhof am Alsenweg nachdenkliche Stille. Die Spieler des Fußball-Regionalligisten wussten nur zu gut, dass sie ihren Anteil an der Beurlaubung des Trainers hatten, der bis auf weiteres von seinem bisherigen Assistenten Michael Fink ersetzt wird.

"Die Stimmung war schlecht", berichtete Angreifer Benedikt Koep nach dem Vormittagstraining. "Ich denke, wir als Mannschaft tragen eine große Teilschuld", erklärte der 27-Jährige: "Leider ist im Fußball der Trainer das schwächste Glied. Nichtsdestotrotz müssen wir uns auch als Mannschaft hinterfragen."

Das 1:3 beim VfB Stuttgart II, bei dem sich die Mannheimer in der ersten Halbzeit in entsetzlichem Zustand präsentierten, kostete Dais letztlich den Job. "Der Aufsichtsrat möchte mit dieser Entscheidung vor den kommenden schwierigen und richtungsweisenden Spielen einen neuen Impuls setzen, erwartet von der Mannschaft eine positive Entwicklung und den sichtbaren Leistungswillen des Teams, alles daran zu setzen, die gesteckten Ziele doch noch zu erreichen", heißt es in einer Mitteilung der Spielbetriebs-GmbH.

Nur Platz acht nach 13 Spielen und schon neun Punkte Rückstand auf Relegationsplatz zwei waren den Entscheidern im siebenköpfigen Aufsichtsrat des selbsternannten Aufstiegskandidaten am Ende zu viel, auch die ausgebliebene spielerische Weiterentwicklung des Teams wurde Dais angekreidet. Die Entscheidung zum Trainerwechsel sei im Gremium einstimmig getroffen worden, teilte der SVW mit.

"So ist eben das Fußballgeschäft. Wenn Erwartungshaltung und Ergebnisse nicht übereinstimmen, trifft es meistens den Trainer, weil man schlecht 18 Spieler austauschen kann. Aber es ist auch für mich traurig. Wir hatten ein super Verhältnis", sagte Fink, der jetzt eine Saison retten soll, die nur noch schwer zu retten ist. Der frühere Bundesliga-Profi betreute das Team bereits im vergangenen Winter-Trainingslager in der Türkei, als Dais erkrankt war. "Er ist ein überragender Typ und eine Autoritätsperson. Wir können froh sein, dass wir ihn im Verein haben", sagte Koep. Offiziell fungiert der 35-Jährige als Interimscoach, könnte aber auch zur Dauerlösung werden, wenn sich die Trendwende einstellt. Das Problem: Fink verfügt noch nicht über die in der Regionalliga erforderliche Trainer-A-Lizenz. Der Frankfurter traut sich die Führungsrolle zu: "Man könnte mir jemanden zur Seite stellen und intern besprechen, dass ich das Kommando habe", erklärte Fink zur Lizenzfrage: "Das muss sich der Verein überlegen, ob er diesen Versuch starten will." Der Job reizt ihn: "Ich wäre bereit dazu, ganz klar. Ich kenne die Jungs gut und weiß, an welchen Stellschrauben ich drehen muss. Ich werde mich voll und ganz reinhauen - mal schauen, in welche Richtung es geht."

Dais sucht erst einmal Abstand

Am Mittwoch im Viertelfinale des badischen Vereinspokals bei Regionalliga-Rivale FC Astoria Walldorf (19 Uhr) und am Sonntag im Derby gegen Spitzenreiter Kickers Offenbach wird Fink die Mannschaft auf jeden Fall betreuen. Die Spieler wissen, dass die Zeit der Ausreden nach Dais' Demission endgültig vorbei ist. "Wir müssen jetzt funktionieren. Am Mittwoch muss es knallen. Im Endeffekt stehen wir Spieler auf dem Platz. Wir hoffen, dass wir den Abwärtstrend stoppen und eine Serie starten", forderte Kapitän Hassan Amin. Koep legte den Finger mit Blick auf den blutleeren Auftritt von Stuttgart in die Wunde: "Wir spielen bei Waldhof Mannheim, und da spielt Mentalität eine ganz wichtige Rolle. Wenn wir Leidenschaft und Willen auf den Platz bringen und eine Strategie verfolgen, legen wir den Hebel auch wieder um."

Dem geschassten Dais übermittelte der Stürmer nur die besten Wünsche. "Ich persönlich habe bei ihm immer ein gutes Gefühl gehabt, er hat die Mannschaft erreicht. Deshalb tut es mir besonders leid", betonte Koep. Er ist sicher nicht der Einzige, dem der authentische Trainer mit Waldhof-Gen fehlen wird - Dais' Abschied ist menschlich ein herber Verlust für den Verein. Der 54-Jährige braucht nun erst einmal Zeit, um das Geschehene zu verarbeiten, wie er dieser Zeitung sagte: "Ich werde jetzt ein bisschen Abstand suchen, so etwas nimmt einen doch mit."

Quelle: Mannheimer Morgen
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