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Presse,07.10.2017

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Presse,07.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 07.10.2017, 18:23

Waldhof gegen Saarbrücken
Es fühlt sich an wie höherklassiger Fußball

Mit Kapitän Hassan Amin empfängt der SVW am Samstag Saarbrücken - Knisternde Atmosphäre im Carl-Benz-Stadion erwartet


Mannheim. (miwi) Mindestens 2000 Zuschauer aus dem Saarland werden sich am Sonntag auf den Weg nach Mannheim machen, im Carl-Benz-Stadion dürfte ab 14 Uhr eine knisternde Atmosphäre herrschen, wenn der SV Waldhof in der Regionalliga Südwest den 1. FC Saarbrücken empfängt. Der Dritte trifft auf den Zweiten.

"Ein Ersatz für die 3. Liga ist das aber nicht", sagt Gerd Dais. Es fühlt sich wie höherklassiger Fußball an, wenn zwei Traditionsvereine aus dem Südwesten aufeinandertreffen, aber das verleitet den Trainer der Mannheimer nicht dazu, in Träumereien zu verfallen. Weder der Blick in die Vergangenheit noch der in die fernere Zukunft werden helfen, am Sonntag gegen den FCS die eigenen Ambitionen zu untermauern. Die Aufgabe wird auch ohne Ablenkungen schwer genug. "Auf das Spiel kann sich jeder freuen und für uns kommt es zur richtigen Zeit", sagt Dais. Nach fünf Ligasiegen in Folge ist der Glaube gewachsen, ein drittes Mal hintereinander die Aufstiegsspiele erreichen zu können. Ein Erfolg gegen Saarbrücken wäre ein deutliches Zeichen in diese Richtung.

Die Saarländer galten vor dieser Spielzeit als aussichtsreichster Kandidat für einen der ersten zwei Plätze in der Südwest-Staffel und unterlegten die Vorschusslorbeeren bisher mit stabilen Leistungen. Ganz ohne Rückschläge blieben sie allerdings auch nicht aus, so dass die Mannheimer ihnen in der Tabelle mit einem Sieg im direkten Duell bis auf drei Zähler nahe kommen können - bei einem weniger absolvierten Spiel. "Keine Mannschaft wird einfach so durchmarschieren", ist Dais gelassen - auch die Tabellenkonstellation nach dem Topspiel wird "eine Momentaufnahme" sein.

In diesem Punkt sind sich Dais und sein Saarbrücker Kollege Dirk Lottner einig. "Es wird keine Entscheidung im Rennen um die ersten zwei Plätze fallen", sagt der Coach des FCS, dem Vergleich mit den Waldhöfern blickt er dennoch neugierig entgegen. "Wir sind gut drauf und stark genug, um auch in Mannheim zu bestehen", erklärt Lottner.

Die Gelassenheit des Trainers der Saarländer hat viel mit dem Stürmerpaar zu tun, das ihm zu Verfügung steht. Patrick Schmidt und Kevin Behrens haben gemeinsam bereits 19 Tore in dieser Saison erzielt, mehr Qualität im Angriff gibt es in der 4. Liga nicht. "Wir können sie stoppen, wenn wir kompakt in der Defensive stehen und die Räume eng machen", sagt SVW-Kapitän Hassan Amin. Der Linksverteidiger, bis Sommer 2016 beim FCS unter Vertrag, kennt beide noch aus gemeinsamen Trainingseinheiten und sagt: "Die Quote der Zwei spricht für sich."

Weil Amin als Kapitän der afghanischen Nationalmannschaft mit seinem Nationaltrainer einen Verzicht für die Länderspiele Anfang Oktober vereinbart hat und dem SVW deshalb im Topspiel zur Verfügung steht, gibt es in der Defensive keine Personalprobleme - lediglich Stürmer Benedikt Koep laboriert an einer schmerzhaften Prellung am Becken.

Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung
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Re: Presse,07.10.2017

Beitragvon Pressesprecherin » 07.10.2017, 18:26

Regionalliga Südwest
Ein Dreier für die gute Laune


Saarbrücken. Das Spitzenspiel des 13. Spieltages in der Fußball-Regionalliga Südwest heißt Waldhof Mannheim gegen den 1. FC Saarbrücken. Mark Weishaupt

Eigentlich gibt es wenig Grund beim 1. FC Saarbrücken, missmutig gelaunt zu sein. Aktuell Tabellenplatz zwei in der Regionalliga Südwest, den besten Sturm der Liga, die beste Abwehr, ergo auch das beste Torverhältnis. Das kann sich sehen lassen. Und doch scheint es ein wenig zu rumoren. Zwei Unentschieden gegen Astoria Walldorf und bei der TuS Koblenz folgte ein verdienter, aber auch durchaus mühsamer 2:1-Erfolg gegen Aufsteiger Eintracht Stadtallendorf. „Das muss auch mal der letzte hier kapieren, dass das keine Laufkundschaft ist“, sprach FCS-Trainer Dirk Lottner nach dem Spiel in die Fernsehkameras – das darf als ein deutlicher Hinweis auf die jüngste Kritik von FCS-Sportdirektor Marcus Mann gewertet werden, der nach dem Koblenz-Spiel in deutlichen Worten moniert hatte, dass ihm „die Gier“ fehle, die man „jeden Tag im Training vorleben“ müsse.


Fehlende Gier könnte beim schweren Auswärtsspiel an diesem Sonntag um 14 Uhr beim SV Waldhof Mannheim sportlich tödlich sein. Der Vorjahres-Vizemeister hatte wie Meister SV Elversberg Schwierigkeiten, nach der verlorenen Relegation in die neue Runde zu finden, ist aber mittlerweile mit fünf Siegen in Folge so etwas wie die Mannschaft der Stunde – und als Dritter auch ärgster Verfolger des FCS. „Mannheim ist gut in der Spur“, sagte Lottner auf der Pressekonferenz zum Spiel, „aber wenn man unsere letzten sieben Spiele sieht, haben wir davon auch fünf gewonnen. Wir sind also auch gut dabei.“

Dass seinen Kickern in den letzten drei Spielen etwas die Leichtigkeit abhanden gekommen ist, mit der sie zu Beginn der Runde ihre Gegner teilweise überrannten, ficht Lottner nicht an. „Wir müssen unsere Spielweise ein wenig anpassen“, verweist Lottner auf die Tatsache, dass Teams wie Stadtallendorf mittlerweile deutlich defensiver gegen den FCS antreten, um nicht ins offene Messer zu laufen. Da könnte der Waldhof gerade zur rechten Zeit kommen. „Mannheim steht vielleicht nicht ganz so tief wie andere“, sagt Lottner, „sie sind extrem gut organisiert, überlassen dem Gegner gerne mal den Spielaufbau und versuchen dann, über Zweikämpfe ins Umschaltspiel zu kommen.“ Bedeutet für den FCS: hellwach sein, robust in die Duelle Mann gegen Mann gehen – und sich auch nicht von der zu erwartenden großen Kulisse beeindrucken zu lassen.

Die Waldhöfer setzen stark auf die Unterstützung ihrer Anhänger. „Die Fans sind unsere große Stärke, unser zwölfter Mann“, sagt Mannheims Kapitän Hassan Amin, der von 2014 bis 2016 für den FCS spielte. Doch auch die Blau-Schwarzen sind am Sonntag gut vertreten. „1500 Karten sind verkauft“, sagt FCS-Sportdirektor Marcus Mann, „die Tageskassen vor Ort werden entgegen anderslautender Meldungen auch offen haben.“ Ein Entlastungszug der Deutschen Bahn fährt am Sonntag um 10 Uhr in Saarbrücken ab. Es ist also angerichtet für ein „sehr, sehr, sehr interessantes Spiel“ (Lottner), in dem für FCS-Kapitän Manuel Zeitz nur eines zählt: „Unser Ziel sind ganz klar drei Punkte.“ Das dürfte dann auch die Laune heben.

Quelle: Saarbrücker Zeitung
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